Hi Roy,
ich hatte
mein Lieblingsrad eigentlich nur dabei, um damit zu den Waschräumen zu fahren.
Dass mein Rennrad mitten in der Nacht kaputt ging, dafür kann ich dieses mal nichts, das war wirklich fürchterliches Pech :heul:
An der zweiten Welle nach der Hohen8 wollte ich aufs kleine Blatt, ging nicht! Umwerfer klemmte ratternd auf dem 52er, so musste ich dann ins Ziel scheppern. Dort festgestellt, dass dem Umwerfer ein Niet verlustig ging. Keine Ahnung, womit ich das verdient hab
Mit ordentlich Wut im Bauch hab ich dann die nächsten zwei Runden in ner guten Stunde mit dem Reiserad geprügelt. Federgabel blockiert und
Reifen überpumpt.
was anders war:
- mit geradem Lenker auf Abfahrten voll im Wind
- für Wellen durchdrücken zu schwer, also ruterschalten und kurbeln
- kleine Gänge der Rohloff-Nabe störten die Nachtruhe
- hab mich nicht getraut, mit den ollen Reifen zu sehr in die Kurven zu legen
- hätte noch min. drei Gänge nach oben gebraucht; die drei kleinsten blieben ungenutzt (44/16)
- Dynamolicht kostet auch Beinkraft
@Dedacciai,
du hast recht, dass Eisenbahnen und Daunenfedern im luftleeren Raum gleich schnell fallen (E kin = E pot, Masse rauskürzen). Im rollenden Fahrrad steckt aber noch ein Anteil Rotationsenergie, den du nicht rauskürzen darfst
(weil Trägheitsmasse). Deshalb bringt Gewicht bei Abfahrten mehr speed (wenn der Luftwiderstand nicht größer wird).