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Schwimmschwäche

4min Verbesserung auf 750m (keine Ahnung wie lang man dafür braucht, aber wohl so unter 20min ) sind ja echt sensationell ... prozentual gesehen.
Beim Radfahren hab ich mich von der 1. zur 2. Saison um ca. 9% gesteigert bei Zeitfahren.

Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist diese Atemnot beim Schwimmen.
Obwohl ich nie laufe, so spüre ich beim Treppensteigen und kurzen Sprints zum Bus dennoch meine Ausdauer, die ich durchs Radtraining erworben habe.

Warum bringt das für's Schwimmen so grad gar nix?
Ich schwimme extra schon Lage oder mach nach 50-100m mal 10 Sek Pause.
 
das liegt an der verbesserten wasserlage die man bei 3x hat. merke ich an mir selbst auch. bei 3er oder gar 4er oder 5er zug gleite ich einfach besser durchs wasser.
 
ein neo gibt auch nochmal auftrieb und verbessert nochmal die wasserlage. 3er ist schon sinnvoll da wettkampf... klar gibts auch übungen mit 5er und 7er atemzug die sprints enthalten, das ist aber training und dies findet meistens in "geordneten bahnen" ab! gerade beim triawettkampf geht es drunter und rüber muß man sich "umschauen" (rechts links vorne "hindernisse" überall) kostet alles kraft und bringt aus dem rythmus... daher ist ein kurzer atemrythmus meiner meinung nach am sinnvollsten wenn man nicht absaufen möchte im wettkampf :D
 
ich bin immer wieder überrascht das leute brustschwimmen können aber kein "kraul".
dabei ist brustschwimmen von der technik her die schwerste schwimmtechnik.
es gibt ein paar tricks wie mann freistil recht schnell lernt.
versucht als erstes nicht gleich alles richtig zu machen. krault am anfang ruhig wie in den alten tarzan filmen...kopf über wasser. wenn ihr dann den die bein und armbewegung zueinander koordenieren können gehts mit den nächsten schritt weiter.........
 
schmittchen-schleicher schrieb:
Ich zweifel mal an, dass das tatsächlich am Atem-Rythmus liegt!

Wie Brulp schon richtig sagte, liegt das an der insgesamt ruhigeren Wasserlage bei einem 3er Atemzug, da ich mich weniger drehe und somit mich nicht unruhiger im Wasser bewege, was einen größeren Wasserwiederstand nach sich zieht. Folglich gleitet man länger und besser durchs Wasser und kann die Kraft dafür aufwenden die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Die Zeitverbesserung ist sicher auch durch den Aufbau der Muskeln zustande gekommen. Nicht umsonst bemerkt eine alte Freundin neulich beim Wettkampf: Na du Schmalhans, hast ja 'n ganz schönes Kreuz bekommen :D (Anm: im Vergleich zu früher!!!)

In erster Linie ist die Technik aber wichtiger.
 
Le Baron schrieb:
Wie Brulp schon richtig sagte, liegt das an der insgesamt ruhigeren Wasserlage bei einem 3er Atemzug, da ich mich weniger drehe und somit mich nicht unruhiger im Wasser bewege, was einen größeren Wasserwiederstand nach sich zieht. Folglich gleitet man länger und besser durchs Wasser und kann die Kraft dafür aufwenden die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Die Zeitverbesserung ist sicher auch durch den Aufbau der Muskeln zustande gekommen. Nicht umsonst bemerkt eine alte Freundin neulich beim Wettkampf: Na du Schmalhans, hast ja 'n ganz schönes Kreuz bekommen :D (Anm: im Vergleich zu früher!!!)

In erster Linie ist die Technik aber wichtiger.
Hallo? Du willst uns erzählen, dass durch die Umstellung von 2er auf 3er oder 4er Atmung eine Verbesserung von - ich hab es gerade mal schnell ausgerechnet - 1,26 Sec/m auf 0,92 Sec/m, also auf 137% möglich ist?!

Meine Meinung: Da ist wohl eher eine Verbesserung des Armzugs und Muskelaufbau verantwortlich; der Atemrythmus wohl nur sekundär.
Durch die besagte ruhigere Wasserlage kann man seinen Armzug besser beobachten, anaylsieren und verbessern. Ist die Technik einmal verbessert, so ist der Atemrythmus meiner Meinung nach relative unerheblich. Ich will nicht abstreiten, dass bei 3er oder 4er Atmung eine schnellere Zeit möglich ist, aber kein 137%!!!

Gerade bei der Front Quadrant Technik (vgl. http://www.limmatsharks.com/front_quadrant.html) ist auch bei 2er Atmung eine ruhige Wasserlage garantiert...
 
schmittchen-schleicher schrieb:
Hallo? Du willst uns erzählen, dass durch die Umstellung von 2er auf 3er oder 4er Atmung eine Verbesserung von - ich hab es gerade mal schnell ausgerechnet - 1,26 Sec/m auf 0,92 Sec/m, also auf 137% möglich ist?!

Meine Meinung: Da ist wohl eher eine Verbesserung des Armzugs und Muskelaufbau verantwortlich; der Atemrythmus wohl nur sekundär.
Durch die besagte ruhigere Wasserlage kann man seinen Armzug besser beobachten, anaylsieren und verbessern. Ist die Technik einmal verbessert, so ist der Atemrythmus meiner Meinung nach relative unerheblich. Ich will nicht abstreiten, dass bei 3er oder 4er Atmung eine schnellere Zeit möglich ist, aber kein 137%!!!

Gerade bei der Front Quadrant Technik (vgl. http://www.limmatsharks.com/front_quadrant.html) ist auch bei 2er Atmung eine ruhige Wasserlage garantiert...

wie du meinen, aber du kennst meine Schwimmlage vorher und nachher nicht. Ich würde wahrscheinlich momentan im 2er Zug auch schneller sein als vorher. Keine Frage, aber im 3er immer noch schneller. Außerdem habe ich bei einem größeren Atemrythmus mehr Zeit mich auf die Schwimmtechnik zu konzentrieren und diese zu verbessern als beim 2er.....

Macht aber auch keinen Sinn hier eine wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen.

Darum ging es ja auch nicht. Es ging um die Technik im allgemeinen und der Atemrythmus ist bekanntlich nur ein Bestandteil. Auf Homepages verlasse ich mich bei so etwas Grundsätzlich nicht. Da steht häufig auch viel unwahres, wie in Foren eben auch (dass könnte auch meine persönliche Meinung beinhalten!). Hab' bei einer ehemaligen Trainerin aus dem deutschen Olympiateam ein paar Schwimm-Stunden in 2004 genommen und in der kurzen Zeit sehr viel gelernt. Sie hat mit uns keine Kraftübungen gemacht, sondern nur Techniken! Technik kommt beim Schwimmen auf jeden Fall vor der Kraft! Ökonomie ist das Stichwort.

Ich würde enasnI auf jeden Fall empfehlen Unterrichtsstunden bei einem Schwimmtrainer zu nehmen. Kostet vielleicht etwas, aber nur so lässt sich Schwimmen vernünftig erlernen, da der richtige Trainer deine Schwimmlage und individuellen Probleme / Fehler beobachten und einschätzen kann. Das kann eine Homepage oder auch wir hier im Forum nicht. Ein Kollege von mir musste erst mal Wochenlang Dehnübungen machen, weil er seine Arme nicht ausreichend (!!!) strecken konnte zum Kraulen. Das wäre ihm sonst nie aufgefallen.

EDIT: Als ich mir 2004 die oben genannte Schwimm-Homepage oder eine andere angeschaut habe, da stand, dass man den Beinschlag unterlassen soll, da dieser im Verhältnis VortriebsKraft / Energieverbrauch nicht sinnvoll ist. Das ist für mich eine falsche Aussage. Richtiger Beinschlag bringt bis zu 50% der Vortriebskraft.
 
@ Le Baron

Also ich schwimme nun seit über 25 Jahren (Wettkämpfe) und muss nun mal Zu Deiner Meinung mit den Beinschlägen folgendes anmerken. Ein Sprinter der macht Beine, was das Zeug hält um vorwärts zu kommen. Wobei es keinen, wirklich keinen Schwimmer gibt (Profi), der 50 % seiner Geschwindigkeit aus den Beinen holt oder holen könnte. Ein Langstreckenschwimmer oder auch Triathlet, der nutzt seinen Beinschlag nur zum "stabilisieren" des Körpers. Früher "trieben" die Beine nur mit, d.h. auf einen Armzug ein Beinschlag (linker Arm ein Beinschlag, rechter Arm ein Beinschlag). Mitlerweile hat sich das beim Schwimmen aber gewandelt und die Profis machen schon mehr Beine.

Für Otto-Normal Triathleten gilt meiner Meinung nach noch die alte Regelung, möglichst wenig Beine und kräftige, gleitende Armzüge. Die Arme sind nach dem schwimmen eigentlich fertig mit Sport (beim Triathlon). Die Beine müssen hingegen noch radfahren und laufen uns sollten beim schwimmen geschont werden.

Aber jeder so wie er es meint.



Am besten lernt man wohl unter fachkundiger Anleitung ( zumindest die Grundsätze), wenn es nachher darum geht Feinheiten zu korrigieren, kann man sicherlich was aus dem Netz lesen und umsetzen. Voraussetzung hierfür ist aber gutes Wassergefühl und das Verständnis, was überhaubt gemeint ist.

Aber was zählt schon meine Meinung...

Gruss master
 
Le Baron schrieb:
Auf Homepages verlasse ich mich bei so etwas Grundsätzlich nicht. [...] Das kann eine Homepage oder auch wir hier im Forum nicht. [...] Als ich mir 2004 die oben genannte Schwimm-Homepage oder eine andere angeschaut habe, da stand, dass man den Beinschlag unterlassen soll, da dieser im Verhältnis VortriebsKraft / Energieverbrauch nicht sinnvoll ist.
Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht...

Ich will nicht sagen, dass man sich die richtige Technik bzw. eine gute Technik durch Bücher oder Webseiten aneignen kann!! Auf keinen Fall!!
Ich hatte selber einen guten Schwimmtrainer!
Einen Schwimmtrainer kann kein Buch und keine Webseite der Welt ersetzen!!

Den Link hatte ich nur mitgeschickt um zu veranschaulichen, dass man bei der Front-Quadrant-Technik von Natur aus schon ruhig im Wasser liegt - auch bei einer 2er Atmung...

Aber lassen wir das... Ich will mich hier nicht über Kleinigkeiten streiten...

Viel wichtiger ist, dass man durch eine ordentliche Technik wesentlich schneller wird.
Ganz konkret für "schlechte Schwimmer": Mit einer Trainerstunde pro Woche holt man im Schwimmen mehr Zeit raus, als man mit einer Trainingsstunde RR oder Laufen schaffen würde!
 
War heute mal wieder schwimmen, damit ich einfach mal sehen kann, wie es so läuft, bis ich das erste Mal beim Vereinstraining aufkreuze. Bin eine Stunde geschwommen 50 Bahnen Kraul und 40 Bahnen Brust. Ging irgendwie besser, als ich gedacht hätte. Ich dachte, ich bin schon so richtig draußen nach fast einem halben Jahr ohne Schwimmen. Ich glaube, ich werde mich schon an an das Kraulen im Ausdauerbereich gewöhnen können, nur der geborene Sprinter, bin ich wirklich nicht. :)
 
ich war heute auch schwimmen :)
habe mich so ein bischen an dieser webseite orientiert: http://www.tretkurbel.de/swim_technik_kraul01.htm
ich muss sagen: subjektiv war ich schon viiieeel schenller als mit brustschwimmen :D
bin fast nur gekrault, bis die arme lahm wurden. die müssen sich noch ein bissl dran gewöhnen. mit pausen selbsverständlich :)
und am mitwoch fängt ja mein kraulkurs an... ich bin zuversichtlich :)

noch eine frage:
habe ja wie gesagt festgestellt, dass meine arme bzw. meine (seitliche)schultermuskulatur nicht so der bringer ist...
gibt es irgendwelche übungen, mit denen man die kraulmuskeln ein wenig trainieren kann?
im moment mache ich was den bereich betrifft nur liegestütze...

mfg
 
Hmm, ich denke mal, mit der passenden Technik müsste das besser laufen. Vorausgesetzt, Du hast vor in langsamen Tempo eine lange Distanz zu schwimmen. Also mit dem, was ich aus meinem Jahr Sportunterricht mitgenommen habe, komme ich ganz gut zurecht und ich habe auch eine vergleichsweise geringe Oberkörpermuskulatur. Ich würde erstmal abwarten, ob Dir der Kurs was bringt.
 
nun ja ich habe mittelfristig vor die 1,5 km zu krauln:)
wahrscheinlich wird sich das mit den armen ja auch nach 4-5 malen legen, wie das immer bei neuen belastungen ist...
ich habe damals im sportunterricht leider eine ziemlich falsche technik mitgenommen. fühlte sich heute viel besser an als sonst... :)
 
War heute das zweite Mal schwimmen und konnte immerhin schon 100 Bahnen mit Kraulstil durschwimmen. Von der Kollision mit der Rentnerin und der daraus resultierenden Diskussionspause mal abgesehen. :)

Wenn sie nicht vorher guckt, ob die Bahn frei ist und in der Hoffnung losschwimmt, dass ich während des Schwimmens gucke, ist sie doch selbst schuld, oder? :)
 
100 bahenn sind doch schon nicht schlecht...

die ganzen rentner trainieren doch noch zusätzlich das richtige verhalten im gewühl beim wettkampf ;) ansonsten hast du natürlich recht. :) beim kraul wird nach unten auf den schwarzen balken gestart :D
 
Ja, Du hast schon recht. Eng neben jemanden schwimmen zu müssen und einfach unruhigeres Wasser zu haben, ist kein falsches Training. Ich bin auch immer viel zu diskussionswillig, obwohl ich gleich merken sollte, dass man mit den Leuten einfach nicht diskutieren kann. Gerade ältere Leute beharren auf ihren Standpunkt und man hat manchmal das Gefühl, dass sie einem nicht mal richtig zuhören. Na ja, aber besser man geht die Sache immer so an, kann ja auch mal einer dabei sein, der einsichtig wird und mit dem man zu einem Ergebnis kommt.
 
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