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Schlechter Schlaf nach Marathons

Na, da bin ich ja mal gespannt, ob die Tipps weiterhelfen. Wenns noch mehr gibt, immer her damit :)
 
Rituale!

Abends Füße mit sehr warmem Wasser waschen, dann ins Bett. Abkühlende Füße sind ein hervorragender Einschlafreiz. Sind aber die Füße bereits kalt, bevor man ins Bettchen schlüpft, dann findet man mit den kalten Flossen nur schwer in den Schlaf.

Nur bitte keinen Arzneimittelmissbrauch; von Schlafmitteln sollte man die Finger lassen, da sie mit einem Abhängigkeitspotential einhergehen.
 
Ich habe das Gefühl (ohne es wissenschaftlich untermauern zu können), dass ausreichend trinken nach dem Radfahren wichtig ist.
Selbst wenn man unterwegs ordentlich trinkt, dehydriert man immer ein bisschen.
Hier geht es selbstverständlich um Wasser oder (isotonisches) Apfelsaftschorle oder so, nicht um die oben genannten zwei Weizen.

Natürlich auch nicht so viel, dass man nachts zweimal raus muss, weil die Blase drückt... :)
 
Das ist kein Gefühl sondern ist einfach so. Natürlich verliert man Flüssigkeit unterwegs welche nur zT während dem Fahren ersetzt werden kann, da der Körper nur eine begrenzte Menge auf einmal verarbeiten kann. Daher ist es normal nach einer Fahrt viel zu trinken. Besser zu viel und nachts rennen als zu wenig!
Wenn das das Problem wäre hätte ich es schon lange gelöst.
 
Die letzten 5 km im geduldigen Rekom zu verbringen war für mich die Lösung. Keine Schlafprobleme mehr!

DANKE, ein Riesenproblem ist nun gelöst, vor dem ich echt Respekt hatte. Habe jetzt nämlich die Hoffnung, auf Langstrecke mal schlafen zu dürfen, das habe ich noch nie geschafft!

:bier::bier::bier::bier:
 
Danke für die Tipps. Haben bisher alle nichts gebracht :-(. Gestern 310 km (Alb Extrem), nach der Rückfahrt hundemüde um halb eins im Bett, eingeschlafen nach ein paar Sekunden ... und war um halb sechs wieder wach. OK, dann ging's noch einmal bis halb acht.

Zwischenfazit (So mein Kumpel): "Leb' damit!"

Vallo
 

Gefahr laufend, dass ich jetzt als Schlauschnacker hingestellt werde;

bei allem Respekt... wasch mich, aber mach mich nicht nass? Da waren so viele gute Tipps dabei...

Wie dein Trainingsalltag ausschaut, so gestaltet sich das Drumherum. Ich würde nach solchen Monstertouren nicht sofort ins Bett hüpfen. Auch, wenn das schwerfällt. Leichte Mahlzeit (z.B. Fisch & Salat), eine gute Portion hochwertiges Magnesium (vielleicht nicht die Discounterrollen), nach dem Essen einen Spaziergang, ggf. etwas Stretching. Dann wartet ein warmes Fussbad und ein kleines Glas mit fetter, warmer Milch und ein bisschen Honig.

Und dann, nachdem ich wieder einmal verinnerlicht habe, dass noch größere und dauerhaft längere Leistung vielleicht kaum noch möglich ist oder sogar gesundheitsschädlich ist, dann gehe ich ins Bett.



Anmerkung zum Essen: nach solchen Sachen kann man auch durchaus mal ein paar Scheiben Toast essen, auch wenn Weißmehl insgeheim verpönt ist. Toastscheiben werden dann sicher noch angenommen vom Körper...

Aber Kohlenhydratspeicher würde ich erst nennenswert wieder zum Frühstück auffüllen.
 
Ich habe das Problem bei den ganz langen Touren auch immer wieder.
Was bei mir hilft, ist die Regenaration diszipliniert anzugehen. Bei mir heisst das sofort ein Recovery Shake, dann duschen, dann mindestens einen halben Liter Wasser und eine erste, kleine Portion essen. Wenn ich das in den ersten 30 Minuten nach Ende der Tour mache, auch wenn ich mich manchmal richtig überwinden muss, geht mit dem Schlaf auch meistens besser.
Was ich nachher mache, scheint nicht so eine grosse Rolle zu spielen, also ob ich danach noch Alkohol trinke oder nicht, ob ich viel oder wenig esse, oder ob ich gleich schlafen gehe, bewusst wach bleibe oder kurz auf der Couch einnicke und dann später ins Bett gehe.
 
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