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Trainingsplanung

Steuert Trainerroad anhand der Pläne Deinen NEO ? Oder setzt Du die Planvorgaben "manuell" um ?
Wenn es um's Outdoorfahren geht, könnte man die Intervallvorgaben ja auch z.B. in ein Garmin überführen ?
Aber ich muss schon auch sagen, dass das jetzige Schmuddelwetter nicht grade zum draussen fahren animiert (bei mir ist passend zum Regen und den kalten Temperaturen sogar noch eine Baustelle direkt in der Straße, so dass jegliche Outdoorfahrt erst mal mit Dreck am Rad beginnen würde, pfui :-( ... )
 
Steuert Trainerroad anhand der Pläne Deinen NEO ? Oder setzt Du die Planvorgaben "manuell" um ?
Man fährt eingangs des Programms eine Art FTP-Test, mit dem man das aktuelle Leistungsniveau festlegt. Man muss nur entscheiden, wieviel Zeit man investieren möchte / kann und das entsprechende Programm auswählen.
Alles andere gibt TR vor (Dauer, Belastung, Intervalle) und steuert den Neo auch, also keinerlei Aufwand für den Endverbraucher, bis auf's Treten. :)
Das komplette Programm ist in 3 Phasen aufgeteilt - Basis, Built und am Ende Spezialisierung auf die jeweilige Disziplin (TT, Kriterium, Marathon ...)
Auf mich macht es einen interessanten Eindruck und ich werd versuchen, ab Januar voll einzusteigen.
 
Ja. habe mal die Website angesehen. Sie verwenden einen Trainingsaufbau wie Friel bei Training Peaks. Der Preis ist annähernd gleich wie bei Training Peaks. Dafür bekommt man sogar Trainingspläne dazu. Sieht so aus, als wenn man da mehr bekommt als bei Training Peaks.
Den Strava Plan habe ich jetzt einige Tage getestet. Vom Aufbau her ist der 4 Wochenplan sinnvoll. Die kurzen anstrengenden Einheiten kommen mir sehr entgegen. 2 Tage Paus pro Woche und 2 Grundlageneinheiten passen sehr gut zu den anderen Schwellen-oder Tempointervall-Einheiten. Den CTS 8 Minuten Test und die Leistungszoneneinteilung finde ich nicht so gut.
Aber nur, weil sie von der herkömmlichen FTP Nomenklatur abweichen. Ich muss sagen, der 8 Min Test und die daraus abgeleiteten Trainingsintensitäten passen bei mir recht gut.
Auch die danach abgeeiteten HF Bereiche passen im Tempo und Schwellenbereich bei mir 1a. Nach Oben raus dann nicht mehr.
Mit Strava kann man, mit etwas Nachdenken einige Pläne sinnvoll nacheinander schalten.
Wenn ich die 4 Wochen Strava hinter mir habe schaue ich mir mal Trainer road an. Preislich würde ich mich mehr bei Strava aufhalten.
 
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Der Strava-Trainingsplan für die 2. Woche bringt Einheiten auch zum Schwellenkreuzen. Also gar nicht uninteressant, wenn man sich mit dem Schwellentraining mal praktisch auseinandersezen möchte und Vorschläge sucht, wie man das in eine überschaubare Woche einbauen sollte.
Ich habe das Programm aber jetzt mehr oder weniger abgebrochen. Ich finde es passt nicht in die Trainingsphase im Dezember.
Hatte bei Training Peaks eine Periodisierung mit 3 Base Blöcken (3* 4 Wochen Base, 2*4 Wochen Build, 2 Wochen Peak, danach Racephase).
Ich sollte jetzt 13 Std pro Woche trainieren und da ist mir das ganze Schwellentraining noch zu anstrengend. Baue jetzt nochmal etwas mehr Grundlagentraining und Krafttraining ein.
Trotzdem ist Strava nicht schlecht für 4 Wochenblöcke im Frühjahr und Sommer.
Ich habe mich gefragt, wie die Training Peaks oder Trainerroad Trainingspläne für die Baseblöcke aussehen. Hat da jemand etwas getestet?
 
Baue jetzt nochmal etwas mehr Grundlagentraining und Krafttraining ein.
Trotzdem ist Strava nicht schlecht für 4 Wochenblöcke im Frühjahr und Sommer.

Gibt es kein Krafttraining oder Alternativ-Sport im Strava-Plan? Ist wahrscheinlich kürzer ausgerichtet bzw. Du bist zu früh dran für so einen Plan.
Und so nebenbei: Was machst Du für Krafttraining ? Spezifisch, Unspezifisch. Muckibude, zu Hause ?
 
Das ist bei strava nicht vorgesehen. Soweit ich es überblicke sind das nur Radprogramme. Ich sehe da auch nur Programme bis 8 Wochen. Sie sind aber nicht schlecht. Ich baue mein Wintertraining dieses Jahr traditioneller auf. Das wäre bei friel jetzt Base 1. Krafttraining allgemeines (einige Übungen an Geräten) und die neuen Ideen (Yoga, sling, Rücken Kurs). Aber das mache ich alles sehr vorsichtig wegen "rücken". am Wochenende dann länger raus. Meistens aber Spinning oder Ergometer.
 
In 8 Wochen werden die meisten wohl noch nicht in Topform sein (wollen) ... ich schaue ja immer gerne auf die Profis und da sehe ich, dass zwar nicht alle aber viele doch noch joggen und viele ruhige Tage einlegen - und das obwohl sie wahrscheinlich vielfach deutlich früher in die Saison starten als Hobby- und Lizenzfahrer. Und bei Swift sind auch viele (den Anbieter wird's freuen, wie viele Swift-Posts die Pros hinterlassen...).
 
ach so. das ist nix für mich. die Profis fahren jetzt auch schon in Flandern rum. am wochenede tendiere ich auch zu sowas. nur werktags lieber indoor wegen Autoverkehr im Dunkeln.
 
Grüß euch,

Habe auch fragen zum Formaufbau.
Fahre letzte März Woche im kommenden Jahr erstmals auch zum Trainingslager nach Novigrad. Da ich schon auch gezielter strukturierter trainieren möchte wollte ich mal hier fragen wann ich dann mit Intervalle anfangen soll. Bin aus Österreich und bei uns ist mal bis Februar noch Winter und dann geht es ab März schon hinaus Richtung Frühling. Jetzt weiß ich nicht wie ich das am besten planen soll. Nach dem TL da anfangen mit Intervalle oder kann ich vorher auch schon und unten dann wieder GA fahren. Wie würdet's ihr das am besten machen?

Rennplan für´s erste Halbjahr. Bin auch ab 2016 bei unserem Radclub dabei und da werden vorher auch sicherlich auch interne Rennen sein wie ander auch.

05.06.2016, Glocknerkönig
20.06.2016, Alpen Adria Giro
26.06.2016, Mondsee Radmarathon
05.07.2016, Radmarathon Bad Kleinkirchheim
 
Als erstes solltest Du Dir überlegen was und wie Du im Trainingslager trainieren möchtest.
Entsprechend würde ich meinen Aufbau vorher gestalten.
Oft ist es ja leider so, gerade wenn man in einer größeren Gruppe ins Trainingslager fährt, dass man eigentlich viel zu hohe Intensitäten fährt.
Mir kommt es nicht selten so vor, als ob einige das Trainingslager schon als ersten Saisonhöhepunkt ansehen. :)
Intervalle ja oder nein hat für mich nicht zwingend etwas mit GA zu tun. Je nachdem wie und wo Du am Kraftaufbau arbeitest, würde ich immer Intervalle mit ins Training einstreuen.
Es soll Profis geben, die so gut wie gar kein GA Training betreiben sondern hauptsächlich mit Sweet-Spot-Training arbeiten.
 
In der 3. Woche des Strava Trainingsprogramms (60 Minuten Leistung verbessern) war eine Einheit mit Schwellenkreuzen am Mittwoch vorgesehen. Over-Under nennen die das. 4*10 Minuten mit je 5 Minuten Pausen. Die 10 Minutenblöcke sollte man 4 Min unterhalb der Schwelle anfahren, dann 1 Min darüber, 4 Minuten unter und zum Abschluss 1 Minute darüber. Also 4-1-4-1 Minuten.
Ich wußte nicht, wie meine Schwellenleistung auf dem Ergometer sein würde. Das kann man dann in der ersten Serie gut austesten. Hatte mal 220 unter und 260 für darüber angenommen. In der 2. Serie etwas gesteigert. Da sieht man dann sehr einfach ob man nach dem 4-1 den nächsten 4er Block wieder weiterfahren kann oder ob die 1 Minuten Belastung über der Schwelle zu hoch war.
Effektive abwechslungsreiche Einheit für ein Schwellentraining, wenn man schon über Sweespoteinheiten stabil aufgebaut ist.
Timer: Um den Überblick über die Intervalle zu behalten hatte ich mir mit der Pulsuhr einfach 4*10 Minuten Intervalle mit 5 Minuten Pausen definiert. es piepst dann alle 10 (5 Minuten) und die Uhr zählt die Intervalle rückwärts. Das hilft in der letzen Phase die Leistung oben zu halten. .
 
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Den Plan finde ich schlüssig, wobei es nur ein Indoor-Trainingsplan ist, der - so lese ich das - durch möglichst viel Outdoor-Aktivität ergänzt werden sollte.
 
Wenn Du nach dem Plan trainierst ist es aber nix mit Tabata auf dem Spinning-Bike im Moment. Da musst noch etwas warten... :cool:
 
Grundprogramm... Hmmm. Dazu fällt mir jetzt das hier von @occultus ein.
Zur besten Trainingseinheit: Von einem Kenianer hab ich mal auf die Frage "how much do you run per week?" als Antwort "only once a day" bekommen. Den 10Meilen Lauf (=16km) jeden Morgen hat er unterschlagen. Warum?: "These 10 milers are not for my training, they are for god."
 
Hatte mir bei den Strava Trainingsplänen noch mal den Vergleich von 2 Plänen für das gleiche Ziel vorgenommen. Es geht jeweils um das Ziel die 60 Minuten-Leistung zu erhöhen.
A) 8h pro Woche. B) 10h+
A hat Montag und Freitag Pause

Der Grund Aufbau des Programms wird beibehalten: 5 Einheiten allerdings wird in den Einheiten Dienstag bis Donnerstag jeweils 15 Minuten mehr Dauer zugegeben und auch der Samstag soll 30 Minuten länger sein.
Diese Zeit wird primär darauf verwendet, die Intervalle etwas länger zu fahren. Die Methodik bleibt quasi gleich.
Da würde z.B. mal anstelle von 4*10 Minuten 4*12 vorgeschlagen. Oder1*20 und 2*15 anstelle von 3*15 vorgeschlagen.
Im Großen und Ganzen kann man sich also direkt die beiden Programme ausdrucken und dann entweder nacheinander oder gemischt, je nach Zeitbudget durchziehen. Die Unterschiede in der Belastung sind also nur klein.
Je
nach Trainingsstrecke kann es auch Sinn machen sich für die langen und er kurzen Intervalle zu entscheiden (z.B. wenn der Wendepunkt bei 20 Minuten wäre).
Es ist also ein Grundaufbau zu erkennen (Mo pause, Di Einrollen, Mi Schwellenintervalle, Do Tempointervalle, Samstag länger mit Tempointervallen und so abschließende Ausdauereinheit.
Das geht so 3 Wochen ansteigend und endet mit einer einfacheren 4. Woche mit Abschlusstest.
Für jemanden, der zwischen 8 und 15h im Januar und Februar trainiert kann ich mir vorstellen, das er das gut und variabe hinbekommt. Vereinzelt wird am Wochenede dann mal eine längere Einheit eingebaut und schon ist man bei 15h in der Spitze, dann aber auch mit 8h sauber trainieren. Nur der Mittwoch und Donnerstagblock sollte eingeplant sein.
 
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