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Schlauchreifen vs Drahtreifen

Works-S

Spec1
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Im Biete Thread gabs ja letzthin das Thema Schlauchis vs Draht bzw. Faltreifen wechseln
und wie lange das dauert, dauern kann.

Nach meiner Erfahrung kann das in beiden Fällen sehr Unterschiedlich sein, weil doch jede
Menge bremsende oder beschleunigende Faktoren hinzukommen als da wären:

Draht/Faltreifen:
Welcher Faltreifen sitzt auf welcher Felge ?
Welches Felgenband wird verwendet?
Welcher Schlauch wird verwendet ?
Wie routiniert bin ich beim wechseln des Schlauchs

Schlauchreifen:

Welcher Schlauchreifen wird verwendet ?
Wird gekittet oder mit Klebeband gearbeitet?
Ist der Ersatzreifen gebraucht o. neu ?
Wie routiniert bin ich beim wechseln des Schlauchreifens


Beispiel zum Schlauchwechsel bei modernem System LRS
mit Schwalbe Ultremo / Michelin 3 Pro Race für VR


Entnahme VR 5 Sek.
öffnen Reifen 20 - 25 Sek.
neuen Schlauch leicht anpumpen, einschieben und Reifen
schließen 60 Sek.
VR einsetzen / mittig zentrieren 10 Sek.

Macht in Summe 1 Min. 40 Sek.

Beispiel Schlauchreifenwechsel VR gekittet
mit Ersatzreifen gebraucht sprich schon gefahren


Entnahme VR 5 Sek.
Entfernen Schlauchreifen im Normalfall 60 Sek.
Anpumpen Schlauchreifen 10 Sek.
Montieren und ausrichten 30 Sek.

Macht in Summe 1 Min. 45 Sek.
Also für sich genommen kein großer Unterschied

Spannend wirds halt wenn Faltreifen und Felge sich nicht mögen,
z. Bsp. Hochprofil Aero Fegen mit Vittoria Corsa Open CX,
dann noch dickes Velox Felgenband dazu und dann kannste schon mal 6/7 Min.
asten bis der Reifen offen ist und der Schlauch draußen und das mit 3 Reifenhebern.
Reifen wieder schließen dito.
Macht dann alles zusammen lockere 15 Min.

Bei Schlauchreifen wechseln mit Klebeband und neuem Ersatzreifen
kann man ähnlich hohen Zeitaufwand erleben wenn sich beim entfernen
des alten Reifens auch das Klebeband in Teilen verabschiedet. Dann noch
ein neuer ungedehnter trockener Reifen dazu und dann stehst Du auch ne
Viertelstunde am Strassenrand.

Ach so, nicht zu vergessen das Aufpumpen bis zu einem fahrbaren Zustand des Reifens.
Das kann je nach Minipumpe auch noch mal gute 5 / 6 Min. dauern.


Man sieht: Ist alles relativ.
 
Im Biete Thread gabs ja letzthin das Thema Schlauchis vs Draht bzw. Faltreifen wechseln
und wie lange das dauert, dauern kann.

Nach meiner Erfahrung kann das in beiden Fällen sehr Unterschiedlich sein, weil doch jede
Menge bremsende oder beschleunigende Faktoren hinzukommen als da wären:

Draht/Faltreifen:
Welcher Faltreifen sitzt auf welcher Felge ?
Welches Felgenband wird verwendet?
Welcher Schlauch wird verwendet ?
Wie routiniert bin ich beim wechseln des Schlauchs
Drücke ich den Draht in die Mitte der Felge um ihn gegenüber leichter über's Horn zu bekommen? Seit ich das mache geht alles viel einfacher, selbst Reifen die erst bei 7 Bar genug gedehnt waren um in ihren Sitz zu springen ließen sich von Hand aufziehen.

Welcher Schlauchreifen wird verwendet ?
Wird gekittet oder mit Klebeband gearbeitet?
Ist der Ersatzreifen gebraucht o. neu ?
Wie routiniert bin ich beim wechseln des Schlauchreifens
bei neuem Ersatzreifen: Vorgekittet oder nicht?

Beispiel zum Schlauchwechsel bei modernem System LRS
mit Schwalbe Ultremo / Michelin 3 Pro Race für VR
Entnahme VR 5 Sek.
öffnen Reifen 20 - 25 Sek.
neuen Schlauch leicht anpumpen, einschieben und Reifen
schließen 60 Sek.
VR einsetzen / mittig zentrieren 10 Sek.

Macht in Summe 1 Min. 40 Sek.
die Glasscherbe/das Steinchen/sonstwas suchen damit es - falls noch im Reifen steckend - nicht den neuen Schlauch auch kaputt macht: 0,5-2 Min.

Beispiel Schlauchreifenwechsel VR gekittet
mit Ersatzreifen gebraucht sprich schon gefahren
Entnahme VR 5 Sek.
Entfernen Schlauchreifen im Normalfall 60 Sek.
Anpumpen Schlauchreifen 10 Sek.
Montieren und ausrichten 30 Sek.

Macht in Summe 1 Min. 45 Sek.
Also für sich genommen kein großer Unterschied
Doch, Eindringling kann beim Schlauchreifen stecken bleiben.

Spannend wirds halt wenn Faltreifen und Felge sich nicht mögen,
z. Bsp. Hochprofil Aero Fegen mit Vittoria Corsa Open CX,
dann noch dickes Velox Felgenband dazu und dann kannste schon mal 6/7 Min.
asten bis der Reifen offen ist und der Schlauch draußen und das mit 3 Reifenhebern.
Reifen wieder schließen dito.
Macht dann alles zusammen lockere 15 Min.
siehe oben, mit Trick 17 mutmaßlich einfacher und schneller.

Bei Schlauchreifen wechseln mit Klebeband und neuem Ersatzreifen
kann man ähnlich hohen Zeitaufwand erleben wenn sich beim entfernen
des alten Reifens auch das Klebeband in Teilen verabschiedet. Dann noch
ein neuer ungedehnter trockener Reifen dazu und dann stehst Du auch ne
Viertelstunde am Strassenrand.

Ach so, nicht zu vergessen das Aufpumpen bis zu einem fahrbaren Zustand des Reifens.
Das kann je nach Minipumpe auch noch mal gute 5 / 6 Min. dauern.


Man sieht: Ist alles relativ.
 
Drücke ich den Draht in die Mitte der Felge um ihn gegenüber leichter über's Horn zu bekommen?
Na klar macht der Micha das, warum sollte das Fegenband sonst einen Einfluss auf die Wechselgeschwindigkeit haben? Denn der "Draht" liegt nicht auf dem Felgenband auf, sondern auf dem Wulst vor dem Horn.
 
Zuletzt bearbeitet:
"siehe oben, mit Trick 17 mutmaßlich einfacher und schneller."

Trick 17 funzt da nicht. Das Problem sind in diesem Fall die sehr engen Toleranzen beim 23er Vittoria
( sehr knapp bemessen ) und der sehr schmalen Felge der alten Aero Hochprofilfelgen, mit stark
ausgeprägtem Felgenhorn, im besonderen Shamal und Vento etc. Dazu noch ein dickes Stoff-Felgenband
wie damals üblich ( wir sind ja hier bei den Klassikern:D ) und dann kann das schon mal dauern:eek:, auch
bei einem sehr routinierten Mechaniker., vor allem wenn die Montierhebel ( Kunststoff ) irgendwann nachgeben.
Ist ja Gott sei Dank nicht der Normalfall:)
 
Mal abgesehen von den hier aufgeführten dedizierten Zeiten beim wechseln der jeweiligen Reifentypen hat, meiner Meinung nach, der Schlauchreifen bei den Kosten einen Nachteil.
Bei einem Panne muss der Schlauchreifen ersetzt werden. Bei einem Drahtreifen kann man den Schlauch flicken bzw. ersetzten.
 
Für mich ist diese Diskussion zu akademisch,... also banane oder praxisfern.
Wenn man keinen Schlauchreifen fahren möchte, dann soll man's einfach lassen und nicht krampfhaft nach Gründen gegen oder für Schlauchreifen suchen.
Wenn ich bei schlechtem Wetter und dann auch noch auf schlechter Straße fahren werde, montiere ich auch lieber Drahtreifen, damit im Falle einer Panne der Schaden völlig behoben sein kann und ich keinen Schlauchreifen zerhakt habe.
Bei schöner Strecke und Wetter möchte ich nicht auf das Fahrgefühl eines Schlauchreifens verzichten. Nicht, wenn ich nicht muss.

Ob die Reparatur am Straßenrand nun 3 oder 5 Minuten dauert, ist shyceegal. Wichtiger ist mir z.B...
.... das Aufpumpen bis zu einem fahrbaren Zustand des Reifens.
Das kann je nach Minipumpe auch noch mal gute 5 / 6 Min. dauern.
Und dabei verzichte ich auf diese doofen Minipumpen, mit denen man nur unter heldenhaftem Kraftaufwand mehr als 6/7 Bar auf den Reifen bekommt. Das ist gacke - lieber eine CO2-Patrone inner Trikottasche, damit man wirklich den Ausgangszustand herstellen kann, damit der Rest der Tour genauso viel Spaß macht, wie man geplant hat.
 
Die Frage vorweg: Welche Schlauchreifen hast'e denn probiert?
Wenn da nur die üblichen verdächtigen Kartoffelchips dabei waren (Giro etc.), dann... naja.

Ich behaupte spüren zu können, ob ich einen Vittoria-CS oder einen Veloflex-Sprinter fahre.
Wenn ich aber z.B. Schlauchreifen mit Drahtreifen vergleiche, dann ist vielleicht der beste Vergleich zwischen Veloflex-Sprinter (Schlauch) und Veloflex-Master (Draht). Der Sprinter kann mehr Druck (für den Rollwiderstand) ab und hat dabei noch Komfort. Der Master macht bei spätestens 9 Bar zu und man könnte auch auf 'nem Holzrad fahren - etwas überspitzt. Ich fahre den dann bei 8 bis 8,5 bar. Die Schlauchies fahre ich auch bei diesen Drücken und dann hat man einfach etwas mehr Flexibilität und damit Komfort. Es ist schwer zu erklären, man fühlt es aber. Der Vittoria wird mir dann fast schon zu schwammig. Diese "Schwammigkeit" geht mit zunehmendem Druck wieder weg, dafür verliert er dann aber auch Komfort.

Den extremen Unterschied spührt man dann natürlich, wenn ich auf die Randonneuse oder Halbrenner umsteige. Da fahre ich meistens Panaracer-Paselas in eigentlich allen Breiten von 25 bis 32 mm. Da gehen natürlich auch nur etwa maximal 7 bar, danach machen die auch komplett dicht. Das ist aber ein völlig anderer Reifen, mit mehr Pannenschutz und damit weniger Rollkomfort. Den Komfort bekommt man dann über den geringeren Druck und damit steigt dann der Widerstand.
Oder man zieht sich den doofen Michelin-Dynamic rauf. Der rollt eigentlich ganz gut, geht aber - dank fehlendem Pannenschutz - schnell kaputt. Der frisst gerne mal Steinchen und kleine Scherben und fällt damit für meine Einsatzzwecke an der Randonneuse und Halbrenner raus.
Ist halt alles ein Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bin ich nicht sensibel genug, aber ich habe das 'spezielle Fahrgefühl' des Schlauchreifens noch nicht entdeckt. Wie äußert sich das?

Na ja, wie soll man das beschreiben, das Gefühl ? Vor allem für diejenigen die nicht mit Schlauchreifen groß geworden sind.

Ein Schlauchreifen ist ja eine geschlossene, in der Regel mit einem Latex-Innenschlauch versehene Einheit aus Baumwollgewebe,
zumindest bei den hochwertigen Schlauchreifen. Obendrauf kommt die Lauffläche.
Dieses Konstrukt ist auch bei hohem Luftdruck ( 8 bar ) sehr flexibel und geschmeidig. Es dämpft / federt Stöße und
Unebenheiten sehr gut. Außerdem reagieren sie auf Richtungswechsel nicht so extrem wie hochwertige Faltreifen.
Der Rollwiderstand ist in der Regel gerinfügig schlechter gegenüber Faltreifen.

Hochwertige Faltreifen haben aufgrund ihrer Konstruktion nicht diese Dämpfungs u. Federungs-Eigenschaften,
vor allem wenn sie mit normalen Bytil-Schläuchen gefahren werden. Sie sind im Lenkverhalten äußerst direkt u. präzise
aufgrund der extremen Haftfähigkeit die sie nun mal besitzen. Sie haben auch einen geringeren Rollwiderstand.

Mit anderen Worten: Schlauchreifen sind sehr komfortabel, ausreichend direkt u. präzise im Lenkverhalten
mit hohen Sicherheitsreserven bei Defekten und einer sehr guten Haftung auf trockener Strasse.
Für Regen gibts dann Spezialreifen.

Faltreifen sind noch präziser und direkter im Lenkverhalten und haben eine noch bessere Haftung auf trockener Strasse,
und auch wenn es einmal nass ist. Im Komfortbereich muß man aber aufgrund iherer Konstruktion Abstriche hinnehmen.
Sie rollen einfach härter bei geichem Luftdruck. Zudem sind bei Defekten die Sicherheitsreserven im Vergleich zum
Schlauchreifen gering, bzw. eigentlich nicht vorhanden.

Daher fahren Profis in der Regel mit Schlauchreifen. Und auch die, die es sich leisten können und / oder wollen.
Denn ein hochwertiger Schlauchreifen ist im Verhältnis zu einem hochwertigen Faltreifen extrem teuer und oft
nicht reparabel.

Ich fahre Schlauchreifen nur noch mit dem Eisdielen Racer bei schönstem Wetter und genieße es dann,
ansonsten mit Faltreifen und Latexschläuchen.
Ist halt kostengünstiger mit Faltreifen und Rennen fahr ich auch nicht.
 
Da ist mir grad noch was eingefallen was als Erklärung zum Fahrverhalten dienen könnte und die meisten
als Autofahrer verstehen werden.

Im Grunde ist es wie bei den Autoreifen. Die alten Standardreifen mit ihrem normalen höhe/breite Verhältnis
sind ja sehr komfortabel aber nicht die direktesten vom Lenkverhalten. Die neueren Versionen mit geringerem
höhe Verhältnis, haben eine verstärkte Flanke die aber nicht den Komfort bringt, dafür direkter im Fahrverhalten sind.

Also beispielsweise 175/80 Reifen sind komfortabel, ausreichend Richtungsstabil u. haftfähig in Kurven.

175/60 ist nicht ganz so komfortabel aber etwas Richtungsstabiler u. etwas haftfähiger in Kurven.
 
Denn ein hochwertiger Schlauchreifen ist im Verhältnis zu einem hochwertigen Faltreifen extrem teuer und oft
nicht reparabel.

Das ist der primäre Grund, warum ich bislang nur Billigschlauchreifen fahre. Da nervt mich der gegenüber hochwertigen Faltreifen schlechtere Rundlauf schon. Hier http://shop.studiobrisant.com/teile...o-schlauchreifen-tubular-reifen-28-21-mm.html
wird behauptet der Tufo S33 wäre trotz des geringeren Preises besser als der Rest. Hat den schon jemand getestet?

Ich fahre Schlauchreifen nur noch mit dem Eisdielen Racer bei schönstem Wetter und genieße es dann,
ansonsten mit Faltreifen und Latexschläuchen. Ist halt kostengünstiger mit Faltreifen und Rennen fahr ich auch nicht.

O.K. das ist ja mal eine Aussage.

Eisdielenräder habe ich im Grunde nicht. Insofern muss bei mir die Schlauchreifenlösung schon praxistauglich sein. Und die 21mm des Tufo sind mir etwas zu wenig Allround.
 
Da ist mir grad noch was eingefallen was als Erklärung zum Fahrverhalten dienen könnte und die meisten
als Autofahrer verstehen werden.

Im Grunde ist es wie bei den Autoreifen. Die alten Standardreifen mit ihrem normalen höhe/breite Verhältnis
sind ja sehr komfortabel aber nicht die direktesten vom Lenkverhalten. Die neueren Versionen mit geringerem
höhe Verhältnis, haben eine verstärkte Flanke die aber nicht den Komfort bringt, dafür direkter im Fahrverhalten sind.

Also beispielsweise 175/80 Reifen sind komfortabel, ausreichend Richtungsstabil u. haftfähig in Kurven.

175/60 ist nicht ganz so komfortabel aber etwas Richtungsstabiler u. etwas haftfähiger in Kurven.

Da ist bestimmt was dran. Dann ist auch der ganze Kraftfluss innerhalb eines Schlauchreifens grundsätzlich anders, und auch die klassischen Schlauchreifenfelgen federn evtl. etwas anders als die Hakenfelgen für die Clincher.
 
In der Stadt gehen Schlauchreifen leider gar nicht. Muss man also pragmatisch sehen. Aber ganz ehrlich, Drahtreifen auf einem Klassiker??? o_O
 
Und dabei verzichte ich auf diese doofen Minipumpen, mit denen man nur unter heldenhaftem Kraftaufwand mehr als 6/7 Bar auf den Reifen bekommt. Das ist gacke - lieber eine CO2-Patrone inner Trikottasche, damit man wirklich den Ausgangszustand herstellen kann, damit der Rest der Tour genauso viel Spaß macht, wie man geplant hat.
Wir sind hier bei den Klassikern! Da gehen CO2-Patronen und Minipumpen gar nicht. Zéfal HPX Classic oder Silca sind hier angesagt.
 
In der Stadt gehen Schlauchreifen leider gar nicht. Muss man also pragmatisch sehen. Aber ganz ehrlich, Drahtreifen auf einem Klassiker??? o_O
Warum nicht? In der "guten" alten Zeit (50er Jahre) fuhren die Rennfahrer im Training mit Drahtreifen. Nur zum Rennen wurden die Laufräder gewechselt und die teuren Schlauchreifen gefahren. Es gab sogar Halterungen, mit denen ein zweiter Satz Laufräder am Fahrrad transportiert werden konnte. Damit fuhr man dann zum Rennen und wieder zurück. Ab Mitte der 70er Jahre gab es z.B. die Peugeot Rennräder serienmäßig wahlweise mit Draht- und Schlauchreifen.
 
Hier http://shop.studiobrisant.com/teile...o-schlauchreifen-tubular-reifen-28-21-mm.html
wird behauptet der Tufo S33 wäre trotz des geringeren Preises besser als der Rest. Hat den schon jemand getestet?


Den hatte ich mal auf einem zugekauften LRS drauf. So einen schlechten Reifen habe ich selten erlebt. Und auch nicht lange, der flog recht zügig runter.

So kann es einem gehen.
ICH finde den S33 etwas besser als den den Vittoria Rally und weit besser als den Conti Giro.
Er ist relativ einfach vernünftig auszurichten und rollt noch akzeptabel ab.
Is natürlich kein Vergleich mit hochpreisigen Reifen.
Ach ja Tufo traut ihrem Werk immerhin bis 12 bar zu, was den Reifen für die Straße natürlich totpumpt aber kein schlechtes Zeichen für die Stabilität der Karkasse sein dürfte.

In der mittleren Preisklasse mag ich den Conti Sprinter,
Nicht immer ganz leicht auszurichten aber wenn er mal ordentlich drauf ist rollt er sehr angenehm.

Aber, wie fast immer, ist das eine Frage des persönliches Empfindens.
;)

Mille - Greetings
@L€X
 
In der Stadt gehen Schlauchreifen leider gar nicht. Muss man also pragmatisch sehen. Aber ganz ehrlich, Drahtreifen auf einem Klassiker??? o_O

Die Vittoria Rally und Schwalbe Luganos machen das alles problemlos mit. Kleinen scharfkantigen Streugutsplitt auf Fahrradwegen im Frühjahr und grobe Schotterpassagen im Allgäu, war alles schon auf dem Programm. Pannenschutz wird sowieso überbewertet. ;)Früher sind wir die Reifen gefahren bis sie durch waren. Und die hatten damals alle keinen Pannenschutz mit Wunderfasern und hielten doch so lange. :cool:

Zudem, ich hab ja nicht nur professionelle Schlauchreifenmaschinen mit denen andere die Tour gewannen oder Deutscher Meister wurden. Da sind auch mal hochwertige Amateurgeräte dabei, bei denen Drahtreifen damals die amtliche Bereifung war. :cool:
 
Die Vittoria Rally und Schwalbe Luganos machen das alles problemlos mit. Kleinen scharfkantigen Streugutsplitt auf Fahrradwegen im Frühjahr und grobe Schotterpassagen im Allgäu, war alles schon auf dem Programm. Pannenschutz wird sowieso überbewertet. ;)Früher sind wir die Reifen gefahren bis sie durch waren. Und die hatten damals alle keinen Pannenschutz mit Wunderfasern und hielten doch so lange. :cool:

Zudem, ich hab ja nicht nur professionelle Schlauchreifenmaschinen mit denen andere die Tour gewannen oder Deutscher Meister wurden. Da sind auch mal hochwertige Amateurgeräte dabei, bei denen Drahtreifen damals die amtliche Bereifung war. :cool:

Die Vittoria werde ich demnächst mal ausprobieren. Giros und die Record habe ich bestimmt schon ca. 10 Mal geliefert. Glasscherben sind hier das Problem. Oder nachts einen Gullideckel übersehen und die Flanke zerstört. Dasselbe ist mir mit Drahtreifen (V. Master) passiert. Auch die Corsa waren innerhalb von 5 Wochen Geschichte. Die einzigen Reifen die den Berliner Untergrund abkönnen sind die häßlichen Grand Prix. Sowohl die 4000er als auch die 4 Season.

Die V.Rallye kommen mir aber dabei noch nicht einmal so standfest vor. Bin sie aber auch noch nie gefahren. Mal schauen.
 
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