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Professionelle Fahrradfotografie

Ich gebe zu, es war übertrieben! Ich korrigiere! "Digitalknipse"
Bei guten Modellen einer "Digikam" ist es dann Geschmackssache. Ich mag ja beides, Digital und Analog.

Aber in Sachen "Langlebigkeit" ist ein Dia trotzdem nicht zu verachten und min gleichwertig, denn egal wie viele Backubs man macht, es geht was verloren. Klar, ein Dia fällt mal runter und landet unterm Schrank, aber das taucht irgendwann wieder auf. Such mal fünf GB lose unterm Sofa. Und Platz ... es soll ja hier Leute geben, die mehr als 10 komplette Rennräder in ihrer Wohnung untergebracht haben.

Ich unterstreiche es aber nochmals: niemals Probleme mit dem Akku! Es ist keiner drin! Und das Dia kann ich mir bei verhandener Lichtquelle jederzeit betrachten, ohne irgendeine Batterie, Akku, Stechdose, etc

Steckdose ... da fällt mir ein: Wenn ich mitten im Gebirge stehe hab ich keine Steckdose um meine 3 Akkus zu laden, wenn gerade der Jeti vor mir steht. Die Praktika hat aber vielleicht erst 34 Bilder weg und ich kann den Jeti einmal mit Berg im Hintergrund und einmal mit mir via Selbstauslöser (wenn der nicht hängt) knippsen.

Der Spass steht im Vordergrund ... ich hoffe meine Beispiele haben das verdeutlicht. ;)
Ohne eingebauten Belichtungsmesser?
Selbst meine älteste Nikon, eine Ft3 braucht eine Batterie.
Die Haltbarkeit der Negative/Diapositive ist auch nur gewährleistet, wenn ein gutes Labor oder man selber (bei ausreichendem Know-how) entwickelt hat.
Meinen letzten KB Film habe ich jedenfalls vor >10 Jahren verschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Professionelle Fahrradfotografie
Selbst meine älteste Nikon, eine Ft3 braucht eine Batterie.
Da mußt Du noch etwas weiter als FT3 oder Praktika zurückgehen, meine Contarex Bullseye hat zB keine Batterie, sondern einen Selenbelichtungsmesser. Bitte nicht über dessen Genauigkeit streiten, da ist man im Zweifelsfall mit zwei weiteren Bildern (eins mit einer Blende mehr und eins mit einer weniger) halbwegs auf der sicheren Seite.
Die Haltbarkeit der Negative/Diapositive ist auch nur gewährleistet, wenn ein gutes Labor oder manSelber (bei ausreichendem Know-how entwickelt hat.
Selbst bei eigener Entwicklung können Pannen passieren. Ich habe zB mal mehrere Filme nach wenigen Monaten wegschmeissen müssen, da wohl der Fixierer nicht/nicht mehr OK war. Man verläßt sich drauf, aber irgendwas kann immer schief gehen.
 
Und der Filmtransport erst :p

Ich persönlich steh ja auf das Verschlussgeräusch von der Hasselblad 500er Serie, auch wenn sich sich dabei ja um den Sekundärverschluss handelt und nicht um den Zentralverschluss im Objektiv


Im Objektiv ist der Verschluß, der für die Belichtungszeit zuständig ist und der Sekundärverschluß liegt im Gehäuse und verschließt den Spiegel und Lichtschacht .... wie bei der Mamiya RB67 ... richtig? Auch schön, und die Hasselblad liegt SO GUT in der Hand!

Der Filmtransport bei der SIX :mad:!!!!


Film entwickeln ist dann wohl adequat zu Speicherfehlern. Murphy's law!
 
ja, mit etwas Erfahrung und tolerantem Negativ kein ding... Dias dagegen... naaja, belichte ich schon lieber präzise...
 
Vielen Dank nach an den Verbundtechniker aus BS! :bier:
Die Revanche dafür ist in Arbeit und sollte nicht allzu lang auf sich warten lassen.

Stativ.jpg


Der Micha freut sich sehr! Schönes Gerät, welches auch den nächsten Atomkrieg unbeschadet überstehen sollte. Dazu herrlich klassisch im Auftritt.
Draußen siehts nach Gewitter aus, könnte also gleich ausprobiert werden :cool:.
 
Im Objektiv ist der Verschluß, der für die Belichtungszeit zuständig ist und der Sekundärverschluß liegt im Gehäuse und verschließt den Spiegel und Lichtschacht .... wie bei der Mamiya RB67 ... richtig? Auch schön, und die Hasselblad liegt SO GUT in der Hand!

Der Filmtransport bei der SIX :mad:!!!!


Film entwickeln ist dann wohl adequat zu Speicherfehlern. Murphy's law!

Der Hilfsverschluß liegt hinten vor dem Magazin und hat mit dem Spiegel und dem Lichtschacht nicht wirklich was zu tun. Eigentlich soll er nur den Film vor Lichteinfall schützen, wenn man das Objektiv mit abgenommenem Schieber öffnet. Aber man kann auch Langzeitbelichtungen über den Hilfsverschluß steuern.

Hier noch ein Video von der 500 EL/M (die habe ich), da kommt zum Auslösegeräusch auch noch ein satter Motorsound dazu. Kommt allerdings auch nicht ohne Batterien aus, die originalen gibt es nicht mehr aber ein Adapter für 9V-Batterien ist schnell gebaut. :cool:

 
geiles Stativ! das passt richtig gut ;)

grad eingespeicht... fürs Geburtstagsrad für nen 9jährigen...

11164760_10206769857916004_2902562613229503413_o.jpg
 
Hier noch ein Video von der 500 EL/M (die habe ich), da kommt zum Auslösegeräusch auch noch ein satter Motorsound dazu. Kommt allerdings auch nicht ohne Batterien aus, die originalen gibt es nicht mehr aber ein Adapter für 9V-Batterien ist schnell gebaut. :cool:
Die 500 EL/M war echt beliebt bei den Profis und wohl ein echtes Arbeitstier. Ich hab zusätzlich zu meiner 500C/M noch eine 2000FCW, aber die hat bedingt durch den Schlitzverschluss einen ganz anderen Sound.
 
Moin!

Hat jemand von Euch Klassikerkameramännern schon einen Ersatz für die ollen Quecksilberbatterien? Bei den aktuellen Silberoxid-Zellen ist die Spannung immer zu hoch. Adapter (z.B. für den Lunasix BeLi) gibt es ja nur für horrende Preise, Wein-Cells sind auch naja...

Tipps? :bier:
 
Ergänzung an diejenigen, die im Gegensatz zu mir Ahnung von Elektrik haben:

Ein Lunasix oder eine OM-1 brauchen eine konstante Spannung von 1,35V pro Batterie. Eine heutige Silberoxid hat aber 1,55V pro Batterie. Wenn ich eine Z-Diode mit 2,7V bei zwei Batterien zwischen dem Minuspol der Silberoxid-Zelle und dem Kontakt im Gerät klemme und das kleinere Format der Batterien ausgleiche habe ich doch quasi einen Adapter im Eigenbau, oder?
 
Ergänzung an diejenigen, die im Gegensatz zu mir Ahnung von Elektrik haben:

Ein Lunasix oder eine OM-1 brauchen eine konstante Spannung von 1,35V pro Batterie. Eine heutige Silberoxid hat aber 1,55V pro Batterie. Wenn ich eine Z-Diode mit 2,7V bei zwei Batterien zwischen dem Minuspol der Silberoxid-Zelle und dem Kontakt im Gerät klemme und das kleinere Format der Batterien ausgleiche habe ich doch quasi einen Adapter im Eigenbau, oder?
Si
 
Moin!

Hat jemand von Euch Klassikerkameramännern schon einen Ersatz für die ollen Quecksilberbatterien? Bei den aktuellen Silberoxid-Zellen ist die Spannung immer zu hoch. Adapter (z.B. für den Lunasix BeLi) gibt es ja nur für horrende Preise, Wein-Cells sind auch naja...

Tipps? :bier:
Als Ersatz für die PX625 kannst Hörgerätebatterien (PX675?) nehmen und einen Gummidichtungsring aussenrum machen um den entstehenden Platz auszugleichen. Die Weincell ist nichts anderes, nur ist der Ring aus Metall.

Edit: Morda war einen Tick schneller.
 
Also 1cm passenden Schlauch aus dem Aquaristikfachhandel, eine Z-Diode 1,35V bzw. 2,7V vom Elektrofachmann und die Sache läuft.

Sind die PX675 Hörgerätezellen bei 1,35V und mit Silber drinne?
 
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