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Präferenzen beim Kauf von Radsportbekleidung

G

Gelöschtes Mitglied 68049

Hallo liebe Radfreunde!

Ich hoffe ich verstoße jetzt gegen keine Forenregeln... ;)

Ich bin nicht nur passionierter Rennradfahrer sondern auch noch nebenbei Fernstudent an der Hochschule Wismar und führe derzeit für eine Studienarbeit eine kleine Umfrage zum Thema "Präferenzen beim Kauf von Radsportbekleidung" durch.

Leider fehlen mir für eine vernünftige Auswertung noch einige Teilnehmer. Ich würde mich daher riesig freuen, wenn Ihr euch fünf bis zehn Minuten Zeit nehmen könntet, um meine Fragen zu beantworten.

Alle die möchten, können am Ende auch etwas gewinnen. Und zwar ordentliche Gutscheine für Radsportartikel.

Die Umfrage ist in keiner Weise kommerziell und ich arbeite auch für keinen Sportartikelhersteller. Wenn Ihr wollt, veröffentliche ich am Ende die Ergebnisse der Umfrage in diesem Forum.

Hier der Link zur Umfrage:
http://de.surveymonkey.com/s/radsport

Wenn es Fragen gibt oder Kritik, dann bitte per PN an mich.
Lieben Dank und beste Grüße! :)
 
Die Umfrage ist in keiner Weise kommerziell und ich arbeite auch für keinen Sportartikelhersteller.
Dürfen wir dennoch die Hintergründe für diese Studie erfahren?
Ich gebe zu, daß ich bei solchen Dingen sehr vorsichtig bin.

Tante Edith:
Alle die möchten, können am Ende auch etwas gewinnen. Und zwar ordentliche Gutscheine für Radsportartikel.
Sollen wir da wirklich glauben, daß kein Kommerz und kein Sponsor dahinterstehen?
Wer stellt denn die Gutscheine für Radsportartikel?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig, wer profitiert hinterher von dieser Studie (außer natürlich die Teilnehmer mit der Gewinnchance)?
Bin hier auch inzwischen sehr vorsichtig geworden und wenn ich mir die Umfrage so ansehe, dann sind es vor allem die Marken- und Teamtrikots die hier abgefragt werden.
Habe erst einmal nicht daran teilgenommen.
 
Die Gutscheine habe ich freundlicherweise erhalten. Mir wurde auch dazu geraten, weil angeblich ohne einen solchen oder ähnlichen Anreiz viele Teilnehmer fern bleiben. In diesem Fall muss man ja nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen und gibt somit sowieso keinerlei Daten weiter, die wirklich persönlich wären (außer der Meinung, dem groben Alter und dem Geschlecht).

Die Umfrage hat, wie schon angedeutet, folgenden HIntergrund:

Ich studiere an der Hochschule Wismar im Bereich Marketing und Vertrieb und muss eben eine abschließende Prüfungsleistung in einem bestimmten Modul einreichen. Da ich selbst Rennradfahrer bin und ich die Möglichkeit bekommen habe eine Umfrage einzubauen, nutze ich die Chance. Es ist, wie man eventuell sieht, meine erste Umfrage und die Fragen vielleicht auch nicht ganz glücklich gewählt. Aber dennoch. Es ist eine private, nichtkommerzielle und harmlose Umfrage eines Studenten der die späteren Werte in seine 25 seiten umfassende Seminararbeit packen will. :)

Ich könnte euch jetzt auch noch Genaueres zum Modul erzählen, aber das würde das Verhalten einiger Teilnehmer der Studie beeinflussen. Es soll ja nicht zu offensichtlich sein, damit es funktioniert. Dies geben jedenfalls gängige Regeln der empirischen Sozial- und Marktforschung vor.

Also, noch mal, alles völlig privat, harmlos, studentisch und vor allem anonym. Man muss KEINE Kontaktdaten oder Ähnliches angeben. Mir selbst geht es nur um die Werte der Teilnehmer und die Gutscheine habe ich quasi digital bekommen, über ein paar Vitamine B und dat woars. :)

Und in Sachen Dauer: Man kriegt die Fragen zwischen 5 und 10 Minuten hin, aber eher doch 5.
 
Richtig, wer profitiert hinterher von dieser Studie (außer natürlich die Teilnehmer mit der Gewinnchance)?
Bin hier auch inzwischen sehr vorsichtig geworden und wenn ich mir die Umfrage so ansehe, dann sind es vor allem die Marken- und Teamtrikots die hier abgefragt werden.
Habe erst einmal nicht daran teilgenommen.
Marken- und Teamtrikots sind aber nur ein Teil, oder? Richtig. :) Und wie gesagt. Niemand und auch nicht ich kann von deinen Antworten irgendwelche Rückschlüsse auf die ziehen. Es geht um das Ganze, um Gusto und Geschmack, so viel wird ja auch verraten. Mehr kann ich nicht verraten, wenn ich mir meine eigene Umfrage nicht kaputt machen will und wenn du die spätere Seminararbeit und die gesammelten Ergebnisse haben möchtest, sende ich sie dir sehr sehr gerne per PN oder E-Mail zu. :)
Unter meinem Nick bin ich übrigens auch bei Strava und Instagram auffindbar, falls dir das lieber ist.
 
Ich studiere an der Hochschule Wismar im Bereich Marketing und Vertrieb und muss eben eine abschließende Prüfungsleistung in einem bestimmten Modul einreichen. Da ich selbst Rennradfahrer bin und ich die Möglichkeit bekommen habe eine Umfrage einzubauen, nutze ich die Chance. Es ist, wie man eventuell sieht, meine erste Umfrage und die Fragen vielleicht auch nicht ganz glücklich gewählt. Aber dennoch. Es ist eine private, nichtkommerzielle und harmlose Umfrage eines Studenten der die späteren Werte in seine 25 seiten umfassende Seminararbeit packen will. :)
Sowas gehört auf eine Begrüßungsseite o.ä.,Uni/Hochschule, Fachbereich/Lehrstuhl, Dozent/Betreuer, Kontaktadresse...
 
Ich habe teilgenommen! Irgendeine unbekannte Macht weiß jetzt, dass ich ein Mann zwischen zwischen 51 und 60 bin, auf Qualität und Preis achte und lieber schlichte Trikots kaufen würde, als solche, wo 17 Sponsoren-Logos drauf gepackt wurden. Was wird jetzt mit mir passieren? Muss ich meine Kreditkarten- und Kontoauszüge stündlich kontrollieren? Vor dem Anlassen meines Autos darunter schauen? Wenn ich Brötchen hole, vorher in der ganzen Wohnung Licht einschalten?
Kommerzielle Marktforschung geht anders. Die Anrufe nach Feierabend, die nach meinen Vorlieben beim Weintrinken oder Nagellackfarben fragen, gehen mir auch schwer auf den Sack. Je nach Laune kommt dann das Telefonmarketing-Gegenskript dran oder ich antworte: "Darüber darf ich aus religiösen Gründen nicht sprechen."
 
Es soll ja nicht zu offensichtlich sein, damit es funktioniert. Dies geben jedenfalls gängige Regeln der empirischen Sozial- und Marktforschung vor.
Tret doch mal den ganzen Murks, den die Regeln der "empirischen" Sozial- und Marktforschung vorgeben, in den Müll und fang an, Deinen eigenen Verstand zu gebrauchen.
(Warum muß ich gerade an den kürzlich verstorbenen Robin Williams und "Der Club der toten Dichter" denken? ;) )

Radmagazin "tour" konnte das besser, als sie in der letzten Ausgabe über Radkleidung schrieben:
"Immer mehr Menschen legen Wert auf ökologisch und sozial korrekt hergestellte Produkte."
und:
"...kann man aber immerhin als mündiger Verbraucher darauf achten, Produkte zu kaufen, die umweltfreundlich und unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestelt sind, möglichst lange halten und nach dem Gebrauch wiederverwertet werden können."
Die haben die Zeichen der Zeit erkannt!

Ich kann nur für mich reden, aber ich wähle beim Kauf unter ganz anderen Gesichtspunkten:

-Wurde das Produkt im Inland oder zumindest der EU hergestellt? Oder in Asien oder Afrika?
-Ist die Herstellung umweltbelastend?
-Sind die Transportwege kurz? (Ich muß z.B. keine franz. Wässer wie Volvic oder Vittel trinken, die hunderte Kilometer per LKW transportiert werden, wenn es ortsnahe Abfüllbetriebe gibt.)
-Wurde es per Kinderarbeit gefertigt? (KIK läßt grüßen...)
-Ist es frei von giftigen Stoffen?
-Ist das Produkt nach der Nutzung bedenkenlos zu entsorgen? (Getränke z.B. kaufe ich in Mehrweg-Glas-Pfandflaschen, nicht in Einweg-Plastik-(Pfand)-Flaschen. Auch nicht Mehrweg-Plastik-Pfandflaschen...)

usw.usf.

Solche Kriterien finde ich in Deiner Liste gar nicht.
Die dortigen Fragen zielen meinem Empfinden nach nur darauf ab, zu erfahren, was man dem (oberflächlichen) Verbraucher am besten "andrehen" kann. :rolleyes:
 
Ich habe mal dran teilgenommen. Ist ja nix geheimes, schließlich zeige ich mich ja auch mit Trikot auf der öffentlichen Straße. ;)
Und wer weiß, vielleicht gibts dadurch mal schönere Trikots für Damen.


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Zuletzt bearbeitet:
Die dortigen Fragen zielen meinem Empfinden nach nur darauf ab, zu erfahren, was man dem (oberflächlichen) Verbraucher am besten "andrehen" kann. :rolleyes:
Was erwartest du von jemand der Marketing studiert, das ist doch Ziel des Studiums. Aber auch die ethischen Zusatznutzen eines Produktes sind in der Regel nichts anderes als ein Marketinginstrument. Fairtrade Produkte im Supermarkt haben im Durchschnitt im Supermarkt einen erheblich höhere Handelsspanne. Sie sind also auch nur ein Instrument um eine bestimmte zahlungskräftige Kundengruppe auszuschöpfen. Bei den eigentlichen Arbeiters kommt von den Aufschlag leide nur ganz wenig, teilweise sogar gar nichts an. Je mehr man sich damit beschäftigt desto unschöner wird das
 
Was erwartest du von jemand der Marketing studiert, das ist doch Ziel des Studiums. Aber auch die ethischen Zusatznutzen eines Produktes sind in der Regel nichts anderes als ein Marketinginstrument.
Sicherlich auch, aber (hoffentlich) nicht nur. :)
Und da ich Anschaffungen auf Grundlage meiner eigenen Kriterien aussuche, beteilige ich mich nie an solchen "Forschungen".
 
für die handelten Unternehmen leider in erster Linie schon. Ich kaufe solche Produkte schon, wenn ich Fari Trade Bio Bananen kaufe, weiß ich das die Arbeiter wenigstens nicht vergiftet werden. Aber es reicht halt auch nicht für ein gutes Gewissen, denn es ist letztlich nicht mehr als ein Almosen
 
Was erwartest du von jemand der Marketing studiert, das ist doch Ziel des Studiums. Aber auch die ethischen Zusatznutzen eines Produktes sind in der Regel nichts anderes als ein Marketinginstrument. Fairtrade Produkte im Supermarkt haben im Durchschnitt im Supermarkt einen erheblich höhere Handelsspanne. Sie sind also auch nur ein Instrument um eine bestimmte zahlungskräftige Kundengruppe auszuschöpfen. Bei den eigentlichen Arbeiters kommt von den Aufschlag leide nur ganz wenig, teilweise sogar gar nichts an. Je mehr man sich damit beschäftigt desto unschöner wird das
Ich habe, bevor ich begonnen habe Marketing zu studieren, andere Berufsausbildungen absolviert und diesen Weg schließlich gewählt, um mir meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Marketing ist übrigens etwas, das allgegenwertig ist. Jeder betreibt, wenn man so will, unfreiwillig Marketing. Manchmal gut, manchmal schlecht.i

Tret doch mal den ganzen Murks, den die Regeln der "empirischen" Sozial- und Marktforschung vorgeben, in den Müll und fang an, Deinen eigenen Verstand zu gebrauchen.
Sorry, aber das ist leider Quatsch. Es gibt gewisse wissenschaftliche Regeln, die quasi Gesetz sind. Willst du aus soziologischen Beweggründen Menschen erforschen, darfst du ihnen nicht sagen, was du eigentlich an ihnen erforscht, weil sie direkt ihr Wissen darüber in ihr Verhalten und Denken einfließen lassen und dann die Forschungswerte verfälschen. Das ist, wie bei der Untersuchung darüber, wie viele Bewohner einer Stadt verkappte Rassisten sind. Nicht jeder Mensch sieht sich ja als solch einer. Entlockt man ihm gewisse Aussagen, kann man dann aber auch ohne sein direktes Outing herausfinden, wie er wirklich zu der Thematik steht. Aber das ist Off Topic. ;)

Danke jedenfalls an alle, die mitgemacht haben. :)
 
Sorry, aber das ist leider Quatsch. Es gibt gewisse wissenschaftliche Regeln, die quasi Gesetz sind. Willst du aus soziologischen Beweggründen Menschen erforschen, darfst du ihnen nicht sagen, was du eigentlich an ihnen erforscht, weil sie direkt ihr Wissen darüber in ihr Verhalten und Denken einfließen lassen und dann die Forschungswerte verfälschen.
Na, das ist auch nur die halbe Wahrheit.
Du wirst Menschen nicht erforschen, wenn Du ihnen Auswahl-Antworten vorgibst. Du wirst Menschen nur dann erforschen können, wenn Du Dich mit ihnen beschäftigst.
Das erreichst Du mit ein paar Fragen und Auswahl-Antworten nicht.
Eine vorgegebene Antwort wird ihr Verhalten und ihr Denken ebenso beeinflussen.
 
Na, das ist auch nur die halbe Wahrheit.
Du wirst Menschen nicht erforschen, wenn Du ihnen Auswahl-Antworten vorgibst. Du wirst Menschen nur dann erforschen können, wenn Du Dich mit ihnen beschäftigst.
Das erreichst Du mit ein paar Fragen und Auswahl-Antworten nicht.
Eine vorgegebene Antwort wird ihr Verhalten und ihr Denken ebenso beeinflussen.
Du musst ja an der Umfrage nicht teilnehmen. Und es ist NUR eine kleine Umfrage für eine kleine Seminararbeit. Keine Masterthesis, keine Doktorarbeit, keine weltbewegende Geschichte. :)
 
Ich HABE an der Umfrage schon längst teilgenommen.
Nur nicht wahrheitsgemäß die Fragen beantwortet.
 
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