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Rennrad-Aufbau (TT/RR-Combi) Giant TCR, Aero-LRS, Ultegra 11-fach

bikenix

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Hi,
nachdem ich mich zwischen Rennrad und Zeitfahrrad hin- und hergerissen habe, soll nun ein eigenes Rad aufgebaut werden welches die Vorteile beider Welten vereint.

Das Projekt entsteht aus praktischen Gründen: zum Einen möchte ich durch Aero-Eigenschaften den Geschwindigkeitsvorteil, zum Anderen sind Berg- und Stadtfahrten durch den klassischen RR-Lenker als Basislenker gut möglich - denn hier wäre ein reines TT zu unflexibel. Ein darauf aufgebauter TT-Lenkeraufsatz zusammen mit vorgestelltem Sattel soll die windschnittige Körperhaltung erlauben. Geschaltet wird an den STIs des RR-Lenkers.

Nun brauche ich eure Hilfe zur Komponentenauswahl. Meine Schrauber-Erfahrung liegt bei der Wartung am eigenen Cyclocrosser. Das finale Festziehen der Schrauben und Einstellen will ich von der Fachwerkstatt machen lassen.

Vorhanden:
- Giant TCR Composite 1 Carbon (2014) Rahmen, Lenker
- Ultegra 11-fach Schaltwerk, Umwerfer, STIs (2013, gebraucht)
- Kassette CS6800 11-28 (gebraucht)
- FSA Gossamer Kurbel 46/36T (gebraucht), neues Lager 24mm
- 1000€ max

Benötigt:
- Aero-LRS 50-80mm
- Bremsen
- evtl neue Kurbel da stark abgenutzt und suboptimale Übersetzung
- TT-Lenkeraufsatz

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Fragen:
1. Welche Bremsen soll ich kaufen bei gutem P/L-Verhältnis? 105er oder doch Ultegra?
2. Weil ich immer versuche hohe Geschwindigkeiten zu fahren, möchte ich mir den Traum der Aero-Laufräder erfüllen. Ich tendiere eher zu Alu-/Carbon Kombifelgen. Preislich muss ich im unteren Bereich schauen. Übertrieben steif und stabil müssen sie nicht sein, ich wiege 53kg, aber fahre auch mal nicht-perfekte Straßen ohne übertriebene Vorsicht. Welche LRS sind empfehlenswert? Für knapp unter 800€ bin ich auf die ALU-50/60x23 oder ALU-60/80x23 von Lambda Racing gestoßen.
3. Die Übersetzung der aufgelisteten Komponenten könnte in beide Richtungen weiter gehen, hauptsächlich bei höheren Geschwindigkeiten. Mit dem Ritzel-Thema kenne ich mich wenig aus - was kann man sinnvolles machen?

Danke für eure Hilfe!
Ich verspreche schon jetzt euch mit Bildern auf dem Laufenden zu halten.
 
1. Meiner bescheidenen Meinung nach würde jeder einen Blindtest verlieren wenn es darum gehen würde Ultegra- und 105-Bremsen zu vergleichen. Gute Bremsbeläge von Koolstop oder Swissstop machen da wohl mehr Unterschied.

5700 -> 6700 ist 359g zu 315g, gerade selbst gewogen - für die 6700er spricht aber die bessere Zugeinstellschraube und die Inbus-Zentrierschraube (5700 hat nur eine blöde Kreuzschlitzschraube).

5800 / 6800 haben neue anders plazierte Zentrierschrauben, etwas schwerer 388g / 345g, 6800 hat wieder eine bessere Zugeinstellschraube.

6700er Bremsen werden aber teilweise günstig verkauft. Würde ich einfach mal nach Ausschau halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
0. Mir fällt für Deine Anwendung spontan redshift ein.

1. Kenne keine Shimanosachen, kann mit nicht Vorstellen, dass da ein spürbarer Unterschied besteht, außer den paar Gramm Ersparnis.

2. Keine Ahnung von Aero, bin aber mit der Qualität bei slowbuild sehr zufrieden.

3. Das hängt sehr davon ab, wir schnell Du fahren wirst und was Trittfrequenzwohlfühlbereich ist. Die Übersetzung sollte so sein, dass Du bei Deiner üblichen Zeitfahrgeschwindigkeit eine gerade Kettenlinie hast. Durch den Hybridansatz sicher etwas rechts davon, sonst wird die Übersetzung beim RR fahren zu dick.
Ich würde an Deiner Stelle zunächst mit dem starten, was Du hast und nach Eingewöhnung anfangen, mit dem Ritzelrechner herum zu spielen.
Die passende Übersetzung ist sehr individuell, hier im Forum wirst Du bestimmt die Infos "TT nur mit 54-48 / 11-21" und auch "Kettenblätter über 46 Zähne und Ritzel unter 13 sind nur für Angeber" bekommen ;)
 
Zu 3. Bei einem 46er KB ist immer die Frage, welche Kassette du fahren möchtest und welche Übersetzung du damit erreichen kannst. Ich erinnere mich an mein letztes Zeitfahren und bei etwas Gefälle und maximal 53-13 habe ich mir schon ein 11er Ritzel gewünscht...Dieser Anwendungsfall ist zwar eher selten, aber mir würde das reichen, um eine entsprechende Übersetzung zu wählen.
 
Zu 1.: Die aktuellen 105-Bremsen sind absolut ausreichend, Ultegras sind nur leichter. Das Gewichtsdelta lässt du aber ohnehin am Rest des Rades liegen.

Zu 2.: Dir sollte (besonders bei deinem Körpergewicht) bewusst sein, dass Hochprofil-Felgen je nach Bauart sehr anfällig auf Seitenwind- und Böen sind. Zu letzterem zählen auch überholende SUVs, Minivans und LKWs mit ihren Wirbelschleppen. 50/60er Kombi sollte bei moderner Felgenform (U oder Tropfen statt V) gut beherrschbar sein, in windigeren Tagen aber nicht unbedingt angenehm. Windunanfälliger (angeblich) sind da nur die teueren Laufräder, aber die übersteigen ohnehin dein Budget. Eine 60/80er Kombi und höher ist nicht alltagstauglich sondern nur für sommerliche Ausritte mit sehr wenig Wind. Da sollte ein zweiter LRS Pflicht sein oder die Strecke sollte Windsicher sein.

Ich fahr selbst einen 52/52 Alu-Carbon-Satz von Profile Design (800€), mit dem ich derzeit wunschlos glücklich bin. Übliche Verdächtige sind wie schon erwähnt Slowbuild, Lambda Racing oder Planet X. Was mich persönlich an den Billigheimern (auch meinen) stört, sind die einfach Naben mit J-Bend-Speichen. Meine anderen LRS haben ausschließlich Straightpull-Naben, die ich persönlich für weniger gefährdet halte (reines Bauchgefühl!).

Zu 3.: Wichtig für die Übersetzung ist fürs TT eine feine Abstufung im "Arbeitsbereich". Bei der aktuellen Übersetzung (46/36 auf 11-28) hast du bei etwas über 30 km/h zwei Turbolöcher zwischen 46-17 & 46-19 & 46-21. Das ist Bereich, in dem man doch viel fährt. Als ersten Ansatz würde ich auf das 12-25er Ritzel schwenken, was es auch in der 105er Ausführung gibt. Für Normalsterbliche empfiehlt sich dazu die klassische Kurbel (52/39), da hat man besonders bei Gegen- und Seitenwind mehr Freude dran. Die klassischen Kurbeln sind inzwischen wirklich günstig zu ergattern, z.B. eine SRAM Force für 99€.

Hinweis 1: Denk außerdem immer dran: Der Weg nach Hause ist immer länger, steiler und windiger als man denkt. Wenn du mal alle Körner verballert hast oder dich sogar verzockt & überreizt hast, dann musst du trotzdem noch jeden Hügel bis nach Hause bezwingen können.

Hinweis 2: Du solltest dir übrigens auch im Klaren sein, dass du mit dem Hybridkonzept einen bis mehrere Kompromisse eingehst:
1. Für einen echten TT sollte man mMn überlicherweise einen ein bis zwei Größen kleineren Rahmen nehmen als für einen Aerorenner.
2. Das TT sollte die maximale Überhöhung haben, die dir möglich ist, um möglichst wenig Projektionsfläche am Wind zu bieten. Was 'geht', musst du in vielen Test herausfinden (immer einen Satz Inbus in der Tasche).
3. Andere Sitzposition, andere Sitz- und Lenkwinkel, anstrengende Haltung, anderer Sattel etc...blah blabla...usw.

Ich will dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, sondern dich nur vor suboptimalen Kompromissen warnen. Ich hab selbst einen Renner mit dauerhaften Aero-Aufsatz, aber auch ein paar hundert Kilometer Erfahrung auf einem Einsteiger-TT.
Empfehlen würde ich dir eigentlich: Such dir einen Renner, der dir passt und nimm im Zweifel eine halbe Rahmengröße kleiner. Bau das Rad vordergründig als RR auf und optimiere dann in Richtung Aero. Die Hochprofiler kann man auch an das RR schrauben und Spaß damit haben. Weiterhin gibt es zum Beispiel auch Aeroaufsätze, die nur wenige Millimeter höher bauen als der Basislenker.
 
Die erwähnte Sram Force Kurbel passt allerdings nicht in seinen Rahmen !!!

Bremse sollte eine aus der 6800 oder 5800 er Serie sein , zumindest solange er 11-Fach Sti's hat. Shimano hat nämlich beim Wechsel von 6700 auf 6800 nicht nur den Bremsenkörper überarbeitet , sondern auch das umlenkverhältniss im Hebel geändert . Möchte nicht in Frage stellen ob ein Mix nicht auch bremst , aber wenn es um optimale dosierbarkeit und definierten Druckpunkt geht ........... . .?
 
Der Kompromiss läßt sich beim Giant TCR am ehesten realisieren : Die TCR Sattelstütze hat eine zweite montageposition die 2cm weiter vorne liegt. Wenn der Rahmen jetzt auch noch sehr klein ausfällt , kann man mit Verwendung eines kürzeren Vorbaus und weglassens aller Spacer unter selbigem sehr wohl eine zeitfahrnahe / ähnliche Position realisieren.

Das Rad hat natürlich niemals 100%igen TT Charakter , aber was soll's , ist ja schließlich ein Kompromiss.
 
zu 1) Thema: Bremsen

br-5800 vs br-6800 das sind wirklich nur ca 40g Ersparnis, und wenn der Unterschied in Funktion und Verarbeitung nur minimal ist, spare ich mir die 35€ Aufpreis/Paar. Wie ich sehe, ist die 6800 auch nur in grau aber nicht in schwarz verfügbar? Finde ich zum schwarz-blauen Rahmen ja nicht so chic..

zu 2) Thema: LRS

2. Keine Ahnung von Aero, bin aber mit der Qualität bei slowbuild sehr zufrieden.
Interessant, soeben herausgefunden dass Slowbuild teils die gleichen Räder wie Lambda Racing anbietet. Allgemein 100-200€ günstiger. Scheinen wohl andere, billigere Narben verbaut zu sein, mit Option auf DT Smith 240 zu setzen gegen 150€ Aufpreis/Paar.

Ich habe die folgenden 60mm Alu-Carbon-Clincher ins Auge gefasst (679€): http://www.slowbuild.eu/deutsch/alu-carbon-clincher/60-mm-b23mm/

Frage: Lohnt sich hier der Aufpreis einer höherwertigeren Narbe?

zu 3) Thema: Kurbel, Übersetzung
ok, ich lese mich ein.. Habt ihr spontan eine Empfehlung für eine gute Kurbel die an diesem Rad Sinn macht? Ich will die Kosten gerne gering halten und so ist die Ultegra Kurbel leider eine sehr hohe Preisnummer auf die ich gerne verzichten möchte.
 
ok, ich lese mich ein.. Habt ihr spontan eine Empfehlung für eine gute Kurbel die an diesem Rad Sinn macht? Ich will die Kosten gerne gering halten und so ist die Ultegra Kurbel leider eine sehr hohe Preisnummer auf die ich gerne verzichten möchte.

Eine Nummer kleiner / ~50g schwerer als Ultegra ist bei den Franzosen gerade recht günstig: http://www.probikeshop.com/de/de/re...rch=1&page=1&filter=price&order=asc&search=19

Allerdings stellt sich die Frage welche Kettenblattabstufung Du überhaupt willst.
 
okay, ich habe mir nun folgendes zusammen gestellt:

- 50/34er Ultegra 6800 Kurbel
- 11-28 Ritzelpaket wird vom bisherigen Rad übernommen mit der Option später gegen gleichmäßig abgestuftes zu tauschen bei Bergfahrverlust
- Ultegra 6800er Bremsen
- Zipp 60 Clincher LRS
- Conti GP4000 4-Season 25mm vorne und 28mm hinten weil ich sie kaum gefahren hier rumliegen habe, es sei denn ihr schreit jetzt bei dem 28er..

Klingt das vernünftig?
 
Sofern es nicht in die Berge geht wirst du bei der Kurbel alles auf dem großen Blatt fahren müssen . Für flaches Geläuf halte ich 53/42 auf einem TT lastigem Rad für optimal. Dann mit einer relativ eng gestuften Kassette 12/25 . Aber die 11/28 wird es wohl auch tun.
Der 28mm Reifen geht schon in Ordnung , wenngleich bei der Felgenbreite ein 25er deutlich besser wäre. Wenn Du wirklich aerodynamische Vorteile haben möchtest sollte der Reifen möglichst bündig mit der Felge abschließen/fluchten. Der Reifen soll halt keine Beule werfen.
Für optimale Aerodynamik : Felgenaußenbreite = Reifennennbreite.

Hintergrund des ganzen : die um den Reifen strömende Luft verwirbelt und trifft auf die Felge , anstatt an der Felge vorbeizuströmen.

Passt ein 28er überhaupt in den TCR Hinterbau ?

Mich würde auch interessieren welche Rahmengröße du bei welcher Körpergröße/ Innenbeinlänge fährst ?

Grüße
 
Sofern es nicht in die Berge geht wirst du bei der Kurbel alles auf dem großen Blatt fahren müssen . Für flaches Geläuf halte ich 53/42 auf einem TT lastigem Rad für optimal.
Ja, ich möchte aber eben die Steigungen fahren sonst hätte ich mir ein reines TT gekauft :) Daher denke ich diese weit abdeckende Schaltung ist passend.
Interessenshalber eine Frage: warum siehst du einen Nachteil den Großteil auf dem großen 50er Blatt zu fahren? Meine Erfahrung ist, dass es wenig Sinn macht eine große Bereichsüberschneidung zwischen kleinem und großem Kettenblatt zu haben, also die Übersetzungen vom großen auch weitgehendst auf dem kleinen fahren zu können. Ich schalte bei Steigungen, Anfahren, und sehr starken Gegenwind auf das kleine, ansonsten immer so schnell wie möglich auf das große (ab 25, 26km/h).

Wenn Du wirklich aerodynamische Vorteile haben möchtest sollte der Reifen möglichst bündig mit der Felge abschließen/fluchten.
Dann sollte bei der 23er Felge also am besten ein 23er Reifen gefahren werden. Ich lese oft, dass die Profis auf 25er gehen, obwohl sie sicher keine 25er Felgen fahren!?

Passt ein 28er überhaupt in den TCR Hinterbau ?
Ja, passt. gerade noch.

Mich würde auch interessieren welche Rahmengröße du bei welcher Körpergröße/ Innenbeinlänge fährst ?
Ich habe SL 83cm und Höhe 1,77m. -
Das Giant hat Größe M, ob es perfekt passt kann ich erst nach dem Zusammenbauen sagen. Der Rahmen scheint mir relativ kompakt zu sein wodurch sich gut eine Überhöhung realisieren liese. Für meinen TT-artigen Nutzen finde ich das ganz praktisch, ich will ja aerodynamisch darauf sitzen und zum Abstützen der Arme weit nach vorne kommen.
Bisher bin ich ein Focus Mares AX 1.0 2013er 56er Rahmen gefahren. War mir eigentlich zu groß gerade auf dem TT-Aufsatz immer nach vorne an die Sattelspitze gerutscht.

Grüße
 
Zur Felgenbreite : im Profizirkus haben die meisten Laufräder inzwischen 25 mm Felgenbreite. Wenn du ein bischen stöberst wirst du feststellen das so ziemlich alles was gut und vor allem teuer ist immer breiter wird. (Zipp, Hed, FSA, etc..)

Zum Giant : die Tcr Geometrie hat ein relativ langes Oberrohr ( bei der M immerhin 55,5 cm ) was zur folge hat das der Fahrer in eine recht gestreckte "sportliche" Position gezwungen wird. Ich würde mich auf jeden Fall auf einer S wesentlich wohler fühlen (175cm/82er Beinlänge) , die hätte dann so ein 53er Oberrohr.

Bei der Zeitfahrposition will man ja auch nicht nur auf dem Oberrohr liegen , sondern möglichst weit vor dem Tretlager sitzend, so kompakt wie möglich und mit anständig Überhöhung wie ein "Tropfen " sitzen.

Zur Übersetzung : ist bestimmt alles Geschmackssache. Aber eigentlich ist ja die Zielsetzung mit einer anständigen TF ein gleichmäßig hohes Tempo zu fahren. Vielleicht bist du ja ein krasser Fahrer der unzählige Watt in die Kurbel tritt , ich bin es leider nicht und habe festgestellt das ich vom 50er Blatt eine sehr schlechte Kettenlinie habe ( weil ich in der Kassette sehr weit oben fahre ) sobald es leicht bergauf geht oder Gegenwindverhältnisse herrschen . Da ist es dann einfach günstiger eine Übersetzung von bspw. 42 vorne und 15 hinten zu fahren, da hat man bei einer 80er TF immerhin noch ein Tempo von ca 30 km/h.
 
Da ist es dann einfach günstiger eine Übersetzung von bspw. 42 vorne und 15 hinten zu fahren, da hat man bei einer 80er TF immerhin noch ein Tempo von ca 30 km/h.
Okay verstehe, aber auf die Bergfahreigenschaft müsste ich mit einer solchen Lösung verzichten. Daher brach ich ein relativ kleines Kettenblatt mit 36 oder 34.
 
Update: Rad ist fertig, vielen Dank für die vielen Tipps! :)
Werde in den nächsten Wochen noch viel nachstellen/optimieren müssen.. aber an sich fährt es sich schon gut und gefühlsmäßig um einige schneller als der alte Alu Cyclocross Rahmen.

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