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Tannheimer Tal 2016

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So um die 20°C und bis NaMi trocken - perfekte Bedingungen :)

Ich bin am Sonntag auch am Start und freu mich nicht nur dass das Wetter passt. Der Tannheimer wird mein erstes Rennen, bin mal gespannt wie sich das anfühlt. Werde mich der 9h Marcel Wüst-Gruppe anschließen und hoffe, dass das Tempo passt-zu schnell ist nix, zu langsam auch nicht.. Aber eine Gruppe gibt mir Sicherheit, ich fahre erst seit 1,5 Jahren RR, bin aber total angefixt ;-)

Habe gehört, dass sich die Strecke wegen einer Umleitung geändert hat? 200 hm und 2 km dazu, weiß jemand wo das ist?
 
230 / 3500, das wären 6 Km mehr, die Hm sieht man erst am Ende... kA wo die Umleiten, habe mal auf FB angefragt.

Ach ja, viel Spaß :)
 
Thema Licht: Auf den Fotos der letzten Jahre kann ich keine großen Lichtanlagen sehen. Reicht eine "Positionsleuchte" oder sind die Tunnel unbeleuchtet und man braucht was zum Sehen? Und wieviele Tunnel gibt es überhaupt?
 
Das sind wohl keine extrem langen Tunnel, sondern eher die der kürzeren Art. Da reicht glaube ich eine Leuchte zum gesehen werden...
Nimm deine Leuchte mal mit (uU auch eine richtige zum sehen ;) ) und zeige diese bei der Abholung der Unterlagen vor. Die werden dich dann schon informieren ob das reicht...
 
Zum "gesehenwerden" reicht, bin die Strecke schon mal abgefahren. Darfst halt nicht vergessen, die Sonnenbrille hochzuschieben;)

Wichtig ist, die Lampe auch einzuschalten, es gibt Kontrollen und disqualifiziert wird, wer ohne Licht aus dem Tunnel kommt laut Info an den Rennradtagen. Der Veranstalter ist gezwungen ziemlich hart durchzugreifen bei Nichtbeachten der StVO, weil sie Schwierigkeiten haben eine Genehmigung für die Strecken zu bekommen. Gilt auch für falsches Durchfahren im Kreisel rote Ampeln, etc.
 
Kontrollen habe ich bisher nicht erlebt, aber wenn doch, bist Du halt deine Startnummer los. Der Veranstalter wird das nur so explizit erwähnen, um sich vor Haftungsansprüchen zu schützen. Und ehrlich, in den zum Teil dunklen Galerien ist es schon von Vorteil wenn man rechtzeitig gesehen wird. Es gibt sogar bei der Anmeldung (zumindest 2015) ein Set für 10€...
 
so, habe die Einrollrunde absolviert, es hatte sich zugezogen und es war sehr windig, deshalb nur eine Stunde (aber intensiver).

Passt nach dem Start auf dem Radweg auf, im Mittelteil hat es ein paar Löcher und in 2-3 Kurven liegt auch noch Dreck. Also besser nicht am Hinterrad vom Vordermann kleben...

Habe gerade gesehen, das Start / Ziel verlegt wurden. Kann vom Balkon drauf gucken.

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:)
 
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Habe einen Startplatz für Sonntag auf der 130 km Strecke (Startpreis 45 Euro - bereits bezahlt) für 30 Euro abzugeben - wegen Sommergrippe - hat jemand Interesse? Tel.: 016097459408
 
Wie war es denn jetzt eigentlich? Lohnt sich die Veranstaltung?

Wollte eigentlich spontan noch starten, aber mit der Hitze komm ich überhaupt nicht klar und war dann nur in den kühlen Morgenstunden am Kühtai und danach beim Planschen mit der Familie.
 
Wie war es denn jetzt eigentlich? Lohnt sich die Veranstaltung?

Wollte eigentlich spontan noch starten, aber mit der Hitze komm ich überhaupt nicht klar und war dann nur in den kühlen Morgenstunden am Kühtai und danach beim Planschen mit der Familie.
War grandios, lohnt sich auf jeden Fall m.E. Sehr schöne Strecke, sehr gute Organisation und vor allem wahnsinnig tolle & engagierte Helfer.
Einziges Manko ist der relativ hohe Verkehr in der zweiten Streckenhälfte was sich an einem Sonntag mit 30°C über Alpenpässe wohl aber kaum vermeiden lässt.
Fazit: Kommt in den Topf für nächstes Jahr :)

Ich persönlich war vor allem über meine Gruppen erfreut, ich habe selten (noch nie?) so gute Zusammenarbeit erlebt, jeder hat seinen Part an der Spitze erbracht.

https://www.strava.com/activities/636337082
 
Lohnen? Ganz klares Ja. Allerdings wird dieser Event nun auch jedes Jahr größer und durch den geänderten Starplatz, ist der Start zäher als letztes Jahr. Aber noch weit entfernt vom Ötzi oder gar Dolomiti. Das Wetter kann keiner beeinflussen, 2012 hatte es die ersten 3 Stunden nur gepisst, die letzten beiden Jahre war es heiß. Probiers ruhig mal aus, wirst nicht enttäuscht sein :)
 
Ich fand es auch sehr schön. Wie schon gesagt wurde, der Verkehr war grenzwertig. Man kann aber damit leben. Auch grenzwertig ist der Riedbergpass... :D
Dafür habe ich mich tierisch über die Alphörner auf der Passhöhe gefreut. :)
Bei mir dauerte es über 5 Minuten, bis ich über die Startlinie kam... Aber es ist ja kein Rennen und damit die Platzierung auch nebensächlich. Orga ist ansonsten super. Alle sehr nett und engagiert. Top! :daumen:
Wenn es zeitlich passt nächstes Jahr gerne wieder.
 
ach ja, der Verkehr... also der war dieses Jahr schlimmer als sonst. Letztes Jahr war der Termin eine Woche später, vllt. lags daran (Ferienbeginn irgendwo oder was weiß ich).
 
Kann nur zustimmen. TOP Veranstaltung. Super ORGA. Tolle Leute, Helfer, Menschen. Ruhig, familiär, locker. Die Radler sind diszipliniert, außer die Vögel die weiter ihren Müll wegwerfen (solche Assis), aber die Gruppen liefen super!
Mir hat eine Labe mit ein wenig Pasta oder ähnlichem gefehlt. Ansonsten sehr geil.
Der Verkehr war in der zweiten Hälfte wirklich grenzwertig. Aber gut.
Und @chill^out , auch ich komme mit der Hitze nicht klar, ich habe gelitten wie das Avatar von @Tom33 :D, aber ich bin durch, es hat riesig Spaß gemacht.
 
Ich habe am Samstagabend nach Abholung der Startunterlagen dann doch spontan auf einen Start verzichtet. Ich bin eine Woche vorher den Engadin Radmarathon gefahren, bei gleichem Wetter in traumhafter Landschaft. Aber der Verkehr der lärmgetriebenen Fahrzeuge war einfach entsetzlich und hat mir den ganzen Spaß verdorben. Das wollte ich mir nicht noch einmal antun.

Ich werde zukünftig solche Massenveranstaltungen meiden wenn sie nicht auf komplett gesperrter Strecke stattfinden. Dafür werde ich solche Strecken lieber im Urlaub während der Woche fahren. Erfahrungsgemäß ist der Verkehr dann viel erträglicher als an einem Schönwetterwochenende. Schade um die oft liebevoll und mit viel Einsatz organisierten Veranstaltungen.

Ganz sicher werde ich ins Tannheimer Tal zurückkehren und die Strecke auf eigene Faust fahren.
 
Ich kann nur zustimmen. Lohnt sich auf jeden Fall!

Für mich, als Ersttäter, der bisher nur auf der Mittelstrecke unterwegs war und höchstens mal bei einer RTF an der 200er Marke gekratzt hat, gab es einige Fragezeichen:

Was tun wenns regnet? Was soll diese komische Startrunde auf schmalen Nebenstraßen/Feldwegen? Passt meine Übersetzung am Riedbergpass? Finde ich eine gute Gruppe? Wie läuft das lange Stück durchs Lechtal, das ich als recht windanfällig kenne?
Nun – Regen konnte man recht schnell ausschließen und da ich das ganze schlecht einschätzen konnte, habe ich mich einfach hinten in die Aufstellung eingereiht. Knapp vor dem Herrn mit dem Einkaufskorb am 5kg Carbonhobel. ;)

Der Start verlief erstaunlich entspannt und nachdem dann die normale Straße erreicht war, wurde auch recht schnell Tempo aufgenommen. So gings in mal mehr mal weniger guten Gruppen bis Obermaiselstein. Der Riedbergpass ging erstaunlich gut und in Balderschwang hatte ich die 9 Stunden Gruppe mit Marcel Wüst eingeholt. Mit der gings dann bis Schoppernau. Leider war das Tempo etwas unregelmäßig. Nicht jeder in der Gruppe war ein geübter Gruppenfahrer (ich auch nicht) und so war es ein ständiges abbremsen und anziehen, was sich dann im Anstieg zum Hochtannberg gerächt hat. Dort war recht plötzlich der Strom weg und ich war froh um ein Schattenplätzchen, in dem ich dann mal kurz ein „Päuschen“ eingelegt habe. ;) Den Rest des Anstiegs habe ich mich dann vollends hochgekämpft und mit Erreichen der Passhöhe lief es dann auch wieder deutlich besser. Im Lechtal bin ich dann erst mal mein eigenes Tempo gefahren, bis eine kleine Gruppe von hinten kam, deren Tempo mir passend erschien. Hier mal ein fettes DANKE an die Lokomotive Paul, der sich als „Schrottsammler“ betätigte und nach und nach den einen oder anderen aufgesammelt und bis zur letzten Verpflegung gezogen hat. Dann gings recht fix. Der Gaichtpass war nochmal etwas zäh, mit 39° in der Sonne. Auch hier noch DANKE an die nette Dame mit Wassereimer und Schwamm. Die Erfrischung kam zu rechten Zeit. Der Haldensee war dann nochmal anstrengend für den Kopf. Wie schön wäre jetzt ein Sprung ins kühle Wasser? Aber nix da! Noch mal alle verbleibende Kraft aktivieren und mit Stil ins Ziel, das dann auch nach 9.16 Stunden erreicht wurde.

Den Verkehr fand ich auf der ganzen Strecke eigentlich erträglich, obwohl es am Hochtannberg schon grenzwertig war. Die allermeisten Auto- und Motorradfahrer waren recht entspannt. Da bin ich von meinen Trainings- und Feierabendrunden anderes gewöhnt. Bei dieser Menge an Radlern kann ich mir schon vorstellen. Dass dem einen oder anderen etwas „der Kamm schwillt“.

Das mit den „geführten Gruppen“ auf 9 oder 10 Stunden ist eine tolle Sache. Allerdings hat für mich das Tempo nicht 100% gepasst, was wiederum ein individuelles Problem sein dürfte. Ich fand es teilweise etwas zügig und die Pausen dann wiederum relativ lang. Wie ich im Ziel mitbekommen habe, waren Teile der 9Stunden Gruppe unterwegs auch nicht so richtig ausgelastet. Einige Fahrer haben sich im Lechtal dann vorne in diverse Scharmützel um die Führung, bzw. die Position hinter der Führung verstrickt, was das Tempo dann komplett unrhythmisch werden ließ. Sowas muss eigentlich nicht sein und stellt für mich den Sinn einer solchen Gruppe etwas in Frage.

Vielen Dank auch noch an die vielen netten und motivierten Helfer, die immer zur rechten Zeit am richtigen Platz standen.

@Petzi_Polatzki : der Start ist jetzt bei der Tennishalle (mitten im, bzw. hinter dem Ort). Vielleicht nicht ganz praktisch für das Startgetümmel, funktioniert aber erstaunlich gut.
 
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Ja die Hitze am Berg war das schlimmste... als wir 11:30 den Hochtannberg hoch sind, taten mir die 9 bzw. 10 Stunden Gruppen bereits leid.

Hier kurz meine Eindrücke:

Durch den geänderten Start war das Feld anfangs sehr auseinander gezogen - was ja einerseits so gewollt ist, aber ich fand es zu arg. Kurz vor halb 6 in der Startaufstellung reichte 2015 locker, dieses Jahr standen geschätzte 200 vor mir. Ich verstehe nicht, warum Ich musste viele Körner lassen, um nach vorne zu den schnellen Gruppen zu kommen. Danach lief es ganz gut, allerdings fühlten sich die Beine nicht so gut wie letztes Jahr an. Riedberg war wieder hart, Hochtannpass bei ~30 Grad und dann verlor ich gleich am Eingang zum Lechtal meine gute Gruppe. Eine kleine Welle die ich im Wiegetritt fahren wollte, bescherte mir beidseitig O-Schenkel Krämpfe. Im Lechtal fuhr ich bei 32 Grad (ich hasse solche Temperaturen) alleine, bis irgendwann eine Gruppe von hinten kam. Als es am Gaichpass flacher wurde, habe ich alles was noch da war rausgehauen und bin alleine mit dem großen Blatt dem Ziel entgegen. Mit meiner Zeit (7:29 / 7:43) bin ich nicht wirklich happy, aber da ich viel mehr Führungsarbeit als letztes Jahr leistete und bis zum Ziel mein derzeitiges Pulver verschoss, bin ich doch zufrieden. Mehr ging halt am Sonntag nicht und für nächstes Jahr habe ich dann einen anderen Schlachtplan ;)

Ach ja und hätte, hätte, Fahrradkette... Wenn jetzt schon 2017 wäre, hätte es zum 40 Platz in meiner AK gereicht, so ist es "nur" der 116 (insofern enttäuschend, da 69 im Vorjahr). Und wenn ich die Gruppe Eingangs Lechtal nicht verloren hätte... :D
 
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