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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Gestern habe ich die neu aufgebaute Reiseschlampe erstmals ausgeführt.
Sie fährt sich so gut wie ich gehofft hatte.

Es ist aber noch Handlungsbedarf:
- Griffe runter.
- Lampenhalter für vorne, der an die MAFAC paßt und nicht nach 40 km abbricht.
- Schutzblechstreben kürzen
- vllt. mal LE Schalter versuchen


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Gestern habe ich die neu aufgebaute Reiseschlampe erstmals ausgeführt.
Sie fährt sich so gut wie ich gehofft hatte.

Es ist aber noch Handlungsbedarf:
Lampenhalter für vorne, der an die MAFAC paßt und nicht nach 40 km abbricht.

Bei Mafac kannst du ja einen kleinen Träger montieren zur Lampenhalterung. Die richtige Träger halten ewig.
 
Nicht unterwegs mit Klassikern, aber unterwegs bei Klassikern.
Letzte Woche war ich in Sacramento und hatte abends ein paar Stunden Zeit und bin in die US Bicycling Hall of Fame nach Davis gefahren.
Vorab: Lance Armstrong ist getilgt, kam mal einen Film mit Arnold Schwarzenegger, der hiess der "Eraser", so kommt mir das auch vor.

Alle Bilder gibt es hier, leider hatte ich nur mein doofes Fisher Price Spielzeug Tablet (auch iPad genannt) mit um Bilder zu machen.
http://fotos.rennrad-news.de/s/15927












Das nenne ich mal ein grosses Kettenblatt !!!



Viel Spass beim Angucken

Oliver
 

Sonnenschein war versprochen, aber um 11Uhr immer noch dichter Nebel hinter München, der sich auch den ganzen Tag hartnäckig hielt:




Herbst halt.

VG Ralf

Da hätten wir uns fast treffen können. Wir waren auch im Süden Münchens unterwegs bei Nebel, Nebel, Nebel… Und kalt war's auch. Kaum über 10 Grad.
Trotzdem war's eine nette 80-km-Runde. Und bei dem Wetter und den Wenigen, die unterwegs waren, sah man auch mal eine andere, bisserl morbidere Seite des Bilderbuch-Oberlands.

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Grüße

Klaus
 
heute mal endlich teil 1 des urlaubsberichts... :)

diesjähriger Stützpunkt war der südlichste ort Istriens, premantura. nach einer höllenfahrt
von 15h für 750km war ich im wahrsten sinne des Wortes urlaubsreif... :)

los ging es vom Heimathafen mit dem italienischen Bayern das Kotter wurde (leider) nur für
den hin- und rückweg zum Meer genutzt. also ging es alleine auf Richtung valtura. wie es
der name schon verrät hatte man oft das Gefühl, in Italien zu sein...


die waldbranndgefahr ist allgegenwärtig, was wie hier normale Straßenschilder, aber
auch große Wertetafeln in Erinnerung rufen.



was nun folgte war die am wenigsten befahrene Straße im urlaub. bis
valtura kam mir nur 1 auto entgegen. :)



das erbe der kommunistischen zeit hielt sich ziemlich in grenzen, hier ein kleiner Gedenkstein in valtura:



nachdem der ursprünglich geplante Abzweig vor valtura in eine grobe Schotterstraße einmündete,
musste ich leider umdrehen, weil ich gen norden auf eine für Räder gesperrte Straße gekommen wäre.
auf der hinfahrt hatte ich dieses Anwesen kaum bemerkt. es hatte den Anschein einer verlassenen
wild-west-attraktion. als ich wieder los wollte kamen grad die bewohner an und ich bemerkte, dass
dort auch ein paar Esel gehalten wurden.



weiter ging es vorbei an schmucken gärten...



bis man wieder das Meer sehen konnte:



hinten oben rechts lag das Feriendomizil. kurz vor dem Ort gab es noch eine knackige
Rampe, die zum schlussspurt einlud... :)

es folgt teil 2 mit der tour nach pula - fazana - vodnjan.
 
Ganz so warm wie in istrien wars gestern in Wallonien nicht. dafür aber viele Industriedenkmäler in der Borinage.
Ziel ware eine Kombination aus DIY Permanent und den Belgischer Pfeil Roisin - Lüttich. Mit Hinfahrt vom Bahnhof Saint-Ghislain und Rückfahrt nach hause passte es gut mit der Kilometerzahl.
Die Borinage war mal das Herz Belgiens. Heutzutage vor allem viele alte Industrie und manchmal ganz auffällige Neubauten.

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Am Canal du Centre treffen sich die alte und neue Schiffshebewerke.
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Weiter gings entlang das Schloss von seneffe
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und über die Wasserscheide Schelde-Maas.
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Die abendliche Rückreise dann über die übliche Ravels

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Verabschiedet hat sich bei diese Fahrt den Sanyo Walzendynamo. Der lärmt wieder, das heisst beim Sanyo meistens Lagerschaden.
 
Nicht unterwegs mit Klassikern, aber unterwegs bei Klassikern.
Letzte Woche war ich in Sacramento und hatte abends ein paar Stunden Zeit und bin in die US Bicycling Hall of Fame nach Davis gefahren.
Vorab: Lance Armstrong ist getilgt, kam mal einen Film mit Arnold Schwarzenegger, der hiess der "Eraser", so kommt mir das auch vor.

Viel Spass beim Angucken

Oliver

:daumen: Ahh, da haben sie den Sommer über die Ausstellung noch ein wenig angereichert, wie es scheint (an das Schwinn Paramount in der Hall of Fame kann ich mich wenigstens nicht erinnern)! Sollte ich mal wieder nach Davis gelangen, werde ich mich mal bemühen, direkt an den Fundus heranzukommen, aus dem sich der größte Teil der fahrradhistorischen Exponate speist. Die komplette Sammlung gehört irgendeinem Institut der UC Davis, wenn ich mich recht erinnere.

PS. Hier (und folgende) gibts noch 'n paar Komplementär- und Kongruenz-Bilderchens :)
 
Ich bin heute nachmittag noch zu einer kurzen Eroica-Gedächtnistour aufgebrochen.

Strada bianchi auf die Schwäbische Alb:


Kurzer Zwischenstop, nachdem die gröbsten Steigungen gemeistert sind:


Auf dem Weg dorthin hat mich doch ein entgegenkommender Wanderer gefragt, ob ich von ganz unten hochgefahren wäre und ob das nicht anstrengend sei:).

Nicht ganz regelkonform:


Weiter geht's:


Einen Espresso hat's zum Abschluss auch noch gegeben.
 
Da hätten wir uns fast treffen können. Wir waren auch im Süden Münchens unterwegs bei Nebel, Nebel, Nebel… Und kalt war's auch. Kaum über 10 Grad.
Trotzdem war's eine nette 80-km-Runde. Und bei dem Wetter und den Wenigen, die unterwegs waren, sah man auch mal eine andere, bisserl morbidere Seite des Bilderbuch-Oberlands.

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Grüße

Klaus
Mehr Fotos von dem Rad bitte!! :) Gefällt mir seeeehr :daumen:
 
Uuuuuuuuund…bäääääm:

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Wieder Schloss Sacrow, diesmal in die andere Richtung fotografiert, nämlich Richtung Wannsee, und diesmal mit dem Rad, das es schon bei der ersten Fahrt auf meiner persönlichen Fahrgefühl-Skala in den Bereich des De Rosa geschafft hat - ein Traum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor ein paar Tage erkundeten der Chef, der Kollesch und ich erneut die nähere Umgebung.
Zuerst ging es schiebender- und schleichenderweise von J durch den Forst hoch nach Coppanz. Von dort führte es uns weiter nach Bucha.
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Schließlich trafen wir auf ein Teilstück des neuen 6spurigen Radwegs von & nach Dresden. Den haben wir selbstverständlich sofort getestet und als sehr angenehm zum Fahren empfunden. Dennoch kam uns der Weg etwas großzügig in der Ausführung vor. Viell ist das ein Beispiel für Helmuts versprochenen "Blühenden Landschaften"?!
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Da diese Bahn doch nicht dahin führte, wo wir hin wollten, bogen wir auf die Straße nach Milda ab.
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Dann durchritten wir Kleinkröbitz und Altenberga und fetzten hinunter ins Saaletal.
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Nach J zurück ging es wie gewohnt bzw. kaum anders möglich auf dem Saaleradweg. Schee war's!

Drei Erkenntnisse ergaben sich nach diesem Ausflug:
Erstens: Ich sollte dem Helmut für den großspurigen Radweg in einem Brief meinen/unseren herzlichsten Dank übermitteln.
Zweitens: Der ProRacer ist zu klein, meint das rechte Knie.
Drittens: Wenn es unter einem und von hinten metallisch scheppert und klimpert, muß es nicht das Werkzeuch in der Satteltasche sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Sommer fahren die Kolleschen und meinereiner übers Wochenende eine kleine, feine und zünftige Radtour. Dieses Jahr zum dritten und letztes Wochenende zum vierten Mal (wenn alle Bilder eingesammelt sind, folgt der Bericht). Einer konnte aus familiären Gründen diesmal nicht mit dabei sein, dafür konnten zwei andere Freunde überzeugt bzw. gezwungen werden. Dank Bo's Rat und Teile wurde dem Kollesch sein Rad noch rechtzeitig fertig und meines, wie immer, war einen Tag vor Abreise fahrbereit.
Zur Einstimmung besuchten wir die Kulturarena, d.h. Pilse in die Rucksäcke und einen "gemütlichen" Platz auf dem Gehweg finden. Diesmal beglückte uns das süßlich schnulzige Gesäusel von Travis. Diese Barden trieben nahezu alle Hipster der Stadt aus ihren Gehegen und Verhauen, sodass es platzmäßig schwieriger wurde für uns alte Herren und die Pilse zudem als inneres Berühigungsmittel herhalten mussten.
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Am folgenden Tag, leicht verkatert, warteten wir schwitzend im Stehen - es war wieder einmal ordentlich heiß geworden -, dass es losgehen konnte. Noch schnell ein Foto vor der Abreise. Man beachte die adonisgleichen, dennoch grazilen und vor Vorfreude bebenden Körperbaue der vier Muskeltiere (von links nach rechts Der Kollesch aka Hünxe; UnsEike; Stopper Fränk; dschenser).
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Die erste Etappe: J-Gera-Vollmershain. In Gera gab es die erste Verpflegungspause auf einer Brücke über der Weißen Elster. Die Stadt ist mancherorts doch ganz ansehnlich, man glaubt es kaum.
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Gegen Abend trafen wir in Vollmershain ein. Natürlich haben wir uns gleich verfahren, da Wohnhäuser und Gehöfte entlang der Straße sich eins ans andere aneinanderreihen (das Dorf ist ~5km lang bei ~300EW!!). Wir nächtigten in einem Bauernhof mit einer riesigen Schwalbenkolonie im Innenhof. Zudem, das ist wirklich bemerkenswert, gab zwei Einkehrmöglichkeiten und es war belebt. Wir hatten bis jetzt und am letzten Wochenende gegenteilige Erfahrungen diesbzgl machen müssen.
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Am darauffolgenden Tag fuhren wir nach Schmölln. An jenem Tag startete/endete eine Etappe der Thüringentour der Damen, davor fand ein Amatuerrennen und ein Pedelec-Rennen statt. Wie's eben so ist im Läbbe, sprach uns ein älterer Herr an. Und meinte, er hätte auch noch so ein Koga im Keller, das könnten wir/einer von uns haben. Unsere Antennen fuhren sofort aus. Größe?? Preis?? Wo ist "Bei mir im Keller"?? - 56! Naja! In J! Da der Kollesch auf dem Weg nach Vollmershain vom Rennradfieber infiziert wurde (ich hatte ihn gewarnt) und er sich schnellstmöglich eines zulegen wollte, war das ein glücklicher Zufall.
Da die Rennerei erst recht spät losging oder schon im Gange war, entschieden wir uns gleich weiter zu fahren, auch um rechtzeitig am nächsten Zwischenziel-/Zielort sein zu können. Wir bekamen dennoch gerade so die Ankunft der Amateure mit. Sehr beeindruckend wie die Kerls um die Kurven geschossen sind. Die Räder...naja, man kann sich's denken. So Zeuch gabs auch
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Weiter ging es nach Altenburg. Das Thermometer zeigte auf der Höhe vor Altenburg 42,2 Grad an und UnsEike musste erstmal innehalten bevor wir weiter in die Stadt zum Mittagessen fahren konnten. Nach ausgiebigen Dinieren und Schwatzen konnte es weitergehen.
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Anschließend radelten wir über Meuselwitz nach Zeitz. Dort wollten wir uns mit StopperFränk treffen, der zu einer partnerschaftlichen Verpflichtung musste und bis hierhin nur im Geiste bei uns verbliebenen Dreien war. Kurz vor Zeitz waren für mich die Messen gelesen. Die Hitze, die mangelhafte Fitness und dieser verfluchte, nie enden wollende leichte Anstieg nach Zeitz ließen die Kräfte gänzlich schwinden und den Willen zerbröseln.
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Nach einer Erholungspause und dem Dazustossen von Muskeltier Nummer Vier, entschieden wir uns mit der Bahn nach Weißenfels und von dort mit den Rädern weiter Richtung Naumburg - unserem Tagesziel - zu fahren. Erstaunlicherweise lief es dann bei allen wieder flüssig, was an den sinkenden Temperaturen und der Aussicht auf das Herrenabendprogramm gelegen haben könnte.
Wir hatten insgeheim gehofft auf der Strecke eine Übernachtungsmöglichkeit direkt an der Saale finden zu können, doch leider waren sämtliche Etablissements ausgebucht. Es sollte schließlich das Hotel am Bahnhof werden.
In der Stadt angelangt und auf dem Weg zu Dusche und Übernachtungsgelegenheit durchstach ein Knall und ein weibischer Schrei die idyllische Abendruhe.
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UnsEike ist in das Baumumfassungsabdeckgitter gefahren und hängen geblieben. Felge hin, Schlauch platt, Tränen der Verzweiflung und leichtes Gelächter der anderen aufgrund UnsEikes leicht übertriebenen möglichen Rahmenbruchsbefürchtungen. Zum Glück passierte das Malheur in Naumburg, da er am nächsten Tag mit der Bahn zurück in die Hipsterhauptstadt gefahren ist. Es sollte die einzige Panne auf der Tour bleiben. Gesprächstoff für den Abend und die Nacht war jedoch gefunden.

Naumburg ist auf jeden Fall eine Reise wert. Sehr pitoresk; ruhig, aber noch nicht gänzlich tot und zum Glotzen gibt's das ein oder andere.
 

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Teil II und Bilder aus Naumburg:
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Der Abend verlief wie gewohnt recht zünftig. Die Anstrengungen des Tages blieben jedoch nicht ohne Spuren.
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Die Nacht war kurz, der Morgen wieder recht heiß, also ab in die Saale zum Erfrischen.
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Den Saaleradweg kannten wir eigentlich, dennoch verfuhren wir uns zweimal. Einmal endeten wir - wie vor zwei Jahren auf der ersten Herrentour - auf der Burg Saaleck. Dies bedeutet schieben, fluchen und versuchen nicht auf dem felsigen Untergrund umzuknicken. Das erinnerte mehr an Bergsteigen in den Alpen als an Radwandern der Saale entlang. Ein kleine Entschädigung gab es auf dem Gipfel.
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Erkenntnisse gab es natürlich auch:
- das mitteldeutsche Land bietet viele Augenschmäuse
- nie nie wieder mit Rucksack fahren und weniger Gepäck
- der ProRacer ist definitiv zu klein, leider
- ein weiterer Freund wurde angefixt und konnte erfolgreich mit der Stahlrennermacke infiziert werden
- mehr fahren als schrauben
- die ~30 Jahre Technik funktioniert und hält
- die Contis 4Seasons mit 28mm haben sich hier auf den Radwegen & Straßen mehr als einmal bezahlt gemacht

Schee war's!

P.S.: Am Montag nach der Tour holten wir dem Kollesch seinen ersten Renner ab.
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Und täglich grüßt der Grunewald...
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Leider war mir kein Urlaub vergönnt aber immerhin habe ich es an fast allen Sonnentagen durch den Grunewald nach Potsdam geschafft.
Es kamen mir immer mal wieder Rennradfahrer entgegen, die mich freundlich gegrüßt oder angelächelt haben (kannte ich bis dato nur von Motorradfahrern). Das korrelierte sehr gut mit deren klassischen Rädern und entspannter Kleidung. Ich dachte mir schmunzelnd, dass da bestimmt der eine oder andere Forist bei war.
Die Salatschleuderdreher im Supermann Kostüm gab es natürlich auch. Die haben meistens ganz verbissen und wichtig vor sich hingestarrt.
Immer ein echtes Highlight, wenn man die mal am Berg überholen konnte:D
 
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