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Rennrad und Lowcarb

Nein, es liegt nicht alleine an Kohlenhydraten.

Die Fettleibigkeit in den USA und Deutschland hat mit zu großen Portionen, zu vielen Gesamtkalorien, egal ob Fett, Protein o. Kohlenhydrate, zu wenig ballast-und nährstoffreiche Ernährung, und zu wenig Bewegung zu tun. Das beweist du ja selbst mit diesem holprigen Satz:

die älteren überwiegend schlank einen senior café. die jüngeren ... deep fried chicken zwischen 2 stuck weißbrot fetttriefende sauce, fritten ketchup coke ;-)

Deep Fried Chicken = Fett + Protein. Weißbrot = KH, Fett und Protein. FETTtriefende Sauce ist selbsterklärend. ;)
 
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Nein, es liegt nicht alleine an Kohlenhydraten.

Die Fettleibigkeit in den USA und Deutschland hat mit zu großen Portionen, zu vielen Gesamtkalorien, egal ob Fett, Protein o. Kohlenhydrate, zu wenig ballast-und nährstoffreiche Ernährung, und zu wenig Bewegung zu tun. Das beweist du ja selbst mit diesem holprigen Satz:



Deep Fried Chicken = Fett + Protein. Weißbrot = KH, Fett und Protein. FETTtriefende Sauce ist selbsterklärend. ;)
Und was ist mit der Panade?
Man sollte auch Kohlehydrate unterscheiden z.B. sehe ich da unterschiede zwischen Zucker und Stärke, das Problem ist meistens die Kombi Fett und Zucker, am Besten noch mit ein paar Weismehlprodukten on top. Viele Kcal auf relativ wenig Masse, also zuviel Kcal und trotzdem hungrig.
 
Und was ist mit der Panade?
Es spielt doch keine Rolle. Ich schreib Fettleibigkeit kommt von zuviel Fett, Protein und KH!

Man sollte auch Kohlehydrate unterscheiden z.B. sehe ich da unterschiede zwischen Zucker und Stärke, das Problem ist meistens die Kombi Fett und Zucker, am Besten noch mit ein paar Weismehlprodukten on top. Viele Kcal auf relativ wenig Masse, also zuviel Kcal und trotzdem hungrig.
Ich schrieb daher, dass Übergewicht auch von zu wenig nähr-und ballaststoffreiche Nahrung, sprich zu wenig Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, entsteht.
 
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Nein, es liegt nicht alleine an Kohlenhydraten.

Die Fettleibigkeit in den USA und Deutschland hat mit zu großen Portionen, zu vielen Gesamtkalorien, egal ob Fett, Protein o. Kohlenhydrate, zu wenig ballast-und nährstoffreiche Ernährung, und zu wenig Bewegung zu tun. Das beweist du ja selbst mit diesem holprigen Satz:



Deep Fried Chicken = Fett + Protein. Weißbrot = KH, Fett und Protein. FETTtriefende Sauce ist selbsterklärend. ;)

Es spielt doch keine Rolle. Ich schreib Fettleibigkeit kommt von zuviel Fett, Protein und KH!


Ich schrieb daher, dass Übergewicht auch von zu wenig nähr-und ballaststoffreiche Nahrung, sprich zu wenig Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, entsteht.


hast ja recht: liegt an der schlechten qualität (1) des essens und gesamtkalorienmenge (2).
1 - zu wenig ballststoffreiche unprocessed KH, zu wenig "rohkost", gemüse, etc
zu viele processed, empty KH (fritten, weißbrot, panade, cola, cookies, ...)
2 - siehe 1 plus zuviel fett

und zu wenig bewegung

;-)
 
Ich schrieb daher, dass Übergewicht auch von zu wenig nähr-und ballaststoffreiche Nahrung, sprich zu wenig Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, entsteht.

Kann ich so nicht bestätigen, genau wie andere Ernährungsweisheiten, auch wenn das überall steht. Was ich an mir und an vielen Bekannten beobachten konnte ist, dass wir überwiegend Schlank waren und nichts von Ernährungswissenschaft wusten und wissen wollten. Ob man von Spinat stark wie Popey wurde, oder "Eisen" enthält, war uns völlig egal. Wir haben gegessen was uns schmeckte, wenn wir Hunger hatten, bis wir satt waren.
Ich habe bis 40 fast nie Salat gegessen und als Gemüse ass ich nur Erbsen, rohe Möhren, Rotkohl und Kartoffeln, und das nur selten.
Essen hat mich auch nie wirklich interessiert. Fand es eher lästig überhaupt essen zu müssen. Vieleicht brauchte ich auch deshalb nie über Essen oder mein Körpergewicht von damals 63 kg nachdenken, obwohl ich soviel Pizza, Pommes, Nudeln, Schokolade, Chips und Cola in mich reindrücken konnte, wie ich Bock hatte. Ich habe bis ca. 35 nur Cola und Bier getrunken. Niemals Wasser in reiner Form. Das ich überhaupt gefrühstückt habe, hat sich eher eingeschlichen (BW). Bekam morgens nichts runter.
Im Prinzip kann man sagen, dass ich bis 40 alles falsch gemacht habe. Ich habe auch geraucht, was wesentlichen Einfluss auf das Hungergefühl hat, bzw. auf die Art damit umzugehen.

Der erste Gewichtsschub kam mit der Bundeswehr. Essen nach Uhr und kein freier Zugriff auf Nahrung. D.h. essen ohne Hunger zu haben. Natürlich dann soviel, dass es anhält, weil es zwischendurch nichts gab.
ca. 68 kg.

Der nächste Schub kam, als ich 2 Jahre nicht rauchte:76 kg. Da bin ich auf Cola-light umgestiegen und Süssstoff im Kaffee.
Dann nach 8 weiteren Jahren als Raucher wieder aufgehört: 83 kg.
Angefangen auf Kolorien zu achten, und Fahrrad zu fahren. Keine Cola mehr.
Ich war letztes jahr im November wieder auf 76 kg runter, bin aber auch 2 Jahre inteniv gefahren, und trinke immer noch Wasser.
Nach 2 Monaten ohne Radfahren und Essen worauf ich Lust hatte, waren es wieder 79 kg.

Für mich ergibt sich daraus ein etwas anders Bild:

Optimal ernährt man sich, wenn man isst worauf man Hunger hat, aber Essen keine Ersatzbefriedigung ist. D.h. Essen keinen Genuss darstellt, sondern schlicht erforderlich ist. Das garantiert imo, dass man seinen Bedarf deckt. Nicht mehr, nicht weniger.
Mir ist z.B. aufgefallen, dass ich eine mittlere Schüssel Salat essen kann, mich aufgebläht fühle, aber nicht satt bin. Satt werde ich erst, wenn mein Körper Zucker bekommt. Das kann ruhig wenig sein, wie z.B. ein Bonbon.
Dazu gehört auch, dass man weder nach Uhrzeit (sofern möglich), noch nach vorgegebener Menge isst. Also kein "der Teller wird leer gegessen". Aufhören wenn man satt ist.

Wenn ich ganz subjektiv aus der Erinnerung meine Essgewohnheiten von heute mit denen von Damals vergleiche, müsste ich heute 1 kg in der Woche abnehmen. Schon allein, weil ich keine Kiste Cola/Woche mehr trinke und keine 3 Kaffee mit je 4 Stückchen Zucker/Tag. Es könnte aber auch sein, dass ich tatsächlich damals gar nicht so viel mehr an ) Kalorien aufgenommen habe (kein Frühstück) und mich mehr bewegte. Ich war damals schon deutlich aktiver, auch ohne Sport. Ausserdem fiel es mir als Raucher ziemlich leicht, ein Hungergefühl für mehrere Stunden mit Zigaretten zu ignorieren, was bei der Arbeit schonmal nötig war.

Es scheint aber so zu sein, dass man ein einmal erreichtes Gewicht nur mit lebenslanger Disziplin wieder runter bringen kann.

Das ist zwar alles OT, aber ich wollte das mal loswerden, weil man immer und überall was von "gesunder und ausgewogener Ernährung" liest. Ich glaube echte Mangelerscheinungen kann man in D nur noch schwer erzeugen, wenn man auf seinen Körper hört. Ich bedaure jeden, der ernsthaft mit seinem Körpergewicht kämpft, denn imo wird er es ein Leben lang tun müssen. Ständig an und über Essen nachzudenken, ist lästig und auf Dauer ermüdend. Da wundert es mich auch nicht, dass nur Wenige wirklich nachhaltig, also über mehrer Jahre, das Gewicht nach einer Diät halten können.
 
Man könnte noch Propionsäure (E280) ins Spiel bringen... Ist eigentlich das Abbauprodukt von darmbakterien (Clostridien) und Kohlenhydraten, wird aber industriellen Backwaren als Konservierungsmittel zugefügt... Es gibt aber Hinweise, dass diese den Stoffwechsel massiv stört, v.a. Wenn die Darmflora ohnehin schon etwas ungünstig ist...
 
Ich war damals schon deutlich aktiver, auch ohne Sport.
Hier in den Bergdörfern ist niemand dick. Es macht auch fast niemand Sport. Über mich als intensiver Radler wird der Kopf geschüttelt.
Aber alle bewegen sich sehr viel. Gegessen wird seht fetthaltig. Speck, Wurst, Schweinefett und Butter. Im Tal in den grösseren Dörfern sieht man immer mehr schwere Kinder.

Sport wird zum abnehmen überbewertet.
Intensiver Sport fördert das Hungergefühl, die Sport-Studios sind vollgestopft mit Fressalien.

Dauernd in Bewegung sein bringt's am meisten, den Alltag zu Fuss meistern wie es hier in den Bergen noch normal ist und wie man als Junger war.

Gruss Lothi
 
Sport wird zum abnehmen überbewertet.
Intensiver Sport fördert das Hungergefühl, die Sport-Studios sind vollgestopft mit Fressalien.

Dauernd in Bewegung sein bringt's am meisten, den Alltag zu Fuss meistern wie es hier in den Bergen noch normal ist und wie man als Junger war.

Gruss Lothi

Das ist auch mein Eindruck. Wenn ich mich bei den ehemaligen "Intensivsportlern" im Bekanntenkreis umgucke, so sind die auch nicht gesünder, sondern haben sogar mehr "Verschleisserscheinungen". Ich vermute auch, dass viele verzweifelt gegen ihre Gene und Veranlagungen ankämpfen. Ich kenne auch Leute die jetzt schon über 80 sind, schlank und gesund, und die haben nie Sport betrieben, sondern waren einfach immer aktiv. Am Haus gebastelt, an Motoren und Autos geschraubt, Wandern statt Fernsehen.

Wenn man mal genau hinguckt: Der ganze Kram aus Ernährungswissenschaft, Breitensport, Vorsorgeuntersuchungen, Kosmetik und Esoterik, Freizeitgestalltung, "gesünder und länger Leben" insgesamt, ist ein riesiger Wirtschaftszweig, und es ist schon fast ein Zwang, daran teil zu nehmen.
 
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So ähnlich sehe ich das auch. Zuerst gesund, später dann Gift
und einige Zeit später die Erkenntnis - ganz so schlecht ist es ja doch nicht, und dann beginnt es wieder von vorne.
Hauptsache der Rubel rollt ...:D

Edith sagt - Natürlich ist Bewegung Leben:daumen:
 
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Wenn man mal genau hinguckt: Der ganze Kram aus Ernährungswissenschaft, Breitensport, Vorsorgeuntersuchungen, Kosmetik und Esoterik, Freizeitgestalltung, "gesünder und länger Leben" insgesamt, ist ein riesiger Wirtschaftszweig, und es ist schon fast ein Zwang, daran teil zu nehmen.
Das mag ja alles sein, aber guck dir lieber mal den Wirtschaftszweig unserer Schrotternährung an, mit Fast-Food, übersüssten Getränken, Süssigkeiten in immer größeren Verpackungseinheiten, Fertiggerichten mit einem Haufen an Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern. Da kann der Kram, wie du ihn bezeichnest, doch wohl nur eine Reaktion drauf sein. Das Eine wäre ohne das Andere vielleicht überflüssig, aber wir lassen uns halt durch unsere Industrie fremd steuern und bekommen dann noch von dieser gesagt: Der Verbraucher möchte das so. :crash:
 
Sport wird zum abnehmen überbewertet.

Als ehmaliger Radkurier kann ich sagen, dass es nicht überbewertet wird. Es kommt nur drauf an wie viel und intensiv man es betreibt(viele betreiben ja nicht wirklich intensiv Sport, sondern glauben nur, dass sie es tun). In der Zeit habe ich oft mittags 2-3 Whopper-Menüs bei Burger King gegessen und abends ne riesige Pizza, und dazwischen etliches, was viele Kalorien hatte und wog 65kg, da ich bestimmt täglich um die 8000 Kcal verballert habe(in der Zeit habe ich mich ungesund ernährt weil nichts anders ging). In Zeiten wo ich gar kein Sport gemacht habe, habe ich ein Bruchteil davon gegessen und bin auf 75-80kg hoch, mit gesunder Ernährung, aber immer noch zu viele Kalorien.

Was aber tatsächlich am Meisten unterbewertet wird, ist sich allgemein bewegen. Ich bin früher neben dem Sport überall und viel zu fuss gegangen und war ständig unterwegs. Wie hier schon geschrieben wurde, ist einfach körperlich aktiv sein, was am meisten bringt. Das verbrennt massig Kalorien und ist der Grund wieso ich sage, dass seit der Internet/Computer/Games/Lieferdienst Ära hat die Fettleibigkeit zugenommen, und zwar weltweit.
Das ist auch der Grund, warum viele mit 30 zunehmen. Sie bewegen sich einfach viel weniger als vorher. Dass man als Jugendlicher nicht alles fressen kann, was man will ohne zuzunehmen, beweisen die ganzen fetten Kids/Jugendliche, die es gibt. Sie bewegen sich so wenig wie fette 40 Jährige.

@Lusche70 : Du magst vielleicht gegessen haben was du wolltest und überwiegend nährstoffarm, aber wie alt siehst du aus? Ich werde in der Regel viel jünger geschätzt als Gleichaltrige. Ich sage dann immer, ich sehe nicht jünger aus, sondern viele Gleichaltrige sehen einfach alt aus.
Mein 4 Jahre älterer Bruder, der auch immer nur gegessen hat, was schmeckt, wird oft für mein Vater gehalten. Es macht schon einen Unterschied aus, was man isst.
 
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Ich kenne auch Leute die jetzt schon über 80 sind, schlank und gesund, und die haben nie Sport betrieben, sondern waren einfach immer aktiv. Am Haus gebastelt, an Motoren und Autos geschraubt, Wandern statt Fernsehen.
Ich habe mal einen Trainerschein gemacht (Spinning) dort wurde gelehrt, daß das beste Fitnesstraining reichlich und regelmäßige Hausarbeit sei. Viel Bewegung, bei leichtem aber häufigem Krafteinsatz.

Schau dir mal ältere Krankenpfleger und -schwestern an. Nicht die, die es zu was gebracht haben und nur noch Verwaltung machen, sondern diejenigen, die mit 55 immer noch Patienten heben, Betten machen und sowas. Die sind i.d.R. schlank und haben vergleichsweise sehr viel Kraft, obwohl die sicher nie auf die Idee kommen neben ihrem schweren Job auch noch Sport zu machen.
 
Ich habe mal einen Trainerschein gemacht (Spinning) dort wurde gelehrt, daß das beste Fitnesstraining reichlich und regelmäßige Hausarbeit sei.

Das wundert mich nicht. Obwohl ich schrieb, dass ich Radkurier war, sagte ich neulich zum Bekannten, ich hasse meine Bude auf Trab zu bringen. Danach bin ich einfach mega geschlaucht, weil es so anstrengend ist.
 
Kann ich so nicht bestätigen, genau wie andere Ernährungsweisheiten, auch wenn das überall steht. Was ich an mir und an vielen Bekannten beobachten konnte ist, dass wir überwiegend Schlank waren und nichts von Ernährungswissenschaft wusten und wissen wollten. Ob man von Spinat stark wie Popey wurde, oder "Eisen" enthält, war uns völlig egal. Wir haben gegessen was uns schmeckte, wenn wir Hunger hatten, bis wir satt waren.
Ich habe bis 40....

Möglicherweise spielt das Alter hier eine Rolle, nicht so sehr die eigentliche Ernährung. In jungen Jahren kann man Fehlverhalten jeglicher Art besser kompensieren, später wirds immer schwerer. Es gibt durchaus Menschen, die grauenvolle Essgewohnheiten haben und dennoch schlank sind - unfair aber wahr. Allerdings werden die ab dem 30. Lebensjahr selten.

Ich glaube übrigens niemandem auch nur ein einziges Wort über Ernährungsgewohnheiten, außer sie wiegen und protokollieren ihr Essen :) Erfahrungsgemäß schätzen Leute ihre Kcal-Aufnahme, Nährstoffzusammensetzung usw. völlig falsch ein. Selbst ob die Ernährung im globalen Durchschnitt gesund oder ungesund ist, oder die Energiebilanz positiv oder negativ ist - eigentlich eine simple Fragestellung - schätzt man nicht zuverlässig ein.
 
Das mag ja alles sein, aber guck dir lieber mal den Wirtschaftszweig unserer Schrotternährung an, mit Fast-Food, übersüssten Getränken, Süssigkeiten in immer größeren Verpackungseinheiten, Fertiggerichten mit einem Haufen an Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern.
Diese "Schrotternährung" sorgt zumindest nicht für eine niedrige Lebenserwartung wie vor 100 Jahren. Es mag sein, dass dies auch mit der besseren medizinischen Versorgung zu tun hat, aber meine Mutter futtert ja nun auch diese "Schrotternährung" und ist über 70. Hat natürlich auch ihre Pfunde zu schleppen, aber das sie durch die Nahrung jetzt irgendwie kranker geworden ist als man mit 70 eh wäre, kann ich nicht sagen. Ich kenne auch keine Studien dazu, die das belegen würden.
Für mich sieht es so aus, als wenn die Hauptkritik an unseren Nahrungsmitteln eher ein gefühltes "das kann doch nicht gesund sein" ist, wenn man mal den Überfluss und die krankhafte Adipositas weg lässt. Dazu gibt es dann Beschreibungen wie "ist natürlich" oder "ist Chemie". So eine Aussage bringt mir nix. Nur weil etwas in der Natur wächst, ist es noch nicht gesund und umgekehrt gilt das auch für "Chemie".

Es mag auch sein das Diabetes zunimmt, weil überall zuviel Zucker drin ist. Nur kann ich ja nicht sagen das Schockolade gesundheitsschädlich ist, weil jemand 3 Tafel am Tag isst, 150 kg wiegt und Zuckerkrank wird.


Als ehmaliger Radkurier kann ich sagen, dass es nicht überbewertet wird. Es kommt nur drauf an wie viel und intensiv man es betreibt(viele betreiben ja nicht wirklich intensiv Sport, sondern glauben nur, dass sie es tun). In der Zeit habe ich oft mittags 2-3 Whopper-Menüs bei Burger King gegessen und abends ne riesige Pizza, und dazwischen etliches, was viele Kalorien hatte und wog 65kg, da ich bestimmt täglich um die 8000 Kcal verballert habe(in der Zeit habe ich mich ungesund ernährt weil nichts anders ging). In Zeiten wo ich gar kein Sport gemacht habe, habe ich ein Bruchteil davon gegessen und bin auf 75-80kg hoch, mit gesunder Ernährung, aber immer noch zu viele Kalorien.
Ja, aber es ist nunmal auch so, dass man von Bewegung Hunger bekommt. Ausserdem wird der Verbrauch masslos überschätzt, so dass man nach dem Sportstudio gleich ein Eis isst, weil man ja meint, das wäre nun drin. So nimmt man natürlich nicht ab.


@Lusche70 : Du magst vielleicht gegessen haben was du wolltest und überwiegend nährstoffarm, aber wie alt siehst du aus?
Tja, das ist eine Frage die nur Zwillige beantworten können, denn jeder Mensch ist anders. Ich würde sagen, ich sehe so alt aus wie ich bin, aber eigentlich müsste man das andere fragen. Man selbst ist da vieleicht nicht ganz objektiv :)
Meine Mutter allerdings sieht mit 70 noch ziemlich gut aus. Sie hat KEINE Falten im Gesicht, was sicher nicht an einem sorgenfreien Leben mit 6 Kindern liegt. Ich habe das selbst erst vor einigen Monaten bemerkt und war auch verwundert.

Ich denke man muss sich auch einfach mal klar machen, dass ein Teil eben Veranlagung ist. Wessen Eltern früh starben, oder optisch schnell alterten, hat leider eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es bei ihm auch so ist. Dem lässt sich IMO nur bedingt entgegensteuern.
 
Möglicherweise spielt das Alter hier eine Rolle, nicht so sehr die eigentliche Ernährung. In jungen Jahren kann man Fehlverhalten jeglicher Art besser kompensieren, später wirds immer schwerer. Es gibt durchaus Menschen, die grauenvolle Essgewohnheiten haben und dennoch schlank sind - unfair aber wahr. Allerdings werden die ab dem 30. Lebensjahr selten.
Mit dem älter werden ändern sich so einige Dinge. Da irgendwas isoliert zu betrachten, dürfte schwierig werden, weil beim "Einzelstück Mensch" immer die korrekte Kontrollgruppe fehlt ;)

Ich glaube übrigens niemandem auch nur ein einziges Wort über Ernährungsgewohnheiten, außer sie wiegen und protokollieren ihr Essen :)
Mach ich seit kurzem wieder mit FDDB und einer Handy-App. Ich komme gut mit meinem Tagesbedarf hin, habe sogar ein minus, wenn ich Sport treibe und nur nach Hunger esse. Das Problem ist eher der Appetitt auf Chips und Knabbereien am Abend vor der Glotze. Hunger ist das nicht, sondern reiner Genuss.
 
genau so siehs aus, cyclocycler. mehr bewegen, dann isst man sowieso das was man braucht.
 
@ Lusche70 Stell dir vor meine Mutter ist sogar trotz Mangelernährung während des 2. Wweltkrieges fast 91 Jahre alt geworden, nur das hat mit dem Thema hier nix zu tun. Und deine Mutter wird sich bestimmt nicht ausschliesslich nicht mit der von mir aufgezählten Lebensmitteln ernähren bzw. ernährt haben, da sie genau wie ich aus einer Generation stammt, wo es weder Fast-Food noch Fertiggerichte und auch keine 250g Tafeln Schokolade gab.

Der Thread hier driftet sowieso derart weit vom ursprünglichen Thema ab, das hat ja mit Low_carb schon lange nichts mehr zu tun.
Letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, was er in sich hinein stopft und wieviel er sich bewegt.
 
Die sind i.d.R. schlank und haben vergleichsweise sehr viel Kraft, obwohl die sicher nie auf die Idee kommen neben ihrem schweren Job auch noch Sport zu machen.
Da taeuscht du Dich aber. Einer war beim Winterpokal sogar unter den ersten 20, und da muss man schon ein bischen mehr tun, als nur "etwas Sport" treiben.
 
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