Maltodextrino
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Was zum Teufel ist denn eine "vo2max"??
Aber generell, es wurde eine Zeit lang gesagt, dass man Schnellkraft nur begrenzt antrainieren kann, Ausdauer aber schon. Und Ausdauer kann deshalb "jeder Depp" antrainieren. Und ich vermute das ist auch der Grund dafür, dass die meisten sagen, dass "Ausdauersport gesunder Sport" ist, aber das ist ein anderes Thema.. (Wär ja blöd wenn Sprinten gesund wäre und nur wenige es können...^^). Also natürlich sieht man in diversen Sportarten, dass diejenigen mit "Talent" (genetisch wenn man so will) die Nase vorn haben. Im Ausdauerbereich ist die Sache ausgeglichener, das kann man offenbar besser antrainieren, die Frage ist dann nur warum auch da meistens die selben Leute immer gewinnen. Also es ist wahrscheinlich ein Mix aus beiden Faktoren, aber ich "befürchte", dass angeborenes Talent einen erheblichen Einfluss hat. Und sei es nur, dass es eben angeboren ist, dass Quintana klein und leicht und Froome groß und schwerer ist. Dieses ganze "Mit dem richtigen Willen und Training kann jeder siegen" halte ich für Selbstbetrug. Ich gehe sogar so weit und sage, dass in unserer heutigen Gesellschaft Talente oft nicht erkannt werden weil man sich halt einredet, dass es nur auf den "Fleiß" und die "Einstellung" drauf ankommt. Wenn ich an meine Jugend im Leichtathletikverein dachte. Da gabs die Typen die einfach nur dabei waren weil sie Talent hatten. Meistens auch Leute aus "einfachen Verhältnissen". Und bei Manschaftswettbewerben musste man dann halt den Werfer ranholen der kein Bock auf Training hatte aber alles in Grund und Boden warf, oder den Sprinter der schon immer schnell lief, oder den Schlacks der zwar noch nicht weiß wie man sich richtig bewegt, der aber irgendwie über die Hochsprunglatte es schafft, oder eben auch den Fußballer der die beste Ausdauer hatte, offenbar weil er es im Fußballverein "aus Versehen" trainierte. Am schlimmsten fand ich persönlich die Leute die im Verein waren weil "der Vater mit denen immer um den Sportplatz an der Gelehrtenschule gelaufen ist". Ja toll. Und die endeten dann meist als mittelmäßige Zehnkämpfer, weil die zwar diszipliniert waren aber keinerlei Talent für eine Spezialdisziplin mitbrachten. Oft sahen die dann auch irgendwie so aus wie Athleten, groß und blond oder so. Aber gutes Aussehen gewinnt halt im Sport nicht immer... Und auch nicht jeder der aussieht wie Ben Johnson läuft auch so schnell... Das mussten die selbsternannten Talententdecker aber auch erst lernen. Die eigentlichen Athleten waren für mich aber diese Chaoten die einfach nur dabei waren weil sie einfach gewinnen. Wenn das jemand richtig gefördert hätte, die wären alle viel weiter gekommen als die ganzen Zehnkampfleute... Wie gesagt, auch bei Schnellkraftdisziplinen hilft Training (Ich glaube Erik Zabel hat auch trainiert..), aber Talent scheint auch wichtig zu sein.
Aber generell, es wurde eine Zeit lang gesagt, dass man Schnellkraft nur begrenzt antrainieren kann, Ausdauer aber schon. Und Ausdauer kann deshalb "jeder Depp" antrainieren. Und ich vermute das ist auch der Grund dafür, dass die meisten sagen, dass "Ausdauersport gesunder Sport" ist, aber das ist ein anderes Thema.. (Wär ja blöd wenn Sprinten gesund wäre und nur wenige es können...^^). Also natürlich sieht man in diversen Sportarten, dass diejenigen mit "Talent" (genetisch wenn man so will) die Nase vorn haben. Im Ausdauerbereich ist die Sache ausgeglichener, das kann man offenbar besser antrainieren, die Frage ist dann nur warum auch da meistens die selben Leute immer gewinnen. Also es ist wahrscheinlich ein Mix aus beiden Faktoren, aber ich "befürchte", dass angeborenes Talent einen erheblichen Einfluss hat. Und sei es nur, dass es eben angeboren ist, dass Quintana klein und leicht und Froome groß und schwerer ist. Dieses ganze "Mit dem richtigen Willen und Training kann jeder siegen" halte ich für Selbstbetrug. Ich gehe sogar so weit und sage, dass in unserer heutigen Gesellschaft Talente oft nicht erkannt werden weil man sich halt einredet, dass es nur auf den "Fleiß" und die "Einstellung" drauf ankommt. Wenn ich an meine Jugend im Leichtathletikverein dachte. Da gabs die Typen die einfach nur dabei waren weil sie Talent hatten. Meistens auch Leute aus "einfachen Verhältnissen". Und bei Manschaftswettbewerben musste man dann halt den Werfer ranholen der kein Bock auf Training hatte aber alles in Grund und Boden warf, oder den Sprinter der schon immer schnell lief, oder den Schlacks der zwar noch nicht weiß wie man sich richtig bewegt, der aber irgendwie über die Hochsprunglatte es schafft, oder eben auch den Fußballer der die beste Ausdauer hatte, offenbar weil er es im Fußballverein "aus Versehen" trainierte. Am schlimmsten fand ich persönlich die Leute die im Verein waren weil "der Vater mit denen immer um den Sportplatz an der Gelehrtenschule gelaufen ist". Ja toll. Und die endeten dann meist als mittelmäßige Zehnkämpfer, weil die zwar diszipliniert waren aber keinerlei Talent für eine Spezialdisziplin mitbrachten. Oft sahen die dann auch irgendwie so aus wie Athleten, groß und blond oder so. Aber gutes Aussehen gewinnt halt im Sport nicht immer... Und auch nicht jeder der aussieht wie Ben Johnson läuft auch so schnell... Das mussten die selbsternannten Talententdecker aber auch erst lernen. Die eigentlichen Athleten waren für mich aber diese Chaoten die einfach nur dabei waren weil sie einfach gewinnen. Wenn das jemand richtig gefördert hätte, die wären alle viel weiter gekommen als die ganzen Zehnkampfleute... Wie gesagt, auch bei Schnellkraftdisziplinen hilft Training (Ich glaube Erik Zabel hat auch trainiert..), aber Talent scheint auch wichtig zu sein.
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