Bei netten Temperaturen und herausgefordert von böigem Wind radelten wir gestern durchs scheinbar gottvergessene & menschenverlassene Thüringer Niemandsland. Diesmal "unten rum".
Zuerst mit doppelter "Akademische Viertel"-Verspätung raus aus J um auf den bereits mehrmals erwähnten
Kirchenradweg bis Thalbürgel zu fahren. Mit fehlendem Schwung ochsten wir nuff nach Waldeck. Anschließend ging es rechts weg nach Bobeck & weiter runnor nach Schleifreisen in den
Zeitzgrund. Dort kamen wir auf den
Thüringer Mühlenradweg, der durchs
Mühltal bis nach Eisenberg führt. Nach Eisenberg strampelten wir rechts nuff bis wir auf den
Erneuerbare Energien RW gelangten, auf dem wir über Schkölen, Frauenprießnitz & Wichmar weiterfahren wollten. Der
EERW wurde holterdiepolter leider hinter Grabsdorf zum spitzsteinigen Feldweg, sodaß wir notgedrungen über Poppendorf ausweichen mussten. Um den letzten Anstieg nach Wetzdorf clever zu umfahren (man hat ja studiert), folgten wir einer Radwegbeschilderung, die uns nach Mertendorf wies. Der Radweg(?) führte selbstverständlich ins Nichts, d.h. entpuppte sich als Wald-&Wiesenirgendwas. Also, nüber nach Wetzdorf & weiter wie vor einer Woche - runnor nach Dorndorf-Steudnitz & auf dem
Saaleradweg zurück in die Lichtstadt.
Die Bilder sollen keine IchMacheJetztFotokunstBilder sein - habe abends zuvor mitm Handyding rumgealbert & vergessen auf "normal" zu stellen. Sieht ein bisschen wie Malen-nach-Zahlen aus.
Klosterkirche Thalbürgel das Anschauen kostet jedoch Eintritt
Rast an der Meuschkenmühle im
Eisenberger Mühltal Mutzbraten eine Thüringer Spezialität - keine Ahnung wie das schmeckt
Zwischen Petersberg & Tünschütz sehr pittoresk & ruhig
Vor Tünschütz
Fahrt auf
Dothen
Wasserburg Schkölen - die gute Wirtin hatte sich das letzte Mal wohl doch verrechnet
Oben auf der Platte zwischen Grabsdorf und Poppendorf
Strecke
Schee war's!!!
