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Raum Ludwigsburg / Bietigheim / Neckar-Enz …, Rennradler/-innen wer fährt mit?

..ja war ein Renault Alpine A110. Der eckige Nachfolger und auch ein Renault Dauphine waren ebenfalls dabei.

Die haben das schöne Chartreuse unsicher gemacht. Das Chartreuse ist eine kleinere Bergkette die westlich den Savoyer Alpen vorgelagert ist. Hier gab es hm und Pässe
Karin und ich sind ja vorher für 3 Tage im schönen Chartreuse unterwegs gewesen - zum Einrollen, hm sammeln und um die Anreise nach St Felicien (Start) der Ardechoise zu verkürzen. Waren nur 130km.
Wir hatten eine wunderbare Unterkunft in Lepin-le-lac, 800m vom See entfernt, sehr ruhig und geräumig und trotz der schlechten Wetterprognosen war das Wetter gut bis o.k. Sind nicht nass geworden, auch einiges an Sonne abbekommen.

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La Grange de Rossignolet = Die Scheune der kleinen Nachtigall. Da haben wir gewohnt.

Und nach einem guten Frühstück gings los...

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Re: Raum Ludwigsburg / Bietigheim / Neckar-Enz …, Rennradler/-innen wer fährt mit?
Am Sonntag sind wir eine relativ kurze Runde von 82 km aber mit engagierten 1.800 hm gefahren. ;)

Es ging erst die Schlucht - Gorges du Guiers Mort hoch. Danach zum Col du Cucheron mit durchgehend 9% auf 1140m hoch.

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schöne Städtchen im Chartreuse:

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und mittags gab's dann ne vernünftige Brotzeit.


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...und am 2. Tag im Chartreuse sollte es den ganzen Tag regnen. Karin hat aber ein trockenes Zeit Fenster gefunden ohne Regen:daumen::idee::)

Da konnten wir schnell noch 51 km mit 1040hm radeln.

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hier am schönen Lac d' Aiguebelette fing es beim Foto Shooting gerade an zu tröpfeln.
Mit zügigem Mannschaftszeitfahren haben wir es aber noch vor dem Regen zu unserer Unterkunft geschafft. Als bekennender Schönwetterfahrer u Warmduscher (dazu stehe ich) war ich besonders motiviert vor dem einsetzenden Regen in die Pedale zu treten.:rolleyes:;)

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...so jetzt kommen noch ein paar Fotos von der L' Ardechoise.
Am ersten Tag schönes Wetter, Rampen bis 17% und Volksfeststimmung.


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Am ersten Tag waren dann Karin und ich zu zügig unterwegs und haben die 2. Kontrollstelle im Eiltempo überfahren und nicht bemerkt. Wir haben dann erst an der 3. Kontrollstelle (bereits für den nächsten Tag) angehalten.
Zur Belohnung sind wir dann fast 50 km zusätzlich gefahren und einige hm mehr.
Waren dann ca. 160 km und fast 3000hm.
Vorteil: wir hatten für nächsten Tag super Streckenkenntnisse. Wir wussten wo die beste Verpflegungsstelle war (PRIVAS)

Luxusunterkunft: 3 Schlafzimmer und 1 Radgarage für 2 Personen

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Der letzte Tag - das Rennen.
Die letzte Etappe konnte man auch als Rennen fahren. Wir haben in der Montagne d' Ardeche übernachtet auf ca. 1200m Höhe.
Das heißt, es war nass und kalt. Hat fast die ganze Nacht geregnet und auch am Morgen.:(:rolleyes:

Start um 7:25 Uhr (Karin und ich, Tom u Katja etwas später) mit 3/4 Regenhose und dünner Regenjacke, Füße mit Melkfett eingeschmiert wegen der Nässe und bereits am Start ein Power Gel reingehauen.
Es hat leicht geregnet, die Gipfel neblig. Nach über 10 km kam der erste Kontrollpunkt. Bergauf geschwitzt und in den Abfahrten bergab kalt. Kalten Zeigefinger im Mund aufgewärmt.
Karin und ich haben die ersten 2 Verpflegungen ausgelassen, an der 3. einen schnellen Kaffee und schon war es uns wieder kalt. Zum Glück ging es bald bergauf und es war nicht mehr kalt. Nach 1,5 Std. kein Regen mehr , nach 2 Std. kam Sonne kurz raus und Regenhose und Jacke ausgezogen.
Diverse lange Anstiege mit bis zu 10 km am Stück , da haben einige schon geschoben. Hab mir das Rennen sehr gut eingeteilt und hab am Berg große Gruppen die zu langsam waren im Stehen gut überholen können. Karin fuhr am Berg wie gewohnt sehr stark und hat in einer geschützten Ecke mit Musik auf mich gewartete. DANKE!!!
Schwierige Abfahrten bei nassen Strassen mit gefühlten 15 - 20 km Länge am Stück.

Die Strecke wurde immer voller und die Rennfahrer des Eintagesrennen waren mit dabei.
Mein ROX Computer ist wegen des Regens abgesoffen und ich hatte keine km, Geschwindigkeit, Puls und bin nach Gefühl gefahren. Die Strecken waren gut ausgeschildert mit Rest km zum Gipfel, Steigung in % nächster km usw.
Irgendwann kam das Schild nur noch 50 km. Da war ich dann super motiviert zumal das Wetter erträglich geworden war. 35 km vor dem Ziel kam dann noch ein Berg mit 10 km Länge. Egal dachte ich mir, der Mont Ventoux ist doppelt so lang. Selbstmotivation ist bei schlechtem Wetter wichtig. Bin doch eigentlich Schönwetter- Fahrer, Warmduscher und Wäsche am Vortag Herausleger. :D:p Die letzten 25 km sind wir dann schon sehr engagiert Richtung Ziel gefahren. Die letzten 10 km waren dann fast trocken und die bin ich im Renntempo in Unterlenker Haltung gefahren.
Karin hat mich dann im Ziel freundlich begrüßt und hat zum Glück nicht so lange auf mich warten müssen.
War geil, aber auch Glück mit dem richtigen Zeitfenster gehabt.

3 Radler hat es in den Abfahrten zerbröselt, das schlimmste war ein gebrochener Arm und Schürfwunden.


Die Radler die später ins Ziel kamen, wurden teilweise vom Starkregen überrascht und kamen in Goldfolien wg. Unterkühlung ins Ziel.

Karin und ich hatten Glück gehabt.

LG Hubert

Verpflegungsstelle zu voll. Schnell durch und weiter:

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zum Glück trocken:
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Kurven nur voll konzentriert:

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Dann halt ich mich mal ganz kurz :daumen::daumen:.
Freu mich auf nächstes Jahr. Also, falls hier jemand nun etwas "angefixt" ist... Termin reservieren.

Das schönste Erlebnis für mich war am Renntag als ich einen 68jährigen Franzose den Berg "ziehen" durfte (seine Atmung dienet mir als Richtwert).Der war soooo gut! Fuhr gerade mal 1 Gang weniger als ich fahren würde. Er war anscheinend etwas Bekannt unter den Fahrern - wurde freudig hochge"cheerleaderd". Oben konnte ich mich nur noch vor ihm verbeugen! GRANDIOS!!
 
Ihr habt es euch ja echt gut gehen lassen da unten. ;)
Nee, im Ernst, klasse gemacht, ich bin neidisch. Superschöne Gegend da unten. Da würd ich auch gerne ma nochmal hin.
 
@ H.B. ja war toll, alles richtig gemacht und eine Portion Glück gehabt.
Das braucht man bei Freiluftsportarten.

LG Hubert

PS Tipp des Tages. :idee::idee::idee::daumen::daumen::daumen:

Sollte mal jemand ein Problem mit einer nicht zu fixierenden Sattelstütze haben, die immer einsinkt (trotz Nachstellung der inneren Klemmung, Reinigung, Auftragen von Carbonpaste usw.)

Ein kleines Stück aus einem bereits ausgeleierten Luftballon vom freundlichen Helferlein um die Sattelstütze gespannt, dann vorsichtiges Klopfen von oben - und hält ca. 300 km :):):) .
Bei der Ardechoise hatten sie sogar die passende Farbe der Ballons in GELB !!!
 
ganz blöde Situation war gestern der Grund, dass ich mein Unterhemd opfern musste....

normalerweise habe ich nach dem Aufstehen die ganz normale Bedürfnisse (Toiletten-gang & Co.) und gestern kam mein ganzen Körper "durcheinander"..... am Samstag Abend ging ich schon um 19:00 Uhr schlaffen und um 01:30 Uhr aufgestanden.... um 02:00 Uhr saßen wir im Auto und auf dem Weg den dritten Kollege abzuholen.... um 04:15 Uhr waren wir schon in Ottenbach....

das Ziel (Wunsch): als erste auf die Startlinie zu kommen und als erste zu starten, damit wir als ersten den ganzen Alb-Extrem absolvieren können (ich weiß es gibt keine Zeitmessung, es ging um andere Sachen).....

kurz nach dem Aufstellen an der Startlinie meldet sich mein Bauch - wird unruhig und sagte er mir: "hey, ich bin schon >Stunden wach, ich bin VOLL"..... kurze Suche nach dem Toilettenpapier war erfolglos und dann dachte ich, es geht bis zu erster Verfolgungsstation.....

kurz nach ca. zwei km musste ich in den Wald.... der NOT war groß und wie schon bekannt ist, Not macht erfinderisch..... und in dem Moment habe ich nicht daran gedacht wie teuer (+25,€) mein Unterhemd war....

das einzige "schlechte" in ganzem war, dass ich nicht mit den Jungs (wir waren zu viert) zusammen ins "Ziel" anfahren konnte.... aber, Spaß hat es gemacht trotzdem.....

und dazu habe ich nach ca. 100 km bemerkt dass irgendwas "klappert" am Rad (ich war mit dem Simplon Pavo unterwegs) und kurz danach konnte ich feststellen dass sich der Powermeter (Power2Max) von der Kurbel gelöst hat und nicht fest ist..... ich konnte weiter / bis zum Ende fahren, aber ohne "richtigen" Druck :D


immerhin konnte ich meine "persönliche" Zeiten von 2015 (26 km/h) um fast zwei km "knacken" um so kam ich auf 27,7 km/h laut Strava (bei Garmin hatte ich 28 km/h).....
 
Mir hats gestern meinen HR-Schlauchi so zerrissen das die Dichtmilch versagte. Paar km gingen noch mit wenig Luftdruck, dann irgendwann bumm! schlagartig leer. Ersatzschlauchi ging nicht, weil die Ventilverlängerung nicht passte...
Ein Kumpel hat dann einen Bekannten angerufen, der uns ein Hinterrad brachte und meins mitnahm. Das war zwar nur 10fach aber 8 Ritzel gingen auch mit meiner 11fach Schaltung. Und so konnte ich dann heimfahren. Geile Aktion. Ein Taxi o.ä. wär schön teuer gekommen.
 
Mesud..also kein "beschissener" Tag der Alb Extrem?:D:daumen:
Na vielleicht kommst ja 2017 mal mit uns mit auf Tour...gemütlich...Ausschlafen..Frühstücken und schon rollen;)
...und wen es interessiert, ich kann später auch noch ein paar schöne Bilder von der Ardechoise einstellen..hatten ja etwas mehr Zeit genommen..kein Zeitdruck..dadurch sehr viele Bilder und Filme gemacht...eine Genussfahrt eben:daumen:
 
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Mesud..also kein "beschissener" Tag der Alb Extrem?:D:daumen:
Na vielleicht kommst ja 2017 mal mit uns mit auf Tour...gemütlich...Ausschlafen..Frühstücken und schon rollen;)
...und wen es interessiert, ich kann später auch noch ein paar schöne Bilder von der Ardechoise einstellen..hatten ja etwas mehr Zeit genommen..kein Zeitdruck..dadurch sehr viele Bilder und Filme gemacht...eine Genussfahrt eben:daumen:


wenn die Gesundheit so bleibt wie bis jetzt, spricht nix dagegen :)
 
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