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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Mal wieder ein paar Bilder vom laufendem Projekt. Hier das einpressen der Kurbelkeile mit einer Parallelzwinge und einer kleinen Nuss als Abstandshalter. Funktioniert ganz wunderbar ohne Hammer oder ähnliche "brutale" Werkzeuge;)

Dann habe ich meinen Zentrierständer noch ein wenig optimiert und mit einer Messuhr bestückt. Die Laufräder sind nun auch fast fertig. Das Hinterrad habe ich wie von euch vorgeschlagen nur auf 120mm gespacert.

 

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Re: Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen
Kann jemand dazu etwas sagen? Ist das etwas von Diamant oder doch eher Baumarktrad?
DSC00697.JPG DSC00701.JPG DSC00699.JPG
 
Hallo!
Habe folgendes Problem. Bin gerade dabei meine Räder einzubauen und musste feststellen, das dich Beim Vordrrad Der Schnellspanner nicht fest ziehen lässt. Was kann das sein, ist Der Schnellspanner eventuell defekt.

Gruß bagger
 
Mal wieder ein paar Bilder vom laufendem Projekt. Hier das einpressen der Kurbelkeile mit einer Parallelzwinge und einer kleinen Nuss als Abstandshalter. Funktioniert ganz wunderbar ohne Hammer oder ähnliche "brutale" Werkzeuge;)

Rein vom Gefühl her würde ich aber meinen, dass sich mit der Methode nicht wesentlich mehr Druck aufbauen lässt, als wenn man den Keil nur am eigenen Gewinde "fest"zieht. Das Hebelverhältnis der Zwinge ist ja bestenfalls 1:1, wenn man an der linken Schraube dreht und in Kauf nimmt, dass die rechte Schraube ausreißt, weil sie doppelt so hoch belastet wird, wie die linke.
Nur zum Vergleich: "antike" Kurbelkeilzangen haben die Abmessungen von Bolzenschneidern und erzeugen entsprechend Druck an der Spitze.

Unabhängig davon bleibe ich überzeugter Anhänger der "brutalen" Hämmerei, die mit einer angemessenen Abstützung des Kurbelarms bzw. Lagerwelle auch ungefährlich ist und bei mir stets dauerstabile Ergebnisse lieferte. Daneben kann beim Einschlagen mit kurzen starken Impulsen die Trägheit der Kurbel mitgenutzt werden, während beim Pressen sämtliche Gegenkraft in den Kurbelchrom drückt.
 
Hallo!
Habe folgendes Problem. Bin gerade dabei meine Räder einzubauen und musste feststellen, das dich Beim Vordrrad Der Schnellspanner nicht fest ziehen lässt. Was kann das sein, ist Der Schnellspanner eventuell defekt.

Gruß bagger

2 mal Abgeschnitten und immernoch zu Kurz?
Bitte baue einen anderen Hebel ein und sieh ob der passt, wenn nicht das Gewinde nachschneiden! nicht kürzen.....

Wenn das nicht Klappt befolge Folgende Schritte: 1. geh zur Mülltonne, 2. [...]

Gruß,
 
Bewegt sich den die Hebelseite beim drehen des Hebel oder bleibt der stehen, wenn nicht ist der kleine Bolzen der am Hebel drann ist abgenutzt sieht mann aber.
Die Achse habe ich am liebsten bündig mit dem Ausfallende, aber selbst wenn diese noch einen Milimeter heraussteht geht das.
Grüße und viel Erfolg.
 
@Mr._Tonzy_Linder : Wie weit müssen die Keile rein oder besser wie viel Keil sollte auf der nicht Gewindeseite noch zu sehen sein?
Da gibt's kein allgemeingültiges Maß.
Wichtig ist einfach, dass der Keil richtig straff zwischen Welle und Kurbel sitzt und nicht nur auf den Spitzen etwaiger rauer Stellen.
Bewährungsprobe ist dann einfach ein kräftiger Wiegetritt an einem ordentlichen Berg; wenn die Kurbel danach nicht klappert, sitzen die Keile weit genug drin ;-)

Letztlich sind es zwischen zu locker und gut fest aber eh nur ein paar Zehntel Millimeter, die man rein visuell praktisch nicht wahrnehmen würde.
 
Gut dann kann ich das Einpressen erst am Wochenende validieren wenn sich das Wetter wieder etwas normalisiert hat;) Zumindest jetzt auf dem Ständer bewegen sich die Keile kein bisschen und ich kann Sie auch nicht mehr rausdrücken.

Eine andere Frage: Kann man am normalen Favorit Schaltwerk noch irgendwie die Neigung einstellen?
Bei Modernen Schaltwerken nennt man das Umschlingung. Mein Schaltwerk steht sehr nah an der Kettenstrebe, berührt es zwar nicht aber es schaut knapp aus. Die Kettenspannung habe ich schon erhöht und die Feder in das letzte Loch gesteckt.
 
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Hallo!
Könnt Ihr bitte mal schätzen, was der blaue Renner in etwa wert ist?
IMG_3034.jpg
Ist ein 707 mit Tävenase in Rahmenhöhe A von 1961. Dekor ist in vernünftigem Zustand, Lack hat einige Macken. Bis auf Züge, Zughüllen, Bremsgummis, Kette (Neuteile) und Ritzel (Maillard 5fach) sowie Schalthebel (Sachs) sind alles alte Ost-Teile, die Baujahre stimmen nicht überein (PWB statt Renak 5Gang, schwarze Bremshebel statt silberner, etc). Auf dem Foto sind noch falsche Pedalen dran, es sind momentan DDR-Rennpedale mit Haken und Christophe-Riemen dran.
Die Laufräder wurden mit neuen Speichen, Nippeln und komplett überholten Renak-Naben neu eingespeicht. Steuerlager ist auch neu.

Ich weiß nicht so recht, was ich mit dem Teil anstellen soll und überlege deshalb, es zu verkaufen. Nun ist die Frage, ob sich das lohnt, noch ein paar Reifen & Lenkerband aufzukleben oder es lieber in Teilen zu veräußern.
 
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