Hallo Radfreunde,
auch ich war am Wochende wieder unterwegs mit dem
Stahl Renner. Freitag nach der Schicht ging es auf schnellstem Wege in Richtung alte Heimat um dort ein Nachtlager aufzusuchen. Die Hinfahrt war einfach nur zügig, ohne große Dramen.
Am nächsten Tag ging es dann los. Erste Fahrtstrecke die alte Bahntrasse
GE Ückendorf – Zeche Zollverein bis eben zur
Zeche Zollverein.
Von dort sollte es
quer rüber gehen um an den Kanal zu kommen. Der erste Plan dort dann über den Emscherradweg wieder gen Heimat zu rollen wurde verworfen und ich gab meinem inneren Drang nach, es doch mal zu jener Location...
...zu versuchen. Das war dann Abenteuer pur ( mehr dazu hier im
Blog, will ja auch nicht langweilen ). Dort angekommen wurde es dan aber auch Zeit wieder umzudrehen, denn noch gute 90 Kilometer mußten ja wieder gemacht werden. Der Rückweg war dann von der Wegfindung her auch nicht mal halb so schwer wie die Hinfahrt. Da könnten die Herren von der Emschergenossenschaft noch mal Hand anlegen.
Da ich dann wieder an der Heimat vorbei fuhr, konnte ich auch gleich, nach einem kurzen Kuchenzwischenstop an
Holgers Erzbahnbude, noch die erst kürzlich eröffnete
Halde Pluto erkunden. Iss ganz nett, wenn auch nicht der Burner. Mit Grobstollen könnte es interessanter sein...
Kurz vor dem neuen Emscherdruchbruch wurden noch zwei fette kallorienreiche Schoko-Riegel einegschoben und auch der Wasservorrat aufgefüllt. Einfach ma´ nur do rumsitzten kann auch schön sein.
Wenn man überlegt wieviele, zum Teil mühsame Kilometer man in den Knochen hat, ist man dann erstaunt, wie schnell man wieder bekanntes Terrain erreicht, gab´s noch eine letzte "Belohnung"...