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Rennrad durch zweiten Laufradsatz feldwegtauglich machen

Ach und noch was. 25er reifen bringen auf Strasse, bei leichten Kanaldeckeln oder so bissi Komfort, WEENN Luftdruck angepasst ist, aber 25er werden ja wohl so um die 6 Bar rauchen......viel Spass, bei 6 bar auf nem grob geschotterten Feldweg!

Mit 25ern auf grobem Schotterweg bei 30:Shake shake...!!
 

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Re: Rennrad durch zweiten Laufradsatz feldwegtauglich machen
Soso, 4 bar!
Na dann, ich setze mal Gewicht unter 85 Kg voraus,
ich 77kg rad 13kg
Mit 3 bar habe ich Durchschläge, auch schon auf gröberen Schotter. Erst recht bei den "löchern" auf dem alten Deich. Ist ja nicht so das ich es nicht mit weniger Druck probiert hätte
 
Einen großen Nachteil hat das Rennrad-Fahren abseits befestigter Wege allerdings, da sollte nicht unerwähnt bleiben:

Das Rad wird dreckig!
 
cx reifen mit? 2,5 oder 2,0? bar rollt auf Strasse extrem scheise, hat extreme(!) Durchschlagsgefahr...

Die 2 bis 2,5 bar waren ja auch fürs Gelände gedacht. Exakt das gleiche wie bei DerPiet. Ich fahre auch die 32er Grifo und wahrscheinlich wiege ich auch ungefähr das gleiche.:)

Wobei man für Feldwege auch noch keinen Crosser braucht, der wurde ja für Querfeldein gemacht. Und damit auf der Straße und dann vielleicht noch in der Gruppe zu fahren ist meist keine so gute Idee. Mit Cantis ist man bremstechnisch unterlegen und selbst mit richtig viel Druck haben breite Geländereifen noch genug Rollwiderstand. Wenn man also einen Crosser öfters auf der Straße fahren will, sollte man auf gute Bremsen achten und sich einen zweiten Laufradsatz für die Straße zulegen. Alles andere gibt Stress beim fahren und dann hat man ja keinen Spaß.:D
 
Einen großen Nachteil hat das Rennrad-Fahren abseits befestigter Wege allerdings, da sollte nicht unerwähnt bleiben:

Das Rad wird dreckig!

Da überwiegt aber in aller Regel der große Vorteil: Man kann auf dem einzigen vorhandenen Weg weiterfahren und braucht nicht umzudrehen :daumen:

Auf guten Feldwegen lässt es sich oft besser fahren als auf schlechten Straßen. Bei meiner letzten großen Tour bin ich die Fulda entlanggedüst, trotz größtenteils unbefestigten Wegen 30er Schnitt auf dem Stück. Was hätte ich mir etwas später auf dem Lahnradweg einen schönen Feldweg gewünscht statt dem grausigen, zerlöcherten Asphalt...
 
Wenn man also einen Crosser öfters auf der Straße fahren will, sollte man auf gute Bremsen achten
Ich fahre Mini-Cantis. Die Bremsleistung ist über jeden Zweifel erhaben. Einzig der die schlechte Dosierbarkeit ist ein Problem, vor allem wenn ich die mal länger nicht gefahren bin. Erst kommt halt nichts, und dann packen die brutal zu. Da muss man schon ein feines Händchen haben
 
Du meinst wohl eher mini-V

ist aber alles egal,
wenn der TE Triathlon-WK bestreiten will ist ein Crosser definitiv das falsche Rad.
 
Schöööön bequem, schööön weich, und garnicht bockelhart und Gesichtsfeld verwackelnd, wenn mit 30!
Der Crosser ist nicht das ideale Fortbewegungsmittel für die Straße oder sehr grobe Piste sondern für die gut ausgebauten Forstwege, die man fast überall in unseren hemischen Holzplantagen findet.

Das Schöne ist, dass man mit ihm auch solche groben Pisten fahren kann, auch wenn man sie sich nicht gerade ausssuchen wird, ohne sich das Material kaputt zu machen oder die Zähne zu verlieren. Auf Asphaltstraßen hat man durch die Reifen einen Nachteil gegenüber dem Rennrad aber im Vergleich zum MTB mit seinen in der Regel nochmal langsameren Reifen, noch höheren Zusatzgewicht, wippender Federgabel, für die Straße indiskutabler Geometrie und Verzicht auf den Rennlenker, ist dieser kleine Nachteil leicht zu verschmerzen.

Ich bin für meine Überlandstrecken, mit 70% Asphalt, 25% gutem Forstweg und 5% grobem Schotter schon vor Jahren vom MTB auf den Crosser umgestiegen und ärgere mich heute noch, dass ich das nicht früher gemacht habe. Und wenn ich in den ersten Beitrag sehe, hat der TO es mit einem ganz ähnlichen Profil zu tun.
 
Wenn Du noch schreibst, worauf sich das "Nein" bezieht, kann man vieleicht auch verstehen, was Du meinst.
 
Wenn Du jetzt schreibst, worauf sich das "Nein" bezieht, kann man vieleicht auch verstehen, was Du meinst.


Ich denke auf eine Aussage das es für den TE das optimale Rad sein soll. Dieser wiederum schreibt aber in Posting Nr.9 das er damit auch an Tria Wettkämpfen teilnehmen will und dafür ist ein CX wohl nicht sonderlich gut geeignet.
 
Wenn der TE nach seinen Beschreibungen fahren will (also auch Triathlon) braucht er gezwungenermaßen zwei Räder - ausser er begnügt sich beim Tria mit dem letzten Platz. Und wenn zwei Räder dann halt ein RR und ein MB. Wenn man die Komponente Tria weglässt dann auf alle fälle ein CX.
 
Ich bezog mich - wie geschrieben - auf das Profil aus dem Eingangsbeitrag, nicht auf die idee, mit dem Rad dann auch noch Tria fahren zu wollen. Dass das nicht auch noch sinnvoll geht, sind wir uns einig.
 
Ach und noch was. 25er reifen bringen auf Strasse, bei leichten Kanaldeckeln oder so bissi Komfort, WEENN Luftdruck angepasst ist, aber 25er werden ja wohl so um die 6 Bar rauchen......viel Spass, bei 6 bar auf nem grob geschotterten Feldweg!

Mit 25ern auf grobem Schotterweg bei 30:Shake shake...!!

meine rauchen ab 8 ;)
 
Es ging in der Tat darum, dass der TE mit dem Rad an Triathlon Wettbewerben teilnehmen möchte.
Im übrigen sind die viele "unbefestigten" Wege in Wirklichkeit gar nicht so unbefestigt sondern wassergebundene Wege,
auf denen man mit 25er Reifen immer noch sehr gut unterwegs ist. Von daher würde der TE bei solchen Wegen durchaus mit einem Rad und 2 LRS auskommen können.
 
Der TE hat seine Frage auf Wald- und Feldwege bezogen. Ob diese als wassergebundene Wege oder Kies- und Schotterwege bezeichnet werden ist wohl eher zweitrangig (um nicht zu sagen scheixxxxegal) wenn es darum geht mit einem RR drüberzufahren. Warum? Weil es bei der Fragestellung um die Oberflächenbeschaffenheit des Weges und damit um die Befahrbarkeit mit RR geht und nicht um die Dauerhaltbarkeit der Strasse! Und auch wenn man in seinen RR-Rahmen noch 28er Reifen reinkriegt ist von Fahren nicht mehr die Rede wenn man auf von Regen angespültem Sand/Kies oder Drecklöchern nach Selbigem unterwegs ist. Das ist dann ein Dahinrollen und Schaun dass man nicht auf der Schnauze liegt. Auf der Ebene gehts vielleicht noch - aber bergauf hat man keinen Gripp und abwärts muß man über jedes noch so kleine Bremsmanöver zweimal nachdenken.
Also:
Man kann mit RR mit konventioneller Bereifung auf Forst/Feldwegen unterwegs sein. Sinnvoll, Lustig oder Entspannend ist das aber nicht sondern einfach nur dämlich. Dämlich gegenüber Gesundheit, Fahrspaß und Material!
 
Quatsch,

die meisten unbefestigten Wege kann man problemlos mit dem Rennrad und mt Geschwindgkeiten von mehr als 30 km/h befahren. Spätestens mit 25er Bereifung, 28er braucht es da nicht.

Gesendet von meinem ME301T mit Tapatalk 2
 
.....und genau aus dem Grund - es geht ja problemlos - sieht man auch so viele RR-fahrer durch Wald und und über Feld brettern! Keine Ahnung warum es für fast jedes Terrain ein spezielles Rad gibt.
(Ironie aus!)

Hab ich geschrieben das es nicht möglich wäre? Oder hab ich etwa doch sinngemäß geschrieben das es keinen Spaß macht und es unsicher ist?

Wenn Du die beiden Fragen für Dich ehrlich beantwortet hast......... kann ich das "Quatsch" ohne schlechtes Gewissen an den Beitrag #38 zurückgeben.
 
Klar ist extrem unsicher

so unsicher das es jedes Jahr in Italien ein Rennen auf Strade Bianchi stattfindet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Strade_Bianche

von daher bleibt der Quatsch bestehen.

Für einfache unbefestigte Wege brauchts keine Crosser. Fürs Crossen schon, aber da sehen die Strecken dann schon ein bischen anders aus als nur unbefestigte Wege am Rhein
 
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