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Suntour Superbe Pro herrichten

Luftindenreifen

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19 März 2015
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Hallo,
Ich möchte mein schaltwerk herrichten. Das alu teilweise ramponiert.
Kann ich das mit zB 1200er Schmirgelpapier rausschleifen? Hat jemand Tipps?
Kann jemand was zum Baujahr des schalterrks sagen?
Überrascht war ich auf der Waage, 178g für das Alter
image.jpg
 
Ich weiß nicht wie es bei Suntour mit der Zerlegbarkeit aussieht. Im ganzen polieren geht prinzipiell, ist aber mühselig. Die Reste vom Schriftzug sind anschließend übrigens vollständig weg. Ob das schöner ist musst du für dich selbst entscheiden. Diverse Anregungen findest du im Polierthread

Was das Gewicht angeht: Auch heute kochen die Hersteller nur mit Wasser. Dem Vernehmen nach hat schon ein gewisser Herr Pedersen ein 5-kg-Rad auf die Räder gestellt.
 
Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster, das ist das beste Leichtschaltwerk seiner Periode,
deutlich besser als Superrecord und immer noch etwas besser als Dura Ace.
Da waren die Patente fürs Schrägparalelogramm nocht nicht ausgelaufen.
Das Schaltwerk ist einfach und komplett nur per Inbus zerlegbar, beim Zusammenbau ist die kräftige Feder etwas knifflig.
Die Beschriftung ist empfindlich und wird eine Politur nicht überleben, deshalb würde ich die Finger von der Logoplatte lassen.
Der Originalzustand ist aber so wieso matt.
Die andreren Kampfspuren lassen sich nach dem Zerlegen sich gut überarbeiten.
Gebaut wurde es m.W. von 82-85
http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=9EADB7D0-6D71-49B4-B5DD-2EE5D8DAA2BD&Enum=108&AbsPos=536
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hol den Thread mal wieder hoch da ... ich eine Frage zur Suntour Superbe Pro Bremse hab.

Mein vorderer Bremskörper geht nach dem Bremsen nicht mehr zurück. Bremsen tut er einwandfrei und schleifen tut auch nichts nur geht
er nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurück. Am Bremshebel macht sich dahingehend bemerkbar das kein Zug mehr drauf ist und der so zurück lommelt. Könnte jetzt an der innenliegenden Feder hier auf der Zeichnung mit Nr.8 bezeichnet
SUPCALB.jpg


Könnte sein dass die Feder nicht mehr genug Vorspannung hat - kann man die sich wieder hinbiegen (in dem Fall wohl weiter auseinander damit sich wieder die Vorspannung erhöht) oder muss man die ggfs. tauschen was wohl der Suche einer Nadel im Heuhaufen gleich käme.

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten für die beschriebene Ursache. Wie gesagt bremsen tut sie noch einwandfrei, nur der linke Bremsarm geht nicht mehr von alleine zurück.

Danke schon mal für Euro Hilfe
 
Klingt nach zu viel Reibung. Entweder im Zug (Zughülle mit Teflon-Liner? Wie alt? Ordentlich entgratete Enden?) oder die Bremse braucht 'ne Wartung (zerlegen, reinigen, schmieren, zusammenbauen). Ausgeleierte Feder geistert zwar immer mal wieder als Möglichkeit durch den Raum, erlebt habe ich sowas jedoch noch nicht, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
auch 'ne Möglichkeit - die Bremsarme sind vorne tatsächlich asymmetrisch resp. verdreht, liegt aber vermutlich daran dass der Bremskörper
sich um die Fixierung zu leicht drehen lässt (sollte doch wohl fest sein - aber wenn man die Schraube zu fest anzieht resp. kontert
kann doch die innenliegende Feder zu stark geklemmt werden oder liegt die frei auf dem Distanzstück Nr.6 ???)

Die dann eventuell zu lange Zughülle drückt die Bremse dabei wohl nach unten. Wenn ich an der Zughülle noch oben ziehe bis die Arme symmetrisch sind geht es besser allerdings immer noch kaum Wiederstand am Bremshebel.


Ich denk die Fixierung ist das eine Problem, die Vorspannung ein weiteres ... Werd' nicht drum herum kommen das Ding mal zu zerlegen
- hat das schon mal einer von Euch gemacht? Nur für den Fall dass ich es nicht wieder zusammen kriege ...:mad:
 
Klingt nach zu viel Reibung. Entweder im Zug (Zughülle mit Teflon-Liner? Wie alt? Ordentlich entgratete Enden?) oder die Bremse braucht 'ne Wartung (zerlegen, reinigen, schmieren, zusammenbauen). Ausgeleierte Feder geistert zwar immer mal wieder als Möglichkeit durch den Raum, erlebt habe ich sowas jedoch noch nicht, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Hab' grad' neuen Zug eingebaut - gewalzte Niros - Bremse geht unmontiert per Hand eigentlich normal - Feder glaub' ich auch nicht, da Federstahl i.d.R. nicht "ausleiert" der bricht eher irgendwann und verbiegen tut der sich auch nicht

Komisch ist dass die hinter Bremse einwandfrei funktioniert - muss mir das morgen noch mal in aller Ruhe ansehen

Trotzdem schon mal vielen Dank
 
@gridno27 :
Ich würde die Zange zerlegen, gründlich reinigen und frisch abgeschmiert wieder zusammenbauen.
Hatte vor ein paar Wochen ne 105'er Zange mit dem gleichen Problem und nach der vollen Prozedur funktioniert sie wieder einwandfrei.
Da Du die EXzeichnung hast ist der Zusammenbau doch ein Kinderspiel, einzig beim Anziehen der Nr. 3 auf dem Bolzen braucht es etwas Fingerspitzengefühl, damit die Arme sich zwar frei bewegen aber kein Spiel haben.
Mit etwas Geduld schaffst Du das aber auch.
;)


Mille - Greetings
@L€X
 
Kommt drauf an. Wenn die Federn außen liegen, so wie auf der Explozeichnung, dann ist das die 1. Generation SP = ohne Rückholfeder.
Ist die Feder innenliegend, dann ist es die 2. Generation, dafür gibts Hebel mit Feder, aber auch da geht es mit Hebeln ohne Rückholfeder (fahre ich selber so - völlig problemlos).
 
Die Probleme tauchen dann auf,wenn die Züge nicht einwandfrei sind.Neue mit inliner montieren und vernünftig entgraten,dann sollte es einwandfrei funktionieren.Ich stand vor dem gleichen Problem.
 
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