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Schutzbleche

Aus eigener Erfahrung kenne ich zwar nur Bluemels, aber ich denke, der Unterschied zu den Chromoplastix ist die Stromschiene in letzteren, für die Beleuchtung.
Esge sind sehr schön, aber die Kastenform mit den langen Seiten setzt der Reifenbreite schneller Grenzen als die halbrunde Form der Bluemels. Und die Esge sind immer mit Rücklicht. Wer es lieber an der Strebe oder am GT haben will, ist wiederum bei Bluemels besser bedient.
 
Hallo Seto,

Ich bin bis vor kurzem 35 Chromoplastics in verbindung mit 23er Reifen gefahren. Jetzt habe ich 28er drauf. Da wird es dann schon knapp, geht aber bei diesem Rahmen noch.
Also ja 35 sind die richtige Breite für 23-25er Bereifung.

Gruß,

Axel
 
Also, die Chromoplastics (früher ESGE - heute auch SKS) sind etwas robuster. Vor allem die Streben sind etwas dicker. Insgesamt machen die einen wertigeeren Eindruck als die "einfachen" Bluemels ('Olympic').
Bei 25'er Reifen kann man die schmalsten Chromoplastics nehemen. Das müssten die 35 mm sein. Bei 28-mm-Reifen wird's knapp, müsste aber noch gehen. Von Haus aus haben die Chromoplastics keine Bohrungen für Beleuchtung. Die kann man nachträglich machen.
Leider fehlt heute der Schmutzlappen vorne. Und einen doofen Lederlappen von Brooks finde ich etwas "drüber".
DSC06143.JPG


Früher waren die ESGE-Chromoplastics etwas kantiger und der Farbton war etwas mehr in Richtung "champagner" (bei den silbernen Teilen).
Bei Bluemels (damals nicht von SKS) gab's so viele unterschiedliche Modelle,...
 
Also, die Chromoplastics (früher ESGE - heute auch SKS) sind etwas robuster. Vor allem die Streben sind etwas dicker. Insgesamt machen die einen wertigeeren Eindruck als die "einfachen" Bluemels ('Olympic').
...

Das kann ich bestätigen. Die normalen Bleumels sind mir schon oft gerissen und die Chromoplastics noch nicht.
Kann mir jemand sagen (schreiben) wo's die "Salmons" aus Alu zu beziehen gibt?
 
die sind meines Wissens von Diacompe - ich hab sie von dem Berliner Händler hier... schauen echt gut aus. Auch aus der Nähe. Nur ein Manko: die vorderen Streben waren zu kurz, da musste ich basteln.

Was sagen eigentlich die Originalfetischisten zu diesen Blechen (Ticino-hammered): http://classic-cycle.de/Schutzbleche-Kettenschutz/Touring-Schutzbleche-700C-alu-poliert.html
Die sind aus der Ferne doch recht originalgetreu und hübsch anzusehen?!

Ich wollte keine Werbung für den verlinkten Laden machen, der sieht aber recht interissant aus(?).
 

die schmale Version habe ich an dem Peugeot meiner Frau verbaut. Die Streben sind wirklich etwas kurz, haben aber gerade so gepasst.
Bilder findest Du hier:
http://fotos.rennrad-news.de/p/315820
 
Was sagen eigentlich die Originalfetischisten zu diesen Blechen (Ticino-hammered): http://classic-cycle.de/Schutzbleche-Kettenschutz/Touring-Schutzbleche-700C-alu-poliert.html
Die sind aus der Ferne doch recht originalgetreu und hübsch anzusehen?!

Ich wollte keine Werbung für den verlinkten Laden machen, der sieht aber recht interissant aus(?).

Die sehen schön aus in natura, habe ich an einem Ticino-Rad bei einem Händler gesehen. Daher kann ich nix zu den Streben sagen, waren verbaut und saßen gut.
 
up!

Hätt da mal ein paar Fragen:

- Gilles Berthoud - nimmt man die in kurz, oder lang? Es wird wohl kein front GP montiert. Nimmt man Berthoud oder Generika (die scheinbar alle ähnliche Penusen kosten)?
- passt das polierte Edelstahl zu Chrom oder beißt sich das?
- Es gibt auch Alubleche - taugen die was? sind die eloxiert und behalten den Glanz, oder laufen die an? Sind die signifikant leichter und/oder unstabiler als Edelstahlbleche?

Dankeschöhön.
 
Irgendwo war mal die Laenge der Langen angegeben - das war m.E. sogar laenger als hinten?!?!!

Passt m.E. gut zu Chrom, ist/war wirklich hochglaenzend poliert.

Die Berthouds werden ueblicherweise fuer das komplette und gute Befestigungsmaterial gelobt - k.A. wie das bei anderen ist.
Alu gibt's auch (Honjo Z.B.). Ich denke nicht, dass die leichter sind und dass man Alu noch sorgfaeltiger (spannungsfrei und mit Lederuntersetzern) montieren sollte.

Ich habe noch keine neuen Berthouds gekauft, sondern beziehe mich auf alte.
 
Unbehandeltes Alu läuft irgendwann an, wird also matt. Das sieht man ja oft an alten Rädern mit Alublechen - die haben mal geglänzt. Das kann einem Rad irgendwann eine erhabene Würde verleihen.
Wer es lieber dauerhaft glänzend will, nimmt Edelstahl. Ich nehme nicht an, dass es gra4ende Unterschiede beim Gewicht gibt, zum einen kann man Stahl dünner walzen (bei gleicher Stabilität), zum anderen ist ja das Blech nur ein Teil der Konstruktion, die Streben und Schrauben sind ja "konstant".
Prinzipiell würde ich farblich gleiche Teile immer durch Elemente in anderer Farbe voneinander abgrenzen, denn Farbtöne sind niemals identisch, zumal bei anderem Material/Oberfläche. Also bei verchromtem Rahmen und Edelstahlblechen immer an den Kontaktstellen irgendwas farblich kontrastierendes anbringen.
 
Das hier ist der Kandidat:
DSC06138.JPG


Hat nur Chromsöckchen. Hätt auch kein Problem mit Plaste-Bluemels (o.ä.), aber die Berthouds sind schon schick. Nur wenns sichs beißt, dann lieber nicht...
Und ich möchte Madame natürlich gut geschützt wissen - daher die Frage ob lang oder kurz..
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange oder kurze Berthoud Schutzbleche meinst du? Ich würde ja nur die langen nehmen, auch wenn kein Vorderradgepäckträger verbaut ist, das Wasser spritzt vorne heraus und wird zurückgeweht, da zählt jeder Zentimeter vorne mehr. Allerdings sollte dann auch ein vorderer Haltepukt her, z.B eine zusätzliche Strebe.
 
- passt das polierte Edelstahl zu Chrom oder beißt sich das?
Das beißt sich überhaupt nicht (letztlich ist Edelstahl ja ein Chrom-Nickel-legierter Stahl, wirkt also durch den (in der Regel 10prozentigen) Nickelanteil geringfügig gelblicher) - die unterschiedlichen Aluminium"farben" fallen in der Regel im Kontrast zu Chrom viel stärker auf:

2014-06-06 04a Centano Eng. Garten Tivoli.jpg


Das hier ist der Kandidat:
[...]
Und ich möchte Madame natürlich gut geschützt wissen - daher die Frage ob lang oder kurz..
So lange vordere Überstände ohne Gepäckträger sehen doch immer etwas seltsam aus und waren an klassischen deutschen Reiserädern nicht üblich. Natürlich ist "lang" von der Funktion her prinzipiell besser, erfordert aber tatsächlich definitiv eine zusätzliche vordere Strebe, wie marmotte27 schon sagte, was dann immer ziemlich unsportlich und "trutschig" aussieht ...
Und ich gehe ja mal davon aus, dass 'Madame' im Normalfall sowieso nicht bei stärkerem Regen unterwegs sein wird (jedenfalls nicht regelmäßig), insofern braucht es den langen Überstand wohl eher nicht.
Wichtiger wäre eher ein zusätzlicher Spritzschutzlappen unten am Vorderschutzblech - der hält bei nasser Straße die Schuhe/Füße trocken(er).
 
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