• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Reifen mit separatem Schlach pannensicherer als GP 4000s und Ultremo ZX

Dann sind 9 Bar schon mehr als das vom Hersteller empfohlene Maximum.

Ich fahre bei fast 90 kg, etwas mehr als 7 bar auf nem 25er GP4Ks.
 
38 Tacken? Wer zahlt denn für nen 4season so viel?

http://www.amazon.de/dp/B000R2JSAO?...N=B000R2JSAO&ascsubtag=XqabJeUv50H6KhMjBMos0Q



Die Firmen die für 34 € Versandkostenfrei anboten, konnten nicht in einer Woche liefern(nicht mal in 2!) Ich warte jetzt seit 3 Wo auf ein paar preisgünstige, neue adidas Turnschuhe, die angeblich sofort lieferbar waren. Das mache ich nie wieder!


Ich fahre einen 28" 23mm Reifen bei 78 kg Gewicht + immer 10-15kg Rucksack ins (z.B.)Fitnesscenter bei 8-8,5 bar
 

innerhalb von Deutschland

Porto & Verpackung

3,90 €

Nachnahmegebühr Deutsche Post

Bei Auslieferung verlangt die Deutsche Post AG zusätzlich 2,00 € vom Empfänger

3,00 €

Also auch nicht anders wie die 34€ ohne Versand. Ob der Kram auch wirklich vorhanden ist, sieht man immer erst 1Wo nach der Bestellung, oder wenn man telefon. nachfragt.

Trotzdem danke für den Link!
 
Ja schon klar, wahrscheinlich etwas überkritisch, aber wenn man 38€ für einen Fuck Fahrradreifen bezahlst und das sonst an keinem hast, stellst du dir Fragen. Ist ja auch nicht so das der jetzt ewig halten würde......
Also, ich finde überlappendes Gewebe aus technischer Sicht wesentlich günstiger, als wenn es gerade so eben auf Kante ist. Weil mir der Reifen dann doch zu teuer ist, hatte ich zum Rubino Pro gegriffen. Mit dem bin ich, mit meinen gut 90kg, in 25 und 28mm voll zufrieden.
Andere finden den wieder schlecht. Ist beim Thema "Reifen" eben immer irgendwie auch eine Glaubensfrage.

Ich hatte mit den Conti GP und den Rubino Pro immer recht wenige Pannen. Und das, wo ich nun wirklich nicht gerade selten über Kopfsteinpflaster und "Naturwege" fahre.
Dafür fahre ich ungern und möglichst selten auf Radwegen rum.
(Heute mußte ich mal wieder einen Innenstadtradweg benutzen. Bzw. ich sollte. Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass der unbenutzbar ist. Auf 200 oder 300m Länge 3 Haufen Glasscherben und viel "Geglitzer" auch zwischendurch. Als der Radweg auch noch durch einen Haltestellenbereich führte, floh ich auf die glatte, breite und sauber Fahrbahn. - Bei der Glasmenge ist es wirklich nur eine Frage der Zeit, wann die Reifen in die Knie gehen.)
 
Ich kenne das hier in der Großstadt auch so, das manche Radwege, speziell hier am Stadtpark die Strassen und Radwege, mit einem Rennrad und normalen Speed unbenutzbar sind!
Letzten bremste wieder eine Frau dicht neben mir hupte und zeigte auf den Radweg, worauf ich zurückgebrüllt habe, das wir ja mal tauschen können, war ein schöner 325i ;) Sie hat dann mit der Polizei gedroht und ist weitergedonnert.

Natürlich hatte sie recht, aber ich fahre nur gegen die Verkehrregeln, wenn es nicht anders geht!
 
Letzten bremste wieder eine Frau dicht neben mir hupte und zeigte auf den Radweg, worauf ich zurückgebrüllt habe, das wir ja mal tauschen können, war ein schöner 325i ;) Sie hat dann mit der Polizei gedroht und ist weitergedonnert.

Natürlich hatte sie recht, aber ich fahre nur gegen die Verkehrregeln, wenn es nicht anders geht!
Nee, hatte sie nicht. Das Hupen ist dafür nicht gedacht. Sie hat auch gar nicht auf irgendwelche Radwege zu verweisen. Denn sie kann als Autofahrer eben nicht einschätzen, ob die Benutzung eines benutzungspflichtigen Radweges überhaupt zumutbar ist.

Wir müssen auch endlich mal davon wegkommen, zu glauben, unser Tun vor sonstwem zu rechtfertigen. Ansonsten könnte ich hier laufend Autofahrer anpöbeln, wenn sie mit aufheulenden Motoren losdonnern. - Denn das ist bspw.vermeidbare Lärmbelästigung, die über das nötige Maß hinausgeht. - Die erhöhten Abgaswerte kämen noch hinzu.

Das ist aber eben weder meine Aufgabe, noch bin ich dazu berechtigt, da irgendwelche Verwarnungen auszusprechen.

Letztlich hilft eben oft nur der §1 der STVO weiter. Einfach deswegen, weil die Polizei nicht einmal ansatzweise die Chance hat, hinter jedem (bewußten) Regelverstoß herzusein.

Dennoch wünschte ich mir, dass bewußte Fremdgefährdung im Straßenverkehr endlich nicht mehr als Kavaliersdelikt behandelt würde. In einigen anderen Ländern ist man in dem Punkt schon wesentlich weiter.
 
Pannen sind Pech-/Glückssache. Mal kommt man ein ganzes Jahr ohne Pannen aus, mal gleich 3 Stück an einem Tag, immer mit den gleichen Slicks (GP4000S).
Am längsten hat bei mir ein Mantel über 16T Km gehalten (da kam das Weisse schon durch den Gummi), am kürzesten 3500Km nach einem Steinschlag seitlich Totalschaden.
Und, ist der Conti nun gut oder schlecht?
 
Ich weiß nicht, woher du die Sicherheit nimmst, das dies im Ernstfall (Unfall) so gehandhabt wird. Bei einem Unfall mit "Personenschaden" käme es auf jeden Fall zum Prozess, wo der Anwalt des Unfallgegeners behaupten könnte, ich hätte dort schieben müssen(auf dem Radweg) und den Zustand melden, oder woanders lang fahren, da mir die Benutzung der Strasse, auch wegen dem vielleicht erhöhtem Verlehrsaufkommen, auf der Strasse dort, untersagt war und die Benutzung des Radwegs deswegen vorgeschrieben war.
 
Pannen sind Pech-/Glückssache. Mal kommt man ein ganzes Jahr ohne Pannen aus, mal gleich 3 Stück an einem Tag, immer mit den gleichen Slicks (GP4000S).
Am längsten hat bei mir ein Mantel über 16T Km gehalten (da kam das Weisse schon durch den Gummi), am kürzesten 3500Km nach einem Steinschlag seitlich Totalschaden.
Und, ist der Conti nun gut oder schlecht?
Wie schon geschrieben hatte ich bei dem stets gleichen Fahrweg in einem halben Jahr keinen Reifenschaden mehr, vorher 3-4.
 
Ich weiß nicht, woher du die Sicherheit nimmst, das dies im Ernstfall (Unfall) so gehandhabt wird. Bei einem Unfall mit "Personenschaden" käme es auf jeden Fall zum Prozess, wo der Anwalt des Unfallgegeners behaupten könnte, ich hätte dort schieben müssen(auf dem Radweg) und den Zustand melden, oder woanders lang fahren, da mir die Benutzung der Strasse, auch wegen dem vielleicht erhöhtem Verlehrsaufkommen, auf der Strasse dort, untersagt war und die Benutzung des Radwegs deswegen vorgeschrieben war.
Es gibt ein kleines rotumrandetes Schildchen, das extra dafür da ist, an bestimmten Stellen das Radfahren zu untersagen. Für Autobahnen braucht es dieses Schildchen nicht, weil diese "Sonderstatus" haben.
Ansonsten ist die Fahrbahn immer der Regelfall.
Benutzungspflichtige Radwege sind Sonderfälle. Diese Benutzungspflicht kennt allerdings auch Einschränkungen.
Ist die Benutzung des Radweges nicht zumutbar, ist die Benutzung der Fahrbahn erlaubt. Einzelne Schadstellen lassen dann zwar die Benutzung der Fahrbahn zu, ab der nächsten Auffahrt hat der Radweg aber wieder benutzt zu werden.

Natürlich darfst du auch gerne dein Rad schieben. Auf getrennten Rad- und Fußwegen dann alllerdings auch nur auf dem Fußweg. Weil du dann nämlich "nur" ein radschiebender Fußgänger bist. :D

Ich habe hier einen Radweg auf häufigeren Strecken, der mal zu über 80 Prozent erneuert wurde. die letzten 20 Prozent haben es aber in sich. Gehwegplatten mit Fugen, in die 28mm-Reifen locker reinrutschen. Zentimetertief. Dort fahre ich nicht lang.
Der Polizei gefiel das nicht und gab mir die Anordnung, über einen hohen Bordstein und eine Grünfläche zu schieben, um auf das neugemachte Ende zu kommen. Am nächsten Tag versuchten die das wieder. (Die postierten sich dort tagelang, weil auf der anderen Seite wegen Bauarbeiten an einem Grundstück laufen schwere Baufahrzeuge rangierten und von und auf die Fahrbahn gelotst werden mußten.)
Tage drauf war mir das Spielchen dann aber zu fett. Die Polizei darf durchaus mal solche Anordnungen erteilen. Aber einen Regelfall lasse ich mir daraus nicht werden. Leider sind nicht alle Beamten guten Argumenten gegenüber aufgeschlossen.

Fotoapparat eingesteckt, Bilder gemacht, angewiesene Fußstrecke als rote Linie eingemalt, Polizeifahrzeug fotografiert, Datum und Uhrzeit notiert, das Ganze per Mail ans Innenministerium und fertig.
Ab den Montag darauf keine Anweisung zum Absteigen mehr erhalten. Gut beobachtet, aber nicht mehr angehalten.
 
Es gibt ein kleines rotumrandetes Schildchen, das extra dafür da ist, an bestimmten Stellen das Radfahren zu untersagen. Für Autobahnen braucht es dieses Schildchen nicht, weil diese "Sonderstatus" haben.
Es gibt noch das Zeichen Kraftfahrstrasse, das auch an Autobahnauffahrten eigentlich immer steht (aber auch einigen Schnellstrassen).
Ansonsten ist die Fahrbahn immer der Regelfall.
Das genau ist das Problem, unser geliebter blauer Lolli verbietet ja nicht die Benutzung der Fahrbahn, sondern gebietet die Benutzung des Radweges. Und solche Stellen, wie Du sie beschreibst kennt wohl jeder zur Genüge. Wie auch "Radwege", die zur einen Hälfte zugeparkt sind, zur anderen von dicken Wurzeln unterwachsen und insgesamt 80cm breit.

Allerdings sehe ich bei der "Nichtbenutzbarkeit" eines benutzungspflichtigen Radweges durchaus eine Grauzone:

Der Anspruch, daß ein Radweg, um benutzbar zu sein taugen muss, um ihn
mit einem Rennrad und normalen Speed
zu befahren, ist schon wg. der Diskussion, was denn "normaler" Speed sei nicht per se gegeben, und daß irgendein Verkehrsteilnehmer so schnell fahren können muss, wie er könnte schon gar nicht. Nachher kacheln die SUV-Fahrer noch durch den Stadtpark, weil sie ja auf der Strasse im Stau stehen würden.
Das "Rennrad" (1)würde ich sowieso in jeder Diskussion mit der Polizei vermeiden, entweder ist's ein Fahrrad gem. STVO (mit allen Rechten und Pflichten) oder es gehört nicht auf die Strasse (Sport und Spiel.....), das erspart auch so unsägliche Urteilsbegründungen wie zu "Helm weil Klickpedale".

Insofern, jawoll, recht habt ihr, aber ein Alurenner mit 19er Reifen und 45er Schnitt wird nie der Maßstab für die Benutzbarkeit eines Radwegs sein. Auch wenn ich immer wieder Leute sehe, die das genauso definieren. Am besten mit dem Argument, so schnell, wie sie fahren, könnten sie auf dem nebeneinander herlaufenden Rad/Fußweg nicht genug Abstand von den Fußgängern halten;)

(1) neulich in einem Buch von Konopka ca. 2000 noch gelesen Lizenzfahrer dürften mit Spielzeug auf die Strasse (das damals übliche, kein Licht, keine Klingel).
Daß das heute nicht so ist, klar. War das wirklich jemals anders?
 
Allerdings sehe ich bei der "Nichtbenutzbarkeit" eines benutzungspflichtigen Radweges durchaus eine Grauzone:

Der Anspruch, daß ein Radweg, um benutzbar zu sein taugen muss, um ihn

zu befahren, ist schon wg. der Diskussion, was denn "normaler" Speed sei nicht per se gegeben, und daß irgendein Verkehrsteilnehmer so schnell fahren können muss, wie er könnte schon gar nicht. Nachher kacheln die SUV-Fahrer noch durch den Stadtpark, weil sie ja auf der Strasse im Stau stehen würden.
Das "Rennrad" (1)würde ich sowieso in jeder Diskussion mit der Polizei vermeiden, entweder ist's ein Fahrrad gem. STVO (mit allen Rechten und Pflichten) oder es gehört nicht auf die Strasse (Sport und Spiel.....), das erspart auch so unsägliche Urteilsbegründungen wie zu "Helm weil Klickpedale".

Insofern, jawoll, recht habt ihr, aber ein Alurenner mit 19er Reifen und 45er Schnitt wird nie der Maßstab für die Benutzbarkeit eines Radwegs sein. Auch wenn ich immer wieder Leute sehe, die das genauso definieren. Am besten mit dem Argument, so schnell, wie sie fahren, könnten sie auf dem nebeneinander herlaufenden Rad/Fußweg nicht genug Abstand von den Fußgängern halten;)

Ich fahre in der Innenstadt ganz sicher nicht Höchstgeschwindigkeit. Wenn aber Fugen so breit und tief sind, dass "problemlos" Material kaputtzugehen und gar Stürze drohen, dann ist ganz schnell Schluß mit lustig. Auch solche Unarten, wie straßenbegleitende Benutzungspflichtige so anzulegen, dass sie durch Haltestellenbereiche und an Kreuzungen über unzumutbare Bordsteinkanten führen, ist bei mir Schluß.

PS. Meine Randonneuse entspricht fast komplett der STVO. Lediglich bei den Pedalreflektoren fällt mir keine sinnvolle Umsetzung ein. ;)
(Von den Sinnhaftigkeit so mancher der das Fahrrad betreffenden Vorschrift, brauchen wir eigentlich auch gar nicht erst anfangen.)

PPS. Die Leute, die meinen, innerorts Rennen fahren zu müssen, gibt es leider unter allen "rollenden" Verkehrsteilnehmern.
 
Ich fahre in der Innenstadt ganz sicher nicht Höchstgeschwindigkeit. .
Wollte ich auch nicht unterstellt haben, das kam ja auch von @Bergrunterradler (dem ich auch nicht Höchstgeschwindigkeit als "normal" unterstellen will).
Die "Schluss mit Lustig"...in keiner Richtung mehr als 2km bis zu so einer Stelle.:crash: (Und das ist vorsichtig geschätzt)

(Von den Sinnhaftigkeit so mancher der das Fahrrad betreffenden Vorschrift, brauchen wir eigentlich auch gar nicht erst anfangen.)
Auch wenn die Fixie-Helden widersprechen mögen, in Summe und vom Grundsatz her gar nicht so blöd, Stilblüten gehören wohl einfach dazu, und einiges übergenau festgelegt.
Was eigentlich lästig ist, ist die Prüfzeichenwut. Bei chinesischen Blendgranaten kann ich das verstehen, daß ich z.B. die Spiegeleier zwar mit einem komplett verölten Streifen am Reifen substituieren kann, nicht jedoch mit flächiger Beklebung der Felgenflanke mit einer entsprecchenden 3M/Scotchfolie...........Nobody is perfect, erst recht nicht, wenn ers genau darauf anlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn die Fixie-Helden widersprechen mögen, in Summe und vom Grundsatz her gar nicht so blöd, Stilblüten gehören wohl einfach dazu, und einiges übergenau festgelegt.
Dieses "Reflektoren rundum" stammt noch aus Zeiten, als sowohl Fahrradbeleuchtung laufend ausfiel, als auch die Autobeleuchtung noch grottig war. (Wer kennt das aus Autozeiten nicht selbst, 6 oder sogar schon 12V Bilux.) :D

Aber die Zeiten sind im Grunde vorbei. Selbst für Autooldtimer gibt es für die alten Scheinwerfer extra Leuchtmittel (Halogen)

Insofern könnten diese unsäglichen seitlichen Reflektoren und die Pelalreflektoren endlich dahin, wo sie hingehören: In die Mottenkiste.

Was mich allerdings richtig ankotzt, das sind die vielen Dunkelradler. Egal, ob Dynamo oder Akku, das Zeug funktioniert und ist nicht uncool!
Mir begegnen im Innenstadtbereich zwischen 2/3 bis 3/4 der entgegenkommenden Radler unbeleuchtet. Gerne auch noch als Geisterradler. Arschlöcher!!! Wie oft ich da schon Notbremsungen und Notschlenker hinlegen mußte ... :mad:
Und diese Arschgeigen tun dann immer noch so unschuldig.
Eine Frau hatte extra den Stecker vom Nabendynamo abgezogen, damit sie nicht gesehen wird. Sie hatte Angst davor, überfallen zu werden. :confused:

Was die Bremsenthematik angeht, in NL reicht schon ein einfacher Rücktritt, um zugelassen zu sein. - Das funktioniert durchaus, wenn man mit so einem Fiets eine Höchstgeschwindigkeit von 12-15km/h fährt. Die meisten coolen Fixiepiloten sind aber oft weit schneller unterwegs.

Ich überlege noch, ob ich mir ein altes Rad als Eingänger aufbaue. Fixie muß es für mich nicht sein. :cool: Gibt ja nette Ritzel und Adapter für Freiläufe. Und natürlich mit zwei anständigen Bremsen. Muß ich ja nicht benutzen, kann ich aber. Reserve schadet da nie. ;)

Ich bin heute kilometerlang auf ansonsten gutem Radweg gefahren. Leider wurde vor Tagen wieder einmal tonnenweise Splitt auf die Fahrbahn gekippt. Festfahren dürfen das dann wieder mal die Autos. Und massig verteilen die das Zeug dann auch auf den Radweg. Passiert ist den Reifen aber wieder einmal genau ... gar nix.
Die Rubino Pro zeigen sich von so etwas seit Jahren recht unbeeindruckt.
 
Insofern könnten diese unsäglichen seitlichen Reflektoren und die Pelalreflektoren endlich dahin, wo sie hingehören: In die Mottenkiste.
Da möchte ich als bis vor kurzem fast ausschließlicher Stinkerfahrer doch widersprechen. Von der Seite sind selbst beleuchtete Radler schwerer zu erkennen - trägt ja nicht jeder helle Klamotten. Gerade in der Stadt geht ein einfacher Scheinwerfer vom von der Seite kommenden Radler auch schnell unter beim abgelenkten SMS-Schreiber, äh Fahrzeugführer. Bewegte leuchtende auffällige Teile sind da viel schneller zu sehen. So uncool sie sein mögen - leuchte mal mit einer Taschenlampe im Dunkeln auf ein drehendes Laufrad mit diesen Stäbchenreflektoren an jeder Speiche. ;-) Da die rund sind, übrigens auch aus fast allen Richtungen extrem gut sichtbar. Auch Pedalreflektoren sind eigentlich prima. Denn die bewegten hellen Streifen fallen viel früher auf als ein gleichmäßig dahinrollendes rotes Lämpchen (das auch ausfallen kann, oder bei Sattelstützenlampen auch gerne mal verdeckt wird).

Was mich allerdings richtig ankotzt, das sind die vielen Dunkelradler
100 % agree. :)
Ist aber bei den Autofahrern nicht anders. Ohne Licht, mit Standlicht, mit Nebelscheinwerfern ... scheint extrem schwer zu sein, einfach mal normal beleuchtet rumzufahren. Und cool muss es bitte sein. Bitte möglichst alle Scheiben abgedunkelt, mit Sonnenbrille, der Sitz geneigt, so dass man grade über's Lenkrad blinzeln kann.

Straßenverkehr ist auch Kommunikation miteinander und sehen und gesehen werden. Ich glaube, die meisten Verkehrsteilnehmer kommunizieren auf oder in ihrem Gefährt inzwischen mehr mit ihren Facebook-Freunden als den Menschen um sie herum. :(
 
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