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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Gut, ich habe dann auch welche ohne Bohrung gefunden. Aber bei den Bildern vom Renneinsatz im PDA haben auch damals schon einige die Bremsbohrung. Warm ist zumindest bei den selbst geborgten klar... die wurden zum Training sicher auch ausserhalb vom oval gefahren. Aber ich dachte auch das in der Planwirtschaft eben zu jener zeit einmal Löcher in den gabelkronen vorgesehen waren und dann gab es diese eben nur so.
Ich habe gerade eine Gabel bei mir stehen, die wohl vom 177 stammt und auch def selbst gebohr wurde.

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Zuletzt bearbeitet:
Meines Erachtens waren die Gabelköpfe zunächst ohne Bohrung und wurden erst nach Einlöten des Gabelschaftes gebohrt. Zumindest wenn es ein Straßenrennrad oder Sportrad werden sollte.
 
Sechstes Türchen:
Erkennungszeichen der Schlauchreifen bis in die 70er Jahre - geschraubte, vernickelte Ventilkappe.
06.jpg
 
SirPolston schrieb:
Gut, ich habe dann auch welche ohne Bohrung gefunden. Aber bei den Bildern vom Renneinsatz im PDA haben auch damals schon einige die Bremsbohrung. Warm ist zumindest bei den selbst geborgten klar... die wurden zum Training sicher auch ausserhalb vom oval gefahren. Aber ich dachte auch das in der Planwirtschaft eben zu jener zeit einmal Löcher in den gabelkronen vorgesehen waren und dann gab es diese eben nur so.
Ich habe gerade eine Gabel bei mir stehen, die wohl vom 177 stammt und auch def selbst gebohr wurde.

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Die 177er Gabel ist das eleganteste und filigranste, was ich bis heute an einem Bahnrad gesehen habe. Wenn du da eine hast, pak die beiseite ... schwer zu finden sowas heute.
 
evisu schrieb:
Die 177er Gabel ist das eleganteste und filigranste, was ich bis heute an einem Bahnrad gesehen habe. Wenn du da eine hast, pak die beiseite ... schwer zu finden sowas heute.
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ja, schön ist die... aber ganz schön Vorlauf...
hast Du noch Bahngabeln über? Mein Elsner braucht eine neue. wenn ja, müssmer mal in die Unterhaltung wechseln...
SPORT FREI!
 
Doppelplatte wäre schon sehr geil! Hätte eine bekommen können (nicht Diamant) aber Schaft war zu kurz :(. Jetzt hab ich erstmal die fürs 177, aber der erste Eindruck ist mang... weniger Vorlauf wäre bei der LowRider Geo schon toll ;)
 
SirPolston schrieb:
Gut, ich habe dann auch welche ohne Bohrung gefunden. Aber bei den Bildern vom Renneinsatz im PDA haben auch damals schon einige die Bremsbohrung. Warm ist zumindest bei den selbst geborgten klar... die wurden zum Training sicher auch ausserhalb vom oval gefahren. Aber ich dachte auch das in der Planwirtschaft eben zu jener zeit einmal Löcher in den gabelkronen vorgesehen waren und dann gab es diese eben nur so.
Ich habe gerade eine Gabel bei mir stehen, die wohl vom 177 stammt und auch def selbst gebohr wurde.

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PDA gibt es nicht nur in der Narkose?
 
Mr._Tonzy_Linder schrieb:
Sechstes Türchen:
Erkennungszeichen der Schlauchreifen bis in die 70er Jahre - geschraubte, vernickelte Ventilkappe.Anhang anzeigen 397613
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Im “Radsportler“,dem Fachorgan des DRSV, bat Kowalit damals offiziell alle Schlauchreifenkäufer um das Zurückschicken ungenutzter Ventilkappen und Muttern wg. Materialknappheit.
 
Mr._Tonzy_Linder schrieb:
Siebstes Türchen:
Ein letztes Detail von den Laufrädern - Renak Schnellspanner mit geradem Hebel.
Anhang anzeigen 397919
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Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, zu welchen Leistungen Diamant/Renak/FuS in den 50er und frühen 60er Jahren im Stande war. Wunderschöne Schnellspanner, stehen in Optik und Funktion den großen Vorbildern von Campagnolo in nichts nach. Und schaut man sich dann noch den Rest der Ausstattung eines Rennrades zu der Zeit an, die filigranen Optima Schalthebel, der Modell-geprägte Lenker, die dreigeteilten Naben oder die Leichtmetallsattelstütze, erhält man den Eindruck eines wertigen, durchdachten und liebevoll hergestellten Produktes.

Und dann der Schrott aus den 80ern ... :(

edit: @Mr._Tonzy_Linder Neue Stadtschlampe? :eek::D
 
Bonanzero schrieb:
Was ist an dreiteiligen Nabenhülsen so gut? Ich halte die für minderwertig gegenüber einteiligen.
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Ging mir da eher um die schöne Optik und die optische Nähe zu Campagnolos frühen 3-teiligen Naben. Ob da jetzt ein Vorteil oder Nachteil aus einer dreiteiligen Nabe entsteht, kann ich nicht beurteilen.
 
evisu schrieb:
Ging mir da eher um die schöne Optik und die optische Nähe zu Campagnolos frühen 3-teiligen Naben. Ob da jetzt ein Vorteil oder Nachteil aus einer dreiteiligen Nabe entsteht, kann ich nicht beurteilen.
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Hallo,
die 3-teiligen Naben von Renak besitzen im Gegensatz zu den einteiligen keine separaten Lagerschalen. Der gehärtete Nabenkörper aus Stahl übernimmt diese Aufgabe. Dadurch ist die Nabe aber auch etwas schwerer, als eine vergleichbare einteilige Nabe aus Aluminium und bei Verschleiß musste der ganze Nabenkörper getauscht werden (wenn es diesen überhaupt einzeln als Ersatzteil gab?). Wie bei frühen einteiligen Naben waren auch an den 3-teiligen die Lager nur schlecht vor dem Eindringen von Schmutz geschützt. Frühe einteilige Naben könnten aber nachträglich mit den später üblichen Labyrinthdichtungen (Staubkappen) ausstatten werden (Konen müssen dabei auch gewechselt werden, da sich die Durchmesser unterscheiden). Bei den 3-teiligen ist das nicht möglich, da die Aluminium Flansche hier praktisch gleichzeitig den Staubschutz darstellen und es keine separaten Staubkappen gibt.
Viele Grüße
Stephan
 
“Die Antikommunisten haben immer Unrecht,
wir,die Kommunisten,haben trotz manche Fehler und Niederlagen
immer recht!“
Aus “Neues Deutschland“ 1989
 
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