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Stabilität/Haltbarkeit von leichten Alu-Rahmen

Kinder, das war nicht das Thema.
Der TO hat Angst um seinen CAAD-Frame...

Unbegründet...
 
Hemale schrieb:
Erstmal Hallo, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum..

Ich habe nach etlichen Jahren MTB und auch Reise-/Trekkingrad erst in diesem März mit dem Rennradfahren begonnen, seitdem sammeln die anderen Fahrräder nur noch Staub :daumen:

Meine Frage (wurde sicher schon mal behandelt): Ich fahre ein Caad 10, welches ja zu den eher aufwändig konstruierten und leichten Alu-Rennern gehört, unter 1300g in meiner Größe. Mir fällt nun auf das es teilweise einfach heftig knallt wenn ich unterwegs bin, auch weil ich bis dato nur "weichere" bzw. gefederte Räder gefahren bin (29er MTB mit Federung). Die Kombination aus 23mm Reifen mit 7 bar, teilweise miserablen Straßen und kleinen Unachtsamkeiten bei höherem Tempo sorgt dafür das es manchmal gefühlt richtig doll scheppert. Die ganzen Schläge gehen ja quasi ungefiltert aufs Material.

Ich fahre nicht wie ein irrer und bin auch kein Kraftmeier (71kg), ich war nur die letzten Jahre ein anderes Fahrgefühl gewohnt. Kann ein modernes und recht filigranes Rennrad sowas ab, oder besteht das Risiko eines verzogenen Hinterbaus, gerissener Schweissnähte etc.?

Die Frage ist ernst gemeint, ich bin mir da nicht so sicher..

MFG
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Nachdem der Thread hier ja so ein bisschen vom Weg abkommt:

Dein CAAD hält das locker aus und noch viel mehr. Es gibt kaum bessere Aluframes.

Ich fahre im MTB-Bereich nur Cannondale-Rahmen (F4000, Scalpel und Jekyll) die auf den gleichen Konstruktionsprinzipien basieren. Da knallt und scheppert es ohne irgendwelche Schäden.

Ich würde 8 bar fahren, das ist aber Geschmackssache.

Mach dir keinen Kopf....
 
Schon ein bischen Kopf machen sollte man sich schon. Nicht wegen Rissen in Schweissnähten, sondern zum Thema vorausschauendes Fahren und nach Möglichkeik Vermeidung von durchsemmeln durch grosse auf schlechten Strassen vorkommenden Schlaglöchern.

Reifen, Schlauch und Felge sehe ich hier im wesentlichen als gefährdete Komponenten.
 
406heijn schrieb:
Schon ein bischen Kopf machen sollte man sich schon. Nicht wegen Rissen in Schweissnähten, sondern zum Thema vorausschauendes Fahren und nach Möglichkeik Vermeidung von durchsemmeln durch grosse auf schlechten Strassen vorkommenden Schlaglöchern.

Reifen, Schlauch und Felge sehe ich hier im wesentlichen als gefährdete Komponenten.
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Jau, wenn was versagt, dann meist erst an den Laufrädern. Leichte Alurahmen mögen nur eins nicht: Umfallen oder stürzen und dabei gegen eine Kante knallen. Wenn diese hochfesten Alu-Legierungen eine scharfkantige Delle oder gar einen Haarriss bekommen, ist die Stelle so geschwächt, dass dort über kurz oder lang der Rahmen brechen kann.
Alle "betriebsmäßigen" Schläge kommen dagegen über die in der Berechnung definierten Einleitungspunkte und werden von so guten Konstruktionen wie dem CAAD locker weggesteckt. Nach sehr vielen km müsste man zwar die theoretische Frage nach Materialermüdung stellen. Aber solange werden die wenigsten ihr Rad fahren.
 
In diesem Fall weiss ich noch was Besseres....
259fu50.jpg
 
Interessant, was es hier für eine Bandbreite gibt. Mal abgesehen davon, dass bei üblen Straßenpassagen gelegentliches Scheppern einem guten Alurahmen nicht ausmacht, hätte ich (84 kg) bei nur 7 bar viel zu viel Sorge vor Durchschlägen: Auf meinen 25mm-Reifen auf 15c-Felgen fahre ich vorne 8, hinten 9 bar, und finde das gar nicht unangenehm hart...
 
ShimCampy schrieb:
Es gibt halt auch wirklich Gegenden, in denen die Straßen schlecht sind.
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Jou und da zeigt sich die wahre Fahrkunst, indem man halt nicht jede Rille, Querfuge und Loch im Asphalt mitnimmt, sondern vorausschauend fährt.
Das lernt man aber nicht unbedingt auf nem vollgefederten 29er.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das eine Umstellung bedeutet, da wird es am Anfang schon ziemlich "scheppern".

Und: Ich hab auch schon mindestens 2 an den Schweissnähten gebrochene Alu-CAADs gesehen, also man sollte es nicht übertreiben mit der Schlaglochsucherei...o_O
 
applewoi schrieb:
Und: Ich hab auch schon mindestens 2 an den Schweissnähten gebrochene Alu-CAADs gesehen, also man sollte es nicht übertreiben mit der Schlaglochsucherei...o_O
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An welchen Schweissnähten sind die gerissen?
Meiner Erfahrung nach werden Rahmen eher kauputtgetreten, als durch Schlaglöcher gekillt. Dauerbelastung ist heftiger als ab und an eine kleine Spitze.
RR habe ich noch keines erlegt, aber dafür drei MTBs (2x Storck, 1x Scott) - alle Alu, 2x falsch verarbeitet, 1x Fehlkonstruktion - sowie ein Birdy sind den Rahmentod gestorben.
 
talybont schrieb:
An welchen Schweissnähten sind die gerissen?
Meiner Erfahrung nach werden Rahmen eher kauputtgetreten, als durch Schlaglöcher gekillt.
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Beide am Übergang Kettenstreben-Tretlager. Ob jetzt durch Schlagloch gebrettert, Dauerermüdung oder gar Vorschädigung durch Crash, weiss ich auch nicht.
Man kanns halt nicht ausschliessen, muss ja auch kein Konstruktionsfehler sein, so was kommt auch bei anderen Fabrikaten vor.
 
ShimCampy schrieb:
Es gibt halt auch wirklich Gegenden, in denen die Straßen schlecht sind.
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Jawohl.. das reiche Hamburg inkl. Umgebung z.B... Teilweise sind die Straßen mies geflickt, die Radwege noch schlimmer bis gar nicht vorhanden. Manchmal lässt sich das gar nicht umgehen.. Dank dieses Threads denke ich aber nicht mehr darüber nach sondern fahre einfach Rennrad. :daumen:
 
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