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Unfall verursacht - Autofahrer fordert hohe Summe

Das ist wirklich extrem mies "geparkt". Wird allerdings kaum helfen denke ich.
Links dran vorbei wäre da eindeutig die bessere Alternative gewesen. Wie man auf die Idee kommt sich da rechts dran vorbeizuquetschen und dann noch so einen Schaden zustande bekommt... Puh, also einen Kratzer oder so ok, aber um das Ding abzureißen musst du ja schon richtig dagegen sein und dass dann bei dieser schmalen Lücke.
Sorry, aber da hast du so einiges falsch gemacht. So eng wie es da ist, könnte man auch mit ner offenen Jacke die Tür verkratzt haben oder ähnliches. Das man dann absolut das meiste rausholen will finde ich zwar auch schade, aber so ist ein Großteil der Gesellschaft nunmal.
 

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Re: Unfall verursacht - Autofahrer fordert hohe Summe
Hat schon irgendwer erwähnt Dass Du eine Haftpflichtversicherung abschließen musst?
Ich hoffe das ist angekommen. :rolleyes:

Das ist so ziemlich die einzige Versicherung die jeder, der nicht bei Mama oder Papa noch mitversichert ist wirklich haben muss.
Am liebsten würde ich das in Schriftgröße 72 schreibe mit blinken dabei.

Ob der Kackspiegel jetzt 300€ oder mit Austausch der schon leicht angerosteten Tür gege eine neue blanke zusammen dann 1000€ kostet ist hier unter Lehrgelt und noch mal billig weggekommen zu verbuchen.

Ich fasse es nich, keine eigene Haftpflicht OMG
 
Ich denke auch: Zähne zusammenbeißen, zahlen und unter Lehrgeld verbuchen.

Wenn's blöd läuft bekommst du (sonst) auch noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung, dann wird das noch teurer. Der Verdacht, dass das nicht ganz unabsichtlich war, ist nicht ganz fernliegend.
 
Um ehrlich zu sein, ich glaube die Geschichte nicht. Das ist alles von vorne bis hinten nicht plausibel. Ein Spiegel klappt weg, den bekommt ein Radfahrer nicht kaputt, ohne selbst schwerwiegend beschädigt zu sein. Und wer den Spiegel trifft, der beschädigt mit den Pedalen oder dem Lenker auch die Seite des Fahrzeugs.
 
"Sicher" ist in Rechtsstreitigkeiten absolut nichts! Ich würde meine Taktik nicht darauf aufbauen.
Vielleicht wäre es erfolgversprechend, die Spiegelreparatur ohne Umstände anzuerkennen und eine dem entsprechende Entschädigung vorbehaltlich keiner weiteren Forderung anzubieten. Auf die Regulierung des Lackschadens müsste Dich der geschädigte Autofahrer dann verklagen. Ob der das tut ist unsicher, wer in dem Fall erfolgreicher ist, ist noch unsicherer. Es werden Rechtsstreitkosten entstehen, die den Wert um den gestritten wird, übersteigen werden. Am Ende wird vermutlich ein Vergleich stehen, bei dem der geschädigte Autofahrer weniger als seine Ursprungsforderung erhält und Du diesen im Vergleich zur aktuellen Forderung kleineren Betrag zuzüglich der anteiligen Rechtsstreitskosten zahlen musst. Mit viel Glück liegen Deine Kosten dann unter der geforderten Summe aber ich denke, dass im Falle eines Rechtsstreits die Kosten für Dich steigen werden. Da der Autofahrer bereits einen Anwalt eingeschaltet hat, kannst Du davon ausgehen, dass der eine Rechtsschutzversicherung und damit kein Rechtskostenrisiko hat

Ich werde mich einfach beim RA informieren. Ist ja lustig, da kann ja bei jedem Schaden am Spiegel sonst gleich die gesamte Wagenhälfte repariert werden. So geht es sicher nicht.
Naja und nachdem der RA vom Gegner schon eingeschaltet ist, werde ich da sicher nicht irgendwas überweisen und sagen "Mehr gibts nicht".

Vorab beim Anwalt nach den Chancen fragen sollte nix kosten, oder ?

Beratungsgutschein. Bekommt man als Student. Wie das mit Prozesskostenbeihilfe ist wird man sehen.

Dafür hätte ich gerne eine Begründung, die über "der darf da nicht stehen" hinaus geht. Auch wenn ein Auto falsch geparkt ist, gibt es keine schlüssige Begründung dafür, eine Beschädigung dieses falsch geparkten Autos nicht vermeiden zu können. Was würde man wohl auf die Frage "wäre es möglich gewesen, das Rad mit ausreichend Abstand an dem Auto vorbei zu schieben?" antworten?


Bei "Liebling Kreuzberg" war das so, ich hab das allerdings anders kennen gelernt. Ein Beratungshonorar wird fällig, sobald man die Vorzimmerhürde genommen hat.

Ist aber so, und davon abgesehen doch auch logisch. Das Unfallrisiko hat er drastisch erhöht. Park dein Auto mal auf der Autobahn und sag dann, wenn wer reinfährt, war doch nur falsch geparkt.

Ich glaube kaum. Auch wenn der da nicht stehen darf, gibt es uns nicht das Recht sich da "mit Gewalt" durchzuquetschen. Steige ich nicht ab und schiebe das Rad vorsichtig daran vorbei, könnte mir sogar Vorsatz vorgeworfen werden...
War das Spiegelglas zersplittert? In dem Fall könnte der Geschädigte behaupten, dass die Tür durch umherfliegende Splitter zerkratzt wurde.
Wie oben schon geschrieben wurde: Die Privathaftpflicht ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Direkt danach kommen (für mich) Hausrat und Rechtschutz.

Edit: andreas s war schneller ;)

Wie oben schon geschrieben, hat er das Unfallrisiko ja drastisch erhöht und so ist es halt, wer so steht hat Teilschuld. Mal googlen. Mir gehts mehr darum, wie man das mit dem angeblichen kratzer klärt.

Es kann kaum so sein, das ein beschädigter Spiegel ein Freifahrtsschein für eine neue Autolackierung ist.
 
Um ehrlich zu sein, ich glaube die Geschichte nicht. Das ist alles von vorne bis hinten nicht plausibel. Ein Spiegel klappt weg, den bekommt ein Radfahrer nicht kaputt, ohne selbst schwerwiegend beschädigt zu sein. Und wer den Spiegel trifft, der beschädigt mit den Pedalen oder dem Lenker auch die Seite des Fahrzeugs.


Was ist denn das für ein Schwachsinn? Fährst du da mit dem Lenker gegen bei 15km/h knallt da Metall auf das Glas, weches dann splittert. Mit Pedalen ist da weiter gar nichts.
 
Wenn Du mit dem Lenker gegen den Spiegel fährst, dann machst Du einen Abflug und der Spiegel klappt allenfalls unbeschädigt zur Seite. Außerdem "knallt" der Lenker gegen das Spiegelgehäuse, das (tiefer liegende) Glas kannst Du bei diesem Szenario gar nicht treffen. Mal davon abgesehen, dass das schon ein seltsames Hollandrad sein müsste, dessen Lenker überhaupt auf der Höhe des Spiegels eines PKW ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar ist hier ein Schaden durch verschulden entstanden, da spielt es keine Rolle, ob ein Fahrzeug falsch abgestellt worden ist oder nicht. Eine Haftpflichtversicherung hätte den Schaden bezahlt, wenn Du keine solche Versicherung hast, Pech gehabt. sorry.
 
Ich denke auch: Zähne zusammenbeißen, zahlen und unter Lehrgeld verbuchen.

Wenn's blöd läuft bekommst du (sonst) auch noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung, dann wird das noch teurer. Der Verdacht, dass das nicht ganz unabsichtlich war, ist nicht ganz fernliegend.


ich zahle sicher nicht einfach so 1200€, wenn ich weiß, dass ich nur gegen den Spiegel beschädigt hab. Das Duckmäusertum ist ja peinlich.
Sachbeschädigung müsste man dann beweisen.

Genauso gut ist es dann seitens des Gegners gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.

Total absurd. Ich bin mit nem Stahllenker gegen den Spiegel gefahren und weiter nichts.

Was da noch einer schrieb, Beschädigung durch umherfliegende Glassplitter...ist doch lächerlich. Die Splitter sind sicher nicht mit hoher Geschwindigkeit auf die metallene Oberflläche geschleudert worden.

Ich geh zum RA und gut ist. Die Spekulationen hier sind ja hanebüchen.
 
Offenbar ist hier ein Schaden durch verschulden entstanden, da spielt es keine Rolle, ob ein Fahrzeug falsch abgestellt worden ist oder nicht. Eine Haftpflichtversicherung hätte den Schaden bezahlt, wenn Du keine solche Versicherung hast, Pech gehabt. sorry.


Doch wohl schon. Musst du mal googlen, gibt ähnliche Fälle.
 
Ich wünsche Dir von Herzen, dass es letztendlich positiv enden wird für Dich, ehrlich:daumen:
 
Wenn du keine Rechtschutzversicherung hast (wovon ich mal ausgehen, wenn nicht mal eine Hapflicht vorhanden ist) würde ich mir das mit dem Anwalt nochmals durch den Kopf gehen lassen. Da werden mal ganz schnell zusätlich 200-400€ fällig, auf denen du im worst case zusätzlich sitzen bleiben könntest.
 
Doch wohl schon. Musst du mal googlen, gibt ähnliche Fälle.
Wenn du mit Hilfe von googel alle Kommentare hier dementierst die dir nicht gefallen, warum hast du den Thread dann überhaupt eröffnet?

Ungeachtet des Unfallherganges oder der Schuldfrage: Du bist gegen ein geparktes Auto gefahren und hast es beschädigt. Der Halter gibt einen Schaden an, den du nicht akzeptieren willst. In diesem Fall nimm dir einen Anwalt und wehre dich - oder versuch' es zumindest...
 
Nachdem du keine Haftpflichtversicherung hast, wird jeder zusätzliche Schritt teurer für dich. Zahl die 1000 Euro und schließe eine Versicherung ab. Jede Stunde, die der gegnerische Anwalt mehr arbeitet, darfst du mitfinanzieren. Und egal wie die Sache vor Gericht ausgeht, billiger wird es nicht werden.
 
Ob der Kackspiegel jetzt 300€ oder mit Austausch der schon leicht angerosteten Tür gege eine neue blanke zusammen dann 1000€ kostet ist hier unter Lehrgelt und noch mal billig weggekommen zu verbuchen.

Ich fasse es nich, keine eigene Haftpflicht OMG

Da hast du recht, mit ca. 1k kommt man da echt noch gut davon.

Ohne Haftpflicht können auch durchaus mal mehrere Tausend Euro zusammenkommen.

Bei Personenschaden wirds dann richtig übel.

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Der durfte da keinesfalls stehen. Bilder sind ja oben. Der Typ hat Pizza aussgeliefert und war zu faul, 50m weiter zu fahren.
Teilschuld ist sicher gegeben, von daher muss Lächeln und Zahlen so schnell nicht sein finde ich.
Kann es nicht sein, dass dir von der Kollision vielleicht doch irgendetwas ganz arg weg getan hat, was du nur nach dem ersten Schreck zunächst vergessen hattest? Keine Aufforderung zur Lüge, aber wenn es eine Wahrheit aufzubauschen gibt dann sollte man nichts unter den Tisch fallen lassen, macht der Lackkasper ja genau so. Manche Blödheit kann man nur mit Gegenblödheit behandeln... :(

(Wobei keine Privathaftpflicht und so nah an einem Auto vorbeidrücken, dass -Huch!- ein völlig unerwarteter Rückspiegel ausreicht um nicht mehr vorbei zu kommen für sich schon zwei ganz eigenständige Blödheiten sind... Falsch parken um sich das Auto sanieren zu lassen toppt das aber trotzdem)
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgendes >
Also wir sind vor einigen Wochen in einer sauengen Straße, auf der maximal Platz für 1 Auto war, mit so 30 km/h durch - es war vollkommen unbeleuchtet und wurde noch dazu in 2ter Reihe geparkt. Uns kam ein LKW (!) dort entgegen der nochmal extra beschleunigte als er uns kommen sah so auf locker 50km/h! Mein Mann fuhr reflexartig soweit rechts wie er es noch irgenswie verantworten konnte - der LKW kam auf ca 1mm (ernsthaft) an uns vorbeigerauscht und wir touchierten den Spiegel eines Parkers - es machte laut "RUMS" beide Spiegel klappten 1x kurz wech und das wars es. Hab nen halben Herzinfarkt bekommen. Nachgesehen > beide Spiegel hatten genau NIX abbekommen, was mich doch erstaunt hat, dachte schon wir dürften jetzt noch zahlen wegen dem Sack im LKW...

Wie schafft man es dann, mit 15 km/h mit nem Fahrrad nen Spiegel zu zerdeppern??? Das ist mir total schleierhaft - ausser er war schon vorher kaputt.

Du hast es doch offensichtlich geschafft das Auto da zu knipsen, war keine Zeit für Detailfotos von: Nummernschild + Schaden am Spiegel + einmal die beschädigte Seite komplett mit dem Schaden drauf also inkl. Tür?
Genau das macht nämlich die Versicherung bzw. deren Gutachter auch alles an Fotos. Und schon hättest du nen handfesten Beweis gehabt ob da deutliche Kratzer in der Tür waren oder eben nur so kleine dass sie nicht auffielen.

Zur Schuldfrage wurde ja schon etliches gesagt. Natürlich stand er da scheisse, aber kennst es doch > Auslieferer bekommen immer ne Extrawurst gebraten von Vatter Staat... du hättest halt absteigen und schieben müssen sollen können... Ätzend, ich weiss, aber du siehst ja was draus erwachsen ist.
 
Warum der Spiegel kaputt geht ist nicht die Frage, es ist passiert. Eventuell ist er nicht entgegen gekommen sondern in Fahrtrichtung dran vorbei und hat das Glas direkt getroffen. Der Spiegel am Touran ist ja jetzt auch nicht so tief angebracht.

Und ja ich kenne auch das Problem, dass kleinste bereits schon ältere Beschädigungen ins Feld geführt wurden, die ich nicht verursacht hatte. Da ich aber eine Haftplichtversicherung hatte,... .
 
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