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Radwege

gruni1984

Taxi für Insekten
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Habt ihr schon mal versucht in einer Stadt einen Radweg zu benutzen ?

Also meine Erfahrungen waren selbst mit einem Mountainbike, dass diese Wege zu viele "Wurzelhügel" und Schlaglöcher haben.
Daneben die Straßen sind glatt, Glas liegt auch meist nur auf dene Fuß und Radwegen.

Aber ist eigentlich noch harmlos, bin letztens 30 km durch die Stadt gefahren (nicht mal sonderlich schnell, so 25 km/h ca.) und mußte da 2 Vollbremsungen machen, weil Autos rechts abgebogen sind und damit den Radweg (ohne zu gucken) geschnitten haben.

Da ich bald auch auf ein RR umsteige und dann auf meine Lebensretter von Magura verzichten muss, wie löst ihr die Wege von der Wohnung bis zu den schönen Strecken ? Auf der Straße fahren heißt dann ja ständig angehupt und abgedrängt zu werden. :mad:
 

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Re: Radwege
AW: Radwege

Hallo gruni,

erst mal herzlich Willkommen in der Rennradgemeinde und hier im Forum.

Und dann muss ich zu dem Thema leider sagen: Nutze mal die Suchfunktion ("Suchen", vierter link von rechts in der Navileiste) und lese Dich durch die diversen Threads zum Thema Radweg, Radwegbenutzungspflicht, Landstrassen, ... durch. Die Threads sind teilweise auch untereinander verlinkt.

Ich schreib das deshalb, weil es meiner Meinung nach bei diesem Thema nötig ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Denn es ist - ganz grob gesagt - so, dass:
1: Der Radweg meist die schlechteste Varainte ist, um mit dem Rad, speziell dem Rennrad unterwegs zu sein.
2: Es in Deutschland die Radwegebenutzungspflicht gibt und das eine der wenigen Verkehrsregeln ist, die Autofahrer kennen :mad:

Ich halte es so:
- Innnerorts werden Radwege nach Möglichkeit gemieden. Ich versuche mir Nebenstrassen ohne Radwege zu suchen oder fahre auf der Strasse. Hupende Autofahrer ignoriert man, was man mit drängelnden Idioten macht, darüber gibt es geteilte Meinungen(von Ignorieren bis Lynchen...)
- Außerorts veruche ich ebenfalls Nebenstrassen ohne Radwege zu fahren. Auf Bundesstrassen o.ä. nutze ich dann tendenziell die Radwege. Die Radwege außerorts sind meist besser als innerorts und vor allem gibt es weniger Einmündungen und sonstige Gefahrenstellen.

Und viel Spass bei der Lektüre!
 
AW: Radwege

Danke für den Link.

Also hupende autofahrer ignorieren geht nicht immer gut. Einer hat sich mal vor mich gesetzt und (ohne Grund) kräftig gebremst.

Das Knaller dabei ist, der Radweg auf dem er mich sehen wollte, war laut Beschilderung ein Fußweg, der nur für Radfahrer frei gegeben ist. Da darf, muss man abern icht drauf, wenn man da aber fahren will gilt Schrittgeschwindigkeit.
 
AW: Radwege

Danke für den Link.

Also hupende autofahrer ignorieren geht nicht immer gut. Einer hat sich mal vor mich gesetzt und (ohne Grund) kräftig gebremst.

Das Knaller dabei ist, der Radweg auf dem er mich sehen wollte, war laut Beschilderung ein Fußweg, der nur für Radfahrer frei gegeben ist. Da darf, muss man abern icht drauf, wenn man da aber fahren will gilt Schrittgeschwindigkeit.

Sind schon Radker auf nicht vorhandene Radwege gelotst worden...Allerdings, wenn ich das richtig im Kopf habe, musst Du den kombinierten Rad- und Fussweg schon benutzen, aber eben in angemessenen Tempo :eek: :aetsch:

Und beim Ignorieren ist es wie mit dem Radfahren: Training hilft...
Kenne auch Radler, die dann einfach "nett" zurückwinken...

Aber im Ernst: Schon hupen ist grenzwertig, zu enges Überholen ist eine Gefährdung und Abbremsen ist Nötigung. Das muss man sich als Radler nicht gefallen lassen! Kennzeichen merken oder - noch besser - schnell per Handy fotografieren und den Kollegen anzeigen. Das bringt ohne Zeugen zwar nicht wirklich was...aber bei richtigen Idioten sollte man das schon machen (ich mach es aber auch nur selten...).

Du solltest Dir als beginnender Rennradler über zwei Aspekte einer Tatsache klar werden und Dier dazu - langsam - Deine eigene Meinung bilden:
Rennradfahren ist ein Sport, der im normalen Strassenverkehr betrieben wird.
Das bedeutet:
1: Du MUSST Dich daran gewöhnen, nicht allein auf der Strasse zu sein. Du KANNST natürlich versuchen (und dazu rate ich auch allen!), möglichst wenig stressige Strecken fürs Training zu suchen. Die Ortskenntnis kommt meist mit dem fahren.
2: Mach Dir klar, dass Du als radfahrer ein GANZ NORMALER Verkehrsteilnehmer bist. Du hast das Recht - und oft sogar die Pflicht - auf der Strasse zu fahren und die anderen Verkehrsteilnehmer - insbesondere Autofahrer - müssen auf Doch Rücksicht nehmen. Natürlich musst Du Dich auch- weitgehend - an die Verklehrsregeln halten...

Irgendwo in dem verlinkten Thread war ein Link auf die 10 goldenen Regeln des Radfahrens. Find ich eigentlich ganz gut...

Und um Dir Mut zu machen: Nach objektiven Statistiken (gibt es sowas...???) ist Radfahren gar nicht so gefährlich, wie man denken könnte. Auch dazu sind in einigen Threads Dokumente verlinkt.
Und auch Leuten, die seit Jahrzehnten auf dem Rennrad sitzen geht noch manchmal der Stift, wenn man von einem LKW ohne ausreichenden Abstand überholt wird.
 
AW: Radwege

Also ich meinte echt Fußwege.
Also die mit dem runden blauem Schild, wo nur eine Frau mir Kind drauf zu sehen ist. Das Schild heißt ja ganz klar Fußgängerweg. Wenn da drunter als Zusatzschild "Radfahrer frei" steht, dann darf ein Radfahrer da drauf, aber halt nur mit Schritttempo.
Gemein ist, dass sollche Wege oft mit Radwegen verwechselt werden, knallt man da mit einem Fußgänger zusammen hat man als Radfahrer eigentlich immer Schuld (allein schon weil man fast sicher zu schnell war).

Werde auch versuchen mir möglichst Stressfreie Strecken zu suchen, nur ich muss da ja irgendwie hin kommen. In der Stadt fühle ich mich auf einem MTB da halt wohler, mehr Bremskraft und Reifen die nicht ganz so schnell in den Straßenbahnschienen hängen bleiben sind da ja ganz nützlich.

Finde es allerdings schwachsinnig, dass ein Mofa mit 25 km/h auf die Straße darf, ein Radfahrer mit dem gleichem Tempo nicht.
 
AW: Radwege

Tja, deutsches verkehrsrecht ist eben nicht gerade Radfahrerfreundlich..

Es ist so, dass prinzipiell benutzungspflichtige Radwege (der Fußweg mit Radfahrer frei ist nicht benutzungspflicgtig!!!) zu benutzen sind. Der radfahrer darf aber dann auf die Strasse, wenn die Benutzung des Radwegs nicht zumutbar ist. Das kann zwei Gründe haben:
1: Der Radweg ist baulich so schlecht, dass das Risko auf dem Radweg zu hoch ist.
2: Der Radweg ist momentan nicht zu benutzen.

Zu 1 kann man rechnen: Hochgefrorene Wurzeln, keine bauliche Trennung zum Gehweg, viele Hofausfahrten, ...
Zu 2 gehört: Laub/Schnee/Äste auf dem Radweg, aber nicht auf der Straße oder ein durchgängig zugeparkter Radweg

Problem ist halt, dass im Zweifelsfall (also Unfall oder Bullerei) Du als Radfahrer nachweisen musst, dass ein Radweg nicht zumutbar war. Da gibt es zwar inzwischen Musterurteile etc - aber eben alles über Anwalt zu regeln...
Außerdem hilft es im normalen Verkehr natürlich nicht weiter, weil es Autofahrern recht egal ist, warum Du Idiot absichtlich den Autoverkehr behinderst und dafür zu Recht mal angebrüllt uznd angehupt wirst...:D :cool:
 
AW: Radwege

...und mußte da 2 Vollbremsungen machen, weil Autos rechts abgebogen sind und damit den Radweg (ohne zu gucken) geschnitten haben.
Ich würde mir schleunigst abgewöhnen, "Vortritt" erzwingen zu wollen. Du bist nun mal der "schwächere" Verkehrsteilnehmer, der dann auch überfahren werden kann, also verhalte dich entsprechend voraus- (und rückwärts-) schauend und passe dich an den Fall an, dass Autos dir auch den Vortritt nehmen können und dich grundsätzlich jederzeit überfahren können. Hab mal einen mit RR gesehen, der arg angefahren wurde, sein RR war ein schöner Schrottknäuel, er wollte auch sein "Vortritt" erzwingen. Bei solchen Fällen greife ich mir an den Kopf, dass hier einer für sowas seine Gesundheit aufs Spiel setzt.
Auf der Straße fahren heißt dann ja ständig angehupt und abgedrängt zu werden. :mad:
Ist möglicherweise auch regional unterschiedlich. Würde allerdings versuchen, sowas wie ein "tolerantes" Verhalten an den Tag zu legen. Wenn ein halbwegs brauchbarer Radweg existiert, und daneben eine Strasse, die eher eng ist, du also alle Autos aufhältst, da würde ich dann auch den Radweg benutzen.

Des weiteren ist nicht jedes Hupen ein agressiver Akt, würde das etwas entspannter und toleranter entgegennehmen. Es kann nämlich durchaus auch nur ein positiv zu verstehendes, vorwarnendes Zeichen des Autofahrers sein, im Sinne von "Achtung, ich komme". Ich denke viele RRfahrer machen den Fehler (ich früher auch), selber agressiv auf das Hupen zu reagieren, wo es gar nicht so gemeint ist. Ich würde versuchen, das Hupen immer GRUNDSÄTZLICH "positiv" als (Vor-)Warnung zu interpretieren, im Sinne einer Hilfestellung und es entsprechend ohne Handzeichen ;) entgegenzunehmen. Es gibt natürlich auch Idioten, das ist klar, aber bei denen ist es meistens klar, da sie ein Dauerhupen veranstalten. Ignorieren und leicht den Kopf schütteln ist hier meiner Meinung nach die beste Taktik.

Gruss
 
AW: Radwege

Habt ihr schon mal versucht in einer Stadt einen Radweg zu benutzen ?

Also meine Erfahrungen waren selbst mit einem Mountainbike, dass diese Wege zu viele "Wurzelhügel" und Schlaglöcher haben.
Daneben die Straßen sind glatt, Glas liegt auch meist nur auf dene Fuß und Radwegen.

Aber ist eigentlich noch harmlos, bin letztens 30 km durch die Stadt gefahren (nicht mal sonderlich schnell, so 25 km/h ca.) und mußte da 2 Vollbremsungen machen, weil Autos rechts abgebogen sind und damit den Radweg (ohne zu gucken) geschnitten haben.

Da ich bald auch auf ein RR umsteige und dann auf meine Lebensretter von Magura verzichten muss, wie löst ihr die Wege von der Wohnung bis zu den schönen Strecken ? Auf der Straße fahren heißt dann ja ständig angehupt und abgedrängt zu werden. :mad:

lerne mit den blindfischen zu leben und......überlebe!
 
AW: Radwege

1: Der Radweg ist baulich so schlecht, dass das Risko auf dem Radweg zu hoch ist.
2: Der Radweg ist momentan nicht zu benutzen.

Zu 1 kann man rechnen: Hochgefrorene Wurzeln, keine bauliche Trennung zum Gehweg, viele Hofausfahrten, ...
Zu 2 gehört: Laub/Schnee/Äste auf dem Radweg, aber nicht auf der Straße oder ein durchgängig zugeparkter Radweg

Ich habe hier bei uns noch nie einen Radweg mit baulicher Trennung zum Gehweg gesehen :confused:

Kann mir nicht vorstellen, dass ich hier keinen Radweg benutzen muss. Reine Radwege gibt es hier nicht. Meist die Wege mit blauem Schild für Fussgänger und Radfahrer, senkrecht oder waagerecht getrennt.
 
AW: Radwege

Die Radwege mit baulicher Trennung sind in Krefeld noch schlimmer als die nur mit Bemalung getrennten.
Da ist rechts der Fußweg (kann man nicht drauf ausweichen, wegen der baulichen Trennung) und links stehen direkt nebem dem Radweg Autos geparkt. Da mit Tempo zu fahren geht nicht, weil man immer damit rechnen muss, dass plötzlich eine Türe im Weg ist.

Und zum abgewöhnen dass ich meine Vorfahrt erzwingen will, dass habe ich doch nie gesagt, oder ? Nur man kann auch schlecht für jeden Rechtsabbieger anhalten. Wenn es danach geht, müßte ich ganz langsam fahren, weil ständig jemand mich schneiden könnte.
 
AW: Radwege

Hallo Gruni,

hatte ich bei Dir auch nicht so verstanden. Aberv CHnuschti hat natürlich Recht: Als Radfahrer ist man gegenüber Autos physikalisch klar im Nachteil. Da etwas zu erzwingen, ist glatter Selbtsmord. Deshalb sind Radwege innerorts ja so blöd: Man musss als Radler auf Radwegen doppelt vorsichtig fahren:
1: Autofahrer sehen einen schlechter als auf der Strasse. Deshalb ist bei Einmündungen absolute Vorsicht geboten. Man muss IMMER anhalten können, falls einen ein Autofahrer übersieht.
2: Man muss auch noch auf Fussgänger (Omas, Kinder, Betrunkene, gestresste Einkäufer, ...) und den stehenden verkehr (parkende Autos, entladende Kieferwagen, ...) achten.

Und mit dem Hupen hat CHnuschti auch Recht. Das Hupen ist laut StVO nach meinem Kenntnisstand erlaubt, um vor Gefahren zu warnen und um die Überholabsicht anzuzeigen. Das wissen viele Radler wohl tatsächlich nicht. Allerdings werde ich auch nur selten von Autos überholt, die rechtzeitig vorher kurz hupen. Meist hupen die Leute, WENN sie mich überholen. Ob das jetzt im Einzelfall Dummheit ist (ich muss auf das Hupen ja noch reagieren können, bevor das Auto neben mir ist) oder als dumme Anmache gemeint ist (Fahr auf den Radweg!), darüber mache ich mir keinen Kopf mehr...
 
AW: Radwege

Brauch´ich mal wieder ein neues Rad, so setz ich mich auf ein Altes und fahre in der Stadt solange Radweg, bis ich ein blechernes Zahlopfer gefunden hab`, welches mir die Vorfahrt nimmt! Dann wird das KFZ verklagt und schon ist ein neues Rad mir sicher!
(Alles Lüge, geht auch ohne)
Im letzten Jahr erst nachts mit ´nem anderen Radler zusammengekracht, das auf einem Radweg. Er ohne, ich mit Licht! Süßer die Kasse nie klingelt:D
Das mit den Radwegen ist schon so eine Sache. Können muß man es, auf Radwegen fahren. Auf der Straße kann´s ja jeder!
 
AW: Radwege

Krefeld ist aber eine *** Stadt,sorry.
Ok,habe mich die Woche da lang gemacht,vieleicht bin ich da ja voreingenommen. ;)
Der größte Hohn ist, KR gehört zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte
Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. :lol:
Ich muß quer durch die Stadt(nach NE),von wegen fahrradfreundlich,Radwege unter aller Sau,die Straßen Kopfsteinplaster und zu allem Überfluß noch Schienen.
Im Umland sind die Bedingungen aber top,da kann man nicht meckern.
Mußte dann halt mal dein "Trainingsgebiet"erfahren.
 
AW: Radwege

Krefeld ist aber eine *** Stadt,sorry.
Ok,habe mich die Woche da lang gemacht,vieleicht bin ich da ja voreingenommen. ;)
Der größte Hohn ist, KR gehört zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte
Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. :lol:


Da gebe ich dir voll und ganz recht. Ich habe auf einem Mountainbike da schon Probleme mit Schlaglöchern und beknackten Radwegen. Die Schienen sind ja noch nicht mal so schlimm, nur dass man da so nah ran muss, weil der Rand immer überall zugeparkt ist....
hab mich da noch nie lang gemacht, aber verdanke dass nur meinen Hydraulikbremsen, die ich da eigentlich alle 10 km einmal nötig habe.
Es gibt hier Radwege, da stoße ich bei 25 km/h bereits an die Grenzen der Bodenhaftung in den S-Kurven.
Über das Schild "Willkommen in Krefeld, Fahrradfreundlichste Stadt am Niederrhein" kann ich auch nur Lachen.
Sobald man da draußen ist hat man dafür aber dann echt gute Wege.
 
AW: Radwege

Ich fahre in der Stadt keinen Radwege mehr weil ich`s hasse ausgebremst zu werden und weil es viel
zu gefährlich ist . Außerstädtisch nehm ich den Radweg wenn zumutbar .
 
AW: Radwege

Aber im Ernst: Schon hupen ist grenzwertig, zu enges Überholen ist eine Gefährdung und Abbremsen ist Nötigung. Das muss man sich als Radler nicht gefallen lassen! Kennzeichen merken oder - noch besser - schnell per Handy fotografieren und den Kollegen anzeigen. Das bringt ohne Zeugen zwar nicht wirklich was...aber bei richtigen Idioten sollte man das schon machen (ich mach es aber auch nur selten...).

...Falls das hier noch jemand lesen sollte...

Muss als Unbelecker da mal fragen, was eigentlich passiert, nachdem man so einen ... angezeigt hat. Versickert das irgednwo oder mündet das auf jeden Fall in nem Gerichtstermin? Ich mein, beweisen kann mans ja schwer und eh man dann auf den Kosten sitzenbleibt...
 
AW: Radwege

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Ich fahre in der Stadt keinen Radwege mehr weil ich`s hasse ausgebremst zu werden und weil es viel
zu gefährlich ist . Außerstädtisch nehm ich den Radweg wenn zumutbar .

Genauso halte ich das auch.
 
AW: Radwege

...Falls das hier noch jemand lesen sollte...

Muss als Unbelecker da mal fragen, was eigentlich passiert, nachdem man so einen ... angezeigt hat. Versickert das irgednwo oder mündet das auf jeden Fall in nem Gerichtstermin? Ich mein, beweisen kann mans ja schwer und eh man dann auf den Kosten sitzenbleibt...

Das hängt ganz davon ab, ob man es wirklich beweisen kann. Im Prinzip reicht ein Zeuge aus.
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Unfall - wurde von einem Autofahrer in einer Kurve von der Strasse geschubbst und er hat Fahrerflucht begangen. Ich bin recht heftig gestürzt und hatte sogar noch Glück (Rippen geprellt und div. Schürf- und Schnittwunden). Da der Idiot meine Trainingskollegin vorher auch schon geschnitten hatte, hatte sie sich das Kennzeichen gemerkt. Ich habe ihn also angezeigt. Der Typ war sogar noch so blöd, alles abzustreiten (mit Kratzern oder Lackspuren wäre es vielleicht sogar schwer geworden), weil er nicht wusste, dass ich Zeugen hatte....Wurde so sehr teuer für ihn und ich hatte meine Genugtuung und zivilrechtlich dann auch ein kleines Schmerzensgeld.
Ich weiß von Radfahrern, die auch ohne Unfall und damit "Beweise" Autofahrer angezeigt haben. Hier hängt es dann auch von der Beweislage ab - also immer Anwalt einschalten...
 
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