Hm, ich weiß nicht, welche Speichenausführung Peugeot seinerzeit verwendet hat, aber das dürfte hier mittels der geballten Forumskompetenz wohl leicht herauszufinden sein.
Vermutlich waren es schon Edelstahlspeichen, keine verchromten Stahlspeichen mehr (die aber seinerzeit tendenziell noch als stabiler galten - heute ist das faktisch umgekehrt); gerade bei hochwertigen Rädern wurden seinerzeit häufig durchgehend 1,8 mm dünne Speichen anstelle der ansonsten üblichen 2 mm-Speichen verwendet (bei italienischen Rädern, und definitiv auch bei Peugeot 1980/81). Diese durchgehend 1,8 mm dünnen Speichen haben allerdings aus heutiger Sicht eher Nach- als Vorteile, da sie leichter brechen (natürlich meistens in der Biegung des Speichenkopfes); man bekommt sie m. W. auch nicht mehr neu.
Besser sind da Doppel-Dickendspeichen mit 2,0-1,8-2,0 mm Dicke (z. B.
DT Swiss Competition - bekommt man gut bei
Rose) - ich weiß allerdings nicht, ob die 1977 an Serienrädern schon üblich waren (ich glaube eher nicht).
Mit durchgehend 2 mm starken Speichen machst Du generell eigentlich nichts falsch (es sei denn, dass die Speichenlöcher in den Naben tatsächlich nur für 1,8 mm dünne Speichen gebohrt sind - das läßt sich natürlich bei Alunaben problemlos ändern), aber sie wirken doch im Vergleich zu den mittig "verdünnten" Doppel-Dickend-Speichen relativ plump und - gerade an einem höherwertigen Rennrad - eher überdimensioniert, insofern würde ich wohl in diesem Fall zu konifizierten Speichen greifen, jedenfalls, so lange nicht definitiv die durchgehend 2 mm dicke Speichen als originalgetreu bekannt sind ...