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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

(...) Das bedeutet, dass die Strecke oft feucht und wegen der kaum vorhandenen Nutzung auch mit Laub und Erde verschmutzt ist. Die Traktion ist damit stark herabgesetzt.
Der Grund für die große Zahl der "Absteiger" wird wohl neben der Steigung im wesentlichen in der mangelnden Traktion liegen. (...)

Oder an der zu harten Übersetzung. Wenn man aus dem Sattel muss, hat man natürlich zuwenig Traktion und kann gleich absteigen. Dazu kommt, dass man solche Stücke möglichst regelmässig fahren muss, damit nicht das Rad durchdreht. Das geht eben nur mit ganz kleinen Gängen...
 
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Genau... deshalb habe ich an meinem schwereren Enduro-MTB auch die extreme Untersetzung von 20er (Kettenblatt) und 34 (Ritzel). Aber auch mit üblichen 22/32 ist das durchaus für gut trainierte Hobbysportler machbar, der Leistungsrechner aus dem Link berechnet z.B. bei 40% und meinen 77kg+14.5kg Rad bei 300Watt eine Geschwindigkeit von 3.1km/h. Das dürfte gut passen!
 
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auf meiner MTB CC hausrunde habe ich 1 rampe drin, die nach physikalischen eigenschaften gerade noch möglich ist, sind "nur" 23%, aber mit etwas schotter, die ganzen "eisdielenfahrer" sehe ich immer klein/klein hochkotzen :D die letzten meinten mir nur nach, als ich da bremsen musst "hiiiilfe herzinfakt" :D:D

ich fahre die 23% mit ca. 6-7km/h

mit RR 21% mit ca. 11-12km/h gefahren

ich fahre noch mittleres kettenblatt vorne, aber wie gesagt, es ist im wiegetritt kaum zu bewältigen, nur in sitzposition mit gewichtsverteilung, ein mittelweg aus druck vorne drauf geben und gewicht trotzdem hinten lassen.

am garadasee waren 30% auf einer geteerten straße kein problem!

ich sag mal 25-30% sind realistisch, bei 40% aufwärts, naja :rolleyes:

aber ich persönlich liebe die rampen, je steiler desto interessanter, ob hoch oder runter. :)
 

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Genau... deshalb habe ich an meinem schwereren Enduro-MTB auch die extreme Untersetzung von 20er (Kettenblatt) und 34 (Ritzel). Aber auch mit üblichen 22/32 ist das durchaus für gut trainierte Hobbysportler machbar, der Leistungsrechner aus dem Link berechnet z.B. bei 40% und meinen 77kg+14.5kg Rad bei 300Watt eine Geschwindigkeit von 3.1km/h. Das dürfte gut passen!

Wenn du hoch läuftst bis du schneller oben. Bei 3,1 st/km fällt man doch glatt vom Sattel.
 
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Genau... deshalb habe ich an meinem schwereren Enduro-MTB auch die extreme Untersetzung von 20er (Kettenblatt) und 34 (Ritzel). Aber auch mit üblichen 22/32 ist das durchaus für gut trainierte Hobbysportler machbar, der Leistungsrechner aus dem Link berechnet z.B. bei 40% und meinen 77kg+14.5kg Rad bei 300Watt eine Geschwindigkeit von 3.1km/h. Das dürfte gut passen!

Mal ehrlich, sind das da wirklich 40 %? Und wie lang ist der Stich?
Selbst mit der 20/34 ist das (nahezu) unmöglich, weil der Körper so unruhig wird, dass die Fahrtechnik (auch beim Uphill sehr wichtig) dies nicht mehr kompensieren kann.
Handelt es sich aber nur um eine 20 m lange Rampe, könnte man dort mit genug Anlauf durchhecheln.

Und Hand aufs Herz: welcher Hobbysportler tritt 300 Watt über mehrere Minuten (+ Wirkungsgradverlust durch Fully, Untergrund, Ausgleichsbewegungen).

Fazit: ich glaube es nicht!

Nix für ungut.
 
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Wenn die Profis schon probleme am Kronplatz (Dolemiten) mit 23% Steigung haben, sollte uns das doch zum Denken geben.

So ist es. Die fahren dort Compact oder irgendwas gebasteltes (also 34 oder weniger) vorne und hinten irgendwo zwischen 27 und 32. Dann kommt am Kronplatz noch der besch... Untergrund dazu. Mit dem MTB kein Thema (schon selbst mehrfach gefahren), mit dem RR eine absolute Herausforderung.
Ich behaupte, dass die meisten RRler da garnicht raufkommen, da sie mit ihrer eher bescheidenen Fahrtechnik die Traktion nicht hinbringen. Da muss "aktiv gesessen" werden.
 
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So ist es. Die fahren dort Compact oder irgendwas gebasteltes (also 34 oder weniger) vorne und hinten irgendwo zwischen 27 und 32. Dann kommt am Kronplatz noch der besch... Untergrund dazu. Mit dem MTB kein Thema (schon selbst mehrfach gefahren), mit dem RR eine absolute Herausforderung.
Ich behaupte, dass die meisten RRler da garnicht raufkommen, da sie mit ihrer eher bescheidenen Fahrtechnik die Traktion nicht hinbringen. Da muss "aktiv gesessen" werden.

Mir reichte schon der Furkelpass. Wenn du in einer Gruppe fährst, wirst du mitgezogen ob du willst oder nicht und das kostet sehr viel Körner und Kraft. Da kann schon jeder km verdammt schwer sein.
 
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@talybont

glaubst du wenigstens mir oben?

ich trete um 300-310watt sogar ne ganze stunde ;)

bin seit 15 jahren reiner hobbysportler und bleibe es auch :D

Die 30% Steigung nehme ich Dir jederzeit ab. ;) Für alles andere schicke mir doch eine Auswertung Deiner Leistungsdiagnostik :D

Nein, glaube das schon. Aber bei 40 % hört der Spass einfach auf. Ich bin schon viele steile und lange Rampen rauf. Aber so ab 30 % weiß ich nicht mehr, wo ich den Hintern hinschieben soll oder ob ich mich im Vorbau verbeisse.
Bin den Anstieg zur Sennes zwar komplett gefahren, musste aber 2mal in den Kurven kurz anhalten, weil es einfach nicht mehr ging (wie gesagt: 34%)
Für die Esterbergalm reicht ein guter Rhytmus und oben etwas Biss (der Untergrund ist halt auch schön griffig).
Und mit 20/34 werde ich bei Fahren so unruhig (klar, die Laufräder kreiseln ja kaum noch), dass ich zuviel Energie in die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts stecken muss. Da fährt keiner mehr geradeaus.
 
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Mir reichte schon der Furkelpass. Wenn du in einer Gruppe fährst, wirst du mitgezogen ob du willst oder nicht und das kostet sehr viel Körner und Kraft. Da kann schon jeder km verdammt schwer sein.

Bin den Furkelpass nur 1-2 mal von jeder Seite gefahren (wenn es schnell gehen musste), da man mit dem MTB halt im Gelände artgerechter unterwegs ist. Ich finde, dieser Pass verleitet unten und zwischendrin zum Heizen, und dafür bekommt man dann die Quittung. Gerade die Enneberger Seite ist im Schlussteil doch recht fies. Von Olang her ist das Mittelstück (da wo das Hotel in der Kehre steht) die gemeine Stelle.
 
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ja ich sagte ja 25-30%, ab 40% bzw um 40% halte ich auch für nicht fahrbar im wald/nicht festen untergrund.

über runter haben wir uns noch nicht unterhalten. am gardasee sind einige >70% passagen (S3-S4-S5) die sind fahrbar, wenn man fahren kann ;)

hochzus unvorstellbar, muss man klettern :D
 
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Bin den Furkelpass nur 1-2 mal von jeder Seite gefahren (wenn es schnell gehen musste), da man mit dem MTB halt im Gelände artgerechter unterwegs ist. Ich finde, dieser Pass verleitet unten und zwischendrin zum Heizen, und dafür bekommt man dann die Quittung. Gerade die Enneberger Seite ist im Schlussteil doch recht fies. Von Olang her ist das Mittelstück (da wo das Hotel in der Kehre steht) die gemeine Stelle.

Bin Ihn auch von beiden Seiten gefahren. 2007 war ich in Mitte Olang. Haben auch die Sellarunde gefahren. Die Dolemiten sind schon eine echte Herausforderung. Hoffe das ich bald mal wieder hinkomme. Landschaftlich gibt es nichts vergleichbares :love:
 
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Und mit 20/34 werde ich bei Fahren so unruhig (klar, die Laufräder kreiseln ja kaum noch), dass ich zuviel Energie in die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts stecken muss. Da fährt keiner mehr geradeaus.

Ist echt lustig, anderen eine Fahrtechnik abzusprechen nur weil man sie selber nicht beherrscht. Ich kann im Sattel sitzend auch anhalten und mit leicht eingeschlagenem Lenker balancieren ohne umzufallen, also quasi 0km/h.

Ja, es ist nicht einfach bei 3km/h ruhig und gleichmäßig mit der extrem geringen Trittfrequenz und hohen Leistung da hochzukurbel. Aber es ist möglich. Der Stich ist gut 120m lang und muss ohne Schwung bezwungen werden.

Und ja, man ist zu Fuß schneller, aber es geht bei dieser Aktion ja um die Fahrtechnik und die Kondition.
 
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Ist echt lustig, anderen eine Fahrtechnik abzusprechen nur weil man sie selber nicht beherrscht.
Ich habe Dir nicht die fahrtechnik abgesprochen: ich glaube das mit den 40% schlichtweg nicht. Wie hast Du die Steigungsprozente bestimmt?

Ich kann im Sattel sitzend auch anhalten und mit leicht eingeschlagenem Lenker balancieren ohne umzufallen, also quasi 0km/h.
Ist das jetzt was besonderes? Sollte man mit dem MTB schon können, wenn man enge Trails etc. fahren will.

Ja, es ist nicht einfach bei 3km/h ruhig und gleichmäßig mit der extrem geringen Trittfrequenz und hohen Leistung da hochzukurbel. Aber es ist möglich. Der Stich ist gut 120m lang und muss ohne Schwung bezwungen werden.
120 m ist bei der von Dir angegeben Steigen schon sehr viel. Wenn Du es schaffst: meinen Glückwunsch. Wenn das mit den 40% nicht wär...

Und ja, man ist zu Fuß schneller, aber es geht bei dieser Aktion ja um die Fahrtechnik und die Kondition.
Lass ich so stehen.
 
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über runter haben wir uns noch nicht unterhalten. am gardasee sind einige >70% passagen (S3-S4-S5) die sind fahrbar, wenn man fahren kann ;)

Fahre zwar mehr MTB als RR, aber sowas lasse ich lieber sein. Kann eine gewisse Grundangst nicht ausblenden. :rolleyes:
Die normalen Gardaseetouren reichen mir vollkommen.
 
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Ich habe Dir nicht die fahrtechnik abgesprochen: ich glaube das mit den 40% schlichtweg nicht. Wie hast Du die Steigungsprozente bestimmt?

Neigungsmesser meiner Armbanduhr Suunto X6 (funktioniert über Beschleunigungssensoren). Zumindest ist es gefühlt steiler als die Nordauffahrt zum Wurmberg (Braunlage, Harz) die auf jeder Topokarte eingezeichnet ist (die hat im steilen Bereich etwa 33%).
 
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Aber zum Glück sind wir ja noch hier; so bleibt ein wenig Qualität im Faden. :daumen:

Genau,

ohne Euren Weihrauch würde der Veranstaltung auch die Absolution fehlen... :aetsch: :D ;)

Sonst wäre der Thread ein würdeloses Ausleben niederer Triebe. So wird der Gesprächsfaden natürlich geadelt und alles ist gutti... :p :)

nivellierte Grüße

Martin
 
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