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verbogener Anlötsockel Alu

tzar99

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Bitte um kurze Einschätzung. Bei meinem Alu Rennrad ist seit einiger Zeit der Anlötsockel verbogen. Mir scheint ursächlich war das zu kurze Gegenstück des Campa Umwerfers, das mittig zu starke Kräfte übertragen hat. Da der Umwerfer so nicht mehr einstellbar war, habe ich a la MacGyver mit Alufolie untergelegt, um den richtigen Winkel hinzubekommen.

Was würdet ihr mir raten:
1. So weiterfahren, weils nur schlimmer werden kann
2. den Sockel wieder zurückzubiegen (bräuchte sicherlich hinterher auch einen anderen Umwerfer der die Kräfte besser verteilt)
3. Abschleifen und Umwerfer mit Klemme kaufen.
4. ?
 

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4. Gute Begründung, ein neues Rad anschaffen zu müssen.

Ne, mal im Ernst. Der Sockel sieht richtig aufgebogen aus. Sowas kommt sicherlich nicht von einem schwer gängigen Unwerfer. Bist Du sicher, dass Du nicht irgendwo hängen geblieben bist?

Ich würde mit 2. Anfangen und wenn erforderlich mit 3. weitermachen
 
bei 3. würde ich dazu tendieren, eher eine Adapterschelle zu nehmen und den Umwerfer weiterzuverwenden (wenn er noch ok ist).
 
danke für die diskussion. das argument für ein neues rad hat auch für mich gegolten... :) dennoch würd ichs gern als winterrad weiterfahrn.. Auf den fotos schauts schlimmer aus als in echt, da man hier haupsächlich den verbogenen lack sieht. werde mich in den nächsten tagen mal an die arbeit machen!
 
Hallo tzar99,

ich finde, du solltest den Lack am Sockel abkratzen, um zu sehen, ob da vielleicht ein Riß im Sockel ist.

Ich bin mal an einen Rahmen mit einem Riß im Sockel gekommen und hab mich kurzerhand entschloßen, den Riß beim Aluschweißer schweißen zu lassen. Das hat bestens funktioniert und nur ein Vergeltsgott samt einer kleinen Kaffeekassenspende gekostet. Und falls das Schweißen am Ende dann doch nicht klappt, kann man den Sockel immer noch abflexen oder abfeilen und, wenn der Rohrdurchmesser paßt, den Umwerfer mit einer Schelle befestigen.

Viele Grüße
Franz
 
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