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So, hier mein anderes Rad. Ich liebe die Farbe. Wie gesagt, leider spinnt mein Objektiv.

Hab auch mit den Verkäufer bei Ebay getextet. Auch wenn der aus den ABL anbietet, hat er das Rad aus Richtung Brandenburg und sich mit alten Sportfreunden ausgetauscht, die sich wohl daran erinnerten, mit diesen Maschienen auf der Bahn gewesen zu sein. Meins stammt übrigens auch aus einem Ostverein.

Komplett (So hab ich es bekommen. wie gesagt, aus jedem Dorf ein Hund. Campa Sattelstütze, Teile des Steuersatzes und 40Loch Campa Record Naben, Chinelli Lenker und Vorbau und die wunderbare Stronglight Bahnkurbel (deren Schrauben übrigens ein schöner Mix aus Campa, Gipimme, NoName, was eben da war))

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Rahmennummer 417 1
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Ausfallenden vorn und hinten mit "4" gestempelt
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Steuerrohr und Gabelkopf
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Hinterbau & Sattelrohrverlängerung
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Gesamtansicht
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Beste Grüße, POL! SPORT FREI!


Nicht ganz, aber die Muffen stimmen glaube ich (1975):

Bundesarchiv_Bild_183-P1202-0027%2C_Michael_Milde%2C_Thomas_Huschke.jpg
 
Ja ist klar.

Übrigends finde ich die textima-Definition von Fahrradsammler.de ganz passend:

Unter dem Oberbegriff “Textima” fassen Rennradsammler heute die Zeitfahrrennräder zusammen, die zwischen 1970 und 1990 in Leipzig und Chemnitz in verschiedenen Spezialwerkstätten gebaut worden sind.
Diese Räder waren nicht frei käuflich, sondern wurden im Auftrag des DTSB für die Spitzenradsportler der DDR als Maßanfertigung hergestellt. Es handelt sich um Zeitfahrräder jeder Kategorie, also für Bahnwettbewerbe und im Mannschaftszeitfahren auf Bahn und Straße.


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Jap, die Definition...eine "schwere" Frage. Ist z.B. die Strassen-Maschine, die der Wenz für Thomthom 1988 (schwarz) gebaut hat eine Textima? Einerseits war Wenz da Rahmenbauer, andererseits kam das Teil nicht offiziell aus der Nordstrasse. Und ist auch kein Zeitfahrhobel...
 
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Wie hast Du den Sattel wieder in Form gebracht? Mit Nieten durchs Leder und dann am Gestell fixiert? Habe neulich einen bekommen, da war das mit einer Speiche fixiert.

Ist garnicht in Form gebracht worden. Ein schrottreifer RR-Sattel, noch mit Möve-Schild. Eine Seite des Metallrahmens/Gestells ist weggebrochen, hält trotzdem erstaunlicherweise. Muss mal ´nen Sattler fragen, ob er die an sich recht gute Decke auf ein anderes Gestell bringen kann...hätte dann zumindest einen Sattel alter Art für eine andere 167er.
 
Ja ist klar.

Übrigends finde ich die textima-Definition von Fahrradsammler.de ganz passend:

Unter dem Oberbegriff “Textima” fassen Rennradsammler heute die Zeitfahrrennräder zusammen, die zwischen 1970 und 1990 in Leipzig und Chemnitz in verschiedenen Spezialwerkstätten gebaut worden sind.
Diese Räder waren nicht frei käuflich, sondern wurden im Auftrag des DTSB für die Spitzenradsportler der DDR als Maßanfertigung hergestellt. Es handelt sich um Zeitfahrräder jeder Kategorie, also für Bahnwettbewerbe und im Mannschaftszeitfahren auf Bahn und Straße.


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Diese Definition ist unvollständig,da in diesen Rahmenschmieden auch etliche Nichtzeitfahrrahmen gebaut wurden. Rahmen für normale Strassenrennen ebenso wie für Ausdauerwettbewerbe auf der Bahn wie Punktefahren etc. dazu die Sprintrahmen, Ende der 80-er die Linie der Rahmen Neue Geometrie für den Klubnachwuchs mit Gipiemmezeugs. Zusätzlich wurden auch jede Menge Rahmen aus dem Tagesgeschäft der Klubs repariert-alle benutzten Marken wie Colnagos, Gazellen,Merckx
 
Dieser Schwarzbau ist ein textima! Das sind doch die Geschichten, die den Begriff textima ausmachen ;)
Wobei,trotz aller Anarchie, gesagt werden muß,das da immer alles seine Ordnung hatte!
Die Schwarzbauten wurden nach Feierabend in der Freizeit der Schöpfer gebaut. So die Theorie...
Zumindest in meinem Falle lieferte ich Rohrsätze und die meisten Anlötteile an.
Warten auf “Lücken“ im 5-Jahresplan hätte zu lange dauern können...
Witzig war eher, daß man in das streng geheime Haus an der Nordstr.,das aus Sicherheitsgründen auf festinstallierte Türklinken verzichtete...,ganz leicht über die gelötete Leiter der Rahmenbauer gelangen konnte,die damit den Weg zum Bäcker abkürzten.
 
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Wobei,trotz aller Anarchie, gesagt werden muß,das da immer alles seine Ordnung hatte!
Die Schwarzbauten wurden nach Feierabend in der Freizeit der Schöpfer gebaut. So die Theorie...
Zumindest in meinem Falle lieferte ich Rohrsätze und die meisten Anlötteile an.
Warten auf “Lücken“ im 5-Jahresplan hätte zu lange dauern können...
Witzig war eher, daß man in das streng geheime Haus an der Nordstr.,das aus Sicherheitsgründen auf festinstallierte Türklinken verzichtete...,ganz leicht über die gelötete Leiter der Rahmenbauer gelangen konnte,die damit den Weg zum Bäcker abkürzten.
In den Werften an der Küste wurden auch Rahmen umgebaut, einige laufen noch.:cool::)
 
In den Werften an der Küste wurden auch Rahmen umgebaut, einige laufen noch.:cool::)

Gibt´s da Bilder? Rahmen wurden ja im Endeffekt überall gebaut oder umgebaut ;) Ich hatte ja auch zwei Sportrad-zu-Rennrad Umbauten gezeigt, die noch rumstehen. Und auch die allseits bekannten Rahmenbauer Elsner, Niemann und Börngen wurden ja schon oft thematisiert.
 
Gibt´s da Bilder? Rahmen wurden ja im Endeffekt überall gebaut oder umgebaut ;) Ich hatte ja auch zwei Sportrad-zu-Rennrad Umbauten gezeigt, die noch rumstehen. Und auch die allseits bekannten Rahmenbauer Elsner, Niemann und Börngen wurden ja schon oft thematisiert.
Bilder kommen, ich muß nur zur Radbahn und die RICHTIGEN Leute treffen;)
 
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