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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

nur die übliche Rennserie für Hobbysportler. RTFs im Bergischen lasse ich weitgehend aus, aus Rücksicht auf die dort Ansässigen.
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Egometer?
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Muss meine cp nach dem heutigen test korrigieren. Martin hat recht gehabt.
 
Naja, ist immer die Frage wie sich das Anheben der CP nach einem starken Test auf dein Training auswirkt. Ich lass es erst mal so wie bisher und schau mir die Zahlen im PMC an. Hatte mir zuletzt immer Erholungsziele gesetzt. Jetzt mal sehen wie sich der PMC verhält, nachdem die CP angepasst wurde.
 
Bei einem Anheben der FTP um 35 Watt ist der PMC vor der Anhebung schon erheblich verzerrt und zeigt einen rechnerisch "aufgeblasenen" Trainingsload. Grundsätzlich ist es zwar für die Nutzung des PMC nicht zwingend notwendig, dass die FTP zu jedem Zeitpunkt auf den Watt genau stimmt, das ließe sich ja auch gar nicht umsetzen, aber eine Anhebung um 35 Watt ist je nach Ausgangslage so groß, dass das erhebliche Auswirkungen hat. Ich wäre bei der PMC-Interperation daher sehr vorsichtig.
War bei mir am Anfang aber auch so, dass ich die FTP zunächst deutlich unterschätzt hatte und dann mehr oder weniger "plötzlich" einen riesen Sprung drin hatte.
 
Habe die CTL einigermaßen konstant halten können. Leichte Abwärtstendenz. Ich denke, jetzt ist erst mal Ende der Fahnenstange und ich muss immer 2 Stunden trainieren. Vorher wars einfacher die CTL zu steigern. Irgendwie anstrengend wenn man die CP höher einstellt. Ob ich das auf Dauer gut finde?
 
Man muss bei der Arbeit mit dem PMC natürlich darauf achten, dass CTL kein Selbstzweck ist und schon gar nicht beliebig zu steigern. Es macht nichts, wenn der CTL auch mal länger fällt, in einer Wettkampfphase wäre das je nach Art der WK völlig normal.

Grundsätzlich gilt aber auch, dass je besser man wird, desto relativ höher zur eigenen Leistungsfähigkeit (=> FTP) müssen die Intensitäten sein, die man im Training einbaut, sonst ist das Prinzip der progressiven Belastungssteigerung nicht mehr erfüllt.
 
Die erste Wettkampfserie ist jetzt vorbei. Die CTL ist immer im letzten Monat zwischen 76 und 87 gepegelt. TSB war vor jedem Wettkampf so ausgesteuert das er ansteigend leicht positiv war (zwischen 7 und 15). Müdigkeit stellte sich zunehmend seit 3 Wochen (Leistungshoch) ein. Die Frische habe ich aber zu jedem Wettkampf durch kurze Einheiten und Pausentage hergestellt.
In 4 Wochen steht das nächste lange Rennwochenende mit 4 kurzen Wettkämpfen an.
Sollte man die CTL jetzt durch lange, leichte Ausfahrten (über 2h) dosiert steigern (da wäre ein Umfangsprung von 300 auf 400km/Woche leicht möglich), oder nur halten oder erst mal noch ne Woche pausieren und damit merklich absinken lassen um dann wieder zu stabilisieren?
Was machen da die Leute, die im Winter im anderen Forum so aktiv waren? Habe das nicht verfolgt.

Wie gesagt, der Leistungshöhepunkt ist überschritten und es besteht die Möglichkeit 2 Wochen zu experimentieren bevor es wieder in die Vorbereitung für die nächsten Rennen geht.
 
Was die Leute aus dem Wintertrainingsfaden vom Nachbarforum jetzt genau machen weiß ich nicht. Der Faden hat ja die Leute nur bis Mai begleitet. Und schon da gab es den klaren Unterschied zwischen Marathonis und den Rennern.

Es klingt so ein bisschen, als wärest du schon ein bisschen müde. Hättest du denn Lust und Motivation auf lange Einheiten in dieser Woche? Für mich klang das so, als würde ich eventuell 1 Woche "rausnehmen" und dann neu "anziehen". Dann eventuell nochmal für 2 Wochen ein Wochen-Mischtraining jeweils mit 1 Tag mit Schwellenintervallen, 1 Tag VO2max-Intervallen, 1 Tag lang und locker, 1 Tag lang mit bunt Gemischtem aus Fahrtspiel, L3 und relativ kurzen Reizen an der Laktatschwelle. In Woche 4 wirst du dir wohl schon wieder Frische für die neue Wettkampfserie holen, schätze ich... Aber irgendwie ist es ja immer schwer, sich aus der Ferne einen Reim zu machen. Keine Ahnung wie dein Rennplan und dein augenblickliches Kopf- und Körpergefühl ausschaut. Wahnsinnig hoch ist deine CTL ja nicht. Da war wohl mehr Intensität als Umfang zuletzt dabei?!
 
Woche 4 hat 3 Renntage mit insgesamt 4 kurzen Rennen, die ist geplant. Lange Einheiten habe ich in den letzten 28 Tagen nicht oft gemacht. Die Rennen sind bis 3,5h gewesen. Sehr schnelle Einheiten und Rennen ein paar ruhige kurze dabei zwischen den harten.
Die CTL ist nicht hoch, denke ich auch. Sie pegelt seit dem Trainingslager fast statisch. Dafür hatte ich ja mal die CP sehr angehoben. Hat sich also die CTL nicht gesteigert aber die hohe CP habe ich durch moderates Verlängern der Einheiten kompensiert!

Wenn die Renner bis Mai diskutiert haben waren die ja schon mitten in der Saison. Haben die da versucht die CTL noch mal anzuheben oder absinken lassen bis zu einer Sommerpause. Da ergibt sich ja ein Rennrhythmus von Wochenende zu Wochende.
Pjotr meinte mal man könne die CTL absinken lassen, dann solle man in der Pause wieder neu aufbauen / arbeiten!
 
Mein Fehler: Das hatte ich missverständlich beschrieben. Der Plan endete im März. Da waren die Marathonis in der Buildphase und die Rennfahrer im Peak vor der Wettkampfphase. Was dann noch vereinzelt diskutiert wurde habe ich nicht mehr im Einzelnen verfolgt.

Mit der CTL hatte Pjotr bestimmt recht.
 
Das Problem mit dem CTL ist ja, man kann den nicht beliebig steigern, wichtig scheint mir auch, dass die Richtung in der sich der CTL entwickelt, stimmt. d.h. im Blick auf den nächsten Saisonhöhpeunkt ein bisschen fallen lassen und dann neu Aufbauen scheint mir ne gute Idee. Werde ich auch so machen, hatte am WE mit les 3 Ballons nochmal einen Höehepunkt gesetzt, nächster ist dann RaR. Werde ab Mitte der Woche wieder einsteigen.
 
Sommerrhythmus: viele Pausentage, schwellentraining, kaum mal eine langsame Einheit. CTL sinkt, Schwellenleistung steigt.
 
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