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SRAM Red hydraulische Felgenbremse - erste Fotos aufgetaucht

Wer auf dem MTB z.B. mal eine Magura HS33 gefahren ist wird von den Vorteilen der hydraulischen Bremse gegenüber "normalen" Felgenbremsen überzeugt sein - wie schaut es am Rennrad aus? Wäre das eine Alternative für dich?

Nein, wäre für mich definitiv keine Alternative!!! Zu teuer, zu schwer, Wartung*/Reparatur zu aufwendig.
Ich war auch von der HS33 am MTB nicht überzeugt, und habe bis zur Einführung der hydr. Disc immer die mech. V-Brakes bevorzugt.


*Achtung, bitte das Wort >>Wartung<< ignorieren. Hiermit möchte ich anmerken, dass eine hydraulische Felgenbremse keineswegs Wartungsintensiv ist.
 
alter.. diese DTCs kämen mir bestimmt nicht in die tüte! ich muss gerade an die coneheads denken.. besonders in der frontansicht.
 
Meiner Meinung nach wird die Entwicklung für Leichtbaufreaks & wartungsarme Racebikes eher bei klassischen Felgenbremsen bleiben und für alpine Radler & Technikfreaks eher in hydr. Scheibenbremsen in Verbindung mit Carbonlaufräder gehen.
 
Nein, wäre für mich definitiv keine Alternative!!! Wartung/Reparatur zu aufwendig.

Bezüglich Wartung/Reparatur kann ich auf die Erfahrung mit meiner 20 Jahre alten Magura zurückgreifen.
Undichtigkeiten gab es nicht. Ölwechsel (da ist keine Bremsflüssigkeit drin) wurde auch nie einer gemacht. Belagwechsel funktioniert werkzeuglos in 20 Sekunden und für die verschleissbedingte Belagnachstellung ist seit der Verwendung der Bremshebel mit der roten Einstellschraube auch kein Werkzeug mehr von nöten.

Gerade das Wartungsargument spricht für eine hydraulische Bremse, wenn diese die Eigenschaften einer HS33 erreicht.
 
Bezüglich Wartung/Reparatur kann ich auf die Erfahrung mit meiner 20 Jahre alten Magura zurückgreifen.
Undichtigkeiten gab es nicht. Ölwechsel (da ist keine Bremsflüssigkeit drin) wurde auch nie einer gemacht. Belagwechsel funktioniert werkzeuglos in 20 Sekunden und für die verschleissbedingte Belagnachstellung ist seit der Verwendung der Bremshebel mit der roten Einstellschraube auch kein Werkzeug mehr von nöten.

Gerade das Wartungsargument spricht für eine hydraulische Bremse, wenn diese die Eigenschaften einer HS33 erreicht.

Bin selbst HS33 gefahren, sonst würde ich hier nicht mitreden wolle, wie gesagt, hat mich nicht überzeugt.

Btw, kann natürlich jeder so halten wie er es für richtig hält, aber ich persönlich möchte meine körperliche Unversehrtheit nicht einer Bremse anvertrauen, die schon 20 Jahre nicht mehr gewartet wurde. :eek:

:eek: Das riecht doch hier nach technologischem Fortschritt im Rennradbau!

Teufelszeug! :confused:

Das mit dem Teufelszeug stimmt natürlich, aber einen echten techn. Fortschritt sehe ich hier auch nicht. Wenn schon Hydraulik am RR, dann bitte gleich mit Disc.
 
Nein, wäre für mich definitiv keine Alternative!!! Zu teuer, zu schwer, Wartung/Reparatur zu aufwendig.
Ich war auch von der HS33 am MTB nicht überzeugt, und habe bis zur Einführung der hydr. Disc immer die mech. V-Brakes bevorzugt.
Ich fahre seit ca. 20 Jahren diverse Magura-Felgenbremsen und kann nichts Negatives darüber berichten.
Gerade die Wartungsarmut und keine Reibungsverluste im Zug sprechen doch für eine hydraulische Bremse.

Ich habe in den knapp 20 Jahren ein einziges mal ein kleines Problem gehabt, mit dem MTB.
Da hatte sich bei sehr schlechten Wetterverhältnissen während eines Bremsvorgangs ein kleines Steinchen hinter den Bremsbelag festgelegt, so daß sich dieser nicht mehr zurückstellte.
Lösung war eben den Belag kurz asuklicken und denn Stein entfernen.

Ich möchte beim MTB, Stadtrad etc, nicht mehr auf die Hydraulikbremse verzichten und bin auf die SRAM-Bremse echt gespannt.


Bezüglich der Optik finde ich die Bremse sogar gut gelungen.
Der hohe Höcker im Hebel ist wohl dem Ölbehälter geschuldet und würde bei Konkurenzprodukten wohl ebenfalls ähnlich aussehen.
Alternative wäre ein Konverter von Seilzug auf Hydraulik. Das sieht wirklich grottig aus.
 
[...] aber einen echten techn. Fortschritt sehe ich hier auch nicht. Wenn schon Hydraulik am RR, dann bitte gleich mit Disc.

:eek: Noch größeres Teufelszeug??? :D

Die Entwicklung eines hydraulischen Brems-/Schalthebels in Verbindung mit dem schon lange etablierten Prinzip der Felgenbremse ist ja konstruktiv keine Sackgasse, da variiert man eventuell etwas die Kolbengröße und schon funktioniert das auch mit hydraulischen Bremssätteln auf Scheibenbremsen.
 
Bin selbst HS33 gefahren, sonst würde ich hier nicht mitreden wolle, wie gesagt, hat mich nicht überzeugt.

Btw, kann natürlich jeder so halten wie er es für richtig hält, aber ich persönlich möchte meine körperliche Unversehrtheit nicht einer Bremse anvertrauen, die schon 20 Jahre nicht mehr gewartet wurde. :eek:

Bevor du dich hier äußerst, und jemandem Nachlässigkeiten in der Wartung sicherheitsrelevanter Teile unterstellst, solltest Du Dich informieren
Ein Ölwechsel gehört bei einer Magura Felgenbremse ausdrücklich nicht zum Wartungsplan.

Ob Dich eine HS33 überzeugt oder nicht, ist eigentlich uninteressant, solange diese Pauschalfeststellung nicht etwas differenzierter dargestellt wird. Mein Post bezog sich ausschliesslich auf Deine offensichtlich falsch dargestellte Wartungsintensität hydraulischer Felgenbremsen
 
Oh, da fühlt sich jemand persönlich angegriffen. Ich habe dir auch keine nachlässige Wartung vorgeworfen. Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass eine hydraulische Felgenbremse Wartungsintensiv wäre, ich hätte in meinem ersten Post evtl. das Wort >>Wartung<< weglassen sollen, denn eine Reparatur (z.B. abgeknickter oder abgerissener Bremsschlauch) ist auf jeden Fall mit mehr Aufwand verbunden, auch die Erstmontage mit Leitungskürzen und Befüllen/Entlüften des Systems ist aufwendiger. Das meinte ich eigentlich damit.

Aber bei meiner anderen Aussage bleibe ich trotzdem, ich möchte keine Bremse fahren, an der 20 Jahre alte Dichtungen verbaut sind.
 
Das meinte ich eigentlich damit.

Dann schreib doch gleich, was Du meinst. Einen höheren Montageaufwand oder eine schwierigere Reparatur im Fall einer beschädigten Leitung kann man ja diskutieren. Einer definitiv bis auf den Belagwechsel wartungsfreien Bremse eine aufwändige Wartung vorzuwerfen war jedoch objektiv betrachtet falsch.
Hättest Du das Wort "Wartung" weggelassen, wäre es zu meinem Eintrag garnicht gekommen.

Btw, kann natürlich jeder so halten wie er es für richtig hält, aber ich persönlich möchte meine körperliche Unversehrtheit nicht einer Bremse anvertrauen, die schon 20 Jahre nicht mehr gewartet wurde. :eek:

Du kannst jetzt zurückrudern, wohin Du willst. Diesen Satz als Antwort auf Post #5 verstehe ich nach wie vor als persönliche Anspielung auf eine vermeintlich nachlässige Wartung.

Aber bei meiner anderen Aussage bleibe ich trotzdem, ich möchte keine Bremse fahren, an der 20 Jahre alte Dichtungen verbaut sind.

Welche Dichtungswechselintervalle würdest Du denn akzeptieren?
 
Sinnvoll ist es alle 2 Jahre die Züge komplett zu erneuern.
Den Unterschied merkt man dann, wenn die neuen Züge montiert sind.
 
Eine HS33 ist schon sehr gut. Ich habe eine schone viele Jahre wartungsfrei am Alltagsrad.
Bisher hat mir aber am RR die normale Bremse immer gereicht. Insofern sehe ich keinen Grund zu wechseln.

Beim CX wäre es jedoch sehr nett, wenn ich meine Mini-V durch eine HS33 mit diesen Bremsgriffen ersetzen könnte. Dafür würde ich sogar die bescheidene Optik in Kauf nehmen.
 
Und die Bremsflüssigkeit: Dot oder Mineralöl. Bei Dot ist die Bremse auch nicht wartungsfrei, dann kann man alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit tauschen.
 
Bei Dot ist die Bremse auch nicht wartungsfrei, dann kann man alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit tauschen.

Sicher richtig wenn die Flüssigkeit bei entsprechend viel Wasser im System auf >=100°C erhitzt werden könnte ...
Der Naß-Siedepunkt (nach 3,5% Wasseraufnahme) von DOT 4 liegt übrigens bei mindestens 155°C, der von DOT 5.1 bei min. 180°C!
Welche Temperaturen vertragen doch gleich die Bremsgummis? ;)
 
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