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Umfrage: Wie zufrieden bist Du mit deinem Powermeter am FAHRRAD?

Wie zufrieden bist Du mit deinem Powermeter am FAHRRAD (max 3 Kreuze möglich!)?

  • 2..unzufrieden

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  • Umfrageteilnehmer
    36
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KetteRechts.de

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Münsterland
Auf Grund der vielfältigen Infos, die ich von allen Seiten erhalte hinsichtlich Qualität, Haltbarkeit und Genauigkeit der PM bin ich auch an weiteren Infos zu dann speziellen PMs interessiert.
Insbesondere wäre ein Feedback zu Pedalsystemen interessant, da hier von der Montage bis zur Genauigkeit quer über fast alle Hersteller von Problemen berichtet wird.
Vielen Dank schon mal im voraus für eure Beiträge.!
 
Mahlzeit Henry! :cool:

Ist zwar kein Pedalsystem aber trotzdem kurzes Feedback zum PM:

Ich fahre jetzt seit ca. 2000+ km mit dem Stages 2nd Generation Ultegra Version durch die Gegend. Montage war simpel, Einrichtung über Stages App mit iPhone ebenso. Verbindung mit Edge 810 funktionierte gleichfalls auf Anhieb. Bisher glaube ich zwei Firmware Updates gemacht, problemlos mit der App. Eine neue Batterie musste ich letzte Woche einsetzen, Warnung kam aber frühzeitig auf dem Edge. Zuverlässig bei Regen und Kälte, auch die Hitze in der vergangenen Woche hatte keinen negativen Einfluss.

Zu den Messwerten kann ich nur sagen das sie konsistent sind. Aufgrund fehlendem direktem, sprich am Rad parallel verbautem, zweiten PM, habe ich keine fundierten Vergleichsmöglichkeiten. Subjektiv betrachtet kommt das aber schon hin. Aber mir ist wichtig das die Werte zuverlässig gleich sind, ob ich jetzt 200 oder 210 Watt trete ist zweitrangig.

Vermisse ich ein beidseitiges System? Jaein. Als Zahlenfan ja, als Hobbyrennradfahrer der früher nur nach Puls gefahren ist,Nein. Mir taugt das einseitige System zur besseren Trainingseinschätzung.

Viele Grüße
Madix
:bier:
 
Nachtrag zur Abstimmung: Habe Powertap P1. Montage ist exakt gar kein Problem, einfach anschrauben wie andere Pedalen auch. Keine spezielle Ausrichtung, kein spezielles Werkzeug, kein spezielles Material - es liegen lediglich Unterlegscheiben für Carbonkurbeln bei, die ich bei meinen Campa-SR-Kurbeln weggelassen habe, da der Rand vom eingeklebten Metall-Gewindeeinsatz breit genug ist.

Zur Genauigkeit kann ich nichts Endgültiges sagen. Die angezeigten Werte schwanken mit der gefühlten Anstrengung und scheinen mir in absoluter Höhe vernünftig. Ein geeichtes (insbesondere dynamisch kalibriertes und nicht nur nullpunktskorrigiertes) Powermeter habe ich nicht (wie wohl die Wenigsten, die Ungenauigkeit von PMs behaupten). Quervergleich könnte ich mit dem Tacx Neo machen, aber dazu war ich bislang zu faul. Angesichts der beiden möglichen Ergebnisse - a) stimmen überein und b) stimmen nicht überein und ich weiß nicht, welches Gerät recht hat - wird das mit der Faulheit noch länger so bleiben. DCRainmakers Quervergleiche sind noch das Übersichtlichste, was ich so gesehen habe, und da sieht's ja recht gut aus (in der Hoffnung, dass nicht alle dieselben Dehnmessstreifen vom selben Hersteller nehmen und deshalb alle dieselben systematischen Fehler haben). Ich habe vor langen Jahren in der Ausbildung mal korrekten Umgang mit Messwerten gelernt und bin bei vielem, was über Powermeter heiß diskutiert wird, tiefenentspannt. Sind halt keine Laborinstrumente.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Umfeld ist der Stages das meistgenutze PM. Mit den letzten Fw updates und vor allem der wohl nun vorhandenen Dichtigkeit der Batterieabdeckung scheint es in jeder Beziehung recht zuverlässig zu sein. Unterschiedliches höre ich von der Batterielaufzeit. Hier muss man aber vorsichtig sein, nicht selten werden Billigbatterien oder überlagertes Material genutzt, da muss man sich nicht wundern.....und sollte auch keine voreiligen Rückschlüsse ziehen.

Was das P1 betrifft, da sind meine Infos sehr dürftig, allerdings sind 2 Wechsler dabei von Vector1 auf P1 und die werden ihrer Aussage nach nicht mehr vom P1 wechseln, sind damit 100% zufrieden. Das ist finde ich insbesondere interessant, da sie öfters die Pedale auf andere Bikes (TT oder Crosser) wechseln.

Einseitig oder zweiseitig in der Messung, darüber lässt sich wieder gut streiten. Wenn man weiss, wie stark die Abweichung ist kann man das (zumindest bei Rotor) in die Fw eingeben. Ob das aber bei Hobbyfahrern wirklich eine Rolle spielt wage ich zu bezweifeln. Die allerletzten %-Punkte, die man mit dieser Info vielleicht noch heraus kitzeln kann muss man auch erst mal mit entsprechenden Trainingsplänen füttern können. Obwohl ich mich ganz gut in die Materie eingelesen habe traue ich mir das nicht zu. Im übrigen sagen selbst unsere Sportmediziner, dass die Auswertung von Trainingsparametern und das Umsetzen in die Trainingssteuerung immer noch ein bisschen Kaffeesatzlesen beinhaltet ;)
Ein PM ist für Training und Fahren schon genial und hat mir persönlich viel gebracht, aber die Trainingspläne erstellt auch bei den Profis mit ihrer Erfahrung immer noch der Trainer/Sportwissenschaftler/Arzt, warum wohl? Daher sollte man als Hobbyfahrer ruhig auf dem Teppich bleiben.
Mir reicht daher die einseitige Messung vollkommen aus!
 
Ich habe seit Anfang des Jahres einen Stages der zweiten Generation im Einsatz (105er, 170mm). Es ist mein erster Wattmesser. Montage und Inbetriebnahme war problemlos, ebenso das Koppeln mit dem alten Edge 705. Die erste Batterie hielt nur wenige Stunden, die Folgende gefühlt ewig. Der Batteriewechsel ist in Sekunden erledigt. Bis jetzt bin ich noch nicht in richtigem Dauerregen unterwegs gewesen, daher auch keine Erfahrung mit der Dichtheit des Deckels.
Aufgrund fehlender Referenzmessungen kann ich nicht sagen wie genau die angezeigten Wattwerte sind. Die Werte sind reproduzierbar und stabil, das reicht zum Trainieren. Updates habe ich bisher noch keine gemacht. Die Links-Rechts Messung vermisse ich nicht.

Ich würde den Stages mit gutem Gewissen jederzeit weiterempfehlen.
 
Seit 2011 mit kurzen Unterbrechungen Powertap Elite+ und SL+, in RR, Winterbiest, CX und ZFM ohne besondere messtechnische Auffälligkeiten, Lagertausch bei der Steckachsenversion SL+ ist problemlos möglich, Einstandpreis auch gebraucht sehr günstig, - Werft mit 80,-EUR einplanen, misst was hinten ankommt ohne den üblichen "einbeinigen Diskurs" - m.E. ein derzeit, gerade gebraucht bewährtes zuverlässiges PM welches bei gleichen LRS in allen Rädern gefahren werden kann.
Einschränkung der "Wettkampf-LRS" spielt allerdings bei mir keine Rolle - da Hobbylette...
 
Auch Stages (1. Generation mit 3tem Deckel und aktuell grüner Dichtung). Beobachtungen wie oben beschrieben.
13.tkm amit bislang unterwegs, Sommer, Winter, Trocken, Nass, viel Nass:D, heiss kalt, alles erlebt. Die ersten Batterien hielten nicht lange, mit damals neuem Deckel bis zu 170 Stunden. Jetzt ganz aktuell nach ca. 80 Stunden mal wieder etwas kürzer.
Datenkonsistenz? pfh, Hobbylette und aus Ermangelung von Referenzgeräten nicht wirklich einschätzbar.
Nebeneinandervergleich mit einem Kollegen und Powerto Max, nicht wirklich Zielführend sich gegenseitig Werte zuzurufen.

Da aber mittlerweile Bewegung im Markt ist, würde ich es heute nicht mehr unbedingt kaufen, sondern auf ein li/re messendes System gehen. Welches? Warten wir mal diese Umfrage ab.:D
Nee ganz Ehrlich ich werde das Stages weiterfahren, bis es auseinanderfällt.
 
@406heijn: Was erwartest du mehr zu erfahren, wenn du ein beidseitiges System nutzt?
Und was kannst du mit diesen Informationen anfangen? Das Problem sind ja nicht die zusätzlichen Daten sondern das Knowhow sie in den Trainingsplan einzubauen. Wo siehst du da den Nutzen für einen Hobbyfahrer?
 
Nenn es Zahlenspielereien für den Ingenieur. Li/re wäre nur Interessant, weil es mittlerweile preislich im Überschaubaren Rahmen angekommen ist und eventuell die Datenqualität (vieleicht) besser ist. (Wunschdenken). Der Informationsgehalt, der zur Zeit vorliegt, ist mehr als Ausreichend.

Wenn ich jetzt gestehe, dass ich das Powermeter nur Ansatzweise nutze?
Zum Zeitfahren zum Pacen ist es gut. Strecke vornehmen, aus den Erfahrungswerten den Wattbereich abstecken, damit man am Ende noch ankommt und vorher nicht total überzogen hat. Intervalltraining auch gut,...

Aber,
im Rennradtraining ist es für mich ansatzweise nützlich, da ich zur Zeit im wesentlichen in der Gruppe unterwegs bin,
und da ist es genauso nützlich wie die Geschwindigkeit, TF oder HF - ein Wert der aktuell anliegt und nur am Rande interessiert.
Da Vorderrad nicht verlieren ist das Ziel in diesem Moment. Was interessieren mich da Werte?
Nachher wenn ich abgerissen bin, kann ich mir bestätigen lassen, dass ich zulange im Roten Bereich war:D

Vorne im Wind, da hilft es mir ein bischen, zu sehen, wann es gut ist und man besser doch rausgeht.

Der Klassiker halt, wer nach Plan (mit PM) trainiert wird einsam.
 
Einseitig/zweiseitig ist ja nur für die li-/re-Balance interessant. Ich fand's ganz nett, einmal zu wissen, dass ich halbwegs gleichmäßig trete, aber das bekäme man auch bei einmaliger leihweiser Benutzung raus. Wer an der Balance arbeiten sollte oder will, braucht's natürlich, aber das ist auch aus Sicht leistungsbasierten Trainings eher ein Zusatzaspekt.

Für mich ist die Wattmesserei eigentlich reine Spielerei. Ein wenig kann man Veränderungen an sich selbst beobachten und auch erklären, so kann ich durchaus sehen, dass eine Änderung meiner Trainings am Neo durchaus bei der FTP ein paar Watt brachte. Systematisch nutzen tu ich's nicht, der Hunter/Coggan steht einmal überflogen im Regal, aber auch mir ist 'ne schöne Ausfahrt mit den Kumpels immer lieber als was ansonsten im Trainingsplan stünde. Früher habe ich anhand der HF abschätzen können, wie lange ich das gerade wohl noch durchhalte, jetzt kommt halt ein schneller reagierender Wert dazu.

Wer systematisch trainiert (oder gar trainiert wird) kann ein PM sicher mehr ausnutzen.
 
Was das P1 betrifft, da sind meine Infos sehr dürftig, allerdings sind 2 Wechsler dabei von Vector1 auf P1 und die werden ihrer Aussage nach nicht mehr vom P1 wechseln, sind damit 100% zufrieden. Das ist finde ich insbesondere interessant, da sie öfters die Pedale auf andere Bikes (TT oder Crosser) wechseln.

Stop :)
Cross fährt man m.E. mit MTB-Pedalen und MTB-Schuhen. Für MTB kenne ich keine pedalbasierte Lösung.
 
Es gibt einige, die am Crosser kein SPD fahren. Solange man keinen Wettkampf macht und nur fährt und nicht läuft ist das Null Problem.
Wer sich in der Scene ein neues Bike kauft wechselt dann sowieso eher auf Rotor (In)Power.
Wenn ich meinen Crosser nicht auch als Stadtschlampe nutzen würde wäre SPD schon lange demontiert. Für die meisten in meinem Umfeld ist der Crosser ein Schlechtwetterrad. Da ist SPD kein muss, im Gegenteil erfordert es schon wieder andere Schuhe.
 
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