• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Retro Rennrad Hersteller und Ausstattung:-)

danielg40

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Hi,

Kann mir einer was zu diesem Rahmen und der austattung sagen??

Möchte mir ein retro Rennrad aufbauen mit klassischen schutzblechen für die regentage!

Möchte aber Ne gescheite Substanz haben, und er weiss den Hersteller nimma!

Desweiteren die Frage ob man den Rahmen schöne klassische schutzbleche dran bekommt, da ja keine halterungen dran sind????



http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...,-ein-absoluter-hingucker!/273446575-217-8182
 
Nein, hat keine Ösen!
Gibt's keine Möglichkeiten?

Mit WIG Ösen dran schweissen wäre Ne Möglichkeit!

Also ist der Rahmen wahrscheinlich ein Noname-Hersteller!
 
Womit Du den Lack beschädigst - ok, er hat mit übergeduschte Flaschenhalterschrauben, also nicht soo toll gemacht. Suche einfach weiter, das passende wird sich schon finden. OHNE Schweißen usw.
 
Nein, hat keine Ösen!
Gibt's keine Möglichkeiten?

Mit WIG Ösen dran schweissen wäre Ne Möglichkeit!

Also ist der Rahmen wahrscheinlich ein Noname-Hersteller!

Moin moin,
Schweissen wäre schon ne Hardcorenummer.
Es geht auch mit mit Schellen.
Müssen ja nicht solche selbstgemachten "Notlösungsschellen" wie bei mir sein:

rorubersch-jpg.169845


Auch keine Öse am Rad.
Mille - Greetings
@L€X

EDITh secht:
DIe könnten passen:
http://www.ebay.de/itm/Raleigh-Carr...K_SportGoods_CyclAcces_RL&hash=item20e3238fc7
 
Habe da eh eine andere Farbe im Kopf:)

Habe jetzt gerade im Keller vom Opa noch das hier gefunden!

Continental bike
Huret Schaltung 2x5
Weinmann symetric bremsen


Was meint ihr dazu?
Gute Substanz?

Rennrad Geometrie?möchte schon schnell unterwegs sein damit:):)

Soll bissle URBAN umgebaut werden, also glaub auch andere cleane schutzbleche nötig, andere Lenker etc.!!!
 

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und wenn du damit im regen fahren willst auch andere felgen bzw andere bremsbeläge, sofern zu auf bremswirkung wert legst.
und ich denke nicht das der zu eingangs genannte rahmen von einen no name ist. koga miyata hab ich doch genannt.
 
Ja clean ohne Löcher etc.!
Sind ja licht und reflektor dran!

Reifen klar, Conti Sport ultra oder was,das bike wird ja neu aufgebaut*
Auch komplett lackiert etc.

Das wichtige ist also erst ma ob der Rahmen halbwegs ne Rennrad-Geo hat*

Gescheite retro bremsen und Schaltung kosten glaub nicht die Welt, oder
 
Ja clean ohne Löcher etc.!
Sind ja licht und reflektor dran!

Reifen klar, Conti Sport ultra oder was,das bike wird ja neu aufgebaut*
Auch komplett lackiert etc.

Das wichtige ist also erst ma ob der Rahmen halbwegs ne Rennrad-Geo hat*

Gescheite retro bremsen und Schaltung kosten glaub nicht die Welt, oder

Nein, Opa´s Rahmen hat keine RR Geo...ist ja auch ein Tourenrad...
 
Such Dir einfach ein gescheites Rad, das schon alles hat, was Du brauchst. Das findest Du durchaus auch im Preisrahmen des ersten Beispiels, vielleicht sogar optisch weniger verhunzt und mit einem echten Lenker. Der Vorteil wäre, dass Du von Anfang an ganz sicher weißt, dass Schutzbleche dranpassen und dass das Ding trotzdem noch ein Rennrad ist.
Früher nannte man sowas "Randonneur" und findet es heute noch säckeweise zu fairen Preisen in Frankreich, wo es den "Retrofixiesinglespeed-Boom" nicht in der Form gibt, wie bei uns. So ein Rad braucht dann auch keinen "Retro-Style" mehr, weil es ein echter Oldtimer ist.

Wenn Rahmenhöhe 54 passen sollte, könnten diese hier recht interessant sein:

http://www.leboncoin.fr/velos/746503977.htm?ca=12_s
http://www.leboncoin.fr/velos/720549907.htm?ca=12_s
http://www.leboncoin.fr/velos/743938454.htm?ca=12_s
http://www.leboncoin.fr/velos/727851926.htm?ca=12_s
http://www.leboncoin.fr/velos/753188989.htm?ca=12_s
http://www.leboncoin.fr/velos/754107407.htm?ca=12_s


Edit:
Hmm. Das blaue ist vermutlich die beste Wahl, weil technisch noch fast auf aktuellem Stand. Der Rahmen scheint muffenlos gelötet zu sein und ich glaube, das ist ein ziemlich geiles Rad.
 
Und wie fern unterscheiden sich die geos von altem Renner zu meinem Opa-Renner?

Komme ausm downhill/enduro Sport, von Rennrädern kein Plan:):)

Ich fahre momentan ein cannondale badboy 8 mit lefty/fatty, alfine 8 und 28zoll auf 23er Reifen!

Das rennt wie sau, durschnitt immer um die 30kmh, so sollte das neue für'n Regen dann auch laufen!

Wobei ich damit Max. Ca. 20- 25min. Fahre, 10-15km!
Arbeitsweg
 
Ah, okay. Das Downhillproblem sitzt unter der Woche ganztägig neben mir und nennt sich Lehrling, ich kenne die Ausgangssituation also bestens. ;-)

Rennräder sind grundsätzlich meistens kürzer, haben steilere Lenk- und Sitzrohrwinkel und weniger Nachlauf, als Tourenräder. Das macht sie wendiger. Manchmal liegt das Tretlager tiefer, manchmal auch nicht; das ist aber eher eine Frage des Zeitgeists.
Obwohl man das nicht meinen sollte, fahren Rennräder mit sehr kurzem Vorderteil und sehr steilem Lenkwinkel oft überraschend ruhig, weil sie dadurch eben auch mehr Last aufs Vorderrad bekommen.

Die Grundlagen wirst Du vom Downhill in etwa kennen:
  • steilerer Lenkwinkel = wendiger bis unruhiger (bei Rennrädern gelten 72° als träge und 74,5° als hektisch)
  • weniger Nachlauf = wendiger bis unruhiger (bei Rennrädern zwischen 4 und 7 cm)
  • mehr Nachlauf = besserer Geradeauslaufen (Kombination aus viel Nachlauf und flachem Lenkwinkel neigt aber zu "Schwimmen" und spürbaren Lenkkräften bei langsamer Fahrt)
  • längeres Vorderteil = weniger Gewicht auf Vorderrad, Rahmen weniger steif; tendenziell träger, wirkt aber manchmal sogar unruhiger, im Sprint mitunter seltsam
  • längerer Hinterbau = ruhiger bei höheren Geschwindigkeiten und besser mit Gepäck; tendenziell träger, im Wirklichkeit aber meist erstaunlich unauffällig
  • kürzerer Hinterbau = tendenziell wendiger; ggf. besser an steilen Anstiegen auf losem Untergrund, wenn man im Stehen fährt
  • Sitzrohrwinkel nach persönlicher Vorliebe; flache Sitzwinkel ergeben aber längere und damit weniger steife Oberrohre
Geometrien unterliegen immer auch gewissen Modeströmungen. Rennräder aus den 70er Jahren sind dabei oft der beste Kompromiss, fühlen sich oft überall wohl und haben meistens auch Platz für Schutzbleche, aber vergleichsweise schlechte Bremsen und Schaltungen. Rennräder aus den späten 80ern, vor allem italienische, sind oft ultrakurz und hektisch, aber wegen der vergleichsweise kurzen Oberrohre besser für bequemere Sitzhaltungen geeignet; Platz für Schutzbleche hatten sie oft nicht mehr. Rennräder aus den späten 90ern waren oft vorn zu lang und hinten zu kurz, zu sehr am Profirad orientiert und deshalb auch in sehr sportlicher Haltung am besten zu fahren (manchmal aber überhaupt nicht gescheit).

Ein guter Kompromiss für ein Alltagsrad mit Schutzblechen könnte so aussehen:
  • Vorderbau (also Mitte Tretlager bis Vorderachse) nicht deutlich über 60 cm, aber auch nicht unter ca. 58
  • Hinterbau um ca. 41-43 cm; nicht unter 40
  • Oberrohr gleich lang oder etwas kürzer, als Sitzrohr (Mitte-Mitte)
  • Lenkwinkel nicht unter 73°
  • langes Bremsmaß, um Schutzbleche montieren zu können; alternativ Cantilever-Sockel
 
Einfacher ist egal, opas Rad kost halt erst mal nichts, beim anderen sind es 250€

Und gegen Neu aufbauen habe ich kein Problem, nur sollte halt grundsubstanz wie Rahmen und laufräder passen!
die Laufräder sind halt schwer:)
 
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