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Radcore - Der Wiener Kreisel

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Re: Radcore - Der Wiener Kreisel
Morgen, Sonntag, auf zum Hochamt, 13h DF. Mal wieder nach Westen, Rekawinkel oder so!!??
 
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Anregung für die Radverkehrsbeauftragten in Stadt und Land!
 
Mann, Kultur geschwafel hin oder her. Sonntag, 13h DF ist die Ansage! Bis morgen, S

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der geist war willig, dem körper gehts hoffentlich einigermassen nach der unsanften landung ....... via dolorosa
warm wars heute, der schweiss floss in strömen - rauf nach hadersfeld
da lob ich mir die beiden damen: foto von Emiliano Granado
Emiliano_Granado_Oui_C%27est_Tout_INT_19.jpg
 
der geist war willig, dem körper gehts hoffentlich einigermassen nach der unsanften landung ....... via dolorosa
Oh, ich armer! Oh ich ungeschickter! In der Hitze des Weidlingbachtals labte ich mich an der Flasche (Wasser!), daher abgelenkt und einhändig, in ein Schlagloch gefallen, Lenker verschlagen, die ganze irre Geschwindigkeit mit verschiedenen linken Körperteilen in optische Signale (blaue Flecken, leichte Abschürfungen) umgewandelt. Bin noch weitergefahren, Kolibri hat mich am Tulbinger aufgelesen und nach Haus begleitet. Danke für die seelische Unterstützung!
Hadersfeld ist er dann doch abgebogen, irgendwo endet die Fürsorge wenn es ums Training geht.
Oh wie gut ist es Helm zu tragen. Oh wie sollte man viel besser aufpassen, ...
Kinder, schaut's auf Euch!
 
Oh, ich armer! Oh ich ungeschickter! In der Hitze des Weidlingbachtals labte ich mich an der Flasche (Wasser!), daher abgelenkt und einhändig, in ein Schlagloch gefallen, Lenker verschlagen, die ganze irre Geschwindigkeit mit verschiedenen linken Körperteilen in optische Signale (blaue Flecken, leichte Abschürfungen) umgewandelt. Bin noch weitergefahren, Kolibri hat mich am Tulbinger aufgelesen und nach Haus begleitet. Danke für die seelische Unterstützung!
Hadersfeld ist er dann doch abgebogen, irgendwo endet die Fürsorge wenn es ums Training geht.
Oh wie gut ist es Helm zu tragen. Oh wie sollte man viel besser aufpassen, ...
Kinder, schaut's auf Euch!

Oh du Armer, mögen die optischen Signale, die Farben des Regenbogens rasch durchlaufend, bald wieder verblassen!

Ab und zu ein heimtückisches Schlagloch tut weh, doch die bösen Folgen adipösen Herumsitzens in den Bergen darf man auch nicht unterschätzen.

Daher, auch weiterhin, hopp auf!
 
Oh du Armer, mögen die optischen Signale, die Farben des Regenbogens rasch durchlaufend, bald wieder verblassen!

Ab und zu ein heimtückisches Schlagloch tut weh, doch die bösen Folgen adipösen Herumsitzens in den Bergen darf man auch nicht unterschätzen.

Daher, auch weiterhin, hopp auf!
Genau! Lieber grün und blau als fad und faul!

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verbale impressionen aus dem ländle und der schwyz:
hugo koblet meinte es ghört mehr weggefahren. und ich bin ganz seiner meinung, denn kurzurlaube sind balsam fürs seelische gleichgewicht.
und so machten wir uns auf den weg ins ländle. hugo und wolfgang via railjet mit vorteilscard, pinarella und ich auf der autobahn.
nahezu zeitgleich erreichten wir den prenn-hof in rankweil zu mitternacht und wurden von der hausherrin gebührend mit bier und kuchen empfangen.
das haus, ein traum aus stein. die gastfreundschaft, maximal fürsorglich!

hugo hatte in vorfeld einige ansprechende routen auskundschaftet: "da gibts ein paar pässe, die möcht ich unbedingt mal fahren!" brauch ich nicht doch ein 29er kranzl?
auf gings am nächsten tag nach opulentem prenn-frühstück bei malerischem wetter in nicht minder malerischer landschaft. hätten wir nicht doch früher aufbrechen sollen? und so ein reisepass tät auch helfen ..
liechtenstein wurde passiert, ein "kleiner" schupfer rauf in ein wildromantisches tal, abzweiger rauf auf eine alm. ja in der schwyz ist alles ein bissl mehr romantisch. die abfahrt zum walensee war fast schon pitoresk, nicht minder der türkise walensee. kaffeepause! puh, die schweiz ist teuer ..
wolfgang meint ob der rechnung: franken in euro umrechnen ist aktuell ebenso unangebracht wie euro in schilling.
was? 280 schilling für 4 kleine moka?? ein kurzer gedanke an die verstorbene großmutter ..
aber eigentlich wollen wir ganz woanders hin. nämlich zum kunkels pass, südseite. gottseidank hatten wir am weg dorthin rückenwind, leider starken verkehr. kurz nach chur gings dann bergauf. auf quäldich.de schreibens: "für rennrad ungeeignet", das ist eine ansage die hugo offenbar herausgefordert hat. auffi gehts und es windet sich die enge strasse, schotter folgt auf asphalt, die steigung wird unerbittlich, das notwendige bogerln fahren ist nahezu unmöglich. nach ein paar km wird mir klar: wenns noch ärger wird steig ich ab, wenn nicht, kann mich nur ein krampf stoppen. beides trat nicht ein. fast nicht.. 29 trittfrequenz, den quäldich redakteuren werd ichs zeigen, denk ich. und auch hugo! alles schmerzt! in einem tunnel überholte ich noch einen moutainbiker mit radio welcher eine wohltat war für die geschundene seele und erreiche zitternd und schwindlich den wirten am pass. resümierend stelle ich fest: der zoncolan war gemütlicher, trotzdem streiche ich zufrieden beide pässe endgültig von meiner to do list.

nach und nach folgen hugo, pinarella und wolfgang. pinarella meint dass das nur bedingt lustig wäre, niemand lacht ..
wir wollen noch einen zug erwischen, es pressiert a bissl. hugo bestellt eine jausenplatte, scheinbar zum trotz. was kostet die???
den zug erreichen wir natürlich nicht, die fahrkarten für die velos wollen wir nicht lösen, aber die kontrollen im nachfolgendem zug lassen zu wünschen übrig. ebenso die an der grenze für die pässe. eventuell haben wir wegen der heutigen taten einen passfreifahrtsschein
sehr spät erreichen wir im dunkeln müde/glücklich/müde das hospitz aus stein in rankweil.
und werden von der immer präsenten mama prenn mit grandiosen käsknöpfli gebührend belohnt!


schlafen!


danke an die prenns! großartig wars!
fotos gibts auf flickr, die weiteren tage möcht ich nicht kommentieren, obgleich sie ebenfalls wunderbar waren. vielleicht fühlt sich ein/e mitstreiterIn berufen dies auf dieser fast verwaisten plattform zu tun
 
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Oh, ich armer! Oh ich ungeschickter! In der Hitze des Weidlingbachtals labte ich mich an der Flasche (Wasser!), daher abgelenkt und einhändig, in ein Schlagloch gefallen, Lenker verschlagen, die ganze irre Geschwindigkeit mit verschiedenen linken Körperteilen in optische Signale (blaue Flecken, leichte Abschürfungen) umgewandelt. Bin noch weitergefahren, Kolibri hat mich am Tulbinger aufgelesen und nach Haus begleitet. Danke für die seelische Unterstützung!
Hadersfeld ist er dann doch abgebogen, irgendwo endet die Fürsorge wenn es ums Training geht.
Oh wie gut ist es Helm zu tragen. Oh wie sollte man viel besser aufpassen, ...
Kinder, schaut's auf Euch!

Oh weh. Diese verflixten Schlaglöcher aber auch, die hinterlistig den nichtsahnenden Radler anspringen. Das Gute daran: du wirst irgendwie immer mehr Jens Voigt (radlerisch natürlich, nicht vom Dialekt her).

Gute Besserung und mit der Tante Jolesch sage ich: noch ein Glück, dass nicht mehr passiert ist.

Lg
Litz

P.S.: irgendwann bessere ich die Vorschläge meiner Taschentelefonwischtastatur einmal nicht aus.Dann würde dieses Posting Wörter beinhalten wie: marillenkuchen, Dialektik und Ameisenbär
 
Ausflug ins Ländle und die Schwyz – Tag 2

Gestärkt vom liebevoll zubereiten Riebel und einer sich bereits eingeschlichenen Routine in illegalen Grenzübertritten machten wir uns wieder auf den Weg in die Schwyz um den Flüela- und Albulapass zu bezwingen. Leichte Besorgnis beschlich mich ob der 160km die zu bewältigen waren. Immerhin war es schon 11:00. Ich war mit meinen Bedenken jedoch alleine. Na dann…

Die Wanderung vom Vortag auf den Kunkelpass machte sich bezahlt (die Blase war nicht der Rede wert) und ich flog Richtung Davos. Der Ahnungslose hätte es den quäldich Postern allerdings besser nicht gezeigt - also erst mal Kaffee und Kuchen. Vom sorgenfreien Kellner ermutigt schafften wir es aber dennoch zu viert den Flüelapass in Angriff zu nehmen. Und das war gut so. Es folgte ein atemberaubender Anstieg: die Schweiz von ihrer schönsten Seite.

Oben angekommen und bei budgetgerechten Spaghetti Bolognese versuchte uns Hugo mit Merkels „Wir schaffen das“ zur Weiterfahrt zu animieren. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde (16:30 und noch 100km zu fahren) und immer lauter werdender Bedenken lenkte er schlussendlich ein und erlaubte uns umzukehren. Erleichtert nahmen wir plötzlich den See war, genossen die Sonnenstrahlen und Hugo ging schwimmen. Die Bergidylle währte jedoch nicht lange und wurde von aufziehenden Gewitterwolken getrübt – also nichts wie runter. Natürlich durfte eine nochmalige Kaffeepause in Davos nicht fehlen. Wir hatten uns ja immerhin inzwischen an die Preise gewöhnt. Der Himmel wurde dunkler und dunkler, der Aufbruch dringender, ein trockenes Ende unwahrscheinlich. Unser Reiseführer brachte Plan C ins Spiel: ab in den Zug. Den Trick mit dem Veloticket probierten wir gleich wieder, dieses Mal jedoch ohne Erfolg. Hugos Vorarlberger Charme brachte uns allerdings einen 50%igen Rabatt ein.

Zurück in Rankweil gabs Pollo Romano und Gemischten Satz vom Ried Stölln – ein perfekter Ausklang einer abwechslungsreichen und wunderschönen Tour. Danke Hugo!
 
Da schliesse ich mich doch gleich an und lobe nachträglich die steinerne Klause in Rankweil samt Mama-Hugo, die uns vor einem Jahr diesen hundigen, drückend heissen Vorarlberg-Marathon versüsste. Den Kunkel werde ich sofort dem quäldich-Boss unter die Nase reiben. Die Beschreibung klingt aber eher nach "Sternesehen" als Fünf Sterne - höchste Kategorie. Ja, ja Vorarlberg. Ich kann mir gut vorstellen, dass einem da die Augen übergehen, ob der bergigen Pracht die uns glückliches Leiden verschafft.
Ein bissl südlich - und das wollt ich Euch unbedingt auf dieser verwaisten Seite übermitteln - gibt es für die Italophilen in Verona die sog. CosmoBike Show - allein die Ausstellerliste liest sich wie das Who is Who italienischer Radkultur. http://www.cosmobikeshow.com/
Sonntag um 13:00 wird ausgefahren. Die Vorarlberger_in bitte ich, nicht zu forsch in die Pedale zu treten. Mit diesen Bergen in den Beinen fahren sich die Wienerwaldsteigungen wie Maulwurfshügel.
 
nochwas: für alle, dies noch nicht mitbekommen haben
das transcontinental ist gerade dabei, in die zielgerade einzubiegen. ein gewisser kristof allegaert - ein belgier, was sonst - gewinnt zum dritten mal;
er hat noch 460 km bis istanbul - unfassbar, was der zusammenradelt, fast ohne schlaf, ohne begleitfahrzeug, ohne, ohne ........ aber mit viel kraft im kopf und anscheinend unendliche körperliche leidensfähigkeit; da bleibt nur eins: bewunderung
v.a. wenn man bedenkt, wer da alles an geübten langstrecklern am weg ist
http://trackleaders.com/transconrace16
http://www.transcontinental.cc/blog
 
Ausflug ins Ländle und die Schwyz – Tag 2

Gestärkt vom liebevoll zubereiten Riebel und einer sich bereits eingeschlichenen Routine in illegalen Grenzübertritten machten wir uns wieder auf den Weg in die Schwyz um den Flüela- und Albulapass zu bezwingen. Leichte Besorgnis beschlich mich ob der 160km die zu bewältigen waren. Immerhin war es schon 11:00. Ich war mit meinen Bedenken jedoch alleine. Na dann…

Die Wanderung vom Vortag auf den Kunkelpass machte sich bezahlt (die Blase war nicht der Rede wert) und ich flog Richtung Davos. Der Ahnungslose hätte es den quäldich Postern allerdings besser nicht gezeigt - also erst mal Kaffee und Kuchen. Vom sorgenfreien Kellner ermutigt schafften wir es aber dennoch zu viert den Flüelapass in Angriff zu nehmen. Und das war gut so. Es folgte ein atemberaubender Anstieg: die Schweiz von ihrer schönsten Seite.

Oben angekommen und bei budgetgerechten Spaghetti Bolognese versuchte uns Hugo mit Merkels „Wir schaffen das“ zur Weiterfahrt zu animieren. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde (16:30 und noch 100km zu fahren) und immer lauter werdender Bedenken lenkte er schlussendlich ein und erlaubte uns umzukehren. Erleichtert nahmen wir plötzlich den See war, genossen die Sonnenstrahlen und Hugo ging schwimmen. Die Bergidylle währte jedoch nicht lange und wurde von aufziehenden Gewitterwolken getrübt – also nichts wie runter. Natürlich durfte eine nochmalige Kaffeepause in Davos nicht fehlen. Wir hatten uns ja immerhin inzwischen an die Preise gewöhnt. Der Himmel wurde dunkler und dunkler, der Aufbruch dringender, ein trockenes Ende unwahrscheinlich. Unser Reiseführer brachte Plan C ins Spiel: ab in den Zug. Den Trick mit dem Veloticket probierten wir gleich wieder, dieses Mal jedoch ohne Erfolg. Hugos Vorarlberger Charme brachte uns allerdings einen 50%igen Rabatt ein.

Zurück in Rankweil gabs Pollo Romano und Gemischten Satz vom Ried Stölln – ein perfekter Ausklang einer abwechslungsreichen und wunderschönen Tour. Danke Hugo!
Und nocht kurz zum Tag 3
Desmal tatsächlich schnell entschlossen nutzen wir ein Regenfenster um Hugos Hausanstieg zu erkunden. Praktisch vom Frühstückstisch weg beginnt die Steigung nach Furx, quasi Hadersfeld mal drei. Wunderbarer Ansteig, die (Ex-)Rundfahrer spüren die immer besseren Beine, es geht flott bergan. Auf der letzen Rampe spüre ich die Tagesform, knalle voll rein, nur damit knapp vor der Kuppe Hugo fotografierend an mir vorbei zieht. Sau ... ber! Hugos Rekord um 4 Min. geknackt, in der Segment Rangliste nirgendwo. Oben wunderbarer Blick auf das Rheintal, mit einem Zipfel Bodensee. Die Abfahrt im Schneckentempo, mein Cleat hat den Künkel nicht überlebt, will nicht mehr ins Pedal. Sonntagmittag bei Prenns: Quiche wie in Frankreich, Lieder wie in Südtirol, bei uns haben sie jede Menge Steine im Brett! https://www.flickr.com/photos/radcore/albums/72157671830149746/with/28653407501/
 
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