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USADA plant die Aberkennung von Armstrongs Toursiegen [Update]

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Wie heute morgen bekannt wurde, wird Lance Armstrong den Rechtsstreit mit der US-Anti-Doping-Agentur USADA nicht weiterführen. Diese hat nunmehr angekündigt, den 40-jährigen Amerikaner mit einer lebenslangen Sperre belegen und ihm überdies seine sieben Tour-de-France-Titel aberkennen.

Armstrong selbst möchte sich nunmehr seiner Stiftung und seiner Familie widmen. "Im Leben eines jeden Mannes kommt der Punkt, an dem er sagen muss: 'Genug ist genug'. Für mich ist der Zeitpunkt nun gekommen", so der bisherige Tour-Rokordsieger.

Das komplette Statement Armstrongs findet sich unter www.lancearmstrong.com .

Ein Statement der UCI gibt es bisher nicht, wird aber in den kommenden Stunden erwartet. Bisher war die Position des Weltradsportverbandes UCI klar: Man hatte sich vehement auf die Seite Armstrongs gestellt.

Seitens der USADA wurde nunmehr aber angemerkt, dass die UCI keine andere Wahl hätte, als die Titel abzuerkennen. Dies würde bedeuten, dass Jan Ullrich drei weitere Toursiege sowie Andreas Klöden ein Toursieg zugesprochen werden könnten - auch da Ullrichs Fall juristisch abgeschlossen ist.

[Update]

Wie bereits angekündigt, hat die USADA im Verlauf des Tages Lance Armstrong lebenslang gesperrt und ihm zudem seine sieben Tour-de-France-Titel aberkannt.

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Nun wird Ulle die Siege zugesprochen bekommen...und der ist sicherlich genausowenig "clean" geradelt... Gerechtigkeit wird es also in keinem Falle geben. Nur weitere Schlammschlachten...o_O
 
Bis wie tief in der Reihenfolge werden denn die Touttitel runtergereicht?
 
Gabs da nicht die 10-jährige Verjährungsfrist? Dann bekommt Ulle nur einen Sieg, was schon einer zuviel wäre. Ebenso Basso, usw...Wie ich im anderen Thread schrieb: gebt die Toursiege dem Fahrer des Besenwagens.

Als ob dieser ganze Mist mit An- und Aberkennen irgendwas besser oder rückgängig machen würde.
Die sollen lieber mal schauen dass da aktuell kein "GB-Postal Team" entsteht...
 
Gabs da nicht die 10-jährige Verjährungsfrist?
Die Verjährungsfrist ist in diesem Fall 8 Jahre, die Frage ist aber, wenn sie ihm die Siege wegen Doping aberkennen, müssten eigentlich alle aberkannt werden, da er dann da ja auch gedopt war...
In jedem Fall ist das alles große Scheixxe:mad:
 
Außerdem kann die USADA ihn nur sperren, das Ergebnismanagement macht die UCI. Und um ihm die Titel alle rückwirkend abzuerkennen, bin ich echt mal gespannt, welche Begründung die da auffahren, an der Verjährung vorbei...
 
Die UCI hatte ihn aber auch in letzter Zeit immer in Schutz genommen... Wohl um sich selbst zu schützen...
Da wird sich deren Aberkennungseifer eher in Grenzen halten...
 
Kann man sich über einen Sieg freuen, der am grünen Tisch errungen wurde, würde sagen nein.
Die sollen es auf sich beruhen lassen und gut ist.
Wer hat was von nachgerückten Siegen, niemand, auch ein Jan Ullrich nicht.
Wem bringt es etwas, wahrscheinlich keinem, wer fährt noch von den damaligen Zweiten oder Dritten?
Die Angelegenheit auf sich beruhen lassen und nicht immer den alten Mist aufwühlen wäre für alle die beste Lösung.
 
Bei Dopingfällen am grünen Tisch sollte die Tour komplett wiederholt werden mit allen beteiltigten Protagonisten :) .
Notfalls ein paar Mal....
 
Bei Dopingfällen am grünen Tisch sollte die Tour komplett wiederholt werden mit allen beteiltigten Protagonisten :) .
Notfalls ein paar Mal....

Dann müssten die Teilnehmer ja 365 Tage im Jahr im Sattel sitzen, und das Ergebnis bekämst du dann vielleicht wenn die Fahrer als 80 Jährige nicht mehr radfahren können:D
 
Ich überlege, ob ich mich nicht bei der UCI als nachrückender Toursieger 99-05 bewerbe.
Ich garantiere, dass ich in der fraglichen Zeit ganz schön sauber war und ein Fahrrad besaß.
Außerdem war ich häufig in Frankreich, z.T. auch in der fraglichen Zeit und bin 2002 den Mt Ventoux rauf gefahren. (Mit dem Reiserad auf der Hochzeitsreise)
Desweiteren unterschreibe ich, dass LA doof ist und belege flux, dass überall in meiner Wohnung MacQuaid-Bilder hängen.
 
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