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Renner der Woche: Selbstgelötetes Gravelbike im Fillet-Brazed Verfahren

Ein Gravelbike Rahmen im Eigenbau und dann gleich im anspruchsvollen Fillet Brazed Verfahren - das ist die Herausforderung, der sich Forumsnutzer lvhdds stellte. Das Produkt kann sich sehen lassen. Der bereits vierte (!) selbstgefertigte Renner der Woche und sein Erbauer im Porträt.


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Sehr gelungenes Rad. Ein Gravel mit Retro-Flair hatt schon was. Wenn schon alles Sram, warum dann XTR pedale? Ist nur so eine Frage
 
Echt mal. Wo sind die weltbekannten Sram-Pedale?

Schönes Rad!
 
Mich wuerden ja mal Stack, Reach und Radabstand von dem Rahmen interessieren, oder habe ich die irgendwo ueberlesen?
 
Mich wuerden ja mal Stack, Reach und Radabstand von dem Rahmen interessieren, oder habe ich die irgendwo ueberlesen?

Hier die gesamte Geo von der Basis-Zeichnung:

73,5 Grad Sitzrohrwinkel
73,0 Grad Steuerrohrwinkel
405 mm Reach
642 mm Stack
1047 mm Radstand
425 mm Kettenstreben
67 mm Tretlager-Drop

Da die 3T Gabel 50 anstatt 45 mm Nachlauf hat und das Steuerrrohr letztendlich 10mm länger als ursprünglich geplant wurde, weicht die tatsächliche Geo minimal ab. Winkelmesser sagt eher etwas flacher.
 
Echt mal. Wo sind die weltbekannten Sram-Pedale?

Schönes Rad!
Wo bitte habe ich Sram Pedale geschriebent? Haben Ritchey, HT, Look oder Issi nicht auch SPD pedale? Rad das aus der Masse fählt, Pedale die aus der Masse fahlen, das ist kein Markendenken soweit ich weiss
 
Wo bitte habe ich Sram Pedale geschriebent? Haben Ritchey, HT, Look oder Issi nicht auch SPD pedale? Rad das aus der Masse fählt, Pedale die aus der Masse fahlen, das ist kein Markendenken soweit ich weiss
Du hast gefragt, wieso XTR-Pedale verbaut sind, obwohl der Rest von Sram kommt. Da müssten dann doch alle nicht-Sram-Pedale unpassend sein. Look hat ein anderes System und der Rest ist sicher nicht besser als Shimano-Pedale. Höchstens leichter und optisch anders. Die Sram-Schaltgruppe sticht jetzt auch nicht aus der Masse hervor ;)
 
Wie schon angemerkt, komme ich eher vom MTB. Hatte auf der Schwesterseite bereits den Aufbau dokumentiert:
https://www.mtb-news.de/forum/t/aufbauthread-stahl-cross-gravelbike-jetzt-wird-alles-gut.881158/

Eine Frage konnte dort nicht geklärt werden. Beim ersten Aufbau hatte ich eine Lynskey-Gabel mit integriertem Carbon-Konus in einem Chris King Steuersatz eingebaut.



Schon beim Kauf war mir der integrierte Gabelkonus suspekt. Denn 45° Fase auf 45° Fase gibt mit Fertigungstoleranzen immer eine Berührungslinie. Schön zu erkennen nach fast drei Jahren im Einsatz :cool:



Jetzt die große Frage. Kritisch oder unkritisch? Nach einigen Recherchen bin ich eigentlich zum folgenden Fazit gekommen: Im konkreten Fall eher unkritisch. Es darf allerdings nur Harz als fein zerriebener Staub abgetragen werden. Sobald es Anzeichen einer Delamination gibt (u.a. "wellige" Oberfläche), ist Vorsicht geboten.

Was meinen die Rennrad-Experten? Ihr baut doch öfters solche Gabeln aus...

Jetzt sieht es übrigens so aus.



Die 3T-Gabel mit Reset-Steuersatz harmonieren in meinen Augen viel besser.
 
Das sieht schon etwas schief aus. Vielleicht war die Gabel insgesamt auch gerade und die Lager haben gefluchtet und die Toleranz saß im Gabelkopf alleine. Aber schön ist anders.
Aber auch mit normalem Konus können CfK Gabeln schon mal den Eindruck erwecken, dass hier was ( optisch zumindest)nicht ganz rund läuft. Und der Sitz läßt sich in den allermeisten Fällen auch nicht ordentlich nacharbeiten.
Zum Teil ist das durch das Material bedingt. CfK kann schon mal sehr "handgemacht" aussehen, aber es geht auch anders.
Auch wenn ich nicht mit einem Fräser da ran gehen würde: Solange nur die Deckschicht beschädigt wird, sollte das unkritisch sein. Erst wenn sich wirklich Lagen abheben, bzw. der Verbund irgendwo aufgelöst wird ( durch Wäremeinwirkung bilden sich dann in der Tat "Wellen"), hat man wirklich ein Problem.

Wo hast Du eigentlich die KTL Beschichtung machen lassen?
 
Höchstens leichter und optisch anders. Die Sram-Schaltgruppe sticht jetzt auch nicht aus der Masse hervor ;)
Das stimmt die Sram-Schaltgruppe sticht nicht unbedingt aus der Masse, aber um 1x12 oder 1x12 am Gravel zu fahren, gibt es nur Sram wo du ein linker Hebel bekommst ohne Schaltung und eine Kurbel mit grossem Single Kettenblatt
 
Das sieht schon etwas schief aus. Vielleicht war die Gabel insgesamt auch gerade und die Lager haben gefluchtet und die Toleranz saß im Gabelkopf alleine. Aber schön ist anders.
Aber auch mit normalem Konus können CfK Gabeln schon mal den Eindruck erwecken, dass hier was ( optisch zumindest)nicht ganz rund läuft. Und der Sitz läßt sich in den allermeisten Fällen auch nicht ordentlich nacharbeiten.
Zum Teil ist das durch das Material bedingt. CfK kann schon mal sehr "handgemacht" aussehen, aber es geht auch anders.
Auch wenn ich nicht mit einem Fräser da ran gehen würde: Solange nur die Deckschicht beschädigt wird, sollte das unkritisch sein. Erst wenn sich wirklich Lagen abheben, bzw. der Verbund irgendwo aufgelöst wird ( durch Wäremeinwirkung bilden sich dann in der Tat "Wellen"), hat man wirklich ein Problem.

Wo hast Du eigentlich die KTL Beschichtung machen lassen?

Mir geht es eigentlich nur um die Riefen. Da bestätigst Du ja meine Einschätzung. Vielleicht verzerrt es die Perspektive des Fotos. Aber für einen schiefen Verbau gab es eigentlich keine Anzeichen. Die Berührungslinie verläuft in einer Ebene Normal zur Mittelachse.

Die KTL-Beschichtung wurde gemeinsam mit der Lackierung bei einem auf die Restauration von Oldtimerkarossen spezialisierten Betrieb aufgebracht.
 
Bei dem Schalthebel bin ich auch vollkommen einverstanden. Nach dem Schritt zum gedämpften Ultegra-Schaltwerk sollte Shimano auch mal sowas anbieten.
 
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