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Tannheimer Tal 2017

Tom33

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Auch 2017 findet wieder ein Tannheimer statt. Bis auf den Riedberg- und den Hochtannbergpass ist es eine Veranstaltung die Rollern entgegenkommt. Trotz der 3000Hm ist das Tempo gut, die Veranstalter sehr engagiert und an den Laben wird man wie ein Top 10 Fahrer behandelt.

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Viel Spaß beim trainieren :)
 
keine zwei Wochen mehr, habt sicher alle fleißig trainiert :)

Das Wetter sah gestern gut aus, heute eher nach Katastrophe... lieber morgen noch mal gucken ;)

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Alles was über drei Tage hinaus geht ist Glaskugel. Nur Mut. :)
 
ja... mir ist es wohl eh wurscht... da ich - so wie es aussieht, mit meinem 10 Kg Winterrad starten muss, sind meine Ambitionen nun eher anders. Außerdem ist dieses Rad mit Schutzblechen ausgerüstet.

Und das in meinem besten Jahr aller Zeiten o_O
 
Bin auf einen Bericht gespannt,. Ich war übers WE in Grän, tolle Gegend
 
ja, ist schön und man ist schnell dort und braucht keine Vignette... starte nun zum 4. Mal und das Wetter sieht doch auch wieder toll aus :D

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alles paletti, das neue Rad (Aeroad) traf gestern NaMi ein... jetzt muss nur noch das Wetter passen :)
 
werde das erste Mal am Tannheimer teilnehmen, bin schon sehr gespannt, hoffe die Wettervorhersage wird noch ein wenig besser
 
so langsam wird es besser, Freitag und Samstag inzwischen Heiter, nun muss es nur noch Sonntag passen :)
 
Aktuell noch Gewitter am Sonntag, sollen sich bitte auf Montag verziehen, da kann ich eh kein Rad mehr fahren :)
 
Wo? Hier heißt es ab Mittag und da wo es runter kommt. Wenn ich den Hochtannberg hinter mir habe, dann wäre es wurscht, aber schaun mir mal :)
 
Ha und was war? 30 Minuten nach dem Start fing es zu schütten an, sämtliche Abfahrten - einschließlich Riedbergpass mit maximal 10% Bremsleistung. Die Felgen/Bremsgummi Kombi (Reynolds Strike mit den blauen Gummis) ist im Regen eigentlich unfahrbar, nach 30 Metern beginnt sich so etwas wie Bremsleistung aufzubauen, aber weit weg von jeglicher Sicherheit. Zum Glück regnete es am Riedbergpass nur noch leicht, ansonsten weiß ich nicht wie ich da runter wäre.

Unverantwortlich von Canyon!!!

PS: Bin zufrieden, trotz des Wetters und der Umstände. Mein Ziel mit <7 Std. habe ich zwar um 30 Min. verfehlt, aber mehr war Sonntag nicht drin.
 
Erstmal Glückwunsch, die Zeit ist für Dauerregen und Deinen LRS gut und das Wichtigste, Du kamst ohne Blessuren ins Ziel ;)

Aber wieso ist Canyon unverantwortlich?
Es ist ja wohl jedem einigermaßen interessiertem Rennradfahrer bekannt, dass nur wenige Vollcarbonlaufräder annehmbare Bremsleistungen bei Nässe bringen und die Reynolds zählen m.W. nicht dazu oder?
 
Ich kenne Ergebnisse von diversen älteren Tests. Inzwischen ist die Entwicklung aber viel weiter und CarbonLR sind voll massentauglich. Ich fahre meine WH-9000 C-50 TU auch bei Regen, die bremsen besser als Alu. Daher ging ich davon aus, das es solche extremen Ausrutscher nicht mehr gibt. Und wenn, dann sollte man darauf hingewiesen werden. Das war gefährlich...

Und ja, ich bin zufrieden und war im Ziel richtig schön knülle ;)
 
Anscheinend lesen wir unterschiedliche Tests :D
Hauptsache bist zufrieden und gesund, bezüglich der LR würde ich mal bei Reynolds direkt per Mail anfragen.
 
Hallo.

Hat man evtl was aufgeschnappt das 2018 wieder die Original Strecke gefahren wird?
Finden die Strecke über hahntenjoch deutlich attraktiver...

Grüße
 
Servus, nein, davon war keine Rede... anscheinend ist man mit der jetzigen Runde zufrieden.

Anscheinend lesen wir unterschiedliche Tests :D
Hauptsache bist zufrieden und gesund...
zum Rad habe ich mich schon durchgelesen... aber darf ich nicht auf funktionierendes Material vertrauen? Es geht nicht um irgendeinen Zukauf, sondern um eine so verkaufte Kombi. Aber genug dazu, es geht ja um de RTT :)
 
will noch einen kurzen Bericht nachreichen...

Die Vorhersage war ok, ab Mittag waren Gewitter möglich. Hauptsache trockene Abfahrten, klang doch ganz gut und wenigstens nicht zu warm. Kam 5:17 endlich aus dem Hotel los und stand ein paar Minuten später am Start. Schön weit vorne, vllt. in der 10. Reihe nach dem A Block. Die Zeit ging schnell vorüber, ich unterhielt mich mit meinem Nachbar über mögliche Projekte im RR Bau. 6:00 ging es los und nach der Unterführung Vollgas - also Einrollen, auf der Schleife Ri. Grän. Als ich dann das erste Mal in Richtung Oberjoch schaute, wurde mir leicht anders. Da sahen die Wolken gar nicht nett aus, dunkle Regenwolken drohten uns. So kam es dann auch, nach Jungholz begann es zu tröpfeln, dann wurde es ein schöner Dauerregen. Meine Felgen / Bremsen (wie schon weiter oben beschrieben) waren quasi nur noch Placebo. Nahezu Null Bremsleistung - toll, die enge und steile (bis 18%) Abfahrt (neue Umfahrung wegen Bauarbeiten) lag vor uns. Da der Regen etwas nach lies, ging es dann doch einigermaßen, wurde halt nur von jedem Anfänger überholt. Dann ging es in kleineren Grüppchen Ri. Riedbergpass, mein Garmin nervte mit einem gesperrtem Touchscreen. Keine Ahnung wieso, aber das Mistding lies sich nicht entsperren.
Wegen des kühlen Wetters, brauchte ich weniger Flüssigkeit, dennoch musste ich bis zum Hochtannberg 4 x pinkeln. Die nassen Klamotten verrichteten ganze Arbeit... Die Auffahrt zog sich wieder, ich gab alles aber keine Chance auf eine neue Bestzeit. Die Abfahrt war trocken und mit dem Aeroad gab es keinen Gegner. Ich fuhr auf auf eine Gruppe auf und war kurz darauf vorne und zog die ganze Truppe mit. An der Einfahrt zum Lechtal bildete sich eine gute Gruppe, ein sehr erfahrener Fahrer eines Teams aus der Schweiz kontrollierte die Ablösungen und führte auch lange Abschnitte. Fast an gleicher Stelle wie im letzten Jahr, bekam ich wieder Krämpfe. O-Schenkel innen, ich fiel ans Ende der Gruppe und trat kontrolliert weiter. Mit erhöhter TF und leichter Massage konnte ich weiterfahren und verlor die Gruppe nicht. Der Schweizer reichte mir die Hand und wollte mich ein Stück ziehen. Ich lehnte mit dem Hinweis aufs Ausfahren ab - ganz besonderen Dank an dieser Stelle.
Leider gab es dann noch einen Unfall. Ein Fahrer unserer Gruppe übersah nach einer leichten Steigung eine Rechtskurve und fuhr in den Gegenverkehr. Aus dem Augenwinkel sah ich nur wie er quer auf der Motorhaube landete. Zum Glück war auch der PKW recht langsam und die Helfer die gleich zur Stelle waren stellten ihn wieder auf die Füße. Da sich genügend Helfer kümmerten, fuhr der Rest der Gruppe nach kurzer Überlegung weiter. Scheiße sowas, kurz vorm Ziel einmal kurz unaufmerksam... Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist.
Kurz darauf ging es in den Gaichtpass. Diesen und die nachfolgenden Abschnitte fuhr ich mit persönlichen Bestzeiten, die letzten 15 Km alleine auf der Jagd nach Sekunden und von teils heftigen Glücksgefühlen geschüttelt.

Viele Grüße und vllt sieht man sich im nächsten Jahr wieder :)
 
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