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Pause nach dem Saisonende

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Re: Pause nach dem Saisonende
AW: Pause nach dem Saisonende

Bin reiner Hobbyfahrer. 300-500km die Woche, teils Arbeitsweg (20km einfach), teils Gelände mitm MTB. Bin lediglich ein 24h-MTB-Rennen dieses Jahr gefahren (4er-Team -> 10. Platz in Chemnitz) und einen Marathon. Ich mache im Oktober 2 Wochen komplett Pause vom Radfahren, aber danach gehts in gleichen Umfängen, nur halt überwiegend GA1, weiter.

Denke eine solche Pause schadet auch den Hobbyfahrern unter uns nicht, im Gegenteil, die Beine können sich mal richtig regenerieren....gibt ja noch zahlreiche andere Aktivitäten!
 
AW: Pause nach dem Saisonende

Bin reiner Hobbyfahrer. 300-500km die Woche, teils Arbeitsweg (20km einfach), teils Gelände mitm MTB. Bin lediglich ein 24h-MTB-Rennen dieses Jahr gefahren (4er-Team -> 10. Platz in Chemnitz) und einen Marathon. Ich mache im Oktober 2 Wochen komplett Pause vom Radfahren, aber danach gehts in gleichen Umfängen, nur halt überwiegend GA1, weiter.

Denke eine solche Pause schadet auch den Hobbyfahrern unter uns nicht, im Gegenteil, die Beine können sich mal richtig regenerieren....gibt ja noch zahlreiche andere Aktivitäten!

tja radfahren und strukturiert trainieren sind zwei paar schuhe. und das was du so schreibst ist es für mich ersteres.
 
AW: Pause nach dem Saisonende

tja radfahren und strukturiert trainieren sind zwei paar schuhe. und das was du so schreibst ist es für mich ersteres.

Wer hat behauptet das ich strukturiert trainiere!?:confused: Erstens ist sowas bei einem 3-Schicht-Job kaum möglich, zweitens hab ich das als Hobbyfahrer nicht wirklich nötig....zum Glück kann ich so fahren wie es mir in den Sinn kommt:aetsch:
 
AW: Pause nach dem Saisonende

Pause ist wenn der Sasionhöhepunkt vorbei ist. Bei mir ist im September Ruhe nur tauchen, Schwimmen oder leicht Mountainbiken.
Oktober Crossrad GA so um 8Std Woche.
November und Dezember RR lange GA Fahrten bis 7Std 3xWöchentlich.
 
Ich grabe den Faden hier mal gaaaaanz tief wieder aus....
Goldene Schaufel und so... :cool:


Wie gestaltet ihr eueren Regenerationsmonat wenn ihr einen einlegt?
Ein paar Sachen stehen hier ja schon, aber seit dem letzten Beitrag sind ja auch schon wieder 6 Jahre vergangen.

Hintergrund:
Selber Umfang wie letztes Jahr, aber wohl deutlich höhere Intensität,( wobei deutlich höhere immer noch relativ ist, war trotzdem eher viel ga1) (aber als Vergleichspunkt: ca 10-12 Schläge höherer HF-Schnitt bis jetzt dieses Jahr) weil Powermeter und 6:1 Rennen im vgl zu 2014, sowie eine Selbstmordausfahrt von 340km mtb vor 2 Monaten.
Knapp 310h bisher in 2015. Gut, für viele vielleicht wenig, für mich hats wohl scheinbar gereicht.

Fühle mich in den letzten Wochen ziemlich oft platt (eigentlich hauptsächlich der Zeitraum nach der 340km-Aktion welcher auch 4 Rennen beinhaltete) und ich glaube das wäre jetzt in Kürze Zeit mal einen Monat piano zu machen.
Da ich bisher in den letzten 2.5 Jahren immer gefahren bin wenns die Beine hergaben (gut, viel gaben sie nie her :D) und mich in dem Zeitraum auch keinerlei Erkrankungen unterbrochen haben die mal ne längere Pause von 5 Tagen verursacht hätten kann das sicherlich nicht schaden.
Vielleicht liegt meine generell ziemlich bescheidene Regenerationsfähigkeit die ich immer wieder beobachte auch einfach an langfristig zu hoher Belastung.



Nur wie gestalte ich den Regenerationsmonat?
Zum einem will ich mich erholen, zum anderen kann ich ohne Rad nun sehr wahrscheinlich auch wieder nicht.;)
Bevor sowas kommt: "einfach fahren wie es spaß macht" Das funktioniert bei mir nicht sondern eskaliert zwangsläufig.

Also wie stellt ihr das konkret an?
Ausgleichssport?
Trotzdem Rad? Wenn ja, wie oft, wie lange und was dann genau?
Gar nichts machen?



Grüße!
 
Ich hab zwar nie wirklich lange Pausenphasen, aber wenn, dann fahr ich mal ein, zwei Wochen ausschließlich Enduro und Downhill. Gerne auch mal in den Bikepark, um gezielt daran zu arbeiten, Doubles besser zu springen, etc... Hilft auch beim XCM immens, sofern man nicht nur Forststraßenmassaker mitnimmt.
 
Wie gestaltet ihr eueren Regenerationsmonat wenn ihr einen einlegt?

Musste letztes Jahr zum 1. Mal so eine Pause einlegen (3 Wochen mit völliger Pause) und hat, um die 30% an Leistung (FTP) gekostet. Der Wiederaufbau dauerte Monate, das würd' ich freiwillig nicht noch einmal machen. Höchstens 1 Woche, aber nur, um Kopfmüdigkeit los zu werden.

Triathlonszene hat sich auch mal damit beschäftigt: Mythos Saisonpause: Trainingsirrtum mit Form-Weg-Garantie

Nur wie gestalte ich den Regenerationsmonat?
[...]
Also wie stellt ihr das konkret an?

Habe mit der Methode, die im Video beschrieben wird, gute Erfahrungen gemacht (Leistung blieb erhalten): Grundlagenumfänge runter, 1-2 mal die Woche intensives Training 30-60min, REKOM-Training nach Lust und Laune. Ziel ist es, die Kopfmüdigkeit los zu werden ohne die Muskeln zu ruinieren. Und danach langsam hochfahren, nicht sofort zum alten Trainingsplan zurück.

Ich grabe den Faden hier mal gaaaaanz tief wieder aus....
Goldene Schaufel und so... :cool:

Die goldene Schaufel gibt's leider nicht, wenn man sinnvoll in alte Threads postet. Wenn du die Schaufel trotzdem willst, schicke "Gurkensalat" an die 555-2209.
 
Am Ende der Saison (bei mir ist es praktisch seit 4 Wochen soweit) fahre ich nur noch nach Lust und Laune Rennrad. Die Häufigkeit lässt stark nach, und wenn ich dann mal fahre gibts auch keine >4 Stunden Ausfahrten mehr.
Stattdessen gehe ich wieder regelmäßig ins Fitnessstudio und mache Grundübungen. Was immer bleibt ist der tägliche Weg zur Arbeit.
Mit dieser Methode komme ich immer sehr gut über den Winter - zusätzlich zu den Krafteinheiten schau ich das ich etwa 1 mal in der Woche Spinning treibe - im Frühling dann auch öfters.
 
Soo.
Danke für die Antworten.

@Achilleus
War auch schon eine Idee jetzt nur noch auf den Trail zu gehen.
Macht natürlich tierisch Spaß. Aber auch süchtig!:D
Soll heißen damit kann man sich auch gut kaputt machen. Hab ich zumindest 2014 :oops:
Aber was Fahrtechnik angeht bin ich (also verglichen mit der Kondition) so oder so überdurchschnittlich gut dabei.


@Beinbiest
Das Video hatte ich mir gestern abend auf youtube schon angesehen und pfleißig Mitochondrien gezählt:D.
War mir aber trotzdem nicht wirklich sicher ob das so was bringt.
Aber gut mal von wem zu hören, dass das gut funktioniert! :)
Ich denke auch, dass ich das dann wohl in deine Richtung machen werde.
Vielleicht leicht abgewandelt. Soll heißen nicht 60-120 Minuten intensiv sondern eher knapp verdoppeln und intensiv dafür nur, wenn mir wirklich danach ist. (und dementsprechend zeitlich wieder weniger)

Ich bin mir auch einfach nicht zu 100% sicher woran meine "Müdigkeit" im Moment liegt.
Obs wirklich körperlich ist oder doch der Kopf.
Lust zum Fahren ist eigentlich immer da. Aber schon von vornerein ist da oft immer der Gedanke, bloß langsam und nicht anstrengen...
Sonst biste morgen wieder breit.
Lieber Berg umfahren als hoch.
Breit bin ich dann trotzdem.

@Madders
Ich habe das ja wahrscheinlich etwas anders vor.
Mitte Oktober würde ich wieder mit Training beginnen (natürlich dementsprechend locker die ersten 3 Wochen + Ruhewoche, 7-8h pro Woche habe ich mir gedacht, ein Tag intensiv davon) um Ende Februar - Anfang Mai nach Möglichkeit gut drauf zu sein und danach nach 2 lockeren Wochen nochmal Grundlage nachzuschieben und "neu aufzubauen"
Will im August unbedingt die Trans Schwarzwald mitfahren (mtb-etappenrennen über 5 tage) und da zumindest für meine Verhältnisse eine gute Leistung (Wenn möglich erstes Drittel)) erbringen.
 
Soo.
Danke für die Antworten.

@Achilleus
War auch schon eine Idee jetzt nur noch auf den Trail zu gehen.
Macht natürlich tierisch Spaß. Aber auch süchtig!:D
Soll heißen damit kann man sich auch gut kaputt machen. Hab ich zumindest 2014 :oops:
Aber was Fahrtechnik angeht bin ich (also verglichen mit der Kondition) so oder so überdurchschnittlich gut dabei.

Logo kann man sich dabei ins Koma fahren, aber: In Bikeparks gibts ja Lifte. Ruhig mal ein Big Bike hernehmen und erleben, wie sich eine Fox 40 förmlich an den Erd (oder Geröll- :) )boden saugt! :D
 
Also bei mir kommt das Rad nach dem letzten Rennen für 3-4Wochen in die Ecke. 2-3 Wochen gar kein Sport und dann Lauftraining. Nach der Pause geht es dann mit dem Neu Aufbau weiter. Erstens ist die Pause Kopfmäßig wichtig, und dem Körper tut es auch sehr gut. Die Beine fühlen sich einfach wieder frisch an. Das was man an Leistung verliert hat man locker wieder drin bis zum nächsten Frühjahr. Ich habe schon einige gesehen die nie eine Pause gemacht haben und die meisten haben sich damit in den Keller trainiert. Natürlich gilt sowas nur für höhere Trainingsumfänge, bei 5000km im Jahr braucht man sich über sowas wahrscheinlich keine Gedanken zu machen.
 
Hör mal Leon ;)

jetzt nur nicht aufgeben. Leer sind wir alle mal, v.a. nach einem so langen, schönen Sommer (der ja immer noch anhält). Der Herbst ist aber eine viel zu schöne Jahreszeit um überhaupt nicht zu biken.

Versuch ein bisschen zu regenieren und verschieb die Pause lieber in den Dezember / Januar.
 
Wenn keine Wettkämpfe mehr anstehen, einfach nur tun worauf man Lust hat. Monate lang war es schön und interessant strukturiert zu trainieren und immer wieder die Leistungsgrenzen anzutesten. Im Herbst, wenn das Wetter noch gut ist und es schade wäre das Rad zur Seite zu stellen, einfach locker rumrollen, Landschaft genießen, Erkundungstouren machen. Es sind ja oft Beine und Kopf müde. Man braucht auch mal wieder andere Eindrücke und ein anderes "Spiel".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hör mal Leon ;)

jetzt nur nicht aufgeben. Leer sind wir alle mal, v.a. nach einem so langen, schönen Sommer (der ja immer noch anhält). Der Herbst ist aber eine viel zu schöne Jahreszeit um überhaupt nicht zu biken.

Versuch ein bisschen zu regenieren und verschieb die Pause lieber in den Dezember / Januar.

Er will ja Anfang März wieder fit sein. Da ist eine Pause im Dezember Januar keine gute Idee. Meiner Meinung nach sind die Wintermonate von Dezember bis Februar die wichtigsten überhaupt im Formaufbau.
 
da tappst du wohl gerade in eine Falle. Weg von den Umfängen für ein bis zwei Wochen. Oktober ist zu spät.
 
Meiner Meinung nach sind die Wintermonate von Dezember bis Februar die wichtigsten überhaupt im Formaufbau.

Ja leider.
Immer die Monate mit dem schlechtesten Wetter... :D
aber #no pain no gain


Diese Woche aber jetzt mit locker angefangen.
Eigentlich wäre am 12.9 der letzte Marathon angestanden, aber das hat sich zerschlagen. (Anreisepartner fällt aus)
Bin ich aber ganz ehrlich gesagt auch eher froh drum.
Allein mach ich mir die Mühe der Anreise nicht.

@Fe der Bergfloh
Ich glaube lieber jetzt die Pause und dann wieder richtig Spaß haben als jetzt den Spaß wegen dem Wetter zu erzwingen. (oder so ähnlich)
Wenns mir gut geht hab ich den Spaß zur Not auch bei 3 Grad und Regen im Winter.
Zumal ich ja wie geschrieben gerne nach Möglichkeit schon früh in Topform sein möchte
(da ab Mitte Mai bis Mitte Juli für mich leider zwangsläufig rennfrei sein wird weil es wegen extremer Pollenallergie in dem Zeitraum für mich kaum eine Möglichkeit gibt lange in intensive Bereiche zu gehen, außer es regnet)


Diese Woche lande ich bei 50% der Wochendurchschnitts-TSS dieses Jahres.
Das will ich jetzt nach Möglichkeit die nächsten 4 Wochen so beibehalten.
Ganz spontaner Einfall gerade gewesen.
Ist das so in Ordnung?
 
So lange Du nicht allzu unfit und dick wirst, wirst Du bestimmt nicht allzu lange für den Formaufbau brauchen.
Wenn Du Mitte Oktober schon wieder ins Training für die nächste Saison einsteigst wirst Du ein erstes Formpeak vielleicht schon unter'm Tannenbaum haben und hast schon fast ein halbes Jahr in den Beinen, wenn im März Dein Highlight ansteht.

Und bis Mitte Oktober: wenn Du kopfmäßig leer bist, würde ich mir keine Gedanken um den TSS machen und versuchen mich von der Welt der Zahlen etwas zu lösen, auch wenn's schwer fällt. Bin selbst ein Freund von Powermetern, aber manchmal glaube ich, dass mir der Blick auf die Zahlen mehr schadet als nützt.
 
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