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Rixe Profirennrad von ca. 1970

LoisLane

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Hallo Forum,
hat jemand Interesse an einem blauen Rixe-Profirennrad von ca. 1970? Das Rennrad gehörte meinem Vater, der es mir vor 15 Jahren geschenkt hat. Über die Zeit wurden einige Teile ausgetauscht, aber Original sind der Rahmen, der Lenker, die Gangschaltung. Beim Rest müsste ich gucken.

Sollte jemand Interesse haben, mache ich mir gerne die Mühe und fotografiere interessante Details und das Rad im ganzen. Mir geht es in erster Linie darum das Rad in gute Hände zu geben, weil es mir viel bedeutet. Für die Innenstadt und als Alltagsrad ist es leider untauglich, daher muß es einem schnöden Stadtrad weichen.

Soweit die Geschichte. Meldet Euch und ich bitte um Nachsicht, wenn ich spezielle Profifragen nicht beantworten kann. Das Rad und ich stehen in Köln.
 

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Re: Rixe Profirennrad von ca. 1970
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

OK, es gibt anscheinend Interesse :) Ich werde die Fotos am Montag reinsetzen.
Schönes WE
 
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Hallo zusammen, hier die Fotos. Ich gebe zu das Rad ist in einem jämmerlichen Zustand, aber vielleicht möchte es jemand retten?

Schönes WE.
 

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AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Hi blade,
ja ja, die Stunde der Wahrheit... dran hängen tu ich für 500 Euro. Aber realistisch ist 100 Euro? Was hälst du von folgendem Vorschlag: Du bietestwas an und ich gucke ob ich es dafür abgebe. Ich habe echt keine Ahnung, was so ein Ding wert ist.
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Hallo,

ich möchte ja nicht unhöflich rüberkommen. Aber meinst du das, was du da geschrieben hast, irgendwie ernst? Auch 1970 hatten Profirennräder keine Schutzblechösen. :cool:

Wenn ich dein Vater wäre und du hättest mein an dich übertragenes Rad so verrotten lassen, dann wärst du jetzt enterbt.:)

Komm- sei ehrlich:

Das Rad wurde jahrelang als Stadtschlampe verwendet und nix dran gemacht. Es sieht aus, als hätte es jemand an einem Laternenpfahl angekettet und die Stadtreinigung hat es beim Frühjahrsputz entfernt.

Netter Versuch...:D

P.S. Sollte ich mich geirrt haben und du über das dir zugefügte Unrecht bitterlich weinen, so entschuldige ich mich ausdrücklich.
 
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Doch, 1970 waren Schutzblechösen eher die Regel bei Rennrädern denn die Ausnahme. Auch bei "Profirennern". Ich miss sagen, dass die sehr praktisch sind. Man kann z.B. Schutzbleche ranschrauben. Das ist für richtige Rennfahrer wichtig, wenn sie im Winter fahren wollen. Ich hab das noch ein wenig mitgekriegt, als ich als junger Hüpfer mit den alten Hasen tränierte. Die hatten i.d.R. einen "abgelegten" Rennrahmen als Winterrad, mit irgendwelchen zusammengemixten alten Kompontenten dran, was halt grad noch so ging, und lange Schutzbleche mit als alten Schlauchreifen selbergeschnitzten Spritzlappen, die bis auf die Straße gingen. Ich hab das als "Hommage" an die alten Hasen an einem meiner Räder mal versucht nachzuempfinden:
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Doch, 1970 waren Schutzblechösen eher die Regel bei Rennrädern denn die Ausnahme. Auch bei "Profirennern". Ich miss sagen, dass die sehr praktisch sind. Man kann z.B. Schutzbleche ranschrauben. Das ist für richtige Rennfahrer wichtig, wenn sie im Winter fahren wollen. Ich hab das noch ein wenig mitgekriegt, als ich als junger Hüpfer mit den alten Hasen tränierte. Die hatten i.d.R. einen "abgelegten" Rennrahmen als Winterrad, mit irgendwelchen zusammengemixten alten Kompontenten dran, was halt grad noch so ging, und lange Schutzbleche mit als alten Schlauchreifen selbergeschnitzten Spritzlappen, die bis auf die Straße gingen. Ich hab das als "Hommage" an die alten Hasen an einem meiner Räder mal versucht nachzuempfinden:


Hi,

schönes Rad!

Also ich bin ja um die Zeit aktiv Jugendklasse gefahren. Meine Räder hatten Campagnolo Ausfallenden, keine Ösen. Die Räder von meinen Vereinskameraden auch nicht. Die Ausfallenden-siehe Foto mit dem Schaltwerk-sind Pressblech. Damit sollen PROFIS rumgedüst sein?Da macht sich jemand einen Scherz und schaut, wie sich der Fred entwickelt...
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Ich hab ja nix zu Rixe gesagt (das ist ein anderes Thema), kann aber mit Sicherheit sagen, dass viele Ausfaller in den 70ern Schutzblechösen hatten, auch gute geschmiedete. Besonders bei den Franzosen.
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Ich hab ja nix zu Rixe gesagt (das ist ein anderes Thema), kann aber mit Sicherheit sagen, dass viele Ausfaller in den 70ern Schutzblechösen hatten, auch gute geschmiedete. Besonders bei den Franzosen.

Dass es gute Räder gab, die auch Schutzblechösen an den Ausfallern hatten, bestreite ich ja nicht.

Aber die Jungs haben 1970 Löcher in alle Teile gebohrt, um ein paar Gramm zu sparen und dann sollen Schutzblechösen an den Ausfallenden dran geblieben sein?

Ich glaube das erst, wenn ich Rennfotos von 1970 sehe, wo Eddy mmit Ösen rumfährt.:D
Meinetwegen auch LoisLanes Vati mit Ösen...

Aber da siehst du, wie wir auf den Troll reinfallen...mein Gott muss mir langweilig sein....
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Nagguth, sagen wir mal so: das Vorhandensein von Schutzblechösen stempelt noch kein Rad zum Tourer oder Rennsportrad. Die Qualität ist entscheidend. Es gibt auch ernsthafte Rennräder mit Ösen, wie z.B. die Franzosen, auf denen zwar kein Merckx fuhr, aber z.B. ein Thévenet. Man kann auch mit Ösen Rennen gewinnen, also daran solls nicht liegen.
Hier mal noch ein Bsp von einem Peugot PX10 von 1977:
 

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hab auch nen (ernsthaften) renrahmen aus den 70ern mit ösen
 
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....eine sehr feine Gitane mit Öse...
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Nagguth, sagen wir mal so: das Vorhandensein von Schutzblechösen stempelt noch kein Rad zum Tourer oder Rennsportrad. Die Qualität ist entscheidend. Es gibt auch ernsthafte Rennräder mit Ösen, wie z.B. die Franzosen, auf denen zwar kein Merckx fuhr, aber z.B. ein Thévenet. Man kann auch mit Ösen Rennen gewinnen, also daran solls nicht liegen.
Hier mal noch ein Bsp von einem Peugot PX10 von 1977:

In dem Katalog ist auf der nächsten Seite das PY 10 /CP, das war damals das Profirad mit der Spidel Gruppe und hatte die Mafac Bremsen für die Anlötsockel. Der Katalog sollte auch von 1978 sein, sonst wären die Erfolge von 1977 dort nicht vermerkt. Das PY hatte auch keine ! Ösen.
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Nagguth, sagen wir mal so: das Vorhandensein von Schutzblechösen stempelt noch kein Rad zum Tourer oder Rennsportrad. Die Qualität ist entscheidend. Es gibt auch ernsthafte Rennräder mit Ösen, wie z.B. die Franzosen, auf denen zwar kein Merckx fuhr, aber z.B. ein Thévenet. Man kann auch mit Ösen Rennen gewinnen, also daran solls nicht liegen.
Hier mal noch ein Bsp von einem Peugot PX10 von 1977:

Ja, ohne Zweifel kann man ein Rennen mit Ösen gewinnen, auch mit 3-fach Kurbel, Drahtreifen und Satteltasche. Und Räder mit
dieser Ausstattung sind auch Rennräder.:)

Ich habe nur noch keine Rennräder gesehen, auf denen sich Profis zur Zeit um 1970 in Rennen gequält haben und die Ösen dran hatten. Ich habe auch nicht extra drauf geachtet.:)

Und schön, dass wir dem Fred eine ganz neue Richtung gegeben haben. Wir haben endlich mal nach "3-fach, Heldenkurbel. Kompakt", "Campa, Shimano, SRAM" ein neues Thema, das es sich zu erörtern lohnt. Machen wir einen neuen Fred auf, damit der TE hier ungestört sein Juwel verticken kann?:D:D
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Einverstanden, sammeln wir also unsere Ösen woanders.
 
AW: Rixe Profirennrad von ca. 1970

Einen Kommentar muss ich aber noch machen, und zwar hierzu:
....eine sehr feine Gitane mit Öse...
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Das Rad sieht nachlackiert aus. Denn eigentlich müsste der Hinterbau teilverchromt sein, und zwar auf "französisch", also die halben Streben. Ich hab zwar auch schon volllackierte Gitanes gesehen, aber ich meine, die hatten dann auch eine volllackierte Gabel.
 
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