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Rennrad Fahrer etiquette

Berlin?!

Eigentlich wurde dazu ja bereits Alles gesagt,- und zwar hier (2005).

Hihi, ich habe selbst mal 1.5 Jahre in Berlin gewohnt - seit dem sage ich das Beste an Berlin ist die A24 nach Hamburg ;)

Und das mit dem "nach Semmeln fragen" in dem verlinktem Thread trifft es IMHO 100%tig.


LG (auch an alle RRler in Berlin)
 
In Köln grüßt auch keiner. Da zeigt man sich höchstens den Finger..:D

Ich war dagegen mal etwas außerhalb Richtung Eifel. Da grüßten mich sogar Pasanten. Das war eigentlich
ganz angenehm, da man sowas gar nicht kennt.

Ist ja auch normal, in sonem großen Ballungsgebiet haste sonst viel zu tun mit Grüßen.
 
Ich muss das tote Thema mal wiederbeleben.

Letzte Woche war ich auf Gran Canaria im Trainingslager. Ich fahre da ja hin, um zu trainieren. Berge hoch, aber vor allem Abfahrten üben usw. Ich bin da auch nicht der Einzige. Gar nicht. Es wimmelt dort nur so von Rennradfahrern. Und alle grüßen. Wirklich alle. Boah, das nervt.
Worin besteht da der Sinn? Fahren die Leute den weiten Weg auf die Kanaren, um dort wildfremde Leute zu grüßen? Auf dem Flughafen indes, mit dem Koffer in der Check-In-Reihe grüßt keiner niemanden. Obwohl alle gemeinsam haben, mit dem Koffer als Fußgänger am selben Check-In-Schalter für den selben Flug zu anzustehen. Das sind 4 Gemeinsamkeiten. 3 mehr, als wenn sich zwei Rennradfahrer treffen. Trotzdem grüßt man in dieser Situation nicht.

Aber fährst Du mit 70 Sachen den Berg runter, konzentrierst Dich auf die nächste Kurve, kommt aus der einer raus, ganz gemütlich, berghoch mit einstelliger Geschwindigkeit und grüßt Dich. Jedes Mal. Jede Abfahrt, jeder Fahrer im Gegenverkehr. Ich begreif das echt nicht. Wenn mir einer mit 70 Sachen bergab entgegen kommt, lass ich ihn doch in Ruhe.
Aber auch bergauf. Da fährst Du die Serpentinen hoch und wirst von der übernächsten Rampe bereits beobachtet. Wenn Du den dann überholst, dreht er sich sogar nach Dir um, um Dich zu grüßen. Mit dem Ergebnis, das Rad dabei zu verreißen, weil er irgendwie auf dem letzten Loch pfeift und die Kontrolle nicht mehr über Geradeausfahren, umdrehen und grüßen hat und fährt Dir fast in die Karre. Und warum? Weil er grüßen wollte.
Oder ganze Gruppen. 30 Mann in Zweierreihe. Kommen Dir entgegen und alle 30 Mann grüßen. Da kommt man sich beinahe wie ein Wackeldackel vor, wenn man 30 Mann mit einem Kopfnicken berücksichtigt.

Mein Appell: Echt Leute - lasst es oder wundert Euch nicht, wenn Ihr nicht zurück gegrüßt werdet. Es gibt Leute, denen geht das auf den Keks... ;)
 
Ich muss das tote Thema mal wiederbeleben.

Letzte Woche war ich auf Gran Canaria im Trainingslager. Ich fahre da ja hin, um zu trainieren. Berge hoch, aber vor allem Abfahrten üben usw. Ich bin da auch nicht der Einzige. Gar nicht. Es wimmelt dort nur so von Rennradfahrern. Und alle grüßen. Wirklich alle. Boah, das nervt.
Worin besteht da der Sinn? Fahren die Leute den weiten Weg auf die Kanaren, um dort wildfremde Leute zu grüßen? Auf dem Flughafen indes, mit dem Koffer in der Check-In-Reihe grüßt keiner niemanden. Obwohl alle gemeinsam haben, mit dem Koffer als Fußgänger am selben Check-In-Schalter für den selben Flug zu anzustehen. Das sind 4 Gemeinsamkeiten. 3 mehr, als wenn sich zwei Rennradfahrer treffen. Trotzdem grüßt man in dieser Situation nicht.

Aber fährst Du mit 70 Sachen den Berg runter, konzentrierst Dich auf die nächste Kurve, kommt aus der einer raus, ganz gemütlich, berghoch mit einstelliger Geschwindigkeit und grüßt Dich. Jedes Mal. Jede Abfahrt, jeder Fahrer im Gegenverkehr. Ich begreif das echt nicht. Wenn mir einer mit 70 Sachen bergab entgegen kommt, lass ich ihn doch in Ruhe.
Aber auch bergauf. Da fährst Du die Serpentinen hoch und wirst von der übernächsten Rampe bereits beobachtet. Wenn Du den dann überholst, dreht er sich sogar nach Dir um, um Dich zu grüßen. Mit dem Ergebnis, das Rad dabei zu verreißen, weil er irgendwie auf dem letzten Loch pfeift und die Kontrolle nicht mehr über Geradeausfahren, umdrehen und grüßen hat und fährt Dir fast in die Karre. Und warum? Weil er grüßen wollte.
Oder ganze Gruppen. 30 Mann in Zweierreihe. Kommen Dir entgegen und alle 30 Mann grüßen. Da kommt man sich beinahe wie ein Wackeldackel vor, wenn man 30 Mann mit einem Kopfnicken berücksichtigt.

Mein Appell: Echt Leute - lasst es oder wundert Euch nicht, wenn Ihr nicht zurück gegrüßt werdet. Es gibt Leute, denen geht das auf den Keks... ;)
Da hat aber einer ein Trauma.:D
 
Ich muss das tote Thema mal wiederbeleben.

Letzte Woche war ich auf Gran Canaria im Trainingslager. Ich fahre da ja hin, um zu trainieren. Berge hoch, aber vor allem Abfahrten üben usw. Ich bin da auch nicht der Einzige. Gar nicht. Es wimmelt dort nur so von Rennradfahrern. Und alle grüßen. Wirklich alle. Boah, das nervt.
Worin besteht da der Sinn? Fahren die Leute den weiten Weg auf die Kanaren, um dort wildfremde Leute zu grüßen? Auf dem Flughafen indes, mit dem Koffer in der Check-In-Reihe grüßt keiner niemanden. Obwohl alle gemeinsam haben, mit dem Koffer als Fußgänger am selben Check-In-Schalter für den selben Flug zu anzustehen. Das sind 4 Gemeinsamkeiten. 3 mehr, als wenn sich zwei Rennradfahrer treffen. Trotzdem grüßt man in dieser Situation nicht.

Aber fährst Du mit 70 Sachen den Berg runter, konzentrierst Dich auf die nächste Kurve, kommt aus der einer raus, ganz gemütlich, berghoch mit einstelliger Geschwindigkeit und grüßt Dich. Jedes Mal. Jede Abfahrt, jeder Fahrer im Gegenverkehr. Ich begreif das echt nicht. Wenn mir einer mit 70 Sachen bergab entgegen kommt, lass ich ihn doch in Ruhe.
Aber auch bergauf. Da fährst Du die Serpentinen hoch und wirst von der übernächsten Rampe bereits beobachtet. Wenn Du den dann überholst, dreht er sich sogar nach Dir um, um Dich zu grüßen. Mit dem Ergebnis, das Rad dabei zu verreißen, weil er irgendwie auf dem letzten Loch pfeift und die Kontrolle nicht mehr über Geradeausfahren, umdrehen und grüßen hat und fährt Dir fast in die Karre. Und warum? Weil er grüßen wollte.
Oder ganze Gruppen. 30 Mann in Zweierreihe. Kommen Dir entgegen und alle 30 Mann grüßen. Da kommt man sich beinahe wie ein Wackeldackel vor, wenn man 30 Mann mit einem Kopfnicken berücksichtigt.

Mein Appell: Echt Leute - lasst es oder wundert Euch nicht, wenn Ihr nicht zurück gegrüßt werdet. Es gibt Leute, denen geht das auf den Keks... ;)
Kann ich gut nachvollziehen! War zwar noch nie in der Situation aber dennoch. Auch den Vergleich zum Flughafen fand ich gut.

Mich persönlich stört es, wenn ein entgegenkommender Kollege nicht grüßt aber meinen Renner auf genauste analysiert, dass ihm die Augen fast ausfallen. Man könnte ja besser "bestückt" sein... Wo gibt´s denn sowas?
Aber das Thema "Grüßen" ist ja ohnehin ein alter Hut!
 
Ich finde, das muss man differenziert betrachten. Gerne sehe ich den Gruß eines entgegenkommenden Rennradfahrers im frühen Frühling oder im späten Herbst. Auch im Sommer freue ich mich, wenn ein entgegenkommender Rennradfahrer fern ab der hochfrequentierten Strecken grüßt.
In Gegenden und zu Zeiten, wo die Schlange der entgegenkommenden Rennradfahrer jedoch nicht abreißt, halte ich die Grüßerei für verzichtbar.
 
Die ideale Grußfrequenz beträgt 3/h. Fakt! Unumstößliche Universalkonstante! Und wenn die deutlich über- oder unterschritten ist wird die Zielgruppe entsprechend eingegrenzt oder ausgeweitet. Man munkelt, dass es nach drei Tagen in der Einsamkeit der Atacama völlig normal ist, den zerfledderten LKW-Reifen am Straßenrand in ein Gespräch zu verwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüße eigentlich immer, und wenn ich gegrüßt werde ist es wohl selbstverständlich zurück zu grüssen. Habe bergauf mal eine bergabfahrende E-Bikerin gegrüßt. Hat sich sichtlich gefreut. War sie wohl von RR-Fahrern nicht gewohnt. Bin viel in Frankreich mit MTB und RR unterwegs. Da wird man immer gegrüßt, egal welche Radgattung gerade bewegt wird.
 
Ich muss das tote Thema mal wiederbeleben.

Letzte Woche war ich auf Gran Canaria im Trainingslager. Ich fahre da ja hin, um zu trainieren. Berge hoch, aber vor allem Abfahrten üben usw. Ich bin da auch nicht der Einzige. Gar nicht. Es wimmelt dort nur so von Rennradfahrern. Und alle grüßen. Wirklich alle. Boah, das nervt.
Worin besteht da der Sinn? Fahren die Leute den weiten Weg auf die Kanaren, um dort wildfremde Leute zu grüßen?

Für viele ist halt das Dazugehören zur Radfahrersubkultur wichtiger oder zumindest ähnlich wichtig wie das Radfahren selbst. Und da ist halt oft die Mentalität "Der ist einer von uns, den mag ich" da.
 
Tausende km für ein paar Tage irgendwo hinzufliegen nur um Fahrradfahren zu üben halte ich ja für deutlich befremdlicher als andere Leute mit dem gleichen Hobby zu Grüßen. Am Flughafen einchecken ist übrigens meistens kein Hobby von Leuten -> hinkt von daher etwas, der Vergleich. Auto fahren ist meistens auch kein Hobby -> kein Gruß. Motorrad fahren aber schon - auch da grüßt man sich meistens.
 
Ja auf Malle, wo der Strom von Radfahren quasi gar nicht abreißt, grüße ich auch nicht mehr. Hier bei schönem Wetter wird es auch zur Belastung.
Frauen grüße ich grundsätzlich nicht, bin in 20 Jahren noch nicht einmal zurück gegrüßt worden.
 
Wenn ich wandern gehe im Wald, dann grüsse ich quasi jeden. Das tu ich beim Radfahren genauso, ausser ich begegne zuviele, dann lass ich es sein. Bin ja kein Grussautomat.

Und manchmal bedanke ich mich sogar bei anderen Verkehrsteilnehmern, und das schaffe ich meistens sogar ohne mein Leben dabei zu riskieren.
 
Entfällt die Verpflichtung zum Gruß eigentlich im Frühjahr auf Mallorca..? Ich mein.. zuviel ist doch einfach zuviel.. :rolleyes:

Außerdem könnte es passieren, dass man (aufgrund des Mietrades) versehentlich einen Triathleten grüßt.. :eek:

Edit: sehe grad, Thematik Malle war schon.
 
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