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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
INur mir persönlich wäre es, so wie auch eine Scheibenbremse mitsamt dem Hydraulikgedöns, zu viel komplexe Technik für ein Rad von dem ich hauptsächlich 100%ige Einsatzbereitschaft fordere.
Vielleicht ist die eine Konstruktion aber auch genau dazu gedacht, um die Probleme, die die andere Konstruktion verursacht, aufzuheben bzw. wenigstens ihre Symptome zu lindern ... ? Für Scheibenbremsen muss man ja Gabel(scheide)n immer deutlich steifer auslegen, damit sie sich durch den Eintrag der Bremskraft am schwachen unteren Ende nicht verbiegen, und sich auch nicht gegeneinander verdrehen, was zu einem deutlich verschlechterten Ansprechverhalten führt - möglicher Weise bringt nun also diese elastomergedämpfte Kurzschwinge ungefähr das Maß an "Elastizität" zurück, das zuvor durch die erforderliche steifere Konstruktion verloren gegangen ist.
Gegen eine Nutzung an einem Reiserad spräche aus meiner Sicht, dass man die Elastomere der jeweiligen tatsächlichen Gesamtbelastung anpassen müßte, damit man immer möglichst im optimalen Dämpfungsbereich bleibt (was beim rein sportlich, also ohne Gepäck, genutzten MTB/Rennrad/Concurs-Randonneur) nicht der Fall wäre), was doch einigen Aufwand nach sich ziehen würde.
 
Vielleicht ist die eine Konstruktion aber auch genau dazu gedacht, um die Probleme, die die andere Konstruktion verursacht, aufzuheben bzw. wenigstens ihre Symptome zu lindern ... ? Für Scheibenbremsen muss man ja Gabel(scheide)n immer deutlich steifer auslegen, damit sie sich durch den Eintrag der Bremskraft am schwachen unteren Ende nicht verbiegen, und sich auch nicht gegeneinander verdrehen, was zu einem deutlich verschlechterten Ansprechverhalten führt - möglicher Weise bringt nun also diese elastomergedämpfte Kurzschwinge ungefähr das Maß an "Elastizität" zurück, das zuvor durch die erforderliche steifere Konstruktion verloren gegangen ist.
Gegen eine Nutzung an einem Reiserad spräche aus meiner Sicht, dass man die Elastomere der jeweiligen tatsächlichen Gesamtbelastung anpassen müßte, damit man immer möglichst im optimalen Dämpfungsbereich bleibt (was beim rein sportlich, also ohne Gepäck, genutzten MTB/Rennrad/Concurs-Randonneur) nicht der Fall wäre), was doch einigen Aufwand nach sich ziehen würde.

Ergibt Sinn. Das Problem der Anpassung haste aber mit der klassischen Gabel auch und da kannst du es gar nicht anpassen.
 
Die haben, im Gegensatz zur Scheibe, teilweise ne heftige Blockierneigung. :confused:

2007-05-13 03 Herrenrad Sachs-Trommelbremsen.JPG


Das war nicht mein Rad, ich habe es nur geschlachtet ...

Ab der zweiten Hälfte der 1980er (= dem Trommelbrems-Jahrzehnt schlechthin (von Holland mal völlig abgesehen ... :cool:)) wurde dann die Verwendung verstärkter Gabeln speziell für Trommelbremsen (gekennzeichnet mit einem eingestanzten 'T' am Ausfallende) nach DIN verbindlich.
 
Hmmm :confused:

Ich habe "nur" ein RS ...

Anhang anzeigen 354098

Darf ich trotzdem mitspielen :rolleyes:
Aber gerne, bisher gibts keine Satzung.... bis auf das fehlende Schloss seh ich auf den ersten Blick auch keinen Unterschied. Aus was für einem Rohr ist das denn?

Dein Faden war übrigens auch ausschlaggebend um festzustellen dass ich auch so eins brauche..:bier:
 
Unterschied zu Modell WL meinte ich, aber die Katalogausschnitte in deinem Faden beantwortet die Frage eigentlich auch schon!

Du hast auch ziemlich mit Unterrostung der Pulverbeschichtung zu kämpfen oder? Sieht auf den Bildern teilweise so aus (auch an anderen Stellen außer dem Anlötteil für den Rollendynamo). Bist du das schon irgendwie angegangen?
Bei mir gibt es auch relativ viele Stellen wo das Pulver schon abblättert und ich überlege zz ob ich den Rahmen neu Pulvern lasse oder ob ich die Stellen irgendwie ausbessere..
 
Ich hatte auch mal eins; den Rahmen Bj.91 NOS gekauft und selbst aufgebaut. Die Pulverbeschichtung war nicht gut gemacht, es sah hier und da nicht schön aus und generell - langweilig. Hätte ich ihn behalten wollen (war nur eine Interimslösung), hätte ich den auch neu koloriert, äh kolorieren lassen.
 
Ich hatte auch mal eins; den Rahmen Bj.91 NOS gekauft und selbst aufgebaut. Die Pulverbeschichtung war nicht gut gemacht, es sah hier und da nicht schön aus und generell - langweilig. Hätte ich ihn behalten wollen (war nur eine Interimslösung), hätte ich den auch neu koloriert, äh kolorieren lassen.
Ach stimmt ja...und von den Planungen hast du auch noch decals im Regal liegen oder? Da ich telefonisch niemanden erreicht habe, habe ich es jetzt mal per Mail versucht...
Was hattest du denn für Pläne zwecks Kolorierung? Bin gerade auf Ideensuche..."ab Werk" gab´s das WL ja nur in Panzergrau oder Rot, davon würde ich wohl abweichen...

Noch eine Frage zum Rohrsatz, in den Katalogausschnitten steht, dass das Modell WL aus SP/SPX Rohren gefertigt wurde, bei mir sind aber Niva OR Sticker drauf. Wurde dieser Rohrsatz bei späteren Rahmen verwendet oder ist es schlicht ein falscher Kleber? Weiß da jemand mehr?
 
Nein, die Aufkleber sind mit weggegangen.

Letztens hat hier jemand einen gepulverten Rahmen in enzianblaumet. gezeigt, gefiel mir ausnehmend. Warum nicht am Teutonengestell mal ne freundliche Farbe?
 
Bisher dachte ich an ein freundliches schwarz-grün, dürfte dann in etwa so aussehen:
bundespolizei_4846.jpg
 
Der Rohrsatz der Gs wechselte öfter mal. Von GT zu SP/SPX zu NVC. Meister Schefzyk lässt sich sehr schlecht erreichen. Es sei denn, man hat einen Auftrag bei ihm am Laufen - und selbst dann ist es wohl manchmal schwierig. Die Guylaine-Bäpper benzutzen die https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Böcklin_(Schriftart) und lassen sich in sofern recht leicht nachbauen. Wenn man ihn mal errreicht, soll aber auch Herr Schefzyk eher großzügig damit sein. ich hab auch schon himmelblaue Guylaines ab Werk gesehen. Ich glaube, die Farbe ist grundsätzlich wählbar, wenn sie auch nicht im Konfigurator auftaucht.
Gruß
hugo
 
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