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Specialized Roubaix 2017 (!)

Hast du dich mal mit dem nicht ganz fernliegenden Vorbau SQLab 802 mit etwa 20mm Federweg beschäftigt. Wäre doch genau dein Einsatzbereich.

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Beim Blumenhändler für kleines Geld zu haben https://www.rosebikes.de/artikel/sqlab-vorbau-802/aid:555264

http://www.radmarkt.de/nachrichten/medizin-ans-rad-mit-sq-lab
http://forum.bikefreaks.de/showflat/Number/100859/fpart/1/page/3

Und nein, ich bin das Teil nicht probegefahren :D ... aber bei knapp 50 EUR kannste so viel ja nicht verkehrt machen.

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EDIT
Bei Rose ausverkauft, aber sicherlich noch anderswo erhältlich.
Hmmm, scheint wirklich nicht falsch zu sein, das Teil... Du empfiehlst es doch nur, damit ihr mich im Senioren-Thread dann auslachen könnt...;)

Wie wäre es mit einem Rose Xeon CDX? Marathon Geometrie, weiche Sitzstreben, dazu der Vorbau von Sqlab?[/QUOTE
Ich habe ja schon ein passendes Rad, trotzdem danke.
 
Falls dich noch eine ehrliche Meinung interessiert, so kann ich mich einem meiner Vorredner anschließen. Das Roubaix ist komfortabel und steckt mit dem FutureShock-Element vorn so einiges weg, ebenso ist die Sattelstütze nachgiebig genug, um von einem "für mich" komfortablen Fahrgefühl zu sprechen. Bin zuvor ein 29" Canyon Hardtail und Specialized Diverge auf Straße und Schotter gefahren und finde das Roubaix im direkten Vergleich komfortabler als die eingangs genannten. Zugegeben, das Roubaix ist kein Leichtgewicht, wer jedoch den Komfort in der Vordergrund rückt, wird das höhere Gewicht leicht verkraften können. Den Leichtgewichtswahn finde ich an manchen Stellen vollkommen überzogen, denn wer sein Bike nicht bewegen kann, dem wird auch ein leichteres Rad kaum nutzen. Manchmal ist es effektiver auf die ein oder andere Leckerei zu verzichten, als ein Kilo Mehrgewicht am Bike zum Maß aller Dinge zu erheben.

Gruß,
Oliver
 
Manchmal ist es effektiver auf die ein oder andere Leckerei zu verzichten, als ein Kilo Mehrgewicht am Bike zum Maß aller Dinge zu erheben.
Du wilst damit sagen, dass der dicke Anwalt (nach Belieben Arzt, Banker, gut betuchter Rentner...) auf seinem 7000€ sub-6,5kg lieber mal nen Salat essen sollte?!
 
Das hast du gesagt!;) Zumindest würde ich in diesem Falle das Entscheidungskriterium "Radgewicht" zur als alleiniges Kaufargument zur Diskussion stellen! Natürlich soll sich jeder das Rad kaufen, dass er begehrt.
 
Den Leichtgewichtswahn finde ich an manchen Stellen vollkommen überzogen, denn wer sein Bike nicht bewegen kann, dem wird auch ein leichteres Rad kaum nutzen.
Ehrlich gesagt finde ich mittlerweile das ständige Relativieren von viel zu hohen Radgewichten völlig überzogen. Wenn es stimmt, was @Vallo gemessen hat, dass das Teil über 9kg in Gr. 56 mit Ultegra Ausstattung hat, dann ist das einfach nur ein wahnsinnig schlechter Witz. In der Preisklasse kann man sich dann ein Trekkingrad kaufen, das auch nicht schwerer ist.
Mir ist sehr wohl klar, dass 2kg Radgewicht einen nicht unbedingt viel langsamer machen. Das Problem ist aber, dass sich so ein Hobel dann einfach nur mies fährt, wenn man gerne ein agiles Rennrad haben möchte.

Ich hatte einst in Colorado ein Specialized Roubaix Expert Di2 Disc als Leihrad. Auch abgesehen von den sinnfreien 140er Scheibchen mit miserabler Bremswirkung (trotz vollhydraulischer Bremsanlage) war das ein furchtbares Rennrad. Ein gutes Trekkingrad, aber ein wirklich schlechtes Rennrad.
Da der Shop hauptsächlich Roubaixs verliehen hat, habe ich dann auf ein Roubaix eine Rahmengröße kleiner und mit Felgenbremsen gewechselt. Das war leichter, steuerte sich direkter (durch die Rahmengröße und einen schmaleren Lenker) und ich bekam eine vernünftige Überhöhung hin.
Ich gehe davon aus, mit dem aktuellen Roubaix würde es mir ähnlich gehen.
 
Mir ist sehr wohl klar, dass 2kg Radgewicht einen nicht unbedingt viel langsamer machen. Das Problem ist aber, dass sich so ein Hobel dann einfach nur mies fährt, wenn man gerne ein agiles Rennrad haben möchte.

Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen dass Agilität in erster Näherung dem Verhältnis aus Körpergewicht zu Radgewicht entspricht. Also Vorsicht: wenn der Fahrer abspreckt ohne proportional dazu auch am Rad ein paar Gramm wegzuoptimieren, dann wird sich das Rad hinterher träger anfühlen ;)

(“Schatz! Für eins von beiden muss ich mein Geld ausgeben! Bier oder Carbon! Carbon oder Bier!“)
 
Ich bin das Ding ausgiebig im Test gefahren. Kopfsteinpflaster hat sich bei 25mm Reifen wie Asphalt angefühlt. Da kann man nicht meckern, war wie ein Mountainbike. Wog auch so viel ;o). 3 Nachteile hatten die Räder/ dass Rahmenset für mich:

1. Das Rahmenset ist viel, viel, viel zu teuer. Schön wenn ich Profis mit unterstütze, aber auch für mich ist zu viel, zu viel.
2. Die Fertigräder in der Version sind ein schlechter Witz. Für solche Preise 105er oder Ultegra-Ausstattung ist blanker Hohn. Das ist, als ob ich einen Porsche mit Holzrädern ausliefere... .
3. Wenn ich andere Räder noch 2 kg aufbleie, bin ich beim Gewicht des Rades ;o). In Rahmengröße 56 hatte die Ultegravariante mit Pedalen fast 9 kg ^^. Ja ne, is klar.

85 % der Federung des Rahmen-Gabelsets bekommt man mit der S-Works Sattelstütze mit Dämpfungselement und 28 mm Reifen. Deshalb habe ich damals dann lieber ein leichtes Rad genommen, was ein Bruchteil gekostet hat... .

Sonnige Grüße

Christoph

Ps. Noch ein persönliches Argument - etwas Offtopic: Die Farbe des Rades ist doch ein Scherz ;o). Wo sind die ganzen schönen bunten und toll designten Räder hin? Heute baut jeder nur noch grau und schwarz. Fahren wir alle zur Beerdigung? Bestes Beispiel auch das neue und geile Rose-Rad: https://www.rosebikes.de/bike/rose-x-lite-team-8800-888047/aid:888049 Da baut man ein 5,8 kg Rad, dass überall brilliant abschneidet und dann gibt man ihm das Design eines 199 Euro Billigrades ^^. Ehrlich - geht gar nicht.
 
Ich bin das Ding ausgiebig im Test gefahren. Kopfsteinpflaster hat sich bei 25mm Reifen wie Asphalt angefühlt. Da kann man nicht meckern, war wie ein Mountainbike. Wog auch so viel ;o). 3 Nachteile hatten die Räder/ dass Rahmenset für mich:

1. Das Rahmenset ist viel, viel, viel zu teuer. Schön wenn ich Profis mit unterstütze, aber auch für mich ist zu viel, zu viel.
2. Die Fertigräder in der Version sind ein schlechter Witz. Für solche Preise 105er oder Ultegra-Ausstattung ist blanker Hohn. Das ist, als ob ich einen Porsche mit Holzrädern ausliefere... .
3. Wenn ich andere Räder noch 2 kg aufbleie, bin ich beim Gewicht des Rades ;o). In Rahmengröße 56 hatte die Ultegravariante mit Pedalen fast 9 kg ^^. Ja ne, is klar.

85 % der Federung des Rahmen-Gabelsets bekommt man mit der S-Works Sattelstütze mit Dämpfungselement und 28 mm Reifen. Deshalb habe ich damals dann lieber ein leichtes Rad genommen, was ein Bruchteil gekostet hat... .

Sonnige Grüße

Christoph

Ps. Noch ein persönliches Argument - etwas Offtopic: Die Farbe des Rades ist doch ein Scherz ;o). Wo sind die ganzen schönen bunten und toll designten Räder hin? Heute baut jeder nur noch grau und schwarz. Fahren wir alle zur Beerdigung? Bestes Beispiel auch das neue und geile Rose-Rad: https://www.rosebikes.de/bike/rose-x-lite-team-8800-888047/aid:888049 Da baut man ein 5,8 kg Rad, dass überall brilliant abschneidet und dann gibt man ihm das Design eines 199 Euro Billigrades ^^. Ehrlich - geht gar nicht.
Auch wenn ich dir vollumfänglich zustimme, eine Anmerkung zum Rose Rad: Nasslack wiegt, da kommen i.d.R. mehr als 100g für ein Rahmenset zusammen. Darum werden gewichtsoptimierte Räder oft nur mit dünnem matten Klarlack bezogen.
 
Ps. Noch ein persönliches Argument - etwas Offtopic: Die Farbe des Rades ist doch ein Scherz ;o). Wo sind die ganzen schönen bunten und toll designten Räder hin? Heute baut jeder nur noch grau und schwarz. Fahren wir alle zur Beerdigung? ...

:daumen: :daumen: :daumen:

Ich schriebs etwa zeitglich zu dir im Alte-Herren-Fräd sinngemäß

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/senioren-fräd.9200/page-1148#post-4063136

Ich frag mich immer, ganz ernsthaft, warum alle Welt so ein schwarzes Trauerradel will. Meine Renner sind blau und gelb/blau, das QFER silber (mit ein bisschen schwarz untenrum) und das Winterrennradel blaugrau. Sind alle allerdings von 83 bis 02, aber selbst Kathrins halbwegs aktuelles De Rosa aus 12 ist weiß mit etwas rot.

Und ja, ich hätte ROT genommen.
 
Na da sind wir uns wieder einmal einig ;o). Aber die Industrie produziert in unserer Branche ja öfter am Bedarf vorbei ;o). Will auch grundsätzlich nicht alle schwarzen Räder verdammen, aber man kann ja sicher ein schwarzes und ein buntes Rad der Serie anbieten ;).
 
Aber die Industrie produziert in unserer Branche ja öfter am Bedarf vorbei
Ich weiß, ganz ernst meinst du das nicht, aber wenn es doch so wäre, würde es die "Industrie" schon längst nicht mehr geben. Denn eigentlich produziert diese immer nach Bedarf bzw. gibt den Bedarf sozusagen vor.
Am Ende ist es immer eine Geschmacksache des Käufers. Ich finde die überwiegende Mehrheit der aktuellen Farbvarianten auch nicht alle prickelnd, aber mit dem ein oder anderen tiefschwarzen Renner würd ich auch durch die Gegend rollen. Dann ist die Farbe aber eher hintergründig. Was grade in ist, wird der Hersteller auch gut los. Dann interessiert es nicht, ob ein paar Wenige gerne wieder bunte Räder hätten.
Ich persönliche finde, dass Stevens z.B. das Thema Farbe relativ gut umsetzt. Auch 2017 bieten die schöne Dekore die nicht zu bunt sind und trotzdem Renncharakter und Tradition einbringen. Aber auch bei Stevens sieht man eine Tendenz zum Schlichten hin. Tja wie gesagt, einem Trend kann sich kaum ein Hersteller entziehen.
Und um das hier noch mal aufzugreifen:
...und dann gibt man ihm das Design eines 199 Euro Billigrades
Sachu dir mal "Rennräder" in der Preisklasse an. Die sind in den allermeisten Fällen so dermaßen mit miesen Dekoren überladen, dass man sich nur noch wünschen kann, ausschließlich schwarz-weiß sehen zu können ;)
Dann doch lieber stealth.
 
;o). Ich meinte auch kein 199 Euro Rennrad, sondern eher die Damenräder von Diamant in der Sub 21 kg Klasse, die keine Frau mehr fährt, weil sie es nicht aus dem Keller bekommt (z. B. meine Schwiegermama ;o) ). Die sehen genauso von der Farbe her aus ;o). Aber Spaß Beseite ;o).
Das mit der Industrie ist aber so nicht ganz richtig. Wie lange haben wir "dicken Anwälte" (um meinen Vorredner aufzugreifen) auf Bikes gewartet, die eine Amateursitzposition und breite Reifen erlauben? Konntest Du vor 4 Jahren mit dem Rennrad eine Schotterstrecke fahren? Ich denke der Wunsch nach Freiheit und damit nach Gravel & Marathon-Bikes war schon lange vorher da, bevor die Industrie aufgesprungen ist oder?

Beim Thema Design gebe ich Dir Recht, aber: Jedes Jahr ein neues Design braucht eigentlich keiner, außer der Industrie. Schon einmal versucht bei Firmen eine Gabel o. ä. im Design von vor 3 Jahren zu bekommen? Spätestens dann wünscht man sich Kontinuität.

Das ich hier aber sehr subjektiv motze und es andere Meinungen gibt, sei unbestritten. Ich bin hier gerade gar nicht objektiv (das merke ich auch selber), weil mir der neue Farbtrend nicht gefällt. Würden die neuen Farben meinen Geschmack treffen, würde ich kaufen und nicht motzen, sondern über die Meckerer herziehen ;):bier:
 
Ps. Mit Stevens gebe ich Dir aber zu 100 % Recht. Die haben in Sachen Dekor immer ein gutes Händchen und gefallen mir auch, obwohl ich eher der "Bunttyp" bin ;o).
 
Selber gefahren bin ich es nicht. Allerdings habe ich gelesen, dass es einigen im Wiegetritt zu viel der Federung sein soll.

Eine Testfahrt ist auch bei mir nicht mehr so leicht möglich, da sich auch mein Händler bewusst von Spezialized getrennt hat.
 
Negative Einflüsse der Federung zwischen Lenker und Steuerrohr kann ich nicht bestätigen. Finde es kaum auffällig, ohne mich daran gewöhnen zu müssen. Mag aber auch nicht ausschließen, dass der ein oder andere es bemerkt und als störend empfindet.
 
Negative Einflüsse der Federung zwischen Lenker und Steuerrohr kann ich nicht bestätigen. Finde es kaum auffällig und musste mich auch nie irgendwie daran gewöhnen. Mag aber auch nicht ausschließen, dass der ein oder andere es bemerkt und als störend empfindet.
 
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