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Poste Pay Überweisung aus Italien, geht das ?

herberto

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Hallo,
ich habe an jemanden aus Italien ein Schraubkranz-Werkzeug verkauft . Der Käufer hat mir nun eine Email geschickt und angeboten mir das Geld per "Poste Pay" zukommen zu lassen (obwohl ich im Angebot ausdrücklich darauf hingewiesen hatte dass ich als Zahlungsmöglichkeit lediglich eine "normale" EU Überweisung akzeptiere.)
Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem italienischen "Poste Pay" System ?
Danke
 

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Re: Poste Pay Überweisung aus Italien, geht das ?
Ich würde es per Paypal abwickeln, falls möglich. Habe mit dem PostePay aber keine Erfahrung, weder positive noch negative.
 
Also müsstest du dir bei diesem poste pay einen account anlegen und er schickt dir dann dort das Geld?
Wäre für mich keine Überlegung wert...was kann der Grund sein, dass er nur darüber zahlen kann/will?
Normalerweise setzen derartige Zahlungsanbieter immer eine Anbindung an ein reguläres Bankkonto voraus, also könnte er auch jederzeit von dort Geld auf sein normales Bankkonto abheben und an dich überweisen.
 
Ich würde auch keinen Account anlegen. Wenn vorher geklärt wurde, dass nur bestimmte Zahlungswege akzeptiert werden, dann ist es die Aufgabe des Käufers, dem auch nachzukommen.

Ich würde Paypal nicht anbieten und bei Überweisung bleiben.

Warum nicht? Auch hier würde ich in diesem Fall nicht extra ein Account anlegen, aber wenn ich bereits bei Paypal angemeldet bin, spricht doch nichts dagegen...
 
Kann der Käufer aus dem Ausland über paypal das Geld zurück ziehen und behaupten die Ware nicht bekommen zu haben?
Gab es vor kurzen hier im Forum ein ähnliches Thema?
 
Postepay scheint eine Prepaid-Geldkarte der italienischen Post zu sein, das läuft dann vermutlich über Visa bzw. Mastercard.

PayPal bietet sowohl Käufer- als auch Verkäuferschutz. Wenn einer behauptet, er hätte die Ware nicht bekommen, muss man den Versand nachweisen. Dazu benötigt man einen Einlieferungsbeleg auf der die Empfängeradresse draufsteht.
Das ist aber nicht bei allen Einlieferungsbelegen von Post/DHL der Fall. - bspw. bei Einschreiben oder wenn man Pakete am Schalter abgibt. Internetmarke dagegen bietet auch die Option die Adresse auf die Marke drucken zu lassen, da steht dann auch die Sendungsnummer drauf. Wenn man nicht weiss, ob die Adresse ins elektronische System aufgenommen wurde, kann man das ganze fotografieren (Paket mit Sendungsnummer, Adresse und Frankierung) und man hat gemeinsam mit dem Einlieferungsbeleg den Nachweis, daß man das Zeugs an die Adresse geschickt hat.

Wenn das Paket nicht ankommt und man kann den Versand wie beschrieben nachweisen, wird Paypal auch auf Beschwerde des Kunden nichts tun, weil die Versicherung der Post/DHL den Schaden übernimmt (so das Päckchen ausreichend versichert ist, natürlich). Das dauert aber, insbesondere wenn es um Auslandspost geht, ätzend lange und so mancher Kunde rastet während der Wartezeit aus. Da müssen dann beide durch.
 
Unabhängig von der Zahlungsart kann der Käufer immer behaupten,
die Ware nicht erhalten zu haben. Dazu brauchen wir paypal nicht.
Und wieso denken eigentlich immer alle sofort an das Schlimmste,
obwohl noch gar nichts passiert ist ?;)
 
Ich habe die Transaktion storniert...
Ich hatte dem Käufer nochmals angeboten mir das Geld auf mein Konto zu überweisen oder mir den Betrag über "Paypal for Friends" zu schicken
oder mir alternativ Geld im Brief zu schicken. Wollte er aber nicht....
Dann eben nicht, habe keine Lust auf Experimente:)
 
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