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Name von Badehose mit Auftrieb und für stabilere Wasserlage gesucht

basti_143

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Hallo!

Wie heißt die Badehose (ich glaube die ist von 2XU), die enganliegend bis zu den Knien reicht und angeblich für Auftrieb und stabilere Wasserlage sorgt?

Ich suche schon die ganze Zeit danach im Internet, finde aber nichts dazu!
 

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Re: Name von Badehose mit Auftrieb und für stabilere Wasserlage gesucht
Hilft dir bei deiner Suche nicht, aber die Wasserlage beeinflusst die Badehose (oder Neoprene) nur marginal. Triathleten sind Abergläubige (Neopren, Carbon, Stützstrümpfe, Stützarmstulpen, Startnummerband unter dem Po, ein Träger vom Einteiler herunterhängend, Polarpulsmesser, Quetschpaste, Tropfenhelm, Scheibenrad usw. usf.) aber zu einer guten Wasserlage führt nur ein entsprechender Schwimmstil.;)
 
Vor dem Wettkampf genug Bohnen futtern.
Sorgt für reichlich Luft im Bauch, ebenso reichlichen Auftrieb und gibt beim Ablassen genug Schub :p
 
War lustig gemeint, aber bitte nicht. Die Stinker, die am Abend vor dem Wettkampf in der Knoblauchküche unterwegs waren, nehmen einem schon immer die wenige Luft....
 
Fakt ist aber, dass ich mit Neopren deutlich schneller schwimme als ohne und das liegt nun mal am Auftrieb. Eine Tatsache, die mir von vielen Leuten bestätigt wurde.
Wenn ich mit meiner Frau schwimme, dann bin ich ähnlich schnell wie sie, schwimme ich aber mit einem Neo, dann nehme ich ihr pro 50m Bahn locker 5 -10m ab.
 
Fakt ist aber, dass ich mit Neopren deutlich schneller schwimme als ohne und das liegt nun mal am Auftrieb. Eine Tatsache, die mir von vielen Leuten bestätigt wurde.
Wenn ich mit meiner Frau schwimme, dann bin ich ähnlich schnell wie sie, schwimme ich aber mit einem Neo, dann nehme ich ihr pro 50m Bahn locker 5 -10m ab.
Das wären 10-20% :D Du müsstest sie also alle 10-20 Bahnen überrunden.
Jetzt ist natürlich noch die Frage, über welche Geschwindigkeiten reden wir überhaupt? Wer eigentlich Schwimmflügel bräuchte profitiert natürlich vom Neo. In der Gegend vo 2min/100m ist der Unterschied schon erheblich geringer. Die Jedermannspitze schwimmt so um die 1:10/100, klar bringt das auch da was aber erheblich weniger. Die Schwimmsplitzeiten bei den grossen Veranstaltungen unterscheiden sich vielleicht um 1 Minute auf die Olympische, wenn die Wassertemperatur gerade über die Schwelle kippt. Und das ist schon hochgegriffen. Wären immerhin in der Spitze auch 5%.
 
Fakt ist aber, dass ich mit Neopren deutlich schneller schwimme als ohne und das liegt nun mal am Auftrieb. Eine Tatsache, die mir von vielen Leuten bestätigt wurde.
Wenn ich mit meiner Frau schwimme, dann bin ich ähnlich schnell wie sie, schwimme ich aber mit einem Neo, dann nehme ich ihr pro 50m Bahn locker 5 -10m ab.

Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass die Oberfläche des Neopren derart verändert wurde, dass sich das Strömungs- und Wasserwiderstandsverhalten ändert? Und dann gibt's da noch die Kopfsache. Das Komplettrasieren des Körpers ist strömungstechnisch nahezu nicht relevant, aber im Kopf spielt es eine Rolle, wenn es unmittelbar vor dem Wettkamp gemacht wird. Mit dem Eintauchen ins Wasser fühlt man sich auf einmal ganz anders, man hat das Gefühl man gleitet schneller, leichter. Ist der gleiche Effekt wie mein Handballtraining, warm machen mit kleinen Medizinbällen. Nimmt man den Handballl hat man bei den ersten 2-3 Würfen einen irren Wums, dann ist der Effekt verpufft. Ähnlich ists mit dem Neo, das Gleitgefühl ist anders und setzt Kraft frei, ist der Effekt verpufft bleibt der Effekt der strömungstechnisch besseren Oberfläche.
Es gibt tatsächlich Neoprenanzüge, die mehr Auftrieb erzeugen, aber in denen möchtest du garantiert nicht kraulen.
Wer also bei Freistil (man beachte darin das Wort STIL) wie eine Bleiente im Wasser hängt, sollte erst mal stilistisch richtig kraulen lernen. Was ich da beim Triathlon alles sehe treibt mir das Lachwasser in die Augen. (Jo, ich schwimme selbst Freistil und Ja, ich habe den B-Lizenz Trainerschein des DSV. Ich weiss worüber ich hier schreibe).
Wie oben schon geschrieben wurde, ein fettes Rad, der tolle Einteiler, der Neopren und die Laufschuhe machen noch keinen Triathleten. Das ist nur Werkzeug, dass sich jeder Doofkopp kaufen kann.
 
Pro Tipp: Überlebensweste rumdrehen.

photo.jpg


Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings die Neopren-Theorie bestätigen. [Praktisch und Theoretisch-fragt besser nicht, das artet sonst wieder aus...]

Gruß,
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben schon geschrieben wurde, ein fettes Rad, der tolle Einteiler, der Neopren und die Laufschuhe machen noch keinen Triathleten. Das ist nur Werkzeug, dass sich jeder Doofkopp kaufen kann.

Ka stimmt ja, aber ist nicht Schuld der Jedermanntriathleten. Die Schwimmvereine haben halt im Jugenbereich ihre (mehr oder weniger) Leistungssportsparte. Im Masterbereich plantscht jeder vor sich hin, im besten Fall mit Traineraufsicht. Wer als Kind nicht schwimmen gelernt hat, hat schlechte Karten.

Klar bringt Neo was. Je schlechter der Schwimmstil umso mehr. Und ich bin nicht Triathlet sondern radfahrender Schwimmer bevor mir wer Aberglauben unterstellt.
Ansonsten habe ich mal für dich dieses hochtechnologische Konstrukt namens google betätigt: http://www.wiggle.co.uk/zone3-buoyancy-shorts-aw13/

Amsonsten kann ich Henrygun nur zustimmen. Klar machts bock mit irgendwelchen gadgets wie Flossen und Paddels wie nen Speedboot durch den Pool zu surfen, aber das macht eh nur Sinn wenn man die Zugfrequenz beibehält, also deutlich über Wettkampftempo schwimmt. Wir haben den Kram früher als ich geschwommen bin auch nur super selten eingesetzt. Aus persönlicher Erfahrung, auch wenn das ne bisschen generelle Aussage ist, ist eine der wichtigsten und am einfachsten (einfach=erfordert wenig Trainerintervention) Komponenten für gute Wasserlage Beinschlag. Ist unglaublich was das ausmacht. Also starker Rumpf und viel Beintraining. Kannst locker 30% deines Trainings Beine einbauen, und zwar ohne Flossen. Gerne auch ohne Brett. Auch super für die Schulter, hat die mal Ruhe ;) Und jeder der nicht 100meter unter 1:00 Beine schwimmt, hat nen schlechten Beinschlag um da mal vorzubeugen...aber naja nach Trainingstipps war ja nicht gefragt....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei mir ists auf alle Fälle die Wasserlage, deshalb machts bei mir eben so viel aus.

Mit knapp 50 werde ich meine Zeiten nurmehr konservieren können.
Wie heissts immer: Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr.

Klar ist im Triathlon wie auch beim Mehrkampf im LA: Jeder hat seine Lieblingsdisziplin(en) in denen er mehr oder weniger gut ist.
Beim Triathlon will ich in erster Linie im Wasser überleben, das Radfahren liegt mir und das Laufen ist eine Qual, bin mit 95 kg eben zu schwer.

Radfahren mache ich das ganze Jahr über beinahe jeden Tag. Zur Arbeit hin und zurück 45km. Ohne jedes Training, sprich ohne Intervalle etc. ich fahre eben so wies mir in den Sinn kommt: Hab ich Lust drauf schnell zu fahren, dann fahre ich schnell, wenn ich bummeln will, dann bummle ich!
Am WE wird halt mal im gleichen Stil gelaufen (meine 10km Runde) und ab und an kraule ich meine 1 bis 1,5km.

Trotzdem machts mir Spaß und ich machs immer wieder gerne!
 
Pffff na du stehst doch noch nicht mit einem Bein im Grab, das mit dem Alter halte ich für ne faule Ausrede. Klingt ja wie bei meinem Vadder, da rennt man mit jedem noch so subtilen Vorschlag zu Trainingsmethodik auch gegen ne Wand. (5 Meter verzinkter Stahlbeton). Kleines Späßchen, nicht zu ernst nehmen. ;)
 
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