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unterwegs mit dem klassiker

4-Flüsse Tour
Gestern war klar, dass endlich mal wieder die Neuburg-Tour auf dem Programm stehen musste: also vom Glonntal übern Hügel ins Ilmtal (@Quick Nick:daumen:), dann über weitere Hügel ins Paartal, anschliessend durchs flache Donaumoos zu einer der schönsten Renaissance-Städte Bayerns: Neuburg a.d. Donau.
Das Wetter war perfekt, der Wind günstig und die Strassen leer: halb Deutschland stand im Autobahnstau ;).

Im Paartal wächst das Gold auf dem Acker: Schrobenhausener Spargel
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Das Donaumoos (Moos = Moor) ist so flach wie Friesland; es war einst das malariaverseuchte Armenhaus Bayerns, wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts kolonisiert und ist heute seine Kartoffelkammer (am Rande gedeihen aber auch kleine Audi-Mobile)
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Die schönste Ansicht von der Neuburger Silhouette hat man von der Donaubrücke
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Wie es sich gehört für eine alte Stadt: alles schön gepflastert
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Pause muss sein, wenn so eine nette ;) Toilette einlädt
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Schon auf der Rückfahrt durch das grösste zusammenhängende Auengebiet Mitteleuropas: das Wittelsbacher Jagdschloss Grünau
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Und wieder durchs Moos mit seinen bolzgeraden Wegen
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Ein Königreich für einen Schluck Wasser (Friedhöfe sind da eine todsichere Bank)
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Krönender Abschluss: auch im Freistaat sind nicht alle Strassen asphaltiert
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Sauber, da hast ja eine schöne Tour gemacht! :daumen: Nächstes Mal bin ich wieder dabei. Hab dieses WE kaum einen Kilometer zusammengebracht :rolleyes:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Stetig ansteigend zum Pollasch
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Hier lässt sich die Schönheit der Landschaft sehr schön überblicken. In der Ferne kann man den Odenwald sehen und in kurzer Entfernung kann man die sich dem Ende entgegen gehende Baustelle des Schwarzkopftunnels erkennen.
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Heute war Gegenbesuch am Pollasch.

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Erste richtige Spessartrunde diese Jahr und mit dem Scapin obendrein. Lohr-Heigenbrücken-Weibersbrunn-Hafenlohrtal-Lohr, gute 82 km in wellig. Die Zigarettenpause am Pollasch gab Gelegenheit fürs geplante Photo. Auf dem weiteren Weg wollte ich nur noch fahren bis zurück ins Maintal, dort machte ich nochmal einen Riegel-Reinschieb-Stop. Auch weil ich dort an der Mündung der Hafenlohr in den Main ein lauschiges Plätzchen kenne. I know a place .... wo man schon mal 'ne Weile herumhocken & dumm gucken kann ;-)

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Das Grün auf den Bildern ist nicht getürkt, der Spessart ist im Moment wirklich drall. Allerdings auch die Gewässer in Folge des Regens in den letzten Tagen.

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Mit dem Scapin war ich in den letzten 3 Wochen gut 600 Km unterwegs. Ein Traum. Auch momentan mit den System Laufrädern und (für das Rad) eher dicken Pellen. Der Tubo-LRS wartet noch auf ein finales Nachzentrieren nach Speichenwechsel und das eigentliche Rad zu den Fulcrums hat Zwangspause wegen Tretlagerschalenwechsel. Das Paßt da ich mit dem Rad zur Arbeit auch in der Stadt fahren muß.
Ja, ein Traum das Scapin, wie für mich gemacht (wasses ja auch letztlich ist ;-) "Das geht wie von alleine" - will sagen, ich hab das auf die Straße gestellt, mich draufgesetzt und bin losgefahren. Und seither will ich es immer wieder ;-) Ein bischen Mores hatte ich heute schon mit 39-23 als kleinsten Gang in den Spessart aufzubrechen, die kleine Wand an Neuhütten vorbei kann an manchen Tagen übel beißen. Die Steigung von Heigenbrücken hoch zum Pollasch weißt zwar keine exorbitanten Prozente auf, zieht sich aber und hat meditative Züge. Sicher zeigt auch meine Leistungsfähigkeit momentan die gewünschte und durch alle Übungen bezweckte Kurve. Signorina Scapina lädt gerne zur Meditation ein und zeigt sich zu keiner Zeit auch nur im Ansatz unwillig bergan zu gehen. Die Wellen von Sieben Wege bis zum Autobahnanschluß Weibersbrunn sind mit feinstem Asphalt belegt der einem die Tempowechsel erleichtert, das ganze Spektrum der Kasette kommt zum Einsatz, einschließlich der großen Orgel in Kaliber 53. Die bleibt ohnehin hinunter ins Hafenlohrtal und hindurch die Standardbezahnung. Da wollte ich auch hin, in die schneidigen Kurven mit 40-60 km/h auf Fleckenasphalt. Wird sich der Nemo-Stahl winden ? Stur, unbeindruckt wie mein Cinelli Alu ICE aber nicht so bockig steif, nicht so komfortabel wie das Genius Viner welches auf diesem Parcours allerdings auch nach einer starken Hand verlangt. Kurzum bislang alle Tests nicht nur erfüllt, sondern um Längen übertroffen.
I'm really in love with her ;-)

Grüsseklaus
 
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Jungfernfahrt im Jugendstil mit dem Rourke - irgendwie passend aufgrund der wilden Zeitreise zwischen 80ern und 90ern an Rad und Rahmen

Die Mathildenhöhe ist die perfekte Kulisse für das elegante und verwegene Rourke! Einfach nur schön!
Herzen (2).gif


er meinte, er hätte noch 4 andere... Scheint auch so ein Messie zu sein...

Er möge sich doch bitte schleunigst hier anmelden, damit wird auch seine anderen Räder ausgiebigst bestaunen können! :D
 
Geil, für n Rigi Pista in meiner Grösse würde ich auch n grossen Taler locker machn!

Auch lustig, dass für die grosse RH einfach noch ein zweiter Steg eingelötet wurde :)

Durftest du des Rigi ma testen?
hab nicht gefragt. Ich denke, ich hätte gedurft, aber der nachdem er mir erklärt hatte, dass die Reifen nicht mehr geklebt sind aufgrund des Alters ist mir diese Frage gar nicht in den Sinn gekommen. Das Textima hätte ich lieber gefahren, aber auch da waren die Reifen lose...:rolleyes::eek:
 
Heute war Gegenbesuch am Pollasch.

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Erste richtige Spessartrunde diese Jahr und mit dem Scapin obendrein. Lohr-Heigenbrücken-Weibersbrunn-Hafenlohrtal-Lohr, gute 82 km in wellig. Die Zigarettenpause am Pollasch gab Gelegenheit fürs geplante Photo. Auf dem weiteren Weg wollte ich nur noch fahren bis zurück ins Maintal, dort machte ich nochmal einen Riegel-Reinschieb-Stop. Auch weil ich dort an der Mündung der Hafenlohr in den Main ein lauschiges Plätzchen kenne. I know a place .... wo man schon mal 'ne Weile herumhocken & dumm gucken kann ;-)

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Das Grün auf den Bildern ist nicht getürkt, der Spessart ist im Moment wirklich drall. Allerdings auch die Gewässer in Folge des Regens in den letzten Tagen.

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Mit dem Scapin war ich in den letzten 3 Wochen gut 600 Km unterwegs. Ein Traum. Auch momentan mit den System Laufrädern und (für das Rad) eher dicken Pellen. Der Tubo-LRS wartet noch auf ein finales Nachzentrieren nach Speichenwechsel und das eigentliche Rad zu den Fulcrums hat Zwangspause wegen Tretlagerschalenwechsel. Das Paßt da ich mit dem Rad zur Arbeit auch in der Stadt fahren muß.
Ja, ein Traum das Scapin, wie für mich gemacht (wasses ja auch letztlich ist ;-) "Das geht wie von alleine" - will sagen, ich hab das auf die Straße gestellt, mich draufgesetzt und bin losgefahren. Und seither will ich es immer wieder ;-) Ein bischen Mores hatte ich heute schon mit 39-23 als kleinsten Gang in den Spessart aufzubrechen, die kleine Wand an Neuhütten vorbei kann an manchen Tagen übel beißen. Die Steigung von Heigenbrücken hoch zum Pollasch weißt zwar keine exorbitanten Prozente auf, zieht sich aber und hat meditative Züge. Sicher zeigt auch meine Leistungsfähigkeit momentan die gewünschte und durch alle Übungen bezweckte Kurve. Signorina Scapina lädt gerne zur Meditation ein und zeigt sich zu keiner Zeit auch nur im Ansatz unwillig bergan zu gehen. Die Wellen von Sieben Wege bis zum Autobahnanschluß Weibersbrunn sind mit feinstem Asphalt belegt der einem die Tempowechsel erleichtert, das ganze Spektrum der Kasette kommt zum Einsatz, einschließlich der großen Orgel in Kaliber 53. Die bleibt ohnehin hinunter ins Hafenlohrtal und hindurch die Standardbezahnung. Da wollte ich auch hin, in die schneidigen Kurven mit 40-60 km/h auf Fleckenasphalt. Wird sich der Nemo-Stahl winden ? Stur, unbeindruckt wie mein Cinelli Alu ICE aber nicht so bockig steif, nicht so komfortabel wie das Genius Viner welches auf diesem Parcours allerdings auch nach einer starken Hand verlangt. Kurzum bislang alle Tests nicht nur erfüllt, sondern um Längen übertroffen.
I'm really in love with her ;-)

Grüsseklaus
Na, zwischen Maas und Peel hat´s wenig Höhenmeter, auch wenn bei Sonsbeck-Labbeck eine ordentliche Endmoräne lockt, aber erinnert mich trotzdem an meine kleine belgische Rakete. DROGE. Da kann die Coladose ital. Provenienz (dem Label nach) einpacken. Ja, so könnt Leben glatt Spaß machen.
 
Gestern war den ganzen Tag Mistwetter ... mit (zu) starkem Wind auch noch ... aber abends dann hat's aufgeklart ... also schnell noch eine kleine Runde in der Abendsonne mit der blauen Madame zum terrain de l'aéroport ... :D

Terminal C :p (nee, quatsch, ich weiß nicht, warum da 'n C steht ...)

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"Startbahn West" ist halt ein bisschen hubbelig ... aber immerhin ist da auch schon mal die Lufthansa JU 52 gelandet beim Flugfest vor ein paar Jahren ...

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... und trotzdem will die blaue Madame es auch immer mal versuchen mit dem Fliegen ... :rolleyes:

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... aber das müssen wir vorher noch ein bisschen üben. Bis dahin bleibt's bei Posen vor den Hangars:

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Und kurz vor der Heimfahrt kam dann doch noch was angeflogen. Keine Ahnung, was das für eins ist, aber es klang nicht wie diese schmalbrüstigen Piper Sportfliegerhüpfer, sondern hat einen sowas von souveränen Sound verbreitet, klang so richtig nach "großem Herz", und man dachte, was kommt denn da jetzt für'n Riese runter ... und dann war das Ding gar nicht so groß ...

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Und kurz vor der Heimfahrt kam dann doch noch was angeflogen. Keine Ahnung, was das für eins ist, aber es klang nicht wie diese schmalbrüstigen Piper Sportfliegerhüpfer, sondern hat einen sowas von souveränen Sound verbreitet, klang so richtig nach "großem Herz", und man dachte, was kommt denn da jetzt für'n Riese runter ... und dann war das Ding gar nicht so groß ...

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Die Russen haben eben eine etwas derbere Aussprache, auch wenn sie nicht so gross sind!
 
Wo ihr immer herum kurvt ;-) Autos gucken, Eis essen, Innenstädte ...
Eine zeitlang, eher am Anfang, hatte ich auch immer Belohnungsziele, 'nen Café & n'Quetschekuchen etc.. Mittlerweile nutze ich meine Trikottaschen bis zum Anschlag und mache am liebsten dort Halt wo keine Sau ist. Kommt vielleicht davon daß ich beruflich immer dem Rabarabarber der unvermeidlichen Mitmenschen ausgesetzt bin. Vielleicht mutiere ich auch zum Eigenbrödler ;-)
 
Wo ihr immer herum kurvt ;-) Autos gucken, Eis essen, Innenstädte ...
Eine zeitlang, eher am Anfang, hatte ich auch immer Belohnungsziele, 'nen Café & n'Quetschekuchen etc.. Mittlerweile nutze ich meine Trikottaschen bis zum Anschlag und mache am liebsten dort Halt wo keine Sau ist. Kommt vielleicht davon daß ich beruflich immer dem Rabarabarber der unvermeidlichen Mitmenschen ausgesetzt bin. Vielleicht mutiere ich auch zum Eigenbrödler ;-)
Eis essen finde ich gut, so kurz vor Ende aber erst. Und nur bei Nello, OWLs bester Gelateria. Innenstädte sind ein nogo für mich beim Rad fahren...
Dass man komisch wird mit dem Alter halte ich für normal, und da du ja schon ganz schön alt bist, bist du sicher auch schon ganz schön komisch. ;)
 
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