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Thule Outride

wir sind schon öfter mit den Bikes am Dach unterwegs gewesen. Als Träger waren es zwei Outride und zwei Proride die hier zum Einsatz kamen. Allerdings waren es 4 MTBs die so "geschlichtet" waren wie der User Chotschen es schon beschrieben hatte. Als Auto kam ein Audi A4 Avant Bj 2002 zum Einsatz. Probleme gab es da nicht. Sind sehr breite Lenker montiert könnte es da schon zu Problemen kommen. Bei den MTBs konnte wird wenn es nötig war die Gabeln absenken hier werden aber auch Lenkerbreiten (680mm - 780mm) gefahren was es so beim RR nicht gibt.
 
Hab zwar nur einen Outride, kann mir aber vorstellen, dass bei mir 3 RR aufs Dach passen. In der Mitte dann gegen die Fahrtrichtung. Wenn die VR dann in der Gabelhalterung auf dem Dach mitfahren sollen wird es wohl eng werden.

Um auch was Sinnvolles beizutragen, hab ich mal eben ein bischen nachgemessen und auf einem Blatt Papier rumgemalt. Es hängt davon ab, wie der Grundträger aussieht. Meiner ist auf der Dachrehling angebracht, und schließt aussen mit so schönen verschließbaren Kappen ab. Die nutzbare Breite liegt bei 97 cm. Das reicht nicht für vier Räder, da die Maße "Mitte-Lenker, Sattel, Lenker, Mitte-Sattel Achse" und die 1x Breite (je 1/2 aussen) des Outride ungefähr 103 cm ergeben. Wenn Du einen Grundträger hast, der über die Dachrehling ragt und entsprechend breiter ist, kann es reichen.
 
Mir wurde beim Thule Händler auch gesagt, dass der Outride nicht für Carbon Gabeln geeignet ist. Zudem stand dieser Hinweis auch im Handbuch meines Renners. Ich hatte mich dann für die Proride 591 entschieden. Wir haben hier bereits Stahl- und Alurenner auf dem Dach transportiert. Das ist eine super Sache, sehr schnell drauf und gleichzeitig abgeschlossen. Fahre diese Träger in Verbindung mit den recht neuen Wing-Bar von Thule, die wie ein Flugzeugflügel konstruiert sind. Hiermit kann man locker 160 fahren, habe auch schon 180 versucht. Sollte man aber nicht dauerhaft machen. Thule empfiehlt für dieses System 140 km /h.
 
Ich hatte mich dann für die Proride 591 entschieden. Wir haben hier bereits Stahl- und Alurenner auf dem Dach transportiert.
Fahre diese Träger in Verbindung mit den recht neuen Wing-Bar von Thule, die wie ein Flugzeugflügel konstruiert sind. Hiermit kann man locker 160 fahren, habe auch schon 180 versucht. Sollte man aber nicht dauerhaft machen. Thule empfiehlt für dieses System 140 km /h.

Aber durch die Montage mit dem Arm kommt es wieder zu den schönen Klemmkräften auf den Rahmen, so dass wohl bei den meisten Carbonrahmen der Transport mit dem Träger nicht geht, bzw nur einmal geht und danach der letzte Transport ggfs durch die Müllabfuhr stattfindet. Radon jedenfalls riet mir vom Klemmen des Carbonrahmens ab ("sollte man nicht machen").
 
Aber durch die Montage mit dem Arm kommt es wieder zu den schönen Klemmkräften auf den Rahmen, so dass wohl bei den meisten Carbonrahmen der Transport mit dem Träger nicht geht, bzw nur einmal geht und danach der letzte Transport ggfs durch die Müllabfuhr stattfindet. Radon jedenfalls riet mir vom Klemmen des Carbonrahmens ab ("sollte man nicht machen").
Selbst bei Alu würde ich das nicht machen. Das ist Coladosen-Material was da an den leichten Rahmen verbaut wird - Klemmen ist sicher das Letzte, was die Ingenieure da reingerechnet haben. Ich hab diesen Sommer den Outride 561 auf den Wingbars montiert und war teilweise mit 140-160 km/h unterwegs ohne, dass da auch nur die kleinste Bewegung im System war. Die Klemmung an der Gabel entspricht genau dem, was an Kräften auf die Gabel einwirkt, wenn ein LR eingespannt ist - sehe da nicht das geringste Problem, selbst bei Vollcarbingabeln.
 
So hoch sind die Kräfte auch nicht, die da bei Klemmen wirken. Übrigens hat Thule 2014 eine Knebelmutter heraus gebracht, die bei Erreichen des "korrekten" Drehmoments klickt. Die Mutter waren bei unserem G6 929 aus 2013 noch nicht dabei.
Aber bei Alu würde ich mir da echt keine Gedanken machen. Was würde mit Alu passieren? Es würde sich wohl verbiegen. Das schafft man meiner Meinung nach nicht. Ich habe die Muttern schon richtig, richtig fest gedreht und da passiert nix. Davon abgesehen, kommt ein nicht unbeträchtlicher Teil der Haltekraft vom Gummiüberzug der Greifarme. Ich schätze, ich bräuchte lange nicht so fest zu drehen, wie ich das immer mache und es wäre trotzdem nix zu locker fixiert.
Allerdings halte ich 140 schon für grenzwertig, 160 gar fahrlässig, von 180 ganz zu schweigen.
Es mag sein, dass bei normaler Fahrt nichts passiert, sogar sicher nicht. Aber die Seitenkräfte sind nicht zu unterschätzen und im Falle einer Bremsung auch nicht die Kräfte, die in Fahrtrichtung wirken! Da reißt dann schon so einige an den Befestigungen.
Mit AHK-Träger fahre ich max. 130, mit Box und ProRide 120. Schon so hat die Karre 1l mehr verbraucht, als sonst. Nur mit AHK-Träger geht der Verbrauch um ca. 0,5l hoch (Skoda Octavia Combi RS TDI).
 
Also, den Freeride hat mein Alurenner erfolgreich überstanden. Selbst mit ungesicherten Laufrädern (die Riemen hab ich in der Hetze vergessen, weil ich mal wieder unterbrochen wurde.):oops:.

Ist mir dann bei so 160km nach 20 min. siedendheiss bewusst geworden, hat aber gehalten ohne Beschädigung.
 
Bin dieses Jahr auch das erste Mal mit Dachträger in den Urlaub. Allgäu hin und zurück. Habe mit dem Sprint T-Track 569 (2x Rennrad) keine Beanstandung und vom Vebrauch hat mein F11 zwischen 0,6 und 0,75l mehr verbraucht.
Also alles bestens. Für Kurztrips oder wenn ich allein unterwegs bin nutze ich den Innenraumträger.
 
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