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Neues Navi. Aber welches ?

Das hohe Pixeldichte des x-Modells ist schon eine Pracht. Einzig ist mir die Hintergrundbeleuchtung an sehr hellen Sommertagen etwas zu schwach - während in solchen Situationen das pixelige Display des Gpsmap 64 (dem anderen für Randonneure sehr interessanten Gerät) ganz ohne Beleuchtung betrieben werden kann, muss man sie beim 30x voll aufdrehen und hat trotzdem eine kontrastärmere Darstellung. Insgesamt überwiegt der Vorteil der deutlich feineren Darstellung jedoch.

Hinzu kommt noch der größere Speicherplatz - die Openfietsmap für Deutschland/NL/BEL passt hinein, ohne daß man eine Speicherkarte braucht.
 
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Re: Neues Navi. Aber welches ?
Hallo !

Ich brauche mal Hilfe von erfahrenen Randonneuren.
1. Mein Kartenmaterial reicht nur für Deutschland. Ich hätte gerne Europa komplett
2. Bei Regen ist der TouchScreen sehr nervig. Regen mit der Hand entfernen führt zwangsläufig zu irgendwelchen Befehle.
3. Die Akkus sind nicht mehr die besten. Neue gibt es nicht und einen BatteriePack auch nicht.

Welches Gerät könntet ihr mir empfehlen ?

Thomas

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Navi2Coach von o-synce gemacht. Es hat zwar keine Karte, ABER wenn man sich auf die Erfahrung einlässt, funktioniert's ohne Karten (im GPS Display) m.E. BESSER. Das mag sich komisch anhören. Meine Argumente: Ich will eine bestimmte Strecke, meinen Track abfahren. Wenn ich den Zoomfaktor hochstelle 50m, habe ich bergab eine perfekte Vorschau auf die Strecke. Ohne Karte merke ich SOFORT ob ich noch auf dem Track bin. Bein Nacht und schlechter Sicht brauche ich mich nur daruf zu konzentrieren, das ich auf der eienen Linie, meinen Track bleibe. Sollte ich mich mal vom Track entferne, so ist es einfach, dahin bzw, in die Richtung zurück zu kommen. Mein Garmin Dakota 20 trttfür mich in den Hintergrund.
Bon Route
 
..... funktioniert's ohne Karten (im GPS Display) m.E. BESSER..........

Meine Erfahrungen sind da gegenteilig. Eine unterliegende Karte macht die Streckenführung eindeutiger, zum Beispiel bei Y-Kreuzungen oder Kreiselverkehren.

Wichtig ist, dass sich die Navilinie deutlich von den Kartenfarben abhebt. Daher habe ich die Farben bei meinen eigenen Karten sehr hell gestaltet, und keine rötlichen Farben benutzt, da bei Garmin die Navilinie rosa ist.

MIt einer mobilen Landkarte kann man noch einige Dinge mehr machen, als nur vorgefertigte Strecken abfahren.

Aber jeder wie er mag. Bei den Kartengeräten kann man die Karte abschalten und nur bei Bedarf hervorholen.
 
Es erleichtert zudem ungemein die alternative Wegfindung. Gesperrte Brücken sind da sehr ärgerlich und umständlich. Ein Blick auf die Karte verrät den nächsten Übergang.
 
Jeder Randonneur fährt anders, und das ist gut so.

@ Speichennippel:
Ja, die Karte kann man idR ausblenden.

Mir sind schon folgende Fälle passiert:
- zur Übernachtung vom Track runter, zurück finden war sehr aufwendig. Die KARTE war keine Hilfe, da mein Gerät beim zoomen 10km Modus alles in einander verschwimmen lässt.

- verquasselt, wir. Waren richtig. Bis wir die Abfahrt verpasst haben.

- PBP Nachts alleine verfahren, es ging so schön bergab!

- kein Brevet: Aus kommunikationsfreudig in die falsche Richtung gefahren. "Ich kenn doch die Strecke ..."

In all diesen Fällen wär die Kartenanzeige EINGESCHALTET.

Das passiert idR nicht wenn man (ich) frisch bin. Nach ein Paar km ist ein EINFACHES EINDEUTIGES System mitunter besser.

Bon Route
 
Last not Least:

Ich habe für mich ERFAHREN GPS Navigation ist mehr als "mit dem Track einfach mal losfahren".

Die erste Klippe kann schon sein den Track auf's GPS zu übertragen.
... und und

Ein guter KURS kann da helfen.
Bon Route
 
Jeder Randonneur fährt anders, und das ist gut so.

@ Speichennippel:
Ja, die Karte kann man idR ausblenden.

Mir sind schon folgende Fälle passiert:
- zur Übernachtung vom Track runter, zurück finden war sehr aufwendig. Die KARTE war keine Hilfe, da mein Gerät beim zoomen 10km Modus alles in einander verschwimmen lässt.
Normalerweise kannst du doch im Garmin den Detailgrad der Karte einstellen. Wenn ich stark rauszoomen will, drehe ich die Detailgenauigkeit kurz runter, und schon ist die Karte schön übersichtlich.

Nutze auch das GPSmaps 64s, nach vielen Jahren mit dem 60cx (das irgendwann nicht mehr zuverlässig funktionierte, vermutlich wegen Wassereinbruch, und zig mal runterfallen).
 
was wäre für dich ein perfektes Navi für die Herren der Langstrecke?

Also, soll betrieben werden mit eine Stromquelle die unterwegs gut zu erhältlich ist (z.B. AA-Zellen)
So gebaut dass das Gerät nicht bei Schlaglöcher ausfällt (wie der HCX)
Guter GPS Empfang, sowohl GPS als GloNASS
Viel Platz für Karten
So gut wie unbeschränkte Punktezahl, eine 1200km Strecke soll im Prinzip ohne kürzen im Gerät geladen werden
Das gleiche mit das gilt für die gefahrene Strecke
Bei Sonne nicht reflektierendes Bildschirm
Wasser und Staubdicht
guter Höhenmesser

6 und 7 sind nur beschränkt da beim Etrex 30.
 
Also, soll betrieben werden mit eine Stromquelle die unterwegs gut zu erhältlich ist (z.B. AA-Zellen)
So gebaut dass das Gerät nicht bei Schlaglöcher ausfällt (wie der HCX)
Guter GPS Empfang, sowohl GPS als GloNASS
Viel Platz für Karten
So gut wie unbeschränkte Punktezahl, eine 1200km Strecke soll im Prinzip ohne kürzen im Gerät geladen werden
Das gleiche mit das gilt für die gefahrene Strecke
Bei Sonne nicht reflektierendes Bildschirm
Wasser und Staubdicht
guter Höhenmesser

6 und 7 sind nur beschränkt da beim Etrex 30.
Beschreibt mein GPSmaps 64s mit grosser SD-Speicherkarte und RAM -Mount-Halterung eigentlich ganz gut :)
 
Wie fest sitzt das Etrex 30x denn in der Halterung? Ich habe mittlerweile das Oregon, nachdem das HCX sich verabschiedet hatte. Es ist auch ein gutes Gerät, jedoch hat es sich auf grobem Kopfsteinpflaster schon mehrfach aus der Halterung gelöst und wäre ohne die Schnur, die man an der Öse des Geräts befestigen und dann um den Lenker wickeln kann, auf den Boden gefallen. Gibt es am Etrex auch so eine Öse? Ich kann auf Abbildungen keine erkennen.
 
Ja, es gibt eine Öse. Ich finde, das Etrex 30 sitzt sehr fest in der Halterung. Anfangs saß es viel zu fest, mittlerweile hat es sich aber etwas gelöst.
 
Wie fest sitzt das Etrex 30x denn in der Halterung? Ich habe mittlerweile das Oregon, nachdem das HCX sich verabschiedet hatte. Es ist auch ein gutes Gerät, jedoch hat es sich auf grobem Kopfsteinpflaster schon mehrfach aus der Halterung gelöst und wäre ohne die Schnur, die man an der Öse des Geräts befestigen und dann um den Lenker wickeln kann, auf den Boden gefallen. Gibt es am Etrex auch so eine Öse? Ich kann auf Abbildungen keine erkennen.

Mit einer Halterung von RAM Mount sitzt das Garmin bombenfest. Es gibt zwei verschiedene Varianten, die gut funktionieren. Die Version mit zwei Gummikugeln und schwenkbarem Arm ist sehr flexibel, aber ein bisschen schwer: https://www.comkor.de/rammount-lenkerhalterung-komplett-garmin-oregon-90mm

Am Rennrad nutze ich inzwischen die "EZ-ON/OFF"-Halterung. http://www.rammount.com/part/RAP-274-1U , dafür brauchst du dann noch separat eine Geräteschale (hier zum Beispiel die fürs Oregon: http://www.rammount.com/part/RAP-274-1-GA31U)
 
Mein Oregon hat sich auf dem MTB noch nie gelöst. Auf dem Rennrad einige Male. Ich habe eine neue gekauft, mit der geht es beim Rennrad nun besser, aber immer noch nicht 100%. Anscheinend gibt es da eine Fertigungsstreuung.

Bei meinem MTB zeigt der Vorbau nach oben, beim Rennrad ist er flach. Nach oben kann das Gerät nicht rausfallen, nur nach vorne rausrutschen. Das geht beim Rennrad leichter.

Ich meine auch, dass es auf dem MTB durch die Reifen und die Federung nicht so sehr rappelt wie auf dem Rennrad. Trotz Wurzelwegen etc.

Wie auch immer, Abhilfe schafft ein Gewebebandstreifen. Dadurch sitzt das Oregon bombenfest und hat sich seitdem nie wieder gelöst:

 
Danke für die vielen Tipps. An der einen Halterung muss ich es mal mit dem Klebestreifen probieren und es stimmt, dass es da eine Fertigungsstreuung gibt. Ich habe noch eine Halterung auf einen abnehmbaren Lampenhalter (von B+M, war auch eine Viecherei) geschraubt, damit ich nun nicht für jedes Rad eine kaufen muss und auf der anderen Plastikschiene sitzt es fester. Die Greifarmhalterung von Redfalo sieht auch stabil aus, aber muss natürlich ebenso mit Kabelbindern fixiert werden und Du kannst es nicht schnell mal rübertun aufs andere Rad.
 
Die Greifarmhalterung von Redfalo sieht auch stabil aus, aber muss natürlich ebenso mit Kabelbindern fixiert werden und Du kannst es nicht schnell mal rübertun aufs andere Rad.


Die Greifarm-Halterung wird nicht mit Kabelbindern befestigt, sondern mit so einer U-förmingen Schelle angeschraubt: https://www.comkor.de/rammount-lenkerschelle-fuer-alle-ram-mount-systeme-/-ram-b-231z

Gewinnt sicherlich keinen Schönheitspreis, aber funktioniert. Für den Betrieb an mehreren Rädern kannst du die Schellen auch einzeln kaufen.

Mit Kabelbindern wird nur diese "EZ-ON/Off"-Halterung am Lenker befestig. Da gibt es auch keinen Greifarm zwischen, die Geräteschale wird direkt in die Halterung eingesteckt. Es gibt einen Bajonett-Mechanismus, der die Schale einerseits sicher hält, andererseits aber das Gerät blitzschnell vom Lenker trennen lässt.

Das System wird in diesen beiden Youtube-Videos sehr gut erklärt:
 
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