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Tipps zum intensiven Training?

DanMae

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Hallo Rennradler,

ich habe mich seit einiger Zeit mit Trainingsplänen beschäftigt um optimal zu trainieren. Ich kann mich leider nur nach Geschwindigkeiten und Kilometer richten, da ein Powermeter nicht in meinem Budget als Schüler drin ist.
Momentan fahre ich 5 mal in der Woche raus zum trainieren. 1 mal davon eine lange Strecke 70km+ und 4 mal 30-35km. Ich versuche mich bei der "Langstrecke" an die 30kmh zu halten (was auch gelingt) und bei den "Kurzstrecken" fahre ich im Schnitt 32-33kmh im Durchschnitt. Bin mit dieser Methode dieses Jahr 1200km gefahren, deshalb könnte ich auch mal Abwechslung brauchen :D.
Es soll nicht rüberkommen als ob ich nur an den Durchschnitt denke, es ist nur eine ungefähre Orientierung. Hat jemand Tipps wie ich mein Training optimieren kann? Oder ist das was ich mache totaler Unsinn? :/

Danke schonmal im voraus und einen schönen Abend noch :) -Daniel-
 
1200km sind natürlich recht wenig. Hast du damit erst vor 6 Wochen angefangen? Um Wintertrainig kommt niemand herum, sonst rennt man irgendwann immer am Frühlingsanfang ein paar Wochen der Form hinterher.
 
Nein, ich habe schon früher angefangen, aber es war unregelmäßig und nicht das wahre. Es ist für mich auch erst die 2 Saison im Radsport. Wie trainierst du im Winter? Habe mit dem neuen Rennrad, neue Ziele gesetzt. Ich will wahrscheinlich keine Rennen fahren, höchstens mal aus Spaß. Es geht mir wirklich nur um effizientes Training zur Leistungsmaximierung, hast du einen guten Tipp fürs Training oder einfach fahren?
 
30 halten ist fragwürdig...

Bei Rückenwind ist das langsam, bei Gegenwind überpaced, an der Steigung zu anstrengend, am Gefälle lächerlich.

Kauf Dir eine Pulsuhr und lass den Tacho zu Hause.
 
Erste Faustregel fürn Winter ist erstmal eher locker + Kilometer sammeln.
1-2mal die Woche intensiv können trotzdem nicht schaden. Je nachdem wie oft man pro Woche fährt und was so die Ziele sind.
Da du bisher noch nicht viele Kilometer in den Knochen hast ist erstmal einfach fahren das wichtigste.

Dabei die langen Einheiten ruhiger fahren, sodass du nicht fertig zuhause ankommst, in den anderen Einheiten ruhig ab und an mal ordentlich die Berge kloppen bzw mal Gas machen.
Aber Hauptsache erstmal Spaß haben.
Gezielt trainieren kannst du dann in einem Jahr anfangen.

Am Anfang wird man so oder so erstmal besser, da ist es fast egal was man trainiert. ;)
 
Alles klar, danke für die schnellen Antworten ;) ich werd das einfach mal durchziehen. Mein Nachbar trainiert im Winter immer mit nem Rollentrainer, macht das Sinn?
Und zu Bremen1971, ich hab ja geschrieben das es meine 2. Saison ist und es nur ein Durchschnittswert ist, das beinhaltet ja das ich im Gefälle schneller bin und im Anstieg langsamer ;)
 
Wenn du nicht gerade irgenwo im Gebirge wohnst:
Ich würde lieber in anständiges Licht und Winterkleidung investieren.
Die 3 Tage im Jahr wo Schnee liegt hat man dann halt Pech gehabt.

Rolle ist langweilig und öde.
Zumindest auf Dauer
 
Wenn Du ein Handy hast, kannst Du die Fahrten mit Strava aufzeichnen und die Segmente mal abfahren.
Pulsgurt und garmin 500 dazu und du kannst auch nach Hf trainieren und Routen aufzeichnen.
Was Du im Moment machst ist erst mal nicht schlecht, wenn es schnell ist. Dann auch mal länger und ruhiger dazu.
 
Bei den Kilometern macht es eigentlich wenig Sinn schon an irgendwelche Pläne zu denken. Lieber erstmal fahren fahren fahren. Relativ egal was die Leistungssteigerung kommt von alleine.
Ansonsten würde ich dir mal zu einem Pulsgurt raten und dann entsprechend Intervalle und Grundlagen nach Puls fahren.
Rolle für den Winter ist immer so eine Sache. Es ist schon wirklich extrem langweilig, aber mir zum Beispiel fällt es sehr schwer bei kalten Bedingungen draußen intensiv zu fahren und daher benutze ich meine Rolle im Winter recht häufig.
 
Kurzes Rechenspiel: 1.200 km bei 5 Trainingseinheiten in der Woche à 4 x 30 km + 70 km . Die 1.200 km hast Du dann in 6 Wochen durch.
Du solltest vielleicht auch nochmal drüber nachdenken, ob Deine Kilometerangaben stimmen und wie viel Du (künftig) trainieren willst.

Powermeter sind Luxus. Wenn Du nur 1.200 km fährst (entspricht der typischen tariflichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden im Jahr bei einem 30er-Schnitt ;)) brauchst Du keinen.

Wenn Du einen 30er-Schnitt fährst, bist Du auf jeden Fall schon mal nicht langsam, so dass ich davon ausgehe, dass Du noch anderen Sport (Joggen ?) machst. Daher würde sich vielleicht eher der Herzfrequenz-Ansatz für Dich eignen.

Greetz
 
Nach Garmin Connect sind es genau 1181km, ich habe irgendwo gepostet das ich anfangs nicht regelmäßig trainiert habe, aber die letzten 3 Wochen damit gefahren bin :)
Naja ich geh viel schwimmen im sommer und spiele tischtennis :D aber ansonsten mach ich nicht viel
Aber gut, ich weiß erstmal bescheid das es mehr werden muss :) danke
 
Wenn Du es Dir leisten kannst, kein Problem. Wenn Du finanziell eingeschränkter bist, würde ich drüber nachdenken, ob das Geld nicht an anderer Stelle dringender gebraucht wird.

Und natürlich gibt es sinnfreiere Ausgaben (Drogen, Alkohol, u.ä. mal als Extrembeispiele genannt) und natürlich kann es auch keine feste Grenze für die Sinnhaftigkeit einer Powermeter-Anschaffung geben. Völlig klar.

Ich würde im übrigen auch vermuten, dass sich mit der Anschaffung eines Powermeters Dein Leben ändern könnte... o_O
 
wenn man mal ein paar Monate regelmäßig mehrfach pro Woche gefahren ist und sich abzeichnet, das man das so weiter machen möchte. Außerdem kann man zu beginn auch viel am Rad verändern. Wäre schade wenn man ein Leistungsmesser hat, aber ein Klapprad oder einen falschen Rahmen. Ein Pulsgurt dazu ist erst mal billiger und nicht schlecht.

Ein Powermeter kann Dein Leben verändern. Das ist wohl auch ein Aspekt.
 
Jetzt wirds offtopic, daher nur kurz: Leisten kein Problem (bin ja schon was älter).
Aber wieso ändert das mein/sein Leben? Positiv oder negativ? Spare ich Zeit dadurch oder muß ich dann noch mehr Zeit abknappsen (Beruf, Familie usw. usw.)
 
@Bergbüffel: Du schließt von Dir auf andere. Dass das Leben eines gestandenen Familienvaters, der seit 20 Jahren Rad fährt, durch die Investition in ein Powermeter sich nicht gravierend ändert, erscheint mir logisch. Ab einem gewissen Alter wird man ja ohnehin veränderungsresistent ;)

Anders dagegen möglicherweise bei einem jungen Menschen, der noch nicht Hunter/Coggan gelesen hat, für den sich Friel nach einer Sekte anhört und für den es keine Rolle spielt, ob es zum Frühstück Omelette, Croissant und Nutella oder Müsli gibt. Ich meine, dass die Anschaffung eines Powermeter vielleicht zu einer viel umfassenderen Beschäftigung mit dem Thema Radsport (Training, Technik, Regeneration, Ernährung etc.) führen könnte.

Nachtrag @DanMae: Es spricht m.E. außer dem finanziellen wirklich nichts gg. den Powermeter. Und wie Du aus meinem Beitrag vielleicht schließen kannst, denke ich, dass es weit schlechtere Möglichkeiten gibt, Zeit und Geld einzusetzen, als für Sport.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fe der Bergfloh: Streich die 20 Jahre, sind nur 2 Jahre und ja, ich überlege, ob mir ein Powermeter bei Zeitmangel hilft schneller, effektiver besser zu werden. Wie gesagt bei mir ist Geld nicht das Hauptproblem, sondern Zeitmangel. (Coggan/Hunter ist heute angekommen).
 
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