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Radwege

kleener

Gipfelstürmer
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würde mich mal interessieren, wer von euch mit dem RR Radwege benutzt, und in welchem Zustand diese sind!?
Hier am Niederrhein kann man diese leider nur zu 50% nutzen ( Schlaglöcher, auf der falschen Seite, zu schmal für 2 Fahrer etc.).
Ich persönlich fahre lieber Straße, da ich schon einige gefährliche Situationen auf dem Radweg erlebt habe, wie z.B. Kinder die plötzlich von einer Hofeinfahrt auftauchen, Autofahrer die von einer Stichstraße grundsätzlich bis zur Straße vorfahren und somit mitten auf dem Radweg stehen, etc.. etc.. etc..
Wie ist Eure Meinung?????
 

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Re: Radwege
Hi,

alos ich bin mal gaaaanz ehlich. Ich benutze KEINEN Radweg. Zumindest keinen der sich den Gehweg mit dem fußgänger teilt. Wenn er Straßenebend am rechten straßenrad ist OK. aber sonst vermeide ich den Radweg. Weil ich der Meinung bin, das ich gerade dort oft viel zu schnel übersehen werde von Autofahrern. Da die ja oftmals auf den Halbradwegen /gehwegen dann parken. ausserdem sind die Zustände der Radwege grauenvoll. Ich will mir ja nciht ständig nen platten holen :mad:


coffee
 
Ich würde hier im Frankfurter Raum, würde ich Rennrad fahren, auch keinen Radweg nutzen. Aus den bereits genannten Gründen: Die Dinger sind selbst wo sie vernünftig ausgebaut sind völlig verdreckt, sie führen manchmal sehr knapp an parkenden Autos vorbei und da geht bekanntlich ab und zu mal eine Türe auf oder die Karren stehen gleich ganz darauf (besonders lustig wenn es sich dabei um Leute handelt die es eigentlich wissen müssten, wie eine ganzer Mannschaftsbus dieser Prügeleinheiten der Polizei, die dort ein Kaffeekränzchen abhalten :rolleyes: ).
 
Also in der Stadt mag das was anders sein, aber wenn (außerorts) an ner Bundesstrasse entlang ein ordentlicher Radweg läuft, benutz ich den auch.
Mir sind ein paar Kids oder Senioren aufm Rad lieber, als diese GTI-proleten, die bei Gegenverkehr noch schnell mit 180 und 10cm Abstand überholen müssen.

Außerdem sind 90% der Radwegbenutzer sowieso Inlinskaterinnen, anfang 20.
Da mach freiwillig was langsamer und schau denen ein bisschen aufn A****
:D:D
 
Ich benutze i.a. Radwege. Innerstädtisch rolle ich langsam, bis ich dann aus der Stadt draußen bin. Bei mir in der Gegend gibt es ein paar sehr gute Radwege und ich sehe nicht ein, warum ich mich von rücksichtslosen Autofahrern gefährden lassen soll, wenn ich auf dem Radweg in Ruhe mein Ding fahren kann. :)
 
...ausgesprochen zweischneidige Sache. Dort, wo ich üblicherweise trainiere (südwestlich Köln und Eifel) gibt's zum Glück keine Radwege bzw. Nebenstrecken. Kein Geld, kein Bedarf. Stadteinwärts ermöglichen sie allerdings teilweise ein besseres Vorankommen als die Straßen selber, wenngleich bezüglich Zustand und Verschmutzung das bereits gesagte uneingeschränkt gilt. Gemischte Radwege (mit Fußgängern) benutze ich im übrigen grundsätzlich nicht, ausser sie sind wirklich ausreichend breit. Was mich bei Radwegen aber am meisten auf die Palme bringt sind willkürliche "Spontanradwege" von vielleicht 200 oder 300 m Länge, weil irgend ein Bürgermeister dem lokalen Bauunternehmer unter die Arme greifen wollte :eyes: . Die akzeptiere ich regelmäßig auch nicht. Es gibt aber auch andere Beispiele, wie z.B. den Mosel-Maare-Radweg, wo man uns Rennradlern so richtig nette Fahrrad-Autobahnen angelegt hat...die kann man zwar Sonn- und Feiertags nicht nutzen (merke: der Schlimmste Feind des Radfahrers ist der Radfahrer) aber ansonsten hab ich nichts gegen autofrei.

In dem Zusammenhang das blödeste aller Schilder: "Radfahrer absteigen!" :mad: Mache ich doch gerne - aber erst wenn ich auch lese "Autofahrer aussteigen!" :D

Gruß
Bergmarder
 
...komischer Weise sind hier in Freising die Radwege noch nicht vom Split freigefegt worden. Normal werden die jede Woche gefegt - ob die das jetzt einsparen?

Ansonsten fahre ich generell lieber nen Umweg für eine kleinere Nebenstrecke und eigentlich nie auf dem Radweg, es sei denn er sieht wirklich gut aus.

Torsten
 
also ich benutze radwege wenn sie

- schoen breit sind
- in gutem zustand sind
- groesstenteils von rennradfahrern befahren werden

ansonsten nicht :eek:
 
Radwege :confused: Was ist das?

Meinst Du etwa diese Stoßdämpferteststrecken die unsere Kollegen ausm MTB-Lager so lieben?

Mal Spaß beiseite. Hier bei uns im Kreis Rendsburg sind viele Radwege für RR nicht wirklich benutzbar.
Wenn mir doch mal ein guter unter die Räder kommt, wird der auch befahren.

CS
Saghon
 
benutz ich innerstädtisch eigentlich nicht mehr (bin da schon zweimal umgefahren worden :mad:), aber es gibt bei uns ein paar (wenige) überland-radwege, die man durchaus benutzen kann, wenn man nur im ga1 bereich unterwegs ist ;), mach ich aber auch nur dann, wenn kaum (gut einsehbare) / keine grundstücksausfahrten und einmündende straßen dran sind.
 
Hi,
wenn man sich umbringen möchte, dann braucht man am Samstagmorgen nur 3 Runden auf dem Radweg mit einem Fahrrad bei uns im Kaff um "Kaisers" zu fahren. Da braucht es kein RR.
Allerdings ist die Straße dann auch nicht wesentlich weniger gefährlich.
Ich benutze Radwege nur wenn sie frei sind und auch nur außerhalb geschlossener Ortschaften auf relativ graden Straßen, wenn ich zum "Training" draußen bin.
Innerorts fahre ich auf dem Radweg langsam und sehr vorsichtig, passe mich also der Allgemeinbevölkerung an, weil es sonst wirklich gefährlich wird.
Ich entscheide mich also ganz nach Situ und Gefühl.
Prinzipien habe ich also diesbezüglich keine.
Gruss!
Shem
 
sind die autofahrer doch selbst schuld, warum stellen die meisten auch ihre autos auf den radstreifen ab? tja will kein slalom fahren und wurd dabei schonmal vom radl geholt!
 
AW: Radwege

Also hier in der Gegend ist es manchmal nicht einfach zu entscheiden ob man auf dem Radweg oder auf der Strasse fahren kann (soll). Manche Radwege sind unter aller S** und auf einigen Streckenendet auf einmal der geterte Teil und geht mit Splitt weiter. Da fahre ich dann auch auf der Strasse. Wenn ich dann auf der Strasse fahre, fahre ich so das es meist nicht möglich ist seitens der Autofahrer noch mit 180 und 10cm Abstand zu überhohlen. Sollten die Gemeinden doch einfach vernünftige Radwege bauen.
 
AW: Radwege

Naja, die meisten Radwege sorgen halt für den nötigen kick beim doch recht eintönigen RRfahren. Das ist wie beim MTB: Man braucht ultraschnelle Reflexe um möglichen Türen und Autos auszuweichen und durchfährt die Absenkungen(da die meisten Radwege ja auf der höhe von Fußwegen und nicht auf Straßenhöhe sin) am besten mit nem gekonnten Manual, auch wenn dabei vielleicht die Felge durchknickt:) Also ich fahren jetzt erst seit einer Woche RR und habe noch keinen Radweg benutzt. Bei langen Landstraßen in manch anderen Gefilden(Bsp: Saarbrücken) habe ich schon richtig gute Radwege gesehen, die ich dann auch nutzen würde, aber hier bei uns...eher selten.
 
AW: Radwege

Hi, in meinem Trainingsgebiet (Rheinhessen/hessisches Ried) gibt's ne Menge Radwege. Wenn ein Radweg geteert, mindestens 1 Km lang, ohne Schlaglöcher und ohne Glasscherben ist, nehme ich ihn. Da gibts gerade im Ried recht viele. Betonpisten oder Verbundsteinpflaster meide ich eigentlich, auch wenn's verboten ist.
 
AW: Radwege

Also ich variiere da auch immer mit.....in der City bzw. in Ortschaften ist mir der Radweg zu gefährlich...besonders im Frühling, da sind die Autofahrer noch keine Räder gewöhnt und übersehen einen schnell!!
Eigentlich ganz schön bescheuert oder?
Sind Radwege nicht zur Sicherheit der Radfahrer da?

:cool:
 
AW: Radwege

ich benutze Radwege nur, wenn ich das für sinnvoll halte.
Radwege werden von sesselfurzenden, autofahrenden Bürokraten geschaffen und dienen nur dem Zweck die Straßen für die Autofahrer "raserfreundlich" zu gestalten.
Das der Radfahrer dann an der nächsten Kreuzung plötzlich doch auf der Straße "anzutreffen" ist und überfahren wird ist ein lästiges Detail. Genau wie bei der kurzen Ampel-Grünphase für dient alles der sog. "Durchflußoptimierung".
Oder, ganz kurz gesagt, die potentiellen Täter sollen ungehindert schnell fahren dürfen, die potentiellen Opfer sollen Rücksicht nehmen.
 
AW: Radwege - Frage: Wie geht ihr mit Eurem Groll um?

Ich fühle mich bedeutend sicherer auf Radwegen, aber ich benutze sie nur selten. Bundesstraßen haben in der Regel einen guten und kilometerlangen Radweg, den kann man schon befahren. Sollte man auch. In der Stadt hingegen fahre ich auf gar keinen Fall auf den Radwegen: Scherben, Schlaglöcher, diverse Pflasterarten, taube Fußgänger und ein ewiges Auf und Ab durch Auffahrten und Stichstraßen. Und andere Radfahrer und Fußgänger sind berechtigter Weise auch verärgert, wenn man lautlos und schnell wie der Blitz an ihnen vorbeiheizt (denn in der Stadt rast man nun mal mit dem Rennrad, und kostet es die letzten Kraftreserven ;) ).

Meine Erfahrung ist nun mal aber leider auch, dass Autofahrer es gar nicht leiden können, einen auf der Straße zu erblicken. Ich sage ja schon gar nichts mehr, wenn man mich bei Gegenverkehr überholt. Aber ich hasse es, wenn sie hinter einem so tun, als würden sie jetzt gar nicht mehr vorbeikommen. Schließlich fahren sie an einem vorbei, bleiben kurz auf gleicher Höhe, schauen herüber, schütteln den Kopf und geben Gas. Beliebt ist auch ein kurzes Anschneiden. Oder, auch ganz toll, gleich nach dem Überholen ein kurzes Betätigen der Scheibenwischerreinigungsanalage. Ich habe dann zu meinem großen Leidwesen immer den Zwang, mich mit diesen Menschen (ich hoffe, diese Kopfschüttler sterben irgendwann aus in Deutschland, nicht dass ihr Eure Kinder auch noch dazu erzieht) noch einmal zu unterhalten. In der Regel reagieren sie ziemlich perpelex, wenn man an der nächsten Ampel an die Autoscheibe klopft und höflich fragt, was das bitte für eine Aktion gewesen sein sollte. Irgendwann aber werde ich da bestimmt auch einmal an den Falschen geraten und mir kräftig eine einfangen. Aber einfach so auf sich beruhen lassen? Wir geht Ihr mit Eurem Groll um? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
 
AW: Radwege

Gestern hatte ich wieder ein Paar solcher Situationen...
Zu erst habe ich mich geweigert an einer Steigung einen mit Glasscherben und Schlaglöchern geschmückten Radweg zu benutzen und wurde dafür prompt mit einem Auflieger bestraft, der mich natürlich erstmal an den Bordstein abdrängen musste.
Als ich es dann beim nächsten Radweg richtig machen wollte, hörte nach ungefähr 10 Metern am Ende einer Kurve der asphaltierte Bereich auf, und ging in Pflaster über.
Werde ab jetzt (falls überhauptnoch) nur noch Radwege benutzen, von denen ich weiß, dass sie in gutem Zustand sind.

Also ungefähr 3.... :(
 
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