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Polizei Drängt Rennradfahrer von der Straße!!!!

elvis333

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Hey, Ich bin neu hier, nach dem letzten Vorfall vom 21.Mai 2016 suche ich hier ein paar Ratschläge.

Ich hoffe das Thema ist in der Korrekten Kategorie.

Am gestrigen Abend, nach einer 160km Ausfahrt, fuhr ich durch eine Stadt.
Neuer Radweg Vorhanden, doch da dieser starke Absenkungen für Ausfahrten hat befuhr ich ihn nicht.
Nach km 150.
Die Polizei unser freund und Helfer war der Meinung mich von der Straße abzudrängen und zum stehen zu bringen.

Geschwindigkeit 35km/h und man wird aus-gebremst /schräg vor das Rad Gefahren.

Ich wurde aufgefordert den Radweg zu benutzen.

meine Antwort war JAJA ich fuhr weiter.

daraufhin wurde ich zum Zweiten mal aus-gebremst & mir wurde wieder vor das Rad gefahren!

Erneute Aufforderung zum benutzen des Weges.

Ich benutzte nun den Weg.

3 km weiter Sprang mir der Selbe Polizist vor Mein Rad, verlangte mich Auszuweisen.

Ende vom leid ich bekomme wohl eine Strafe für nicht befahren des Weges.



kann man gegen das verhalten des Beamten Vorgehen ????


ich sehe es auch nicht ein mit so hohen geschwindigkeiten auf einen Rad-weg zu fahren
 
Wenn da ein Blauschild war, musst du auf dem Radweg fahren. In dem Fall kannst du aber versuchen gegen das Blauschild zu klagen. Im Erfolgsfalle nützt dir das aber für diesen Vorgang nichts, erst wenn das Blauschild abgebaut ist, kannst du auf der Straße fahren.

http://adfc-blog.de/2014/01/das-ende-der-radwegbenutzungspflicht-durch-die-hintertuer/

Wenn da kein Blauschild war, durftest du auf der Straße fahren und die Polizisten haben einen Fehler gemacht.

Gegen das Verhalten der Polizei kannst du vermultich in jedem Fall vorgehen, ich würde aber vorher zu einem Besuch beim Rechtsanwalt raten. Da ja nichts passiert ist, dürfte es kaum Konsequenzen für die Gesetzeshüter haben.

Die Straße ist kein Trainingsrevier und es gibt auch kein Recht auf schnelles fahren.
 
ein Blaues Schild ist glaube vorhanden, werde nachher mal genauer hinsehen.
Ich werde wohl in Zukunft die Stadt meiden ;)
habe es eh nicht so mit Städten ;)
besten Gruß!
Danke!
 
konsequent in die karre fahren bei sowas... oder den spiegel ausversehen beim anhalten erwischen.
müssen die ja irgendwie erklären, wie es überhaupt soweit kommen konnte etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss man es sich immer so schwer machen?
Du hast Dich offensichtlich nicht STVO konform verhalten und die Beamten haben Dich drauf hingewiesen.
Wieso kann man nicht in dem Falle auf den Radweg solange bis die Beamten ausser sicht sind?
Beamte provozieren obwohl man selber derjenige ist der sich Regelwidrig verhält, ist voll Assi meiner Meinung nach.
Ich verhalte mich auch öfter nicht STVO konform, spricht mich aber jemand drauf an, vor alem die Polizei, dann provoziere ich die nich auch noch.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das das Verhalten Der Beamten Angemessen gewesen ist.
Es war Wirklich film reif wie sie mir vor das Rad gefahren sind!!!!!
Da brauchen die sich eig. nicht wundern das man sie nicht voll nimmt!
Nach der leistung 140km in 4.10 stunden ist man dan auch nicht mehr ganz so frisch und hat sicher keinen Bock auf irgend éin Gespräch mit denen.

Sie hätten ja auch ordentlich vor mir fahren können / Rotes licht an mit bitte Folgen!
Das ist meiner meinung nach ein ordentliches verhalten von Beamten!
aber nicht was da abgezogen Wurde!!

nachdem ich mich nicht ausweisen wollte/konnte wurde ich ohne großes Reden Grob vom Rad gezogen wie ein schwer Verbrecher !
das muss man sich mal vorstellen.


Nach Gesetzes vorlag Darf ich sogar weiter auf der Straße fahren bis eine Geeignete Einbuchtung zum auffahren kommt. sofern ich das recht verstanden habe.
 
Ach je, man hats schon schwer...
Ganz ehrlich, wenn man eine Aufforderung der Polizei missachtet, am besten Fall noch herablassend kommentiert ("Jaja") und weiterhin auf der Straße fährt ist man einfach selbst schuld.
Ich kann den Polizisten ihr Durchgreifen dann absolut nicht verübeln.
Dass Fahrleistungen keine Entschuldigung sind, gegen die Straßenverkehrsordung zu verstoßen, sollte ja eigentlich auch klar sein.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das das Verhalten Der Beamten Angemessen gewesen ist.

So wie du das schilderst, war es mMn nicht angemessen. Insofern wäre ein Anzeige sinnvoll, auch wenn dabei vermutlich nicht viel rauskommen wird. Vlt. erfährt ja ein Vorgesetzter davon und wäscht den Jungs den Kopf. Dann wäre dem nächsten ja schon ein bisschen geholfen.
 
So wie du das schilderst, war es mMn nicht angemessen. Insofern wäre ein Anzeige sinnvoll, auch wenn dabei vermutlich nicht viel rauskommen wird. Vlt. erfährt ja ein Vorgesetzter davon und wäscht den Jungs den Kopf. Dann wäre dem nächsten ja schon ein bisschen geholfen.
War sein Verhalten denn angemessen ?

Gesendet von meinem XT1585 mit Tapatalk
 
Die Sache mit dem Ausbremsen lässt noch 'ne ganze Menge Interpretationsspielraum.
Das kann sein, dass sie ihn in angemessener Weise zum Entschleunigen zwangen und die Aufforderung aussprachen, oder ihn abrupt ausbremsten.
In letzterem Falle rechtfertigt auch sein herablassendes und völlig unangebrachtes Verhalten trotzdem kein Fehlverhalten durch die Polizei.

Nur klingen obige Schilderung und weiteren Ausführungen nicht wirklich nach einem (groben) Fehlverhalten der Polizei, sondern einzig und allein unser Rockstar verhielt sich von Anfang bis Ende der Story falsch. Wie whitewater sagte: Die andere Seite hat wahrscheinlich auch eine interessante Meinung dazu.
Wenn die Polizei mich auf Radwege winkt, werde ich komischer Weise nicht "wie ein Schwerverbrecher vom Rad gerissen". Hmmm! Auch kriege ich keine Anzeige, hmmm!
Ich trainiere nicht hart genug. :idee::eek:
 
Bringt alle Rennradler in Verruf.

Die Kollektivhaftung wurde wieder eingeführt? :eek::confused: Okay, aber ich geh' auf keinen Fall in den Knast zurück, weil Timmy (9) vorhin auf dem Bürgersteig gefahren ist! *Axt schnapp* LEBENDIG KRIEGT IHR MICH NIE!

Ansonsten tolles Argument, ehrlich!
 
Die Straße ist kein Trainingsrevier und es gibt auch kein Recht auf schnelles fahren.

Was ist das für Gesülze?
35 km/h schnell?
Wie schnell ist man den durchschnittlich in vielen Städten mit dem Auto unterwegs?

Seit wann gibt es das Recht Radfahrer auf 15 km/h auszubremsen (auf die Radwege ausgelegt sind)?

Auch Radfahrer haben das Recht in angemessener Geschwindigkeit und sicher von A nach B zu kommen.
Und dieses Recht haben sie x-mal mehr als motorisierte Stinker, Gesundheits- und Verkehrsgefährder.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Ortskontrollfahrt mit dem Auto und einer Trainingsaufahrt mit dem Fahrrad?

In diesem Lande läuft etwas gewaltig falsch, wenn ich sich selbst Radler für das Recht des "Stärkeren" wider jeglicher Vernunft einsetzen. :mad:
Wie indoktriniert sind die Menschen eigentlich in diesem Land?
:confused::(

Grüße Nordisch,

der Radfahrer und leider auch Vielfahrer mit dem PKW ist,
aber niemals auf die Idee kommen würde Radfahrer benachteiligen zu wollen, egal in welcher "Mission" sie unterwegs sind. Auch als Autofahrer würde ich mir weniger von gängigen Radwege wünschen. Das Abbiegen oder Herausfahren aus Grundstücken entwickelt sich an viele Stellen zu einer komplexen Aufgabe bishin zu einem Glückspiel.
 
Hey, Ich bin neu hier, nach dem letzten Vorfall vom 21.Mai 2016 suche ich hier ein paar Ratschläge.

Ich hoffe das Thema ist in der Korrekten Kategorie.

Am gestrigen Abend, nach einer 160km Ausfahrt, fuhr ich durch eine Stadt.
Neuer Radweg Vorhanden, doch da dieser starke Absenkungen für Ausfahrten hat befuhr ich ihn nicht.
Nach km 150.
Die Polizei unser freund und Helfer war der Meinung mich von der Straße abzudrängen und zum stehen zu bringen.

Geschwindigkeit 35km/h und man wird aus-gebremst /schräg vor das Rad Gefahren.

Ich wurde aufgefordert den Radweg zu benutzen.

meine Antwort war JAJA ich fuhr weiter.

daraufhin wurde ich zum Zweiten mal aus-gebremst & mir wurde wieder vor das Rad gefahren!

Erneute Aufforderung zum benutzen des Weges.

Ich benutzte nun den Weg.

3 km weiter Sprang mir der Selbe Polizist vor Mein Rad, verlangte mich Auszuweisen.

Ende vom leid ich bekomme wohl eine Strafe für nicht befahren des Weges.



kann man gegen das verhalten des Beamten Vorgehen ????


ich sehe es auch nicht ein mit so hohen geschwindigkeiten auf einen Rad-weg zu fahren

Da bin ich bei dir , ich sehe es auch nicht ein langsam zu fahren , schliesslich habe ich eine Porsche und fahre immer so schnell , wie ich kann und auch bezahlt habe , frei Fahrt für freie Bürger....
Dilettanten.jpg
 
Was ist das für Gesülze?
35 km/h schnell?
Wie schnell ist man den durchschnittlich in vielen Städten mit dem Auto unterwegs?

Seit wann gibt es das Recht Radfahrer auf 15 km/h auszubremsen (auf die Radwege ausgelegt sind)?

Auch Radfahrer haben das Recht in angemessener Geschwindigkeit und sicher von A nach B zu kommen.
Und dieses Recht haben sie x-mal mehr als motorisierte Stinker, Gesundheits- und Verkehrsgefährder.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Ortskontrollfahrt mit dem Auto und einer Trainingsaufahrt mit dem Fahrrad?

In diesem Lande läuft etwas gewaltig falsch, wenn ich sich selbst Radler für das Recht des "Stärkeren" wider jeglicher Vernunft einsetzen. :mad:
Wie indoktriniert sind die Menschen eigentlich in diesem Land?
:confused::(

Grüße Nordisch,

der Radfahrer und leider auch Vielfahrer mit dem PKW ist,
aber niemals auf die Idee kommen würde Radfahrer benachteiligen zu wollen, egal in welcher "Mission" sie unterwegs sind. Auch als Autofahrer würde ich mir weniger von gängigen Radwege wünschen. Das Abbiegen oder Herausfahren aus Grundstücken entwickelt sich an viele Stellen zu einer komplexen Aufgabe bishin zu einem Glückspiel.
Es läuft viel mehr falsch, wenn es hier Leute gibt, die Jemanden verteidigen, der Anordnungen der Polizei nicht folgt, unverschämte Kommentare abgibt und sich dann auch noch ungerecht behandelt fühlt.

Gesendet von meinem XT1585 mit Tapatalk
 
Dass Fahrleistungen keine Entschuldigung sind, gegen die Straßenverkehrsordung zu verstoßen, sollte ja eigentlich auch klar sein.

Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei?

Eine Benutzungpflicht darf nur in Ausnahmefällen angeordnet werden, wenn eine besondere Gefährung aus einer Mischung der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer einhergeht.
In den meisten Fällen stellt aber der Radweg die größere Gefährdung da.

Die meisten Sesselpupser in den Ämtern verstoßen gegen dieses Gesetz und riskieren unwissend oder vorsetzlich das seit Ende 90er eindeutige Gesetz in dem sie benutzungspflichtige Radwege ausweisen.

Den meisten Radlern ist für für die Beurteilung dieser Situation eine deutlich höhere Kompetenz zuzzschreiben.
Wer fährt schon gern lieber zwischen Autos und LKWs, wenn daneben ein Weg ein sicheres und zügiges Vorankommen verspricht?

Ganz ehrlich, denkt doch einfach mal nach, bevor die inkomptente Obrigkeit nicht hinterfragend anbetet.

Übrigens ist es auch verboten zu schnell mit dem Auto zu fahren, das Handy bei der Fahrt zu benutzen oder in der Schule abzugucken.
Wer von euch hielt/hält sich daran?
Sind diese Regelungen aber eventuell sinnvoll - eventuell gar sinnvoller als Anordnungen von benutzpflichtigen Radwegen, die gegen geltendes Recht verstoßen?

Es sind in meinen Umkreis bedeutend mehr Menschen auf Radwegen zu Schaden gekommen (2 davon zu Tode gekommen) und gefährdet worden als auf der Straße.
 
Bei einem crash ist jede gefahrene Geschwindigkeit zu schnell.
Der Autoverkehr erreicht bestenfalls 25 Km/h Schnitt in der Stadt.
Wer Aufforderungen der Polizei missachtet , wird in anderen Kultukreisen auch schon mal erschossen.
Ich glaube es hackt .
Über das allgemeine Wahlrecht muss mal nachgedacht werden ...
 
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