• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Schlauch aufpusten mit Handpumpe - aber wie?

OK. Dann hab ich ne Vorstellung von dem wo Du so fährst. Allerdings ist es nicht so das es in NRW nur dichtbesiedelte Ballungsräume gibt.
Das weiß ich wohl. Deswegen schrieb ich ja auch, dass es dort durchaus auch schöne Ecken gibt. ;)
Mir gefällt es, mehr Natur zu haben. Ich brauche auch keine kilometerlangen Anstiege. Finde ich schon fast langweilig. welliges Terrain, wie bspw. in der "Mecklenburger Schweiz" finde hübscher und abwchslungsreicher. - Ist auch irgendwie anstrengender, weil man eben nicht einfach einen Tritt durchziehen kann. (Nix gegen Berge. Ist auch mal nett. Aber für mich eben nur mal, nicht immer.) :D
So unterschiedlich können die Vorlieben eben sein.

Manchmal habe ich auch einen Topp (800er Titan) und einen kleinen Kartuschenkocher mit, um mal fix einen Kaffee trinken zu können. Kommt gut, wenn man mal ein Brevet fährt und die gierigen Blicke der Anderen sieht. :daumen: (Ich habe dann auch schon Mitfahrer eingeladen.) ;)
 
Ein passender Pumpplatz ist schnell gefunden:, meinen Espresso (Mocca) würde ich dort allerdings nicht aufbrühen.
In einer schwierigen Pannensituation bevorzuge ich kalte Dosengetränke. (nicht nur der Pumpenkopf kann überhitzen)
Oh, wie nobel.
Wenn ich mir mal einen Platten einfahre, dann ist es meist dunkel, es regnet oder hat -16°C. :mad:
Und das meist noch dort, wo ich nicht einmal annähernd ein so lauschiges Plätzchen finde.
Da muß der Schlauch (meist auch erst einmal inklusive Reifen) fix gewechselt werden können. Fremdkörpersuche und Flickaktion finden dann an geschützter Stelle statt. (Bei -16°C passiert bei Vulkanisierversuchen ohnehin nix.)
Und natürlich will ich dann nicht mit einer Notpumpe rumfummeln müssen. - Heißt ja nicht umsonst "Notluftpumpe". Da hat man so seine liebe Not damit, Luft (in ausreichender Menge) verdichten zu können.

Und nach einiger Erfahrung würde ich mir immer wieder eine Pumpe mit Schlauch zulegen. Wenn es ganz besonders schnell gehen soll oder man schon ordentlich Kilometer gemacht hat oder eben schon etwas frostklamm ist oder ... arbeitet man doch nicht mehr so konzentriert und sauber, wie in der heimatlichen Werkstatt.

Fix ist da mal das Ventil verbogen oder es gibt gar Bruch. - Nicht lachen, ich hatte das über die Jahre auch schon zwei Mal hinbekommen. (Andere Fahrer auch. Ich half deswegen auch schon mit Ventil und Schlauch aus. (Gibt ja leider auch Schläuch ohne Wechselventil.)

Deswegen: Pumpe mit Schlauch und ordentlicher Pumpleistung. Und das ganze auch noch in stabiler Bauweise. Dann kann man sich wenigstens darauf immer verlassen.

Über CO2-Kartuschen hatte ich auch mal nachgedacht. Allerdings kann es durchaus passieren, dass man sich auf einer längeren Tour mal 2 Plattfüße einfährt. Wieviele Kartuschen sollte ich dann sinnvoller Weise mitführen? - Da kann ich gleich die Pumpe mitnehmen und habe nicht so viel Abfall.

PS. Kleine Anekdote: Ein Mitfahrer hatte mal seinen Schlauch per Kartusche aufgefüllt. Ging wirklich ratz fatz.
Das Gehäuse, in dem die Kartusche steckte, hatte (Zur Gewichtsersparnis?) große seitliche Aussparungen. Nachdem er nun fertig war und das Teil fallen lassen wollte, hing es fest an seiner Hand. Es hat geregnet und er ist schlichtweg an dem Ding angefroren. :eek:
Seitdem pumpt der "Kollege" auch wieder. :D
 
Über CO2-Kartuschen hatte ich auch mal nachgedacht. Allerdings kann es durchaus passieren, dass man sich auf einer längeren Tour mal 2 Plattfüße einfährt. Wieviele Kartuschen sollte ich dann sinnvoller Weise mitführen? - Da kann ich gleich die Pumpe mitnehmen und habe nicht so viel Abfall.
. :D

Ich habe 2 CO2 Kartuschen und den Adapter in der Rückentasche, ist nicht viel größer als ein Riegel und ich könnte auch 2 Plattfüße überstehen:D.
Die Kartusche schafft ca. 7 bar und das reicht auf jeden Fall.
 
Da sieht man eben auch die unterschiedlichen Ansprüche an die Pumpen und andere Radnutzungen.

Ich will nach einem Platten nicht nur nach Hause kommen. Ich will einfach weiterfahren können, als ob nichts gewesen wäre. Oder brecht ihr eure Touren wegen einem trivialen Schlauchschaden ab?

Du hast schon völlig Recht. Pumpen tue ich auch so gut ich kann. Da ich allerdings keine Anzeige habe, ist ein genauer Wert nicht zu ermitteln - nur durch Erfahrung. Das letzte halbe Bar merkt man aber kaum.
 
Ich habe 2 CO2 Kartuschen und den Adapter in der Rückentasche, ist nicht viel größer als ein Riegel und ich könnte auch 2 Plattfüße überstehen:D.
Die Kartusche schafft ca. 7 bar und das reicht auf jeden Fall.
Keine Frage. Wenn ich aber eine gute 500er Runde fahre und vielleicht in fremder Umgebung noch ein paar Tage rumgondle, dann können schon mal schnell 1000 Kilometer zusammenkommen. Ich hatte schon mal innerhalb von 3 Kilometern 2 Platten und das nach erst 50 Kilometern. (Natürlich regenete es auch noch.)
Dann ohne das Wissen um eine Reserve, ist dann wenig prickelnd. Ich hatte die Ersatzschläuche verbraucht und dachte, ich hätte das Flickzeug vergessen. Ich habe es dann knapp 200 Kilometer später gefunden. Es hatte sich im Paar Ersatzhandschuhe versteckt, die ich nun, als es nicht mehr regnete, anziehen wollte.) :cool:

Und natürlich fand sich erst nach gut 400 Kilometern eine Tankstelle. Und Radladen über Sonn- und anschließendem Feiertag?

Ich habe ja gar nichts dagegen, wenn andere mit CO2-Kartuschen glücklich werden. Ich werde es bei meinem Anforderungsprofil nur eben nicht.
Bei den CO2-Kartuschen kommt es auch noch ein wenig darauf an, welche man verwendet. Gibt ja unterschiedliche Füllmengen. Die kleinsten Kartuschen reichen bei 28er Reifen nicht aus, einen Normaldruck zu errreichen. ;)
 
Du hast schon völlig Recht. Pumpen tue ich auch so gut ich kann. Da ich allerdings keine Anzeige habe, ist ein genauer Wert nicht zu ermitteln - nur durch Erfahrung. Das letzte halbe Bar merkt man aber kaum.
Da hilft ein wenig Erfahrung ganz gut. Ich pumpe mit dem Teil auch öfter mal einfach etwas nach. Ich merke, wann ich in etwa um die 6bar drin habe. - Dann noch ein wenig und ich habe um die 7bar. Das ist dann das, was die 28er als Maximaldruck haben sollen. Ich fahre sie im Schnitt so zwischen 6 und 7 bar. Somit paßt es ganz gut. Die Tour kann ich dann also ganz normal fortsetzen.
 
Keine Frage. Wenn ich aber eine gute 500er Runde fahre und vielleicht in fremder Umgebung noch ein paar Tage rumgondle, dann können schon mal schnell 1000 Kilometer zusammenkommen. Ich hatte schon mal innerhalb von 3 Kilometern 2 Platten und das nach erst 50 Kilometern. (Natürlich regenete es auch noch.)
Dann ohne das Wissen um eine Reserve, ist dann wenig prickelnd. Ich hatte die Ersatzschläuche verbraucht und dachte, ich hätte das Flickzeug vergessen. Ich habe es dann knapp 200 Kilometer später gefunden. Es hatte sich im Paar Ersatzhandschuhe versteckt, die ich nun, als es nicht mehr regnete, anziehen wollte.) :cool:

Und natürlich fand sich erst nach gut 400 Kilometern eine Tankstelle. Und Radladen über Sonn- und anschließendem Feiertag?

Ich habe ja gar nichts dagegen, wenn andere mit CO2-Kartuschen glücklich werden. Ich werde es bei meinem Anforderungsprofil nur eben nicht.
Bei den CO2-Kartuschen kommt es auch noch ein wenig darauf an, welche man verwendet. Gibt ja unterschiedliche Füllmengen. Die kleinsten Kartuschen reichen bei 28er Reifen nicht aus, einen Normaldruck zu errreichen. ;)

Mehr als 2 Schläuche hast du bestimmt nicht dabei, also reichen bei 2 Plattfüßen auch 2 Kartuschen.

Die 1000 Km bist du bestimmt nicht ohne Gepäck ( Rucksack oder ähnliches ) unterwegs, also kann man da auch noch die kleinen Kartuschen unterbringen und eine Tankstelle erst nach 400 Km zu finden kannst du mir auch nicht erzählen, außer du bist in den Staaten oder in der Wüste unterwegs.

Und gegen Luftpumpen habe ich auch nichts, aber auf unseren Trainingsrunden, ca. 100 Km reichen erstens die Kartuschen völlig und wie oft hast du einen Platten?

Ich hatte dieses Jahr trotz ca. 11.000 Km noch keinen:D, war auch schon anders, aber mehr als einer war es nie, auf keiner Runde.
 
Hier in Europa, oder vielleicht doch in der Wildnis? o_O
Deutschland. Ich fahre mit Vorliebe über kleine Landstraßen und dann durch kleine und manchmal auch etwas größere Dörfer. Tankstellen gibt es dort meist gar nicht. - Allerdings plane ich viele Touren oft genau so, dass ich die größeren Ortschaften nach Möglichkeit nicht einmal streife. Wenn ich Tankstellen oder gar Radläden erreichen wollte, müßte ich Umwege inkauf nehmen, gegen die ich prinzipiell gar nichts hätte. Nur eben nicht gerade in dichter besiedelte Gebiete, wenn es sich vermeiden läßt.
Wo ich versuche so zu fahren, hatte ich ein paar Posts weiter vorher beschrieben.

Natürlich fahre ich auch mal Touren auf überwiegend Bundesstraßen. Wenn ich eben mal schnell irgendwohin will, bietet sich das ja auch an. Aber mal einfach ein wenig Stille und Natur finde ich einfach entspannend. Und das ist auf Hauptstraßen, touristischen Radwegen in der Saison, durch Ballungsgebiete, ... einfach nicht zu haben.
 
Mehr als 2 Schläuche hast du bestimmt nicht dabei, also reichen bei 2 Plattfüßen auch 2 Kartuschen.
2 Schläuche, einen Faltreifen und Flickzeug. - Hat sich so über die Jahre ganz gut bewährt.
Die 1000 Km bist du bestimmt nicht ohne Gepäck ( Rucksack oder ähnliches ) unterwegs, also kann man da auch noch die kleinen Kartuschen unterbringen und eine Tankstelle erst nach 400 Km zu finden kannst du mir auch nicht erzählen, außer du bist in den Staaten oder in der Wüste unterwegs.
Carradice-Satteltasche. Ab und an auch Ortlieb-Frontroller am Gepäckträger. Nur, warum dann Kartuschen mitnehmen, wenn eine Luftpumpe bestens neben dem Flaschenhalter Platz findet? Zum Nachpumpen sind Kartuschen ja ebenfalls nicht wirklich gut geeignet. In die Tasche passen Armlinge Ersatztrikot, Ersatzhose, Socken, Zahnbürste, Seife, Minizelt und dünner Schlafsack. - Ok, der Schlafsack wird meist per Pedalriemen am Gepäckträger fixiert. Viel mehr geht so meist nicht.Muß aber auch nicht. Klar könnte ich mir das Rad nahezu komplett zuhängen. Muß und will ich in dem Fall aber nicht. - Soo viel braucht es nicht für ein paar Tage, wenn man sie quasi in der "Wildnis" verbringt.

Obst, Eier, ... kann man oft ganz bequem in irgeneinem Dorf quasi über'n Gartenzaun käuflich erstehen. Einfach mal fragen. Gelegentlich wurde ich auch schon zum Essen eingeladen, durfte das Zelt auf der Wiese nebenan aufbauen und gar die Dusche benutzen. - Letzteres kommt nicht so häufig vor, aber mal auf einen Kaffee im Garten eingeladen zu werden, passierte mir schon öfter.

Sind v.a. ältere Leute, die es toll finden, einem Verrückten zu helfen, der so weit mit dem Fahrrad fährt und ihre Gegend auch noch schön findet. Häufig erzählen sie mir dann Geschichten, welche Strecken sie nach dem Krieg und noch Jahre später so zu Fuß und mit dem Rad zurückgelegt haben. Schweres Leben damals, aber doch irgendwie schön. - Klar, sie waren jung ud hatten noch alles vor sich.
Und gegen Luftpumpen habe ich auch nichts, aber auf unseren Trainingsrunden, ca. 100 Km reichen erstens die Kartuschen völlig und wie oft hast du einen Platten?
Klar reichte es dafür völlig aus. Nur, wenn ich eine vernünftige Luftpumpe habe, warum sollte ich da jedesmal umpacken? Ein Blick, ob die Luftpumpe dabei ist - fertig.

Plattfuß? Gerade erst vor zwei Wochen. Reifenflankenschaden. Hübsch fiese Kopfsteinpflasterstraße gefahren und das Hinterrad in einer etwas fiesen Fuge eingeklemmt. Dabei wohl einen Vorschaden bekommen und als das Gerüttel endlich vorbei war und ich gerade ganz entspannt auf dem Rad rumlümmelte, knallt es mal so ordentlich. Eigentlich ganz unspektakulär. Nur vor Schreck hatte es mich fast in den Graben gehauen. :eek:

Ok, war etwas ärgerlich, weil der Reifen noch nicht einmal 2.000km runter hatte. Aber, was soll's? Soo teuer sind die Rubino Pro nun auch wieder nicht. - Und einen Ersatzreifen für genau solche Schäden habe ich ja mit.

Ich hatte dieses Jahr trotz ca. 11.000 Km noch keinen:D, war auch schon anders, aber mehr als einer war es nie, auf keiner Runde.
Tja, hatte ich eben schon. Regen und Dunkelheit auf Nebenstraßen scheinen da öfter mal ein paar Dinge zusammenzubringen, die nicht immer günstig verlaufen.

Und wenn es mich nicht selbst erwischt, ... gibt ja immer mal Rennradler, die aus Gewichts- oder sonstigen Gründen nix, als ein Handy und einen Zwanziger, dabei haben. Ich habe dann auch schon mal ausgeholfen. Also ganz so pannenfrei scheint es dann doch nicht immer zu verlaufen.
Vor 3 oder 4 Jahren habe ich auch mal einem polnischen Radreisepärchen auf Trekkingrädern weiterhelfen können. Da war der Hinterradreifen gleich auf über 10cm aufgerissen. Glücklicherweise waren die mit 19C-Felgen unterwegs. Schlauch und Mantel von mir rauf und sie erreichten doch noch rechtzeitig ihren Zug. Sie packten nur ein wenig Gepäck um, um das arme Rennreifchen nicht allzu arg zu strapazieren.

Sie schickten mir wenig später ein Päckchen. Eigentlich wollten sie das Material vor Ort bezahlen. Sie mit einem Fünfziger, den ich nur gegen einen Fünfziger hätte wechseln können. :rolleyes:
Sie versprachen daraufhin, dass sie mir meinen Reifen einfach zuschicken. - Was sie allerdings nicht taten. Stattdessen ein netter Brief, in dem sie sich noch einmal bedankten, ein nagelneuer Schlauch nebst nagelneuem Reifen lagen bei. - Meiner hatte schon mindestens 1.000km runter, bevor er zum Ersatzreifen wurde. Sie wollten ihn als Notreifen und als freundliche Erinnerung weiterhin mitführen.

Sage keiner, die Welt wäre (immer) schlecht. :)

Tja, da scheint es mir ähnlich wie Ivo zu gehen. Da wird über das Ersatzteillager gelacht, wenn dann aber doch mal ein Schaden eingetreten ist, wissen die Leute eben doch, wer evtl. weiterhelfen kann. :D
Und etwas mehr in der Pampa hilft man sich eben. Während in dichter Zivilisation oft einfach vorbeigefahren wird. - Ist schon merkwürdig.
 
hab jetzt jede menge gelesen ABER wieviel Druck bekomm ich jetzt wirklich mit ner 16gr Co2 kartusche
in den Pneu(franz.ventil-RR)??
da haben ja jede menge Erfahrungen seit Jahren gesammelt mit Co2-Pumpen
reicht eine 16gr.Karusche?
-------------
ich hab keinen Bock mehr mit diesen Handpumpen
mit den ich nur noch schwammig vorwärts komm und auf jede kante und Rille aufpassen muß
---------
meine Überlegung
die SKS-Airgan macht nen einigermaßen Eindruck
- wird auf Ventil gedrückt(Gummidichtung) gefahr das was Co2 daneben geht
+ Karusche wird verschraubt und nicht gesteckt wie bei der Aircamp
deshalb würde ich die Airgun eher vorziehen
aber da ist die Lenzyne Alloy Drive Co2 --komplett Allu absoluter Vorteil-Haltbarkeit--
die aufs Ventil geschraubt wird(möglicherweise geht dadurch kein Co2 verloren beim füllen)
aber sie hat keinen Druckregulierer!!!
daher wie soll ich wissen wieviel Bar ich drauf hab bzw, was gibt die 16gr Kartusche her
den über 8Bar will ich ja auch nicht
was ist mit den 25gr. Karuschen wieviel Bar geben die her ?
 
Zurück
Oben Unten